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Archiv für Februar 2014

Julias Pate ist der Bundespräsident

Bürgermeister überreichte Urkunde und Patengeschenk
(PM) Bundespräsident Joachim Gauck hat die Ehrenpatenschaft für Julia Lausberg aus Brauweiler übernommen. Bürgermeister Frank Keppeler hat den Eltern kürzlich in ihrem Haus im Friedhofsweg die Urkunde und das Patengeschenk in Form eines Schecks über 500 Euro überreicht. „Ich freue mich sehr, hier bei Ihnen im Auftrag des Bundespräsidenten tätig werden zu dürfen“, sagte Keppeler, als er Dr. Markus und Hella Lausberg im Namen der Stadt Pulheim gratulierte. Julia, genannt Julchen, ist das siebte Kind von Dr. Markus Lausberg. Die Töchter Anne (22), Elena (19), Carolin (15) und Sohn Michel (17) hat er aus erster Ehe mitgebracht. Mit seiner Frau Hella hat er die Söhne Oli (8), Tom (4) und jetzt Tochter Julia, die am 18. April 2012 das Licht der Welt erblickt hat. An einer Wand im Arbeitszimmer hängt eine Fotografie, auf der alle Kinder gemeinsam abgebildet sind. Zur Familie gehören außerdem die Berner Sennenhündin Raika und die Katze Minka. Aktuell leben vier Kinder mit ihren Eltern im Haus.
Dr. Markus Lausberg ist froh, mit seiner Familie in Brauweiler leben zu können. Er bescheinigte dem Bürgermeister, dass Pulheim eine kinder- und familienfreundliche Stadt ist. „Hier ist es sehr angenehm, mit einer Familie zu wohnen. Die Kinder wachsen behütet auf, es gibt genügend Kindergartenplätze und ein gutes Schulangebot“, so der Arzt, der in Kerpen-Sindorf und in Frechen-Königsdorf Praxen hat.
Der Bundespräsident übernimmt für das siebte Kind einer Familie (bzw. von einem Vater oder einer Mutter) die Ehrenpatenschaft. Das Staatsoberhaupt bringt damit die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Sie soll die Bedeutung herausstellen, die Familien und Kinder für das Gemeinwesen haben.
Die Ehrenpatenschaft hat symbolischen Charakter. Sie ist mit der Taufpatenschaft nicht zu vergleichen. Die Anträge auf Übernahme der Ehrenpatenschaft werden dem Bundespräsidialamt über die örtlich zuständigen Stadtverwaltungen zugeleitet. Seit 1949 haben die Bundespräsidenten über 70.000 Ehrenpatenschaften übernommen.

Bürgermeister Frank Keppeler überreicht den Eltern Hella und Dr. Markus Lausberg mit der strahlenden Tochter Julchen die Urkunde von Bundespräsident Joachim Gauck.

Bürgermeister Frank Keppeler überreicht den Eltern Hella und Dr. Markus Lausberg mit der strahlenden Tochter Julchen die Urkunde von Bundespräsident Joachim Gauck.

Doppelerfolg bei Brauweiler Karnevalsfreunden (BKF) – Gastbeitrag von Andreas Weyergans

