Vollsperrung der Bonnstraße L183 in Pulheim-Geyen ab 17. Mai
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ville-Eifel saniert von Montag, 17.5., bis voraussichtlich Mittwoch, 26.5., die Bonnstraße (L183) im Bereich Pulheim-Geyen. Der 650 m lange Streckenabschnitt zwischen der Einmündung Frechener Straße und der Auf- und Abfahrt zur Bundesstraße B59 wird im Rahmen der Bauarbeiten vollgesperrt.
Die Zufahrt zur Anschlussstelle der Bundesstraße B59 von Pulheim aus in Fahrtrichtung Geyen ist uneingeschränkt möglich.
Während der Sperrung der Bonnstraße wird eine Umleitung über L187 (Frechener Straße), K25 (Manstedtener Straße, Geyener Straße, Rathausstraße) und L183 (Steinstraße, Venloer Straße) ausgeschildert.
Geplante Umleitungsstrecke für Linie 980 – Viele offene Fragen in Brauweiler
Die für eine Dauer von fast zwei Jahren geplante Verlegung der Buslinie 980 in das Wohngebiet Medardusstraße/ Mühlenstraße trifft auf Widerstand und Unverständnis der Bürger
Vor drei Wochen haben einige Anwohner durch informellen Austausch von der geplanten, fast zweijährigen Verlegung der Buslinie 980 in das Wohngebiet im Süden Brauweilers erfahren. In Ermangelung von offiziellen Informationen haben mehr als einhundert Anwohner den Bürgermeister der Stadt Pulheim Frank Keppeler aufgefordert, im Rahmen einer Informationsveranstaltung den Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Der Bürgermeister hat in einem Schreiben den aktuellen Sachstand der Baumaßnahme Bernhardstraße geschildert und im Nachgang hat auch der Leiter des Tiefbauamtes in groben Umrissen zur Umbaumaßnahme Bernhardstraße Stellung genommen. Eine Erklärung aus welchem Grund man die betroffenen Brauweiler Bürger nicht über die geplante Linienführung informiert hat, ist die Stadt schuldig geblieben.
Aus der Anwohnerschaft haben sich inzwischen sieben betroffene Bürger zusammengefunden, um die zahlreichen Fragen Ihrer Nachbarn zu sammeln und den entsprechenden Stellen weiterzuleiten. Denn die Ausführungen der Vertreter der Stadt Pulheim konzentrierten sich vorrangig auf die Notwendigkeit, im Rahmen der temporären Sperrung der Bernhardstraße eine alternative Route für den Bus- und Durchgangsverkehr zu finden und gingen nicht ausreichend auf die Belange der Anwohner ein.
Das ehemals ruhige Wohngebiet ist derzeit schon durch mehrere Baumaßnahmen, von denen die jüngst erst begonnene Großbaustelle für den Neubaukomplex mit 35 Wohnungen die gewichtigste ist, belastet. Nun plant die Stadt zusammen mit dem Rhein-Erft-Kreis auch noch die Buslinie 980, die mit mehr als 70 Fahrten an Wochentagen unterwegs ist, den Anwohnern aufzubürden. Die in den letzten Jahren immer wieder partiell ausgebesserten Straßen drohen dem geballten Gewicht von LKW- und Omnibusverkehr nicht Stand zu halten und die Anwohner befürchten auf den Kosten für die nach der Busnutzung notwendige Sanierung sitzen zu bleiben.
Der Rhein-Erft-Kreis hat zur Verlegung der Buslinie 980 den Wirtschaftsweg zwischen der Mühle Brauweiler und der Kreuzung Vierwinden zudem asphaltiert. Inwieweit der notwendige Einsatz von Streusalz in den Wintermonaten in unmittelbarer Nähe zu den erst vor kurzem vom Landschaftsverband Rheinland angelegten Wildwiesen im Einklang stehen kann, fragen sich nicht nur die Anwohner.
Thomas Abrokat (für den Arbeitskreis der Anwohner)
Kaffee Klatsch aus dem Hotel Excelsior in Köln
Georg Plesser Direktor des ehrwürdigen Excelsior Hotel Ernst am Dom empfängt Antenne Pulheim zum Kaffee Klatsch. Er erzählt Manuel Zeh von der 160 jährigen Geschichte des Hauses und wie sehr Corona und die damit verbundenen Maßnahmen den Hotelbetrieb beeinflussen. Zu hören am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr auf Antenne Pulheim UKW 97.2 und über jede Radio App als Stream.
Eine Linde für das „Projekt Zukunft“: Schüler pflanzen einen Baum
Eine Linde auf der Jahnwiese nahe des Sportzentrums in Brauweiler steht nun als sichtbares Zeichen für das „Projekt Zukunft“: Bürgermeister Frank Keppeler und die Schüler Niklas Weschenbach (Foto links) und Björn Ruschemeier (Foto Mitte) von der Gesamtschule Pulheim haben nun den Baum gepflanzt.
