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Brief aus Eckernförde – Nix is fix #40

Ich habe heute Morgen den Brief aus Eckernförde in Empfang genommen und habe ihn sofort aufgemacht und gelesen. In dem Moment klingelt das Telefon und dann ist zumindest für die nächsten Stunden nichts mehr wie es vorher war. Das, was ich gerade in Angriff genommen habe, bleibt für Stunden liegen. Eben schau ich auf die Uhr, tja es ist schon zwei Uhr durch hier in Brauweiler. „Nix is fix“, denke ich. Margarete Brix möchte diesen Ausspruch aber ganz als zeitlich interpretiert haben. Im Sinne von „Das einzig Stetige ist Wandel“ und eherne Gesetze, die können sich zum Teufel scheren. Wer sollte sich darin besser auskennen, als unsere Amtsrichterin a.D. Aber lesen Sie bitte selbst und halluzinieren mit. (Illustration: Meike Teichmann).
Moin, moin,

schon mal halluziniert? Bestimmt. Da sieht man Dinge, die bei genauer Betrachtung nicht existieren. Wunschdenken, Übermüdung oder Alkoholmissbrauch kommen als mögliche Ursachen in Frage. Ich halluziniere neuerdings aus purer Gewohnheit. Wenn ich vom Friedhof den Mühlenberg runter komme und Richtung Aldi-Parkhaus schaue, sehe ich dahinter das Silo. Und das mit unschöner Regelmäßigkeit. Offenbar fehlt es meinem Hirn an Beweglichkeit. Dabei weiß ich doch genau, dass alles im Fluss ist.

Nehmen wir mal das Kanalufer des NordOstseeKanals in Westerrönfeld. Ist unlängst abgerutscht. Tags zuvor, berichtete mir mein Freund Jörn, sei er dort mit dem Fahrrad entlanggefahren – und jetzt das. Eine klaffende Wunde. Zehn Meter Weg sind weg. Oder die Meisterschale des THW. Bisschen wild gefeiert und dabei ist das gute Stück zerbrochen. Mit unserem Kino will ich erst gar nicht anfangen, aber seit Ende März ist es nicht nur geschlossen, sondern das Gebäude ist der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Und die ehemaligen Betreiber haben gerade in Eutin gerade das Cine Royal eröffnet. Nun ja, man muss sich eben immer wieder neu einstellen und einrichten. Bis das Kanalufer repariert ist, muss Jörn eine andere Route wählen, die Meisterschale ist vermutlich schon längst wieder gelötet und ich fahre jetzt ab und an mit der Bahn nach Kiel. Das Kino, jetzt komm´ich doch wieder drauf, das Kino ist ja gleich im Bahnhof. Gar nicht so unpraktisch. Und danach nur ein paar Schritte bis zum Wasser und eine Pizza bestellt. Womit langsam klar wird, dass der Verlust des Kinos zu nachgelagerten Einnahmeverlusten bei uns in Eckernförde führt.

Die Einsicht, dass sich „die Dinge“ immerzu ändern, muss Konsequenzen im Handeln haben. Dass sich was ändert, ist nicht grundsätzlich negativ. Es bedeutet auch, dass sich neue Türen öffnen. Gut, eine Phrase, wahr ist es trotzdem. Kleines Beispiel: Wer den demographischen Wandel zur Kenntnis nimmt – und wer tut das nicht – könnte auf den Gedanken kommen, eine ganzheitlich orientierte Aus- und Weiterbildungseinrichtung rund um das Thema Gesundheit im Alter zu gründen. Ich stünde als Studiensubjekt zur Verfügung …

Ihre Margarete Brix

In diesem größeren Zusammenhang noch ein Hinweis in Sachen „Schland“. Morgen spielt Jogis erste Elf. Aber: Wer auch immer in der Innenverteidigung stehen wird. Ob Merte oder Mats. Denkt dran – Nix is´ fix.

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