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Die Kommunalwahl in Pulheim

Heute: Das Wahlprogramm des Bürgervereins Pulheim

Wahlprogramm Bürgerverein Pulheim

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
viele von Ihnen sind mit der aktuellen Politik in Pulheim zu Recht unzufrieden. Die etablierten Parteien richten sich fast nur noch nach Parteibuch, Landes- oder Bundesvorgaben. Sie haben den Bezug zu uns Bürgern längst verloren. Dies hat in den letzten fünf Jahren in Pulheim zu vielen Entscheidungen geführt, die völlig am Bürger vorbei getroffen wurden. Die Diskussion um das Hallenbad, der Guidelplatz, das lange Warten auf eine Gesamtschule, unsichere Radwege, eine Innenstadt die immer mehr an Attraktivität verliert sind nur einige Beispiele dafür, dass sich in Pulheim etwas ändern und den Menschen dieser Stadt endlich wieder eine starke Stimme im Rat gegeben werden muss.
Wir setzten uns für einen neuen und modernen Politikstil ein, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Als freie und unabhängige Wählergemeinschaft machen wir Politik von Bürgern für Bürger. Wir sind ein Zusammenschluss unabhängiger Pulheimer Bürgerinnen und Bürger, die in der Pulheimer Kommunalpolitik für Sie mitarbeiten. Uns geht es nicht um Pöstchen oder Diäten und schon gar nicht um Vorgaben aus Bund und Land – uns geht es ausschließlich um Pulheim und seine Bürger!
Sie haben am 25.Mai die Möglichkeit, uns aktiv mit Ihrer Stimme zu unterstützen. Mit einer starken Fraktion des Bürgervereins werden wir Ihre Meinung und somit eine stärkere Bürgerbeteiligung in den Vordergrund stellen. Wir sind Ihre Stimme im Rat!

Wählen Sie Bürger – keine Politiker!

Wir setzen Bürgerwillen in Politik um!

„Wir für hier“

Ihre Themen sind unser Wahlprogramm!

Bürgerbeteiligung statt Bevormundung!

  • Wir stehen für eine transparente Kommunalpolitik. Wir wollen Bürgerinformationen allen leicht zugänglich machen.
  • Wir fordern, dass die Pulheimer Bürger bei Themen, die uns alle angehen, beteiligt werden.
  • Wir wollen das Know-How der Bürger Pulheims nutzen.
    Wir machen Politik mit klaren Inhalten.

Wir werden dem politischen Klüngel entgegentreten.

Im Detail:
Leider wurden in Pulheim in den vergangenen 5 Jahren viele Großprojekte geplant, ohne dass die Bürger rechtzeitig informiert und eingebunden wurden. 
Wir wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld über wichtige Themen und Projekte informiert werden und sich an einer Entscheidungsfindung beteiligen können. 
Wir treten für eine offene und transparente Politik an. Wir werden aktiv gegen Klüngel hinter verschlossenen Rathaustüren mit Investoren und Lobbyisten vorgehen. 
Wir setzen uns dafür ein, dass aktuelle Ereignisse und Beschlüsse auf der Internetseite der Stadt für jeden leicht auffindbar dargestellt werden. Informationen der Stadt sind Bringschulden und keine Holschulden. 
Wir unterstützen den Wunsch vieler Bürger nach einer direkten Liveübertragung von Rats- und Ausschusssitzungen im Internet. 
Wir setzten uns weiterhin für die direkte Demokratie vor Ort ein und werden Bürgerbegehren unterstützen und Ratsbürgerentscheide einfordern, wo sie im Interesse Pulheims und der Menschen dieser Stadt nötig sind.


Wirtschaftsförderung statt Klientelpolitik!

 

  • Wir wollen aktive Bürgerbeteiligung in den Fragen der Zukunftssicherung des Standortes Pulheim.
  • Wirtschaftsförderung darf nicht zum Vorteil Einzelner werden.
  • Nur das Miteinander der Bürger, der einzelnen Interessengruppen und der Verwaltung kann uns voran bringen, z.B. bei der Belebung der Innenstadt und der Ortsteile.

Im Detail:

Wirtschaftsförderung ist Chefsache. Hier ist in erster Linie der Bürgermeister gefordert. Bisher liegt jedoch kein vernünftiges Konzept oder gar eine Vision der Verwaltung und ihres Chefs vor.
Umwelt- und Wirtschaftsinteressen sind nur vordergründig ein Widerspruch. Beides intelligent und sinnvoll in Einklang zu bringen, ist unsere gemeinsame Aufgabe für die Zukunftssicherung unserer Stadt.
Wirtschaftsförderung darf keine Veranstaltung von einzelnen Interessensgruppen sein. Die Gefahr, dass diese schlussendlich wieder politische Spielwiesen für Einzelne sind (Stichwort „Genossenschaft“) und andere ausgeschlossen werden, ist zu groß.
 
