Was tun bei Fieberkrampf?

Als betroffener Vater eines Jungen, der im Laufe seiner ersten sechs Lebensjahre einige Fieberkrämpfe zu überstehen hatte, hier einige Informationen, falls es zu einem Fieberkrampf bei ihrem Kind kommen sollte.

Ist man als Erwachsener zum ersten Mal mit einem Fieberkrampf seines Kindes konfrontiert, steht man der Situation ziemlich hilflos gegenüber. Man verfällt dann leicht in Panik, hält man sein zuckendes und nicht ansprechbares Kind auf dem Arm.

Zu den Ursachen.

Es gibt dazu noch keine ausreichenden Forschungsergebnisse. Hervorgerufen werden diese Fieberkrämpfe durch einen sehr schnellen Fieberanstieg, oft zu Beginn eines Infektes. Man bemerkt es meist nicht sofort, wenn das Kind fiebert. Häufig treten diese Fieberkrämpfe beim Infekt der oberen Atemwege oder beim Dreitagefieber auf.

Was kann man im Ernstfall tun?

Man sollte versuchen, Ruhe zu bewahren. Nehmen sie ihr Kind auf den Arm, so dass es nicht aus dem Bett fallen und sich an herumliegenden Gegenständen verletzen kann. Rufen sie einen Notdienst oder bitten sie jemanden es zu tun.
Bis der Arzt kommt, können sie folgendes tun. Entkleiden sie ihr Kind und decken sie es ab. Verringern sie die Raumtemperatur und öffnen sie das Fenster. Reiben sie das Kind mit einem kühlen Tuch ab. Lassen sie das Kind etwas Kühles trinken, wenn möglich
In 60 Prozent der Fälle dauern Fieberkrämpfe weniger als 10 Minuten. Wenn der Arzt dann vor Ort ist, ist das Schlimmste meist vorbei.

Durch das hohe Wiederholungsrisiko der Fieberkrampfkandidaten schließt sich im Krankenhaus eine Diagnose und Überwachungszeit an. Die nötigen Informationen und wie sie im Wiederholungsfall reagieren sollten, erfahren sie dann von ihrem Arzt.

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