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Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Hermann Schmitz aus Brauweiler (CDU).

Die Wahlprogramme aller Pulheimer Parteien sind hier auf dem Brauweilerblog dokumentiert worden. Die Kommunalwahlen am 25. Mai rücken näher und nun sind die Brauweiler Kandidaten direkt gefragt. Alle haben von uns dieselben Fragen erhalten und unsere Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit die Antworten zu kommentieren.
Hier sind die Antworten von Hermann Schmitz (aus Brauweiler). Er ist Kandidat im Wahlkreis 21.

1) Wie stehen Sie zu dem Thema Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Fragen?

Die Bürger werden umfangreich beteiligt. Alle öffentlichen Vorlagen stehen zur Verfügung. Alle Vertreter der CDU sind jederzeit ansprechbar. Fragen, Anregungen und Kritiken werden behandelt. Die Anliegen der Bürger werden von uns der Verwaltung vorgetragen.

2) Welche Bedeutung messen Sie dem Guidelplatz und auch dem Schaumagazin für die weitere Entwicklung des Stadtteils Brauweiler zu?

Guidelplatz und Schaumagazin sind von immenser Bedeutung für Brauweiler und für Pulheim (was nicht jeder so sieht). Ohne die CDU gäbe es den Investor Gold-Kraemer-Stiftung nicht. Mitglieder der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf haben es geschafft, dass das Schaumagazin in den Berliner Koalitionsvertrag aufgenommen worden ist. Das Schaumagazin macht Brauweiler für weitere Investitionen interessant. In der Angelegenheit Guidelplatz waren wir noch nie so weit wie heute, denn wir haben einen verlässlichen Investor (s.o.). Zeitliche Verzögerungen hat es nicht nur durch (berechtigte) Einwände gegeben, sondern auch durch Störfeuer anderer gesellschaftlichen Gruppen und Forderungen, die nicht erfüllt werden können.

3) Was wollen Sie für die verkehrliche Erreichbarkeit Brauweilers und damit für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger tun?

Seitdem es den Haltepunkt Weiden West gibt, kämpfen wir für eine ÖPNV-Verbindung dort hin. Kreis und Stadt waren bisher nicht von der Notwendigkeit zu überzeugen. Ein „Schnellschuss“ in Sachen Anbindung an die S-Bahn in Königsdorf war der Sache auch nicht dienlich. Auf Drängen der CDU hat der Kreis den nun endlich Auftrag bekommen (und angenommen), eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.

4) Betrachten Sie die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims mit der Errichtung einer Gesamtschule am Schulzentrum Brauweiler für abgeschlossen?

Mit der von uns geforderte und erhaltenen Garantie zum Erhalt des Gymnasiums am Schulzentrum Brauweiler halte ich die Entwicklung, was die Schulformen betrifft für abgeschlossen.

5) Was haben Sie bisher erreicht? An welchen Erfolgen möchten Sie sich am Ende der Legislaturperiode messen lassen?

Alle Anfragen aus der Bevölkerung habe ich der Verwaltung vorgetragen. Nicht alle sind positiv beschieden worden, aber mit allen hat man sich befasst. Der Investor zur Bebauung des Guidelplatzes wurde gefunden. Beim Schaumagazin kann es weitergehen. Die Wünsche der Bürgerschaft aus der Bürgerwerkstatt sind in Beschlüsse gefasst. Die Umwidmung der Ehrenfriedstraße und der Mathildenstraße in Kreisstraßen, als Voraussetzung der Gestaltung des Guidelplatzes bis ran an die Abtei.

Ich möchte mich messen lassen
an der Vertretung aller berechtigten Belange aus der Bevölkerung,
an der Bebauung der Brauweiler Ortsmitte, einschließlich des Guidelplatzes,
an einer Verbesserung der Infrastruktur,
an einer angepassten Verkehrsführung,
an der Erhöhung des Polizeistreifen in den Wohngebieten,
an einer ÖPVN-Verbindung nach Weiden West,
an einer Erweiterung des Geschäftsangebotes,
an der Verbesserung des Ärzteangebotes,
am Erhalt des Brauweiler Gymnasiums,
an der Stärkung der Abtei als kulturelles Zentrum in der Region und darüber hinaus.
Ich möchte erreichen, dass Brauweiler für die Menschen lebenswert bleibt.

3 Kommentare to “Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Hermann Schmitz aus Brauweiler (CDU).”

  • Jürgen Bartels:

    Das liest sich ganz nett. Aber dass alle CDU Vertreter jederzeit erreichbar sind, kann ich nicht bestätigen. Auch nicht, dass sie alle Anliegen und Kritik behandeln und vortragen. Das für meinen Bereich zuständige Ratsmitglied der CDU Frau Ehlen interessiert sich nicht für die Belange der Bevölkerung in ihrem Wahlkreis, bzw. nur für die Belange der Bürger, von denen sie sich für sich und ihre Familie Vorteile erhofft.
    Dass ihr Gegenkandidat von der SPD nicht viel anders ist, macht es nicht besser. Warum lässt die CDU nicht neue Kandidaten antreten in Brauweiler?

  • Wolfgang Kromer-von Baerle:

    Sehr geehrter Herr Bartels,

    Kritik an Politierinnen und Politikern wird ja immer gerne geübt, oft von denen, die selbst nicht bereit sind, solche Ämter zu übernehmen. Denn Ehrenämter (und das politische Ämter) bedeuten zeitlichen Aufwand und Einsatz, für den man eben nicht immer nur Lob erhält.
    Kommen Sie doch am kommenden Samstag zu uns an den Informationsstand, tragen Sie dort ihre Kritik vor und lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was wo und wie verbessert werden kann. Dann können Sie die von Ihnen insbesondere an Frau Ehlen so heftig geäußerte Kritik, direkt anbringen.
    Und da Sie ja neue Kandidaten für Brauweiler fordern, lassen Sie uns gemeinsam darüber diskutieren, wie wir Sie als neuen Kandidaten einbinden können oder zumindest für eine Mitarbeit gewinnen können.

  • U. Janssen:

    Der Appell sehr geehrter Herr Kromer-von Baerle, ging wohl ins Leere. Zumindest habe ich Frau Ehlen am vergangenen Samstag nicht bei dem Informationsstand der CDU angetroffen.
    Ich muss leider Herrn Bartels und die anderen Kritiker hier im Blog bestätigen, dass Frau Ehlen nicht viel getan hat. Auch jetzt im Wahlkampf haben wir sie nicht wahrgenommen im Wahlkreis. Nur ihre Plakate. Man sagte uns, dass sie die Wahlwerbung wohl auch austragen lies. Im Unterschied zu den anderen Kandidaten die sogar an der Haustüre klingelten, sowohl die Stadtratskandidaten als auch Kandidaten für den Kreistag.
    Da aber die anderen Parteien nur schöne Worte hatten und keine konkreten Aussagen, werde ich auch dieses mal wieder CDU und damit Frau Ehlen wählen, nach dem Motto, das kleinere Übel oder die Hoffnung stirbt zuletzt, nämlich die Hoffnung, dass Frau Ehlen doch noch damit beginnt für ihren Wahlkreis da zusein.

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