Neue Kommentare
Buy Local
Buy Local
Wetter
Leider mussten wir das Wetter von Wetter24 entfernen, da es noch kein Widget mit SSL Verschlüsselung gibt.
Abteiführungen
Abteiführungen
Partner Gewinnung
Partner Gewinnung

Die Kommunalwahl in Pulheim

Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten.

Die Wahlprogramme aller Pulheimer Parteien sind hier auf dem Brauweilerblog dokumentiert worden. Die Kommunalwahlen am 25. Mai rücken näher und nun sind die Brauweiler Kandidaten direkt gefragt. Alle erhalten von uns dieselben Fragen und unsere Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit die Antworten zu kommentieren.

  • Wie stehen Sie zu dem Thema Bürgerbeteiliung in kommunalpolitischen Fragen?
  • Welche Bedeutung messen Sie dem Guidelplatz und auch dem Schaumagazin für die weitere Entwicklung des Stadtteils Brauweiler zu?
  • Was wollen Sie für die verkehrliche Erreichbarkeit Brauweilers und damit für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger tun?
  • Betrachten Sie die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims mit der Errichung einer Gesamtschule am Schulzentrum Brauweiler für abgeschlossen?
  • Was haben Sie bisher erreicht? An welchen Erfolgen möchten Sie sich am Ende der Legislaturperiode messen lassen?

6 Kommentare to “Die Kommunalwahl in Pulheim”

  • Hallo Herr Grosse, liebe Brauweiler,

    die Idee der Fragen an die Kandidaten finde ich sehr gut. Die Wahlprogramme geben nicht unbedingt das wider, was die einzelnen Stadtteile speziell betrifft. Gerade Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf unterscheiden sich doch sehr vom Rest von Pulheim. Auf die Antworten bin ich gespannt.
    Viele Grüße,
    Ihr
    Hermann Schmitz (der aus Brauweiler)

  • Wolfgang Kromer-von Baerle:

    Ich finde die Idee mit den Fragen sehr gut und will daher gerne den Anfang machen:

    Mein Name ist Wolfgang Kromer-von Baerle, ich bin Kandidat der CDU für den Kreistag für Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf.

    Wie stehen Sie zu dem Thema Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Fragen?

    In kommunalpolitischen Fragen halte ich eine Bürgerbeteiligung für sinnvoll. In NRW gibt es ja bereits Möglichkeiten für eine Bürgerbeteiligung. So z.B. die Fragestunden vor den jeweiligen Sitzungen der Gremien. Und wie das Bürgerbegehren zum Thema Gesamtschule in Pulheim gezeigt hat, gibt es auch diese Möglichkeit. Sicherlich kann man über die Ausgestaltung und Hürden für solche Bürgerbegehren diskutieren und sollte dies auch tun. Am Ende sollte dann eine Regelung stehen, die von allen in den Parlamenten Vertretenen akzeptiert und unterstützt wird. Wichtig bei solch Bürgerbeteiligung ist, dass nach einem Entscheid, die jeweils unterlegene Seite, das Votum der Mehrheit respektiert und nicht so weiter macht, als habe es kein Votum gegeben. Und die „siegende“ Seite, sollte versuchen, die Dinge dann so umzusetzen, dass auch die Minderheit nicht komplett übergangen wird.

    Welche Bedeutung messen Sie dem Guidelplatz und auch dem Schaumagazin für die weitere Entwicklung des Stadtteils Brauweiler zu?
    Das Schaumagazin ist ein wichtiges Kulturgut, dass einen nicht unbedeutenden Beitrag zur Bekanntheit Brauweilers (und damit auch Pulheims) weit über den Rhein-Erft-Kreis hinaus leistet.
    Der Guidelplatz ist zur Zeit eine klaffende, schmerzende Wunde im Ortskern von Brauweiler und hier ist dringender Handlungsbedarf aller Beteiligten geboten. Es ist auch für mich als CDU Kandidat und Vertreter nicht nachvollziehbar, warum hier die Verwaltung so agiert wie sie es zur Zeit tut und warum die vom Rat beschlossene Informationsveranstaltung nicht längst durchgeführt wurde. Hier gilt die Kritik aber auch der Gold Krämer Stiftung. Denn wenn die Stiftung das Verlangen nach offener Information und Kommunikation gegenüber den Brauweiler Bürgerinnen und Bürgern hätte, hätte Sie längst einmal auf die CDU in Brauweiler zugehen können, um gemeinsam eine solche Veranstaltung durchzuführen. Schließlich haben wir als CDU Brauweiler vor einigen Jahren eine solche Veranstaltung durchgeführt, zu der die Stiftung leider nur den Architekten gesandt hatte.
    Wichtig ist ein schlüssiges Konzept, dass für den Guidelplatz eine solche Planung enthält, dass der Platz zu einem für die Bürgerinnen und Bürger Brauweilers attraktiven Treffpunkt wird. Das heißt, eine gute Mischung aus Einkaufsläden und Gastronomie mit Außenbereich. Wichtig ist, dass die Bevölkerung und die örtlichen Vertreter der BIG und der Ratsparteien in die Gestaltung einbezogen werden, denn nur so kann der neu bebaute Guidelplatz die notwendige Akzeptanz erhalten.

