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AOB – Ausbau der Brauweiler Bernhardstraße

Brauweiler_Bürgerinfo_BernhardstraßeAm 28.04.2015 schrieb der CDU-Ratsherr Hermann Schmitz in den Kommentaren zur anstehenden Bürgermeisterwahl:

Hallo zusammen,in Sachen Bernhardstraße gibt es leider nichts Neues.
Die Bevölkerung hat sich viel Arbeit gemacht (2008) und machbare Ideen entwickelt. Diese sind – von fach- und sachkundigen – externen Gutachtern überprüft worden. Daraus sind Pläne entstanden, die der Bevölkerung in mehreren Veranstaltungen präsentiert wurden und große Zustimmung gefunden haben. Die Planungen sind von den zuständigen Gremien beschlossen worden.
Die längst überfällige Umsetzung scheitert an der Finanzierung, für die die Landesregierung verantwortlich ist.
Und deshalb können der Rhein-Erft-Kreis und die Stadt Pulheim nichts ausrichten, und der Bürgermeister auch nicht.

Die Allianz Ortsmitte Brauweiler AOB antwortet jetzt auf den Kommentar vom Ratsherrn Hermann Schmitz, zum Thema Bernhardstraße Brauweiler vom 28.04.2015.

In Sachen Bernhardstraße gibt es trotz gegenteiliger Meinung viel Neues zu berichten.
Vorab: Die Ausführungspläne für die Bernhardstraße (das sind die Grundlagenpläne für die Ausschreibung der Arbeiten) sind fertig und liegen vor.
Mit den Bauarbeiten soll definitiv ab Juli/August 2016 begonnen werden. Die in den letzten Wochen beobachteten Tiefbauarbeiten (mit denen leider große Verkehrsbehinderungen einhergingen) waren notwendig, um die Standfestigkeit des vorhandenen Untergrundes zu klassifizieren. Es handelte sich also um geologische Untersuchungen und nicht um Kabelverlegungsarbeiten wie allgemein angenommen wurde. Dies waren vorbereitende Arbeiten zur Bauausführung.
Am vorgesehenen Kreisel (Einmündung Mathildenstr./Bernhardstr.) könnte der Durchmesser noch etwas vergrößert werden, da sich durch kurzfristigen weiteren Grunderwerb an dieser Stelle, diese Chance ergibt. Dadurch entsteht eine Fahrbahnverbreiterung in der Bernhardstraße in Höhe Haus Nr. 2, die es erlaubt eine Querungshilfe (Insel) in die Straßen Mitte einzubauen. Für die Fußgänger wäre das eine eindeutige Verbesserung und Gefahrverminderung bei der Überquerung der Straße. Eine Zufahrt zu einer evtl. Parkplatzanlage auf dem LVR Gelände steht diese Kreiselvergrösserung nicht im Wege. Desgleichen bleibt die Zufahrt zu den Parkplätzen der Abteipassage, durch das Broelsgässchen, gewährleistet.
Jetzt hängt es davon ab, wie und wie schnell die Stadt Pulheim sich zu der Grunderwerbsfrage äußert.
Was jetzt noch zum großen Wurf fehlt, ist die Neuplanung der gesamten Ehrenfriedstraße bis zum alten Brauweiler Rathaus. Auch an dieser Stelle, dem Konrad-Adenauer Platz, ist ein Kreisverkehr zur Geschwