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Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Manfred Michatz (CDU).

Die Wahlprogramme aller Pulheimer Parteien sind hier auf dem Brauweilerblog dokumentiert worden. Die Kommunalwahlen am 25. Mai rücken näher und nun sind die Brauweiler Kandidaten direkt gefragt. Alle haben von uns dieselben Fragen erhalten und unsere Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit die Antworten zu kommentieren.
Hier sind die Antworten von Manfred Michatz. Er ist Kandidat im Wahlkreis 20.

1) Wie stehen Sie zu dem Thema Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Fragen?

Ja, es muss mehr Mitbestimmung der Bürger geben. Dies kann z.B. durch Bürgerversammlungen, Bürgerwerkstätten oder Workshops geschehen. Die finale Entscheidung muss aber weiterhin durch die gewählten Volksvertreter getroffen werden.

2) Welche Bedeutung messen Sie dem Guidelplatz und auch dem Schaumagazin für die weitere Entwicklung des Stadtteils Brauweiler zu?

Durch das Schaumagazin werden auch Investoren nach Brauweiler gelockt. Deshalb hat es für unsere Stadt eine große Bedeutung.
Der Guidelplatz hat aus meiner Sicht eine noch viel größere Bedeutung. Wir, die CDU-Brauweiler, kämpfen schon über ein Jahrzehnt für die Bebauung des Guidelplatzes und nun ist es kurz davor realisiert zu werden.

3) Was wollen Sie für die verkehrliche Erreichbarkeit Brauweilers und damit für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger tun?

Ich werde mich dafür einsetzen, dass mehr Schilder in der weiteren Umgebung auf die Abtei in Brauweiler hinweisen. Damit die Autofahrer auch hier verweilen und auch Geld ausgeben, müssen immer genügend Parkplätze, auch in ausreichender Breite, vorhanden sein.
Für Fahrradfahrer muss der Fahrbahnrand in der Mathildenstraße und der Ehrenfriedstraße mit einer Teerschicht versehen werden. Zurzeit ist am Rand Kopfsteinpflaster vorhanden, was für Fahrradfahrer äußerst gefährlich ist und sie verunsichert sind.
Fußgänger müssen sich sicher fühlen, wenn sie in Brauweiler unterwegs sind. Das heißt auch, dass sie sicher die Straßen überqueren können.

4) Betrachten Sie die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims mit der Errichtung einer Gesamtschule am Schulzentrum Brauweiler für abgeschlossen?

Weil die Mehrheit der Eltern die Gesamtschule wollten, habe ich dem Elternwille entsprochen und zugestimmt.
Damit ist die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims vorerst abgeschlossen. Das heißt aber nicht, dass es keine weiteren Entwicklungen mehr geben kann, denn Stillstand heißt auch immer Rückschritt.

5) Was haben Sie bisher erreicht? An welchen Erfolgen möchten Sie sich am Ende der Legislaturperiode messen lassen?

Hier müsste m.E. die Frage lauten: Was hat die CDU-Brauweiler erreicht?
Gemeinsam haben wir erreicht, dass es einen Investor (Gold-Kraemer-Stiftung) gibt, der den Guidelplatz bebaut.
Gemeinsam ist erreicht worden, dass die Ehrenfriedstraße und die Mathildenstraße keine Landesstraßen mehr sind sondern Kreisstraßen und somit die Vorrausetzung geschaffen wurde, die zukünftige Bepflasterung des Guidelplatzes nahe an die Abtei zu führen und ggf. eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen.
Ich persönlich habe z.B. erreicht, dass die Turmuhr vom Brauweiler Rathaus repariert und gangbar gemacht wurde. Desweiteren habe ich erreicht, dass noch in diesem Jahr 2014 die Königsberger Straße, vom Wiesenweg bis zur Insterburger Straße ohne Anliegerkosten saniert wird. Diese wurde während der Sanierung der Kaiser-Otto-Straße durch den Schwerlast- und Busverkehr, überbeansprucht.

Ich lasse mich an zwei Erfolgen in der kommenden Legislaturperiode messen:

1. Es wird eine Bus-Verbindung von Brauweiler nach Weiden-West geben.

2. Es wird ein Kunstrasenplatz in Brauweiler gebaut und damit wird es eine Verbesserung der Brauweiler Sportstätten geben.

Sollten diese beiden Dinge nicht erreicht werden, werde ich mich nicht mehr zur Wahl stellen.

1 Kommentar to “Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Manfred Michatz (CDU).”

  • d.bötcher:

    Das sind ja starke Worte von Herrn Michatz. Wie will er das Vorhaben ÖPNV Weiden West denn anpacken? Da muss doch der Kreistag mitspielen.
    Und der Kunstrasenplatz ist doch schon beschlossen, zumindest nach Aussagen der Vorstände von Grün Weiß und TuS.

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