Die Förderung der ortsansässigen Gewerbetreibenden und Betriebe steht für uns im Vordergrund. Wir werden Gespräche mit den Gewerbetreibenden in Pulheim führen und uns ihre wirklichen Sorgen und Schwierigkeiten genau anhören. Anschließend werden wir gemeinsam Lösungsmöglichkeiten und ein Konzept aufzeigen und es im Rat vorbringen.
Der Standort Pulheim muss für Gewerbeansiedlung attraktiver gestaltet werden, ohne dass dies zu Lasten des ortsansässigen Einzelhandels geht. Jahrzehntelange Versäumnisse sind dringend aufzuholen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Pulheim als interessanter Wirtschaftsstandort platziert und vermarktet wird.
 
Wir setzen uns dafür ein, das die Verwaltung eine Initiative gegen den Leerstand nach dem Vorbild bestehender Immobiliengemeinschaften initiiert. Das Stadtmarketing muss auch weiter unter städtischer Leitung stehen.
Wir werden eine rechtzeitige Information des Rates und der Bürger bei Abwanderungsabsichten von Großunternehmen –aktuelles Beispiel ist die Spedition Hammer– einfordern. Nur so kann gemeinsam rechtzeitig eine Lösung zur Standortsicherung gefunden werden.
 
Wir stehen ausdrücklich zur Ansiedlung des Möbelhauses Segmüller in Pulheim. Dieses bringt Ausbildungs- und Arbeitsplätze nach Pulheim. Ein profitables Miteinander des Möbelhauses mit den ortsansässigen Unternehmen ist möglich führt zur Belebung unserer Innenstadt.

Sichere Finanzlage statt Verschwendung!

wir setzen uns für einen ausgeglichenen Haushalt ein

  • alle Projekte müssen aus den Einnahmen der Stadt finanzierbar sein
  • keine Prestigeobjekte zu Lasten der Bürger
  • keine Belastung der Bürger durch höhere Steuern

Die Stadt Pulheim darf sich nicht weiter verschulden, damit keine Haushaltssicherung droht.
Alle Projekte müssen aus den Einnahmen der Stadt finanzierbar sein.
 
Eine weitere Belastung der Bürger durch höhere Steuern lehnt der Bürgerverein ab.
Ziel des Bürgerverein ist es, die Einnahmen der Stadt durch

  • höhere Kaufkraftbindung der Bürger und damit mehr Gewerbesteuereinnahmen
  • mehr Gewerbeansiedlung
  • einer Belebung der Innenstadt und der Ortszentren

zu erhöhen.

Im Detail:

Die Fraktion des Bürgervereins steht für eine solide Finanzpolitik. Maßnahmen mit einem hohen Kostenaufwand sind nur dann zu vertreten, wenn sie für das Gemeinwohl unerlässlich und wirtschaftlich vertretbar sind. – nicht wenn sie dem Wohle von Parteien dienen.
 
Wir werden die Zahl der in Auftrag zu gebenden Gutachten kritisch betrachten und darauf achten, dass es sich nicht um Gefälligkeitsaufträge für Parteifreunde handelt.
Prestigeprojekte zum Wohle Einzelner wird es mit einem starken Bürgerverein nicht geben.
 
Die Folgekosten einzelner Projekte (z.B. Nordpark ) werden wir klar im Auge behalten.
Die Fraktion des Bürgervereins fordert, dass die Verwaltung nach modernen und strengen Grundsätzen eines fortschrittlichen Unternehmens geführt wird und in erster Linie Dienstleister zum Nutzen der Bürger ist.

In Pulheim gerne alt werden statt benachteiligt!

  • Der Anteil älterer Menschen in unserer Kommune wächst. Altersgerechter Wohnraum ist ein „Muss“ für unsere Stadt.
  • Wohnformen, wie Wohngemeinschaften älterer Menschen und „betreutes Wohnen“ müssen gefördert werden.
  • Wir wollen Mehrgenerationenhäuser, damit alte und junge Menschen gemeinsam das Leben erleben und voneinander profitieren können.
  • Dem Thema Mobilität und Nahversorgung der älteren Generationen muss besondere Beachtung geschenkt werden.

Im Detail:

Nicht nur ältere Menschen, sondern auch Alleinlebende oder Alleinstehende mit Kindern brauchen bezahlbaren Wohnraum. Der Bedarf an preiswerten Mietwohnungen muss durch preiswertes Bauland, das von der Kommune bereitgestellt wird, entsprechende Anreize für Bauherren bilden.

Wir setzen dafür ein, dass älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit gegeben wird, möglichst ihr Leben lang in ihrem gewohnten sozialen Umfeld zu leben.
 
Daher muss in allen Ortsteilen Pulheims Seniorengerechter Wohnraum angeboten werden. Hierzu zählen barrierefreie Wohnanlagen und Betreuungsplätze, sowohl in der Innenstadt, damit eine weitere Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben erfolgen kann, als auch in den Ortsteilen.
 
Der Nahversorgung und Mobilität muss ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden.

Sichere Radwege statt Angst um unsere Kinder!

  • Gemeinsam tragen wir dazu bei, dass Pulheim den Zusatz „fahrradfreundliche Stadt“ auch wieder verdient.
  • Wir wollen mehr bauliche Maßnahmen für sichere Radwege durchsetzen.
  • Wir stehen für die Entschärfung gefahrenträchtiger Stellen z.B. an Kindergärten und Schulen. Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss wieder oberste Priorität haben.