Gleich zwei hochkarätige Sitzungen gab es am Wochenende für die Freundinnen und Freunde des kölschen Frohsinns in Brauweiler.
In der Mehrzweckhalle, Kastanienallee, die im Volksmund und bei vielen Künstlern als „Brauweiler Gürzenich“ bekannt ist, begann Freitagabend um 18:30 Uhr, die seit Langem ausverkaufte Damensitzung.
Zu Beginn marschierte die Prinzengarde Köln in einer stattlichen Abordnung mit dem Elferrat in den Saal. Literat und Sitzungspräsident Michael Weyergans, der sein 10jähriges Jubiläum als Sitzungspräsident feiern konnte, hatte für ein Programm gesorgt, dass keine Wünsche offen ließ. Schon der zweite Programmpunkt „Blötschkopp“ Marc Metzger riss die Damen von ihren Stühlen. Er erhielt stehende Ovationen und konnte nicht ohne Zugaben die Bühne verlassen.
Marita Köllner sorgte anschließend mit kölschen Gesängen und mit ihrem geradezu unbändigen Temperament für wahre Jubelstürme. Weitere hochkarätige Höhepunkte folgten mit Guido Cantz, Höhnern, Stattgarde Colonia Ahoj, Domstürmer, Bruce Kapusta, Blom u. Blömcher, Querbeat, Thorrer Schnauzer Ballett und den Paveiern.
Pressesprecher Andreas Weyergans verriet uns, was ihm viele Besucherinnen anvertraut hatten: „Wir brauchen nicht nach Köln – denn hier in Brauweiler wird uns alles (ohne Weinzwang u. feiner Garderobe) geboten. Wir freuen uns jedes Jahr auf die Sitzung der Brauweiler Karnevalsfreunde (BKF), sie ist für viele zu einem richtigen Treffpunkt geworden. Bereits nach Ende der Sitzung ordern wir die Karten für die Sitzung des nächsten Jahres“.
Die bis auf wenige Karten (also fast) ausverkaufte Herrensitzung begann Samstagvormittag 12:30 Uhr. Auch hier reihte sich unter der Leitung des hervorragenden Sitzungspräsidenten und Literaten Michael Weyergans ein Höhepunkt an den anderen.
Mit der Nippeser Bürgerwehr marschierte der Elferrat auf die Bühne. Tradition hat in Brauweiler der Auftritt eines Nummerngirls. Bernd Stelter feierte mit seinem umjubelten Auftritt 25jähriges Bühnen-jubiläum im Karneval.
Weitere Höhepunkte waren Klüngelköpp, Ausbilder Schmidt, Kölsch Fraktion, Palm Beach Girls, Sitzungspräsident Weininger, Cheerleader
1. FC Köln, Micky Brühl Band sowie Querbeat.
Pressesprecher Andreas Weyergans sagte zur sehr guten Resonanz der Sitzungen: „Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Brauweiler Karnevalsfreunde (BKF) zur Damen- u. Herrensitzung ein tolles Programm bieten“. Weiterhin verriet er: „Nach siebenjähriger Abstinenz könnte es wohl wieder Prinz, Bauer und Jungfrau in Brauweiler geben. Die Zeit ohne Dreigestirn würde dann in der kommenden Session endlich in Brauweiler ein Ende finden. Eine Vertragsunterzeichnung stände kurz vor dem Abschluss.“
Karl Münsch, Präsident der Brauweiler Karnevalsfreunde (BKF), freute sich ganz besonders über Gäste aus Thüringen. Eine Abordnung, der über 20 Jahre freundschaftlich verbundenen Karnevalsgesellschaft „Unweiser Rat Königsee“ war mit Prinz Kunibert 66. und Prinzessin Rita I., sowie Präsident Jens Brand und Bürgermeister Volker Stein nach Brauweiler gekommen. Bürgermeister Frank Keppeler empfing die 10 köpfige Delegation im Rathaus. Er überreichte seinem Amtskollegen zur Erinnerung ein Zinnwappen. Im Gegenzug revanchierte sich Bürgermeister, Volker Stein, mit einem Bild von Königsee.

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Zahnrad Brauweiler mit neuer Leitung

Michael Kreitz

Michael Kreitz

Michael Kreitz heißt er, der neue Mann im Zahnrad. Er ist 54 Jahre und war 18 Jahre bei dem DRK angestellt. Seit 10 Jahren arbeitet er mit seinem Spielmobil als selbständiger Freizeitpädagoge.
Er ist an Schulen im Nachmittagbereich mit Kindern tätig und in diesem Rahmen auch seit Jahren im Zahnrad beschäftigt. Er kennt das Zahnrad und die Verbandsstrukturen des DRK.

