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Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Mathilde Ehlen (CDU).

Die Wahlprogramme aller Pulheimer Parteien sind hier auf dem Brauweilerblog dokumentiert worden. Die Kommunalwahlen am 25. Mai rücken näher und nun sind die Brauweiler Kandidaten direkt gefragt. Alle haben von uns dieselben Fragen erhalten und unsere Leserinnen und Leser haben die Möglichkeit die Antworten zu kommentieren.
Hier sind die Antworten von Mathilde Ehlen. Sie ist Kandidatin im Wahlkreis 22.

1) Wie stehen Sie zu dem Thema Bürgerbeteiligung in kommunalpolitischen Fragen?

Ich halte dieses Thema für sehr wichtig und habe hier bei uns in Pulheim den Eindruck, dass wir es mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu tun haben, die diese Möglichkeit ausgiebig nutzen. Dies zeigt die rege Beteiligung in den Ausschüssen und Ratssitzungen. Die Ausschuss- und Ratsvorlagen des öffentlichen Teils werden veröffentlicht und es besteht ja auch die Möglichkeit Eingaben nach §24 der Gemeindeordnung zu stellen. Auch davon wird häufig Gebrauch gemacht, was sehr gut ist. Transparenz ist mir wichtig und die Bürgerinnen und Bürger sollen von ihrem Recht der Mitbestimmung Gebrauch machen um in Entscheidungsprozesse mit einbezogen zu werden.

2) Welche Bedeutung messen Sie dem Guidelplatz und auch dem Schaumagazin für die weitere Entwicklung des Stadtteils Brauweiler zu?

Der Guidelplatz ist unsere Ortsmitte, die als Gegenüber unserer ehrwürdigen Abtei, zentraler attraktiver Mittelpunkt unseres Ortes sein muss. Hier sind wir auf einem guten Weg. Ich persönlich hoffe, dass die angestrebte Lösung bald realisiert wird und der Platz für die Bürgerinnen und Bürger einladend gestaltet wird.
Auch das Schaumagazin ist für Brauweiler sehr wichtig und erhöht die Attraktivität unseres Ortes.

3) Was wollen Sie für die verkehrliche Erreichbarkeit Brauweilers und damit für Autofahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger tun?

Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf kämpft schon lange um eine Anbindung von Brauweiler nach Weiden-West. Hier denke ich, dass Angebot und Nachfrage sich bedingen. Dies antworte ich gerne auf die Aussage von Gegnern dieser Verbindung, dass die Busse nicht voll sind. Das hängt meiner Meinung nach damit zusammen, dass die Busse zu selten fahren und an der mangelnden Attraktivität der derzeit angebotenen Verbindungen. Eine Anbindung an Weiden-West ist für uns Brauweiler sehr wichtig, und wurde nun auch endlich als Auftrag zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie an den Kreis weitergeleitet.

4) Betrachten Sie die Entwicklung der Schullandschaft Pulheims mit der Errichtung einer Gesamtschule am Schulzentrum Brauweiler für abgeschlossen?

Ich glaube zunächst einmal, dass wir hier an einem sehr guten und wichtigen Punkt angekommen sind. Die Errichtung der Gesamtschule entspringt dem Willen einer großen Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern. Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf hat sich vehement für den Erhalt des Abtei-Gymnasiums ausgesprochen und hält daran fest. Wir müssen wachsam schauen was sich im Bereich Schule und Bildung tut und die Entwicklungen auf diesem Sektor speziell für unsere Stadt evaluieren. Hier möchte ich insbesondere auf die Bereiche OGS und Inklusion hinweisen, bei denen noch viel zu tun ist.

5) Was haben Sie bisher erreicht? An welchen Erfolgen möchten Sie sich am Ende der Legislaturperiode messen lassen?

Ich bin seit 15 Jahren im Rat der Stadt Pulheim und leite den Umwelt- und Planungsausschuss seit 10 Jahren. Für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger bin ich Ansprechpartnerin und versuche ihnen gerecht zu werden. In meiner Funktion als Sprecherin unserer Fraktion im Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit sowie als Mitglied im Bildungsbeirat arbeite ich aktiv an der Gestaltung unserer Bildungslandschaft mit.

Ich möchte, dass die Stadt Pulheim, insbesondere unser Ort Brauweiler für die Bürgerinnen und Bürger liebens- und lebenswert ist. Hierzu gehört die Gestaltung der Ortsmitte, weiter die notwendige Ausstattung unseres Schulzentrums mit dem Erhalt des Abtei Gymnasiums, ein bestmögliches Bildungsangebot in unserer Stadt, der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuung, mit der entsprechenden Deckung bei den OGS Plätzen. Zu diesem Thema nehme ich schon in der kommenden Woche, am 14. Mai, an einem „runden Tisch“ zur Entwicklung einer kurzfristigen Lösung teil, der auf einen von mir für die CDU-Fraktion im Bildungsausschuss eingebrachten Antrag hin ins Leben gerufen wurde.
Des weiteren muss die Weiterentwicklung des ÖPNV, besonders die notwendige Anbindung von Brauweiler an Weiden-West, vorangetrieben werden. Ebenso werde ich mich für die Stärkung unserer Abtei als ein kulturelles Zentrum einsetzen.

2 Kommentare to “Kommunalwahl 2014. Brauweilerblog fragt. Brauweiler Politiker antworten. Hier: Mathilde Ehlen (CDU).”

  • d.bötcher:

    Das sind irgendwie typisch Politikerantworten. Viel Text, aber wenig konkretes und viele Allgemeinplätze.
    Was konkret haben Sie, Frau Ehlen denn getan? Außer dass Sie Posten inne genommen haben. Wichtig wäre es zu wissen, welche Positionen Sie einnehmen. Sie schreiben nur von dem, was die CDU Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf getan hat.
    Was konkret wollen Sie für den Guidelplatz erreichen? Welche Lösung ist denn erzielt worden? Bisher haben Sie hierzu nirgendwo eine für alle Bürger offene Kommunikation betrieben. Warum sagen Sie nichts dazu, weshalb Sie sich nicht für die von Ihnen doch mitbeschlossene Bürgerinformation einsetzen? Es gibt doch diesen Ratsbeschluss.
    Es wäre schön, wenn wir Sie als unsere Ratsvertreterin endlich auch in Ihrem Wahlkreis regelmäßig sehen, so wie das ihre Kollegen in den andere Wahlkreisen incl. Kreistag seit langem sind.
    Dass Herr Büschkes von der SPD genauso wenig tut, sollte Ansporn für Sie sein es endlich besser zu tun.
    Werden Sie ansprechbar wie es die anderen Kandidaten der CDU Brauweiler sind, und zwar gerade in den Zeiten zwischen den Wahlen und nicht nur wenige Tage vor einer Wahl.

  • Wolfgang Kromer-von Baerle:

    Sehr geehrte/r Frau/Herr Bötcher,

    Kritik an Politierinnen und Politikern wird ja immer gerne geübt, oft von denen, die selbst nicht bereit sind, solche Ämter zu übernehmen. Denn Ehrenämter (und das politische Ämter) bedeuten zeitlichen Aufwand und Einsatz, für den man eben nicht immer nur Lob erhält.
    Kommen Sie doch am kommenden Samstag zu uns an den Informationsstand, tragen Sie dort ihre Kritik vor und lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was wo und wie verbessert werden kann,.

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