    Was wollen Sie für die verkehrliche Erreichbarkeit Brauweilers und damit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger tun?

    Wichtig und eines meiner vorrangigen Themen ist eine Anbindung Brauweilers an den ÖPNV nach Weiden-West. Desweiteren gilt es ein Verkehrskonzept zu erarbeiten, dass dazu führt, den reinen Durchgangsverkehr durch Brauweiler deutlich zu reduzieren. Dazu gehört die Umsetzung der Ergebnisse der Bürgerwerkstatt und hier insbesondere die Umbaumassnahmen der Bernhardstraße. Leider werden hier die notwendingen Landesmittel erst in 2016 freigegeben. Nichts desto trotz, werde ich mich dafür im Kreis einsetzen, dass evtl. schon früher damit begonnen wird.
    Während der Bauphase am Guidelplatz muss sicher gestellt sein, das genügend Parkraum im Zentrum vorgehalten wird. Hierzu sind aber glücklicherweise schon die Planungen der Verwaltung vorangeschritten sodass, hier sehr bald sichtbar etwas geschehen sollte.
    Die Ortsmitte Brauweilers soll so gestaltet werden, dass Fussgänger gefahrlos sich bewegen können, insbesondere auch die ältere Bevölkerung, die verunsichert ist, wenn der Autoverkehr weiterhin so stark bleibt wie zur Zeit.
    Die CDU Brauweiler wird einen Antrag einbringen, der zum Ziel hat, ein Tempolimit von 30 km/h in der Ortsmitte einzuführen.

    Betrachten Sie die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims mit der Errichtung einer Gesamtschule am Schulzentrum Brauweiler für abgeschlossen?

    Angesichts der Entwicklung der Schülerzahlen Pulheims wird über eine weitere Gesamtschule im Zentralort nachzudenken sein. Was nicht sein darf ist, dass die Parteien weiterhin ihre schulpolitischen Vorstellungen auf dem Rücken der Kinder ausprobieren. Es muss endlich Ruhe in die Schulentwicklung kommen und die ideologisierenden Verherrlichungen und Verteufelungen der jeweiligen Schulformen aufhören. Es sollten wieder mehr die Belange der Kinder in den Mittelpunkt der Betrachtungen rücken.

    Was haben Sie bisher erreicht? An welchen Erfolgen möchten Sie sich am Ende der Legislaturperiode messen lassen?

    Da ich am 25.05. zum ersten mal für ein Kreistagsmandat kandiere, kann ich auf bisher Erreichtes in Sachen Rats- oder Kreistagstätigkeit nicht verweisen.
    Neben den sachlichen Themen wie Anbindung ÖPNV und Verbesserung der Verkehrssituation in Brauweiler, möchte ich auch meine Beitrag zu einem veränderten Umgang im politischen Umfeld miteinander meinen Beitrag leisten. Denn gerade auf kommunaler Ebene gibt es zahlreiche Themen, die parteiübergreifende Mehrheiten finden könnten und können.
    Wenn die Bürgerinnen und Bürger am Ende der Legislaturperiode mich als ihren Volksvertreter sehen, dem sie vertrauen und wiederwählen, wäre das Ziel erreicht.

  • Michael Weyergans:

    Sehr geehrter Herr Grosse,
    ich habe zu Ihrer Vorgehensweise bei der „Online – Befragung an die Ratskandidaten“ ein paar Fragen. So gut wie ich Ihre Idee
    zu Anfang gefunden habe, so kritisch muss ich diese nun betrachten.