Im vergangenen Herbst hatten sich die beiden Schüler, die die achte Klasse besuchen, an den Bürgermeister gewandt, da sie Flächen suchten, um während des schulischen „Projekts Zukunft“ Bäume zu pflanzen. „Ein solches Engagement für den Klimaschutz und zugleich für die Gestaltung der Stadt ist bemerkenswert. Deshalb hat die Verwaltung mit den Jugendlichen gemeinsam überlegt, wie die Idee realisiert werden kann“, sagte Bürgermeister Keppeler, der den beiden für ihren Einsatz dankte.
Der Einsatz von Niklas und Björn endet jedoch nicht mit der Pflanzaktion. Vielmehr wollen sie sich als „Paten“ an der Pflege der Linde beteiligen und gerade in der Anwachsphase den Baum regelmäßig mit Wasser versorgen.
Reibekuchen für den guten Zweck
„Es ist gerade jetzt wichtig, dass wir die Aktion fortsetzen, denn die Kinder benötigen unsere Unterstützung“, sagte KG-Präsident Wolfgang Klein. Das empfand auch Frank Sikora so, der am Mittwoch (05.05.2021) vor seinem Lokal „En d´r Kurv“ Reibekuchen zum Mitnehmen verkaufte. Der Erlös fließt komplett auf das Spendenkonto und kommt somit der Familie zugute.
„Schon in den ersten Tagen nach dem Aufruf haben die Menschen in Sinnersdorf und darüber hinaus gezeigt, dass sie sich umeinander kümmern. Dabei zählt jeder Cent und jede Geste“, sagte Bürgermeister Keppeler, der bei der Verkaufsaktion vorbeischaute.
Yasmin erkrankte erstmals schon im Alter von 13 Jahren an einem sogenannten „Ewing- Sarkom“ – einer agressiven Form von Knochenkrebs – im Unterkiefer. Es folgten etliche Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie. Sie bekam zwei Kinder, die jetzt neun und elf Jahre alt sind. Doch dann kehrte der Krebs zurück. Als er entdeckt wird, hat er bereits so stark gestreut, dass eine Heilung nicht mehr möglich war.
Für alle, die die Familie unterstützen möchten, ist ein Spendenkonto bei der Volksbank eingerichtet worden:
KG Pennebröder, IBAN: DE32 3706 9252 6310 7680 20, Verwendungszweck: Yasmin
Einwohnermeldeamt wieder geöffnet
Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pulheim ist wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Nach einem Coronafall hatte das Gesundheitsamt des Rhein-Erft-Kreises die vorübergehende Schließung angeordnet; ein Notdienst wurde eingerichtet. Jetzt kann der gewohnte Service – nach vorheriger Terminvereinbarung – wieder angeboten werden.
Land gibt Impfungen für weitere Personengruppen frei
Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit dem heutigen Erlass weitere Personengruppen für eine Impfung zugelassen. „Ich bin sehr froh, dass wir nun auch endlich das Personal von weiterführenden Schulen sowie Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriemärkten impfen dürfen“, kommentiert Landrat Frank Rock die heutige Entscheidung.
„Ich finde es konsequent und richtig, dass Personen in diesen wichtigen Bereichen Impftermine vereinbaren können, bevor die Priorisierung im Juni voraussichtlich aufgehoben wird. Gleichzeitig hoffe ich sehr, dass die uns zur Verfügung stehenden Impfstoffmengen deutlich steigen werden“, so der Landrat.
Die folgenden Personengruppen können ab Donnerstag, 6. Mai, 8.00 Uhr einen Impftermin über die Terminbuchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung buchen. Die Terminbuchung ist online möglich über www.116117.de sowie telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 117 oder die zusätzliche Rufnummer 0800/116-117-0. Eine Terminbuchung unmittelbar über den Kreis ist nicht möglich.
- Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren: Anspruchsberechtigt sind maximal zwei Kontaktpersonen je schwangere Person bzw. je nicht in einer Einrichtung befindlichen pflegebedürftigen Person (d.h. die pflegebedürftige Person muss Zuhause gepflegt werden). Das Alter und die Art der gesundheitlich bedingten Beeinträchtigung der pflegebedürftigen Person sind für die Impfberechtigung unerheblich.
- Eltern von schwer erkrankten Minderjährigen: Eltern von minderjährigen Kindern mit einer Vorerkrankung nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV, die selbst nicht geimpft werden können, sind den Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen gleichgestellt. Dem Impfzentrum ist eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen, die bestätigt, dass das Kind der Personengruppe nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 CoronaImpfV zuzuordnen ist. Eine Pflegebedürftigkeit ist nicht nachzuweisen.
- Steuerfahnderinnen und Steuerfahnder (die sind besonders wichtig a.d.Red. 😉 )
- Beschäftigte im Lebensmitteleinzelhandel und in Drogeriemärkten
- Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Beschäftigte an weiterführenden Schulen
- Einzelne Personengruppen der Justiz
Wichtig: Der Nachweis der Impfberechtigung muss bei den Berufsgruppen über eine Arbeitgeberbescheinigung erfolgen. Diese ist zum Impftermin im Impfzentrum mitzubringen. Zudem ist das Arbeitsstättenprinzip aufgehoben. Die oben genannten Personengruppen können einen Termin in einem Impfzentrum ihrer Wahl vereinbaren.