Im Detail:

Unser Radwegsystem ist in vielen Teilen verbesserungswürdig oder gar marode und muss den neuen Bedürfnissen angepasst bzw. saniert werden. Nicht zuletzt die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht und die Umsetzung durch die Stadt haben für neue Gefahrenquellen gesorgt, denen man adäquat begegnen muss.
 
Wir setzen uns für sichere Radwege ein. Wir haben bereits mehrfach Anträge gestellt, um die Sicherheit der Radwege zu überprüfen und Gefahrenpunkte, die von der Verwaltung selber als solche attestiert wurden, zu entschärfen. Diese Anträge wurden leider von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Wir bleiben für Sie am Ball!

Bildung für alle statt Aussortieren!

  • Wir stehen für eine Bildungslandschaft, in der jedes Kind seinen Platz hat und nicht als „Versuchskaninchen“ herhalten muss.
  • Wir wollen, dass alle Kinder Pulheims wohnortnah Schulen besuchen können, die ihren Begabungen und Fähigkeiten gerecht werden.
  • Wir wollen unseren Erfolg der Gesamtschule weiter voran bringen und uns für eine vernünftige Finanzierung aller Pulheimer Schulen einsetzen.

Im Detail:

Wir wollen für unsere Kinder die Voraussetzungen schaffen, die sie für eine solide schulische Ausbildung benötigen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch in Zeiten knapper Kassen nicht an der Bildung gespart wird. Schülerinnen und Schüler brauchen moderne Lernräume, in denen sie sich entfalten können.
Bei uns steht der Elternwille an erster Stelle. Im Gegensatz zu den etablierten Parteienmüssen wir keine landespolitischen Ziele beachten. So haben wir uns als einzige Fraktion immer für die Gesamtschule stark gemacht und uns nie verbiegen lassen.
Uns ist es wichtig, dass kein Kind zurück gelassen und jedem Kind die bestmögliche Ausbildung geboten wird. In diesem Zusammenhang setzen wir uns dafür ein, dass die Schulsozialarbeit an Pulheims Schulen fortgeführt wird. Nur so kann allen Kindern eine ideale Förderung geboten werden.
 
Getreu dem Motto „Kurze Beine – kurze Wege“, werden wir dafür sorgen, dass die Grundschulstandorte in allen Ortsteilen erhalten bleiben.
Wir werden uns weiter für ein breites Kursangebot der Volkshochschule einsetzen, die einen wesentlichen Beitrag in der Erwachsenenbildung Pulheims leistet.

Mobilität und Barrierefreiheit statt Beschränkungen!

  • Mobilität ist Lebensqualität. Überall in Pulheim sollen alle Menschen Geschäfte unbehindert erreichen und Haltestellen mühelos nutzen können.
  • Wir wollen mit Elektrozapfsäulen/Ladestationen die E-Mobilität ausbauen. Wer umweltfreundliches Verhalten zeigt, darf in Pulheim nicht ausgeschlossen werden.
  • Wir setzen uns für attraktive Parkmöglichkeiten ein – in Harmonie mit dem Stadtbild.


Im Detail:

Wir setzen uns für ein barrierefreies Pulheim ein, um die Mobilität von allen Pulheimer Bürgerinnen und Bürgern zu sichern und niemanden außen vor zu lassen.
  
Pulheim braucht ein besseres Angebot im öffentlichen Nahverkehr. Nur so können auch künftig alle städtischen Einrichtungen problemlos erreicht werden. Dies geht aber nur in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Erft und dem Kreis. 
Unser langfristiges Ziel ist eine direkte Anbindung an den Verkehrsknotenpunkt Weiden-West. 
Auch die Vorteile des Anrufsammeltaxis liegen auf der Hand: Mobilität nach Wunsch, Haltestellen näher am Bürger, bessere Erreichbarkeit von wichtigen Einrichtungen wie Rathaus, Schwimmbad oder innerörtliche Geschäften und Gewerbebgebieten. Die flexible Fahrplangestaltung vermeidet unnötige Leerfahrten und schont damit die Umwelt. 
Wir können uns auch die Einführung eines Stadtbusses vorstellen, der z.B. das Hallenbad, das Rathaus, Seniorenheime und weitere Einrichtungen besser miteinander verbindet.  
Damit die Förderung der Elektromobilität keine hohle Phrase bleibt, machen wir uns für die Installation von öffentlichen Elektrozapfsäulen stark. Denn nur wenn das Netz an Ladestationen möglichst dicht ist, werden Anreize für Elektrofahrzeuge geschaffen. 
Ein entscheidender Faktor für die Mobilität ist der zur Verfügung stehende Parkraum. Hier ist, nicht zuletzt durch die Schließung des Kaufring-Parkhauses, ein großer Engpass entstanden, der so schnell wie möglich kompensiert werden muss. Denn die Innenstadt kann nur wiederbelebt werden, wenn Pulheim auch für Autofahrer wieder attraktiv wird. Bei allen unseren Bemühungen steht das Ziel im Vordergrund, das Stadtbild nicht negativ zu verändern und architektonische Schandflecke zu vermeiden. 

Die Weichen für die Zukunft müssen wir gemeinsam stellen, denn alles ist auch unter Kostengesichtspunkten zu betrachten.