    1. Nach welcher Zeitvorgabe stellen Sie die Beiträge online?
    Zur objektiven Berichterstattung bzw. Meinungsbildung der Leser des BrauweilerBlog wäre eine zeitgleiche Veröffentlichung
    aller (gesammelten) Antworten der verschiedenen Parteikandidaten mit Sicherheit mit weniger „Beigeschmack“, des nun meines Erachtens, vorhandenen, „behaftet“. Sie haben, z.B. meine Antworten bereits seit Freitagabend vorliegen.

    2. Hier ergibt sich Frage 2.
    Warum sind noch keine Antworten der anderen Kandidaten der anderen Parteien, welche für Brauweiler antreten, online?
    Es sind ausschließlich CDU Kandidaten mit ihren Antworten online.

    3. Wird anderen Parteien / Kandidaten nicht so eine Möglichkeit eingeräumt, sich explizit, auf die bereits veröffentlichten Antworten, vorzubereiten und entsprechend zu antworten?

    4. Wurden überhaupt die andere Kandidaten / Parteien angefragt? Hier hätten Sie durchaus eine „Liste“ in das Blog setzen können an wen die Fragen konkret gegangen sind, um dem Leser / Bürger dies auch vollkommen transparent zu machen.

    5. Gibt es eine Frist Ihrerseits zur Beantwortung der Fragen? Sie selber haben ja in Ihrer Anfrage an die Kandidaten sehr eindeutig darauf hingewiesen „kurzfristig“ zu antworten.

    6. Werden die Blogger darüber informiert, wer geantwortet hat und wer nicht bzw. in welchem zeitlichen Rahmen dies geschehen ist?

    7. Sehen Sie die Objektivität des Blog durch Ihre Vorgehensweise noch gewährleistet?

    Für zukünftige Befragungen sollte Ihr „System“ oder Ihre Idee, nach meiner Einschätzung, intensiver und ausgereifter angegangen
    werden, wobei ich die grundsätzliche Idee – nach wie vor – als sinnvoll erachte.

    Viele Grüße

    Michael Weyergans

    • Sehr geehrter Herr Weyergans,

      gerne beantworte ich Ihre Fragen.

      zu 1.: Ich stelle die Fragen online, sobald ich sie bekomme, aber ich will aber nur 2 bis 3 pro Tag veröffenlichen, sonst ist es zu viel und es wird nicht gelesen.

      zu 2.: Das ist ganz einfach, es ist von den anderen Parteien bis gestern Abend noch nichts gekommen.

      zu 3.: Die Frage habe ich nicht verstanden. Ich habe alle etablierten Parteien angeschrieben.

      zu 4.: Es geht hier um Brauweiler und auch Dansweiler. Daher habe ich die Kandidaten der Wahlbezirke 19 – 23 angeschrieben.

      zu 5.: Es gibt keine Frist, und wer nicht antworten möchte, der braucht es natürlich auch nicht. Aber wenn die Antworten zu spät kommen, dann hat der Leser und Wähler nicht genügend Zeit sich damit auseinander zu setzen.

      zu 6.: Nein, es werden alle Antworten veröffentlicht.

      zu 7.: Ja!

      Ich stelle auf dem Blog den Kandidaten ja nur eine Möglichkeit zur Verfügung sich den Fragen zu Brauweiler und auch Dansweiler zu äußern, da die Programme der Parteien nicht unbedingt die Situation hier gerecht werden. Betrachten Sie es als Chance.

      Mit freundlichen Grüßen

      Moritz Grosse

  • Michael Weyergans:

    Hallo Herr Grosse,

    die Frage 3 ist auf Frage 1 bezogen. Dass heißt, durch das unterschiedliche Zeitfenster der Veröffentlichung werden natürlich auch unterschiedliche Möglichkeiten zur Antwort (durch die Angefragten) aber auch der Interpretation (der Blogger) eingeräumt.

    Die Antwort zu Frage 4 ist leider sehr „dünn“. Für die Bürger (Blogger) wäre es bestimmt wünschenswert, wenn Sie die angefragten Kandidaten entsprechend ihrer Partei aufgelistet hätten.

    Viele Grüße

    Michael Weyergans

  • U. Janssen:

    Guten Tag Herr Grosse,

    warum stellen Sie hier nur Kandidaten vor, die für den Stadtrat kandidieren? Was im Kreistag entschieden wird ist für uns Brauweiler doch genauso wichtig. z.b. der Umbau der Bernhardstraße

    Bitte stellen Sie uns auch die Antworten der Kreistagskandidaten vor.

    Vielen Dank und viele Grüße
    U. Janssen

Kommentieren

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

BLOGPARTNER
BLOGPARTNER
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Wir über uns
Wir über uns
Archive
Kategorien