Für alle Personengruppen kommt mRNA-Impfstoff zum Einsatz – d.h. BioNTech oder Moderna. Eine Wahl des Impfstoffs ist nicht möglich.
Zeitgleich mit dem heutigen Erlass gab das Land auch einen Ausblick auf das weitere Vorgehen: Ab der zweiten Maihälfte wird auch für Beschäftigte der Polizei, des Katastrophenschutzes sowie der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr die Möglichkeit zur Terminbuchung eröffnet.
SPD-Kandidat kommt online mit Bürger*innen ins Gespräch

von links: Grundhöfer – Geschäftsführer des Rewemarktes in Elsdorf, Aaron Spielmanns – SPD-Bundestagskandidat d. Rhein-Erft Kreis (WK91)
Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“: Jetzt zum Experten-Chat anmelden
Erst einmal durchatmen und sich über das Erreichte freuen: Wer den Prüfungsstress hinter sich und das Abitur in der Tasche hat, kann selbst entscheiden, wohin die weitere „Reise“ geht. Unterstützung bei dieser wichtigen Entscheidung gibt die Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“, zu der das Pulheimer Bildungsbüro in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der Zentralen Studienberatung der Technischen Hochschule Köln auch in diesem Jahr wieder interessierte Abiturientinnen und Abiturienten sowie deren Eltern einlädt. Am Montag, 26. Mai 2021, können sie von 17.30 bis 19.30 Uhr per Zoom-Videokonferenz mit Experten chatten. Wolfgang Krieger-Heinrichs, Berufs- und Studienberater der Agentur für Arbeit Brühl, sowie Florian Pavel, Zentrale Studienberatung der Technischen Hochschule Köln, geben wichtige Informationen, Tipps und Anregungen rund um das Thema Studium- und Berufswahl. Für individuelle Fragen steht ein Chatraum zur Verfügung.
Wer an der Online-Infoveranstaltung „Abi – was nun?“ teilnehmen möchte, kann sich bis Mittwoch, 19. Mai 2021, unter bildungsbuero@pulheim.de anmelden und erhält nach dem Anmeldeschluss eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum Zoom-Konferenzraum. Auf der Agenda stehen unter anderem folgende Fragen:
· Welche Bildungswege eröffnen sich mir nach dem Schulabschluss und welche passen zu mir?
· Studium oder Ausbildung?
· Fachhochschule oder Universität? Hier oder vielleicht doch im Ausland studieren?
· Was sind Bachelor- und Masterstudiengänge? Was ist ein duales Studium?
· Welche Kosten entstehen und welche Förderungen gibt es?
· Wie kann man sich bewerben und wie können Eltern unterstützen?
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website der Bildungslandschaft Pulheim unter www.bildungslandschaft-pulheim.de eingestellt. Ansprechpartnerin ist Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim. Sie ist telefonisch unter 02238/808-353 oder per E-Mail unter bildungsbuero@pulheim.de zu erreichen.
GVG-Mini-Photovoltaik-Anlage: Ökostrom für den Eigenverbrauch
Einfach auf dem Balkon oder der Terrasse selbst Strom erzeugen
Ab sofort bietet die GVG Rhein-Erft umweltbewussten Bürgern die passende Lösung für Zuhause, um im „Kleinen“ selbst Strom zu erzeugen und dabei gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck zu verkleinern: Die neue GVG-Mini-Photovoltaik-Anlage (Mini-PV). Im Rundum-Sorglos-Paket sind Montage, Installation und Inbetriebnahme enthalten.
Mit der Mini-PV ist der erste Schritt zur nachhaltigen Strom-erzeugung gemacht. Ob ein sonniges Plätzchen im Garten, der Balkon zur Südseite oder das Flachdach in bester Sonnenlage – genau diese Standorte sind ideal für die hauseigene Ökostrom-Erzeugung. Das Besondere an der Mini-PV ist, dass sie nur zwei bis drei Quadratmeter Platz benötigt und sich somit auch für Stadtwohnungen oder kleine Gärten eignet. Den selbst erzeugten Strom können die Nutzer direkt verbrauchen. Beim Einsatz von zwei Modulen können hierbei beispielsweise die jährlichen Stromkosten für bis zu 500 kWh selbst produziertem Strom gesenkt werden. Das entspricht etwa dem jährlichen Verbrauch von Geschirrspüler und Waschmaschine.
Der Weg zur eigenen Mini-PV ist ganz leicht. Interessierte können die GVG einfach über das Anfrage-Formular auf der GVG Homepage (Rubrik Service/Energielösungen) kontaktieren und Fotos des geplanten Standorts senden. Der persönliche aktive Beitrag zur Energiewende ist dann greifbar nah.
Detaillierte Infos zur GVG-Mini-Photovoltaik-Anlage gibt es unter www.gvg.de oder telefonisch unter 02233 7909 3502.