Wohnortnahe Kinderbetreuung statt Kinderverschickung!

  • Wir stehen für eine flexible Kinderbetreuung, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ernst nimmt.
  • Eltern dürfen nicht allein gelassen werden, wenn sie ihr Kind in die Kita oder die U3-Betreuung geben.
  • Wir wollen, dass Eltern frühzeitig über wohnortnahe freie Plätze und das Angebot der Kitas informiert sind.

Im Detail:

Für uns ist es wichtig, dass alle Eltern die einen Betreuungsplatz wünschen, auch einen erhalten. Die aktuelle Not an Kindergartenplätzen zeigt, dass die Stadt wichtige Rahmenbedingungen verschlafen und Fehlplanungen bewusst verschwiegen hat.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Angebot der Kinderbetreuung flexibel und auf die Bedürfnisse der Familien abgestimmt wird. Hierzu gehören flexiblere Betreuungszeiten und gerade für Kinder unter drei Jahren auch die Möglichkeit der Betreuung an einzelnen Wochentagen, um so den Wiedereinstieg in den Beruf leichter zu ermöglichen. Unseren Antrag auf Möglichkeiten des Platzsharings werden wir weiter verfolgen, um eine bedarfsgerechte Betreuung zu ermöglichen. Wir möchten, dass die Eltern nach wie vor die Wahl haben, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten gerade kleine Kinder die Einrichtung besuchen und wann sie von ihnen selber betreut werden.
Die Realisierung unseres Antrages auf eine Onlineprüfung der Verfügbarkeit von freien Plätzen ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Wir setzen uns dafür ein, dass Spielgruppen weiter gefördert werden. Sie sind eine sinnvolle Ergänzung im Betreuungsangebot.

Freizeitangebote und Kultur für alle statt Prestigeprojekte!

  • Das Kultur – und Freizeitangebot muss sich an den Bedürfnissen aller orientieren. Kulturprojekte müssen auch Kinder und Jugendliche ansprechen.
  • Wir brauchen Streetworker für die Jugendarbeit in Pulheim.
  • Wir setzen uns für mehr Jugendtreffs in Pulheim ein.
  • Wir wollen Projekte, die die kulturelle Vielfalt unserer Stadt fördern.

Im Detail:

Nach Ansicht des Bürgervereins ist es für eine Kommune nicht zielführend, nur auf Prestigeprojekte zu setzen. Für die Begegnung mit Kunst wollen wir mehr Kinder, Jugendliche und Bürger gewinnen. Hierzu müssen Kulturangebote gefunden werden, die einen breiten Kreis der Bevölkerung ansprechen.
 
Jugendlichen fehlt in den meisten Stadtteilen ein Kommunikationsort. Das gleiche gilt für Senioren, wenn es nicht über konfessionelle Einrichtungen passiert. Wir werden mit den betroffenen Altersgruppen sprechen, ihre Wünsche hören und uns nach entsprechenden Realisierungsmöglichkeiten umsehen.
Im Hinblick auf einen konstruktiven und zielführenden Dialog mit den Jugendlichen, ist die Arbeit von Streetworkern in Pulheim unerlässlich. Hierfür machen wir uns stark.

Gerade für Kinder und Jugendliche sind Sportvereine ein wesentlicher Ort der Betätigung und Begegnung. Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Stadt sich hier weiter engagiert.

Spielplätze sollten nicht in Bauland umgewandelt werden. Dort wo es möglich ist, wollen wir Plätze schaffen, auf denen Jung und Alt sich gemeinsam betätigen können. (Mehrgenerationenplätze) 

Klimaschutz statt Umweltschmutz!

  • Wir brauchen ein kommunales Energiemanagement für Pulheim.
  • Wir sind für den Ausbau erneuerbarer Energien – auch auf den Dächern öffentlicher Gebäude.
  • Wir sind für den Ausbau von Elektro-Tankstellen im Stadtgebiet Pulheim.
  • Der ÖPNV muss sinnvoll an die Bedürfnisse der Bürger angepasst werden, um die Feinstaub- und Abgasbelastung zu senken.
  • Wir sind für saubere Energieerzeugung unter Berücksichtigung der vorhandenen und zukünftigen Arbeitsplätze statt zu BoAplus.
  • Wir sind für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED – möglichst mit solarem Strom.

Im Detail:
Auf dem Weg zu einer klimagerechten Kommune sind in Pulheim noch viele Schritte zur Umsetzung erforderlich, die nur nach und nach – auch vor dem Hintergrund der schwierigen kommunalen Haushaltslage – umgesetzt werden können.
Förderprogramme von Bund und Ländern sollten hierbei berücksichtigt werden.
Neben einem kommunalen Energiemanagement wollen wir die Nutzung von regenerativen Energiequellen und den Ausbau der Kraft- Wärme- Koppelung vorantreiben.
Der Umsetzung einer klimagerechten und energiesparenden Raum- und Bauleitplanung sollte mehr Beachtung geschenkt werden.
Um eine umweltverträgliche Verkehrsentwicklung zu erreichen, wollen wir auf einen stärkeren ÖPNV setzen. Eine interkommunale Zusammenarbeit im Energiebereich und Verkehrssektor sollte angestrebt werden.

16 Kommentare to “Die Kommunalwahl in Pulheim”

  • Jürgen Bartels:

    Zu hinterfragen wäre auch mal, warum „Bürgerinnen“ wie Frau Liste-Partsch sowohl für den Rat wie auch für den Kreistag kandidieren. Also die typische Ämterhäufung, wie man sie bei „Politikern“ vorfindet.
    Warum also den Bürgerverein wählen, der letztlich doch nicht anders ist, wie die etablierten Parteien.

  • Jürgen Bartels:

    und warum wurde mein erster Kommentar nicht veröffentlicht?

  • Jürgen Bartels:

    ich hatte zwei kommentare am 22.04. geschrieben. der hier angezeigte war der zweite kommentar

  • Hallo Herr Bartels,

    da Sie kritisch hinterfragen, warum ich auch für die Freien Wähler Rhein Erft kandidiere, möchte ich Ihnen gerne hierauf antworten.

    In allen 10 Städten des Rhein-Erft-Kreises gibt es – ähnlich wie den Bürgerverein Pulheim – unabhängige Wählergemeinschaften. Aus diesen unterschiedlichen Gruppierungen haben sich die Freien Wähler Rhein Erft gebildet, um auch im Kreistag kommunalpolitischen Einfluss zu nehmen und eine wählbare Alternative zu dem üblichen Parteienspektrum zu bilden.
    Denn schließlich werden auch im Kreis wichtige Themenfelder behandelt und Entscheidungen getroffen, die maßgebliche Einflüsse auf die einzelnen Kommunen haben. Die Freien Wähler Rhein Erft möchten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch auf Kreisebene vertreten und das völlig ohne parteipolitische Ideologien oder Vorgaben aus Berlin oder Düsseldorf.
    Wir stellen uns auch hier gegen kostspielige Projekte und Jobs, die nur die Posten von Parteifreunden sichern sollen.

    Die Freien Wähler Rhein Erft sind ebenfalls wie alle unabhängigen Wählergemeinschaften ein eingetragener Verein und finanzieren sich im Gegensatz zu den etablierten Parteien nicht nach Parteiengesetz – also ohne unser aller Steuergelder! – sondern ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

    Ich bin mit Ihnen völlig einer Meinung, dass eine Ämterhäufung, wie sie von vielen Politikern betrieben wird, nur dem eigenen Ego, aber nicht den Interessen der Bürgerinnen und Bürgern dient.

    Mein Herz schlägt für Pulheim und hier möchte ich mich auch weiter engagieren. Als alter Hase wissen Sie sicherlich, dass mein Listenplatz nicht dazu führen wird, dass ich in den Kreistag einziehen werde. Dann müssten die Freien Wähler schon ein so tolles Ergebnis erreichen, dass sie weit über 20 % der Stimmen holen. Es wird aber genug Wählerinnen und Wähler geben, die aus alter Gewohnheit leider ihr Kreuzchen immer an der gleichen Stelle machen.

    Mein persönliches Ziel ist es, dass sowohl in Pulheim als auch im Kreis den Bürgerinnen und Bürgern endlich wieder eine starke Stimme geschenkt wird und dies kann nach meiner Auffassung nur dann geschehen, wenn eine Politik von Bürgern für Bürger gemacht wird.

    Als Bürgerverein Pulheim e.V. werden wir weiter dafür kämpfen, dass Bürgerbeteiligung kein leeres Wahlversprechen so mancher Politiker bleibt, sondern sich endlich in Pulheim eine Kultur des Miteinanders entwickelt. Dafür treten wir an und hoffen auf eine breite
    Unterstützung in der Bevölkerung.

    Herzliche bürgerfreundliche Grüße

    Birgit Liste-Partsch

  • Jürgen Bartels:

    Liebe Frau Liste-Partsch,
    auch wenn Ihre Listenplatzierung wenig aussichtsreich ist, so setzen Sie mit Ihrer Doppelkandidatur ein Zeiche5 n, nämlich das des an Posten hängens für das eigene Ego. Denn ich glaube nicht, dass sie im unwahrscheinlichen Falle, dass ihr Listenplatz doch zieht, auf ihr Mandat verzichten würden. Insofern sind Sie doch auch Politikerin und nicht Bürgerin.
    Und so gesehen, rufen Sie mit Ihrem Wahlaufruf „Bürger statt Politiker zu wählen“ dazu auf, sie selbst nicht zu wählen. Oder wollen sie suggerieren, dass die Kandidaten ihres Vereins keine Politiker sind und somit, im Unterschied zu den Kandidaten der anderen Parteien, die sich als Politiker bezeichnen, „nur“ Bürger sind und somit die besseren Menschen?
    Allein ihr Wahlslogan ist Grund genug ihren Verein nicht zu wählen, ganz abgesehen davon, dass sie ja nichts zählbares für die letzten 5 Jahre vorweisen können.

    • Hallo Herr Bartels,
      wenn man als Maßstab die Wahlsprüche der großen oder größeren Parteien in den zurückliegenden Jahren nimmt, dürfte man keine dieser Parteien wählen, da sie entweder inhaltslos, oder reine Sprüche waren, deren Einlösung bis heute nicht erfolgt ist. Wer seine politische Wahl von einem Wahlslogan abhängig macht, ist sicher nicht gut beraten, man muss sich schon mit den Versprechungen der jeweiligen Partei und den Inhalten des Wahlprogramms auseinandersetzen. In diesem Fall meine ich, dass der BürgerVereinPulheim (BVP) ein Wahlprogramm aufgestellt hat, dass im Gegensatz zu anderen Parteien eine größere Bürgernähe aufweist und auch ein größeres Mitspracherecht für diese einfordert (s. auch Pulh. Wochenende 17.Woche). Bessere Menschen gibt es natürlich in allen Formen der Gesellschaft. Festzustellen ist aber auch, dass langjährige „Macht“ einer Mehrheitsfraktion (nicht nur in der großen Politik, sondern auch, oder vielleicht sogar besonders in der Kommunalpolitik) zu Verkrustungen und (vorsichtig ausgedrückt) zu „Klüngel“ führt oder verleitet. Insofern ist es auch ein wichtiges Ziel, diese Verkrustungen aufzubrechen und öffentlich zu machen. Daher finde ich den o.g. Spruch im Sinne von „frisches Blut“ durchaus sinnvoll.
      Mit freundlichen Grüßen
      Th. Bayard

      • Jürgen Bartels:

        @ Herrn Bayard
        Was das Thema Verkrustungen und Klüngel angeht, so ist der Bürgerverein nicht besser oder schlechter wie die anderen Parteien auch. Der Bürgerverein engagiert sich nur im Zentralort und kritisiert, dass sich die Politiker der anderen Stadtteile nicht durchsetzen. Das ist doch Heuchelei. Warum kandidieren denn nur Pulheimer auf den aussichtsreichen Listenplätzen des Vereins und nicht jemand aus Brauweiler?
        Ab dem 26.5.wird es Frau Liste-Partsch nicht mehr um Brauweiler gehn bis 2020 vor den nächsten Wahlen. Das war in der abgelaufenen Legislaturperiode genauso.

  • Lieber Herr Bartels,

    das ist Ihre Meinung, die ich selbstverständlich respektiere.
    Meine persönliche Wahrnehmung ist eine andere.

    Ein freier Bürger unterscheidet sich von einem Politiker dadurch, dass er keinen Parteizwängen unterliegt. Gerade in Brauweiler hat sich in den letzten 5 Jahren zu oft gezeigt, dass die Brauweiler CDU bei Entscheidungen kuschen musste und die Meinung des großen Vorsitzenden angenommen hat.

    Die Fraktion des Bürgervereins war die letzten Jahre immer auf den Seiten der Bürger. Sowohl bei der Frage zum Standort des Hallenbades und als es darum ging in Brauweiler gemeinsam mit den Eltern die Sekundarschule zu verhindern – was ja zum Glück auch gelungen ist-, waren wir am Ende die einzige Fraktion die nicht umgefallen ist.

    Dass wir aus der Opposition heraus die Gesamtschule durchgesetzt haben, ist ein Riesenerfolg. (auch wenn wir uns die Schule im Zentralort gewünscht hätten)

    Wir sind übrigens auch die einzige Fraktion, die sich weiter vehement dafür einsetzt, dass endlich eine Bürgerinformation zum Guidelplatz stattfindet. Unser letzter Antrag hierzu wird – zumindest vor den Kommunalwahlen – nicht einmal mehr auf die Tagesordnung genommen. Fragen Sie mal den CDU Bürgermeister, warum das so ist.
    Das unser Antrag auf einen Massterplan für Brauweiler von CDU und FDP abgelehnt wurde, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen. Warum wohl?

    Insofern ist der Slogan „Wählen Sie Bürger – keine Politiker“ das Einzige , was Brauweiler (und Pulheim) wirklich voran bringen wird.

    Gerade in Brauweiler brauchen wir freie Bürger und keine Parteisoldaten für den Stadtrat und den Kreistag, damit endlich einmal die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt umgesetzt werden können.
    U.a. engagiere ich mich deshalb auch auf Kreisebene.

    Die Mehrheitsregierung hat Brauweiler und Pulheim in den letzten 5 Jahren außer vieler Gutachterkosten, Gerichtsverhandlungen und gescheiterten Projekten nicht weitergebracht.

    Mit bürgerfreundlichen Grüßen

    Birgit Liste-Partsch

  • Jürgen Bartels:

    Liebe Frau Liste-Partsch,
    Sie bestätigen mal wieder, dass Politiker (und Sie sind für mich eine Politikerin) tatsächlich über die Gabe der selektiven Wahrnehmung verfügen. Denn wenn man Ihren Verein im Rat und seinen Ausschüssen beobachtet, dann darf doch dort auch nichts gegen Ihren Willen als „große“ Vorsitzende geschehen. Wenn ich so an Ihre Souffleusearbeit im letzten UPA denke, dann führen Sie Ihre Kritik an der CDU doch ad absurdum. Haben Sie nicht auch die Mehrheitsfraktion zu Beginn der Legislaturperiode unterstützt?
    Und was nun das angebliche Engagement Ihres Vereins für Brauweiler angeht, so ist das doch lachhaft. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ihr Verein irgendetwas tatsächlich für Brauweiler getan hat. Man sieht sie in 5 Jahren nicht ein einziges Mal in Brauweiler und jetzt vor den Wahlen erkennt Ihr Pulheimer Bürgerverein plötzlich den Ort Brauweiler für sich. Heuchelei kann man da nur sagen. Alle anderen Parteien zeigen sich wenigstens permanent in Brauweiler und nicht nur vier Wochen vor einer Wahl.
    Würden Sie und ihre Vereinsmitglieder sich tatsächlich für Brauweiler interessieren, dann wüßten Sie, dass mit Ausnahme von Frau Ehlen, ALLE Brauweiler CDU Kandidaten sich gegen den „großen“ Vorsitzenden auflehnen, aber der Rest der CDU Fraktion ist genau wie Sie, mit den Virus des Kirchturmdenkens verseucht, denen es nur um den Zentralort geht und die restlichen Pulheimer Stadtteile egal sind. Darum bedauern Sie ja auch, die Entscheidung über den Standort der Gesamtschule.
    Ich bin ja wirklich überrascht, dass Sie behaupten., für Brauweiler würden nur Parteisoldaten für Rat und Kreistag kandidieren. Bisher kann man das, was man über die aktuellen Kandidaten für Kreistag und Rat hört nicht sagen. Mit Ausnahme von Frau Ehlen, die nichts tut, sind alle anderen doch sehr für Brauweiler engagiert. Ich empfehle Ihnen mit jedem einzelnen Kandidaten doch einmal ein Gespräch zu führen, wie ich es auch bereits getan habe.
    Aber nach allem was man von Ihnen und Ihrem Verein hört und liest, werden Sie das nicht tun, weil Sie sich zu fein sind

  • S. Latschenberger:

    Sehr geehrter Herr Bartels,

    wer Frau Liste-Partsch kennt, weiß, dass diese Unterstellungen vollkommen haltlos sind. Seit fast 10 Jahren kenne ich sie als eine äußerst engagierte Bürgerin unserer Stadt, die sich eben nichts von den Parteien vorgaukeln lässt und sich immer für die Menschen in unserer Stadt eingesetzt hat. Sei es bei der Gesamtschule, der Sekundarschule, dem Hallenbad … .
    Immer war sie an vordersten Front und hat sich für das eingesetzt, was die Bürger Pulheims wirklich wollen.

    Insofern finde ich Ihre Vorwürfe reichlich unverschämt. Sie sollten sich bei Frau Liste-Partsch dafür entschuldigen.

    • Andrea Werner:

      Hallo Frau/Herr Latschenberger,
      als Kandidatin des Bürgervereins für Brauweiler kann ich Ihre Argumente nur bestätigen.Der guten Ordnung halber möchte ich ergänzen das sich in den letzten zwei Jahren der Bürgerverein sehr aktiv den Brauweiler Themen angenommen hat. Dies dokumentieren die verschiedenen Bürgerinformationen zum Guidelplatz, unser Engagement bei der Bürgerwerkstatt Brauweiler, dem Bebauungsplan Klottener Str. oder – wie schon von ihnen erwähnt – der Entwicklung des Schulzentrums Brauweiler. Es gibt natürlich besonders zu Wahlzeiten bestellte Personen die auch noch gegen Entlohnung dem Mitbewerber alles erdenklich Schlechte und das möglichst Öffentlichkeitswirksam unterstellen.
      Ich lade deshalb alle interessierten Brauweiler Blogger gerne ein, uns beim BVP Infostand am 3. Mai zwischen 9:30 und 11 Uhr (Nähe Rewe) zu besuchen, auch um sich einfach mal kennen zu lernen. Alternativ können Sie sich auch gerne mit unserem Fraktionsbüro in Verbindung setzen (02234 808 348), um persönliche Gesprächstermine zu vereinbaren.

      Viele Grüße
      Andrea Werner

      • Jürgen Bartels:

        Sehr geehrte Frau Werner,
        das ist ja lachhaft wenn Sie schreiben, dass Personen gegen Entlohnung bestellt würden, in Wahlzeiten den Parteien schlechtes zu unterstellen.
        Was haben Sie eigentlich für eine Vorstellung von freier Meinungsäußerung in einer Demokratie? Sehen Sie in jedem Kritiker ihres Vereins eine Person, die von ihren politischen Mitbewerbern bezahlt wird dafür, dass sie sich kritisch zu ihrem Verein und seinem Handeln äußert?
        Welches Bürgerbild haben Sie eigentlich?
        Sehen Sie in jedem Bürger der sich kritisch mit ihrem Verein und seinem politischen Handeln auseinandersetzen und dazu äußern, einen vom Mitbewerber bestellten und entlohnten Bürger?
        Ich würde ja zu gerne wissen, wann wo und wie oft ihr Verein Bürgerinformationen IN Brauweiler zum Thema Guidelplatz gemacht hat.
        Was das Thema Bürgerwerkstatt angeht, so hat es dazu in den letzten zwei Jahren in Brauweiler ja leider keine Veranstaltungen gegeben, bis auf eine Veranstaltung eines ihrer Mitbewerber. In dieser Veranstaltung ging es um die Bernhardstraße und da hat sich niemand aus ihrem Verein erkennbar aktiv eingebracht. Im übrigen fand die Bürgerwerkstatt in 2008 statt.
        Ich finde, Sie sollten sich für ihre Unterstellung, dass die politischen Mitbewerber Personen entlohnen für kritische Äußerungen entschuldigen.
        Andernfalls würde dies ein befremdliches Bild auf das Demokratieverständnis von Ihnen und ihrem Verein werfen.

  • Jürgen Bartels:

    Sehr geehrte/r Frau/Herr S.Latschenberger.

    wir leben in einer Demokratie und da hat JEDER Bürger das Recht seine Meinung FREI zu äußern, ohne dafür von anderen aufgefordert zu werden, sich zu entschuldigen.
    Es mag sein, dass Frau Liste-Partsch sich von anderen Parteien nichts vorgauckeln läßt, das ist ja auch gut so, denn sonst könnte sie ihre Ansichten des Bürgervereins auch nicht überzeugend vertreten. Genauso wenig lassen sich auch die anderen Parteien von ihr etwas vorgauckeln und auch das ist gut so, denn so haben wir einen demokratischen Wettbewerb unter den unterschiedlichen Parteien.

    Möglicherweise, hat sich Frau Liste-Partsch für die von Ihnen genannten PULHEIMER Themen eingesetzt. Für Brauweiler Themen ist ihr Engagement bisher aber nicht zu erkennen gewesen, bis jetzt zu Beginn des Wahlkampfes. Und damit meine ich nicht nur das Thema Guidelplatz. Die Gesamtschule war kein Wunsch der Brauweiler, denn bei dem Bürgerbegehren haben sich die Brauweiler mehrheitlich gegen die Gesamtschule ausgesprochen. Und das Thema Hallenbad hat für Brauweiler keinerlei Relevanz gehabt, hier ging es um Pulheimer bzw. Stommelner Belange.
    In der ablaufenden Legislaturperiode hat man weder Frau Liste-Partsch noch den Bürgerverein durch Einsatz für BRAUWEILER Themen in Brauweiler wahrnehmen können. Das unterscheidet eben den Bürgerverein von den anderen Parteien, die regelmäßig in Brauweiler anzutreffen sind und sich für Brauweiler engagieren und das nicht nur verbal vor Wahlen.
    Ich habe den Bürgerverein bei all den Veranstaltungen zu Brauweiler Themen nie gesehen oder wahrnehmen können und denke, dass ich zurecht dann Zweifel am ehrlichen Einsatzwillen des Bürgervereins und Frau Liste-Partsch für Brauweiler hegen darf.
    Ich stelle es natürlich Ihnen und auch Frau Liste-Partsch anheim, zu belegen, dass meine Kritik falsch ist.

  • D. Bötcher:

    Als Brauweiler Bürger, der den Brauweilerblog regelmäßig verfolgt, möchte ich hier nun auch einmal etwas schreiben.

    @ Frau Werner ist stimme Herrn Bartels Fazit zu, es ist befremdlich, wenn Sie hier den Mitbewerbern unterstellen, Personen zu entlohnen, dafür dass Sie sich kritisch äußern. Diese Argumentation kenne ich aus der ehemaligen DDR und in fataler Weise ähnelt diese Argumentation der, die wir in den letzten Wochen immer wieder von Herrn Erdogan hören.
    Wenn der Bürgerverein, den Wählerfrust weiter steigern möchte, dann machen Sie in diesem Stil weiter. Dann werden künftig noch weniger Leute zur Wahl gehen und die für den 25.5 prognostizierte Wahlbeteiligung von knapp 50% wird noch deutlich unterschritten. Das kann doch nicht das Ziel politscher Organisationen und Parteien sein.
    Und wenn Frau/Herr Latschenberger hier zur Entschuldigung für kritische Worte auffordert, dann geht das in eine vergleichbare Richtung. Es stellt sich die Frage, würden Sie Herrn Bartels zu einer Entschuldigung auffordern, wenn er statt Frau Liste-Partsch z.B. Herrn Timm oder Herrn Theisen oder Herrn Schmitz aus Brauweiler oder Herrn Portmann oder Herr Roth oder Herrn Büschkens oder andere Politiker so kritisiert hätte? Vermutlich nicht.
    Und Frau Werner würde auch nicht von entlohnten Personen sprechen, wenn Herr Bartels die genannten Politiker statt Frau Liste-Partsch so kritisiert hätte.
    Immerhin danke ich Frau Werner für Ihren Beitrag, sie hat mir damit einen wertvollen Beitrag geleistet, wem ich meine Stimme nicht geben werde. Wie ich den Wahlunterlagen entnehmen konnte, wäre Frau Werner die Kandidation wo ich wohne.
    Hatte ich vorher geschwankt zwischen Bürgerverein und einer anderen Partei, so bin ich nun entschieden für die andere Partei. Eine Partei, deren Kandidat/Kandidatin sich in den letzten 5 Jahren erkennbar für Brauweiler und seinen/ihren Wahlkreis eingesetzt hat.

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