Um die Stelle hatte er sich nicht beworben. Es musste einfach weiter gehen mit dem Zahnrad und darum hat Herr Glaser vom DRK-Rhein-Erft ihn am Freitag, den 3.1. angerufen und gefragt, ob er Zeit hat etwas zu machen. Er hatte also nur 2 Tage Vorbereitungszeit, da am Mittwoch der Schulbetrieb mit der Realschule wieder anfing.

Auch das fehlende Kursprogramm für 2014 muss jetzt ganz schnell noch fertig werden, da zu der Zeit, wo es entstehen sollte, kein Personal mehr zur Verfügung stand. Das Kursprogramm gibt es dann wieder im Zahnrad oder man kann es auf der Seite des DRKs herunterladen.

Im großen und ganzen soll alles so weiter gehen wie es auch in den letzten Jahren war, nur leider muss dieses Jahr die Osterfreizeit ausfallen, die Herbstfreizeit findet aber statt. Die Sommerspiele sind dieses Jahr sogar 4 Wochen lang.

Neu geplant ist ein Sport Parkour. Die Installation soll dann vom Zahnrad und den Kooperationspartnern Allen zur Verfügung gestellt werden.

Ankündigung: Vortrag am 18.2.2014, 19 Uhr, im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler

Opfer und Täter. Die Arbeitsanstalt Brauweiler im „Dritten Reich“

Referenten: Hermann Daners und Josef Wißkirchen

Der Vortrag „Opfer und Täter. Die Arbeitsanstalt Brauweiler im ‚Dritten Reich‘“ nimmt Bezug auf die im Dezember 2013 erschienene Publikation „Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit“ der beiden Historiker Hermann Daners und Josef Wißkirchen. Das 435 Seiten umfassende Buch beleuchtet die herausgehobene Rolle, die der Arbeitsanstalt im Terror- und Repressionssystem des nationalsozialistischen Regimes zukam. Dabei gehen die Autoren differenzierend auf die unterschiedlichen Funktionen ein, die die Arbeitsanstalt im Laufe dieser Jahre innehatte. Unter Heranziehung aller relevanter Quellen werden erstmals die Strukturen, Abläufe, handelnden Personen, Opfer und Ereignisse dargestellt und in den historischen Zusammenhang eingeordnet.
Der Vortrag unterzieht verbreitete Vorstellungen einer kritischen Revision. Dabei spüren die Autoren am Beispiel einzelner betroffener Personen lokalen und regionalen Aspekten nach.

Termin: Dienstag, 18.2.2014, 19 Uhr
Ort: LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Gierden-Saal, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim-Brauweiler
Eintritt: frei
Veranstalter: LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
Weitere Informationen:
http://www.abteibrauweiler.lvr.de/de/veranstaltungen/fachvortraege/Vortraege.html

Dansweiler vergessen

In unserem Nachbarort Dansweiler sind letzte Woche die Papier- und Glascontainer nicht geleert worden. Auf einem der Container war ein Brief des Dorfverschönerungsverein angebracht.

Schild


„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Leider sind die Behälter nicht geleert worden.
Nehmen Sie ihr Leergut bitte wieder mit und entsorgen es am Donnerstagnachmittag. Ich werde dafür sorgen, dass bis dann die Behälter geleert werden. Für Pappe ist auf der Rückseite der Behälter noch etwas Platz. Leider sind in Brauweiler die Behälter ebenfalls voll.

Halten sie bitte diesen Platz sauber.

Ihr Dorfverschönerungsverein Dansweiler

Hermann Josef Kempen 1. Vorsitzender“


An die Stadtverwaltung: Das muss nicht sein. Auf der einen Seite werden Müllsünder gejagt und auf der anderen Seite versäumt die Stadt es die Container zu leeren. Es kann ja mal vergessen werden, aber dann müssen die Behälter eben am nächsten Tag geleert werden. Ein großes Lob an die Dansweiler: Der Platz ist sauber!


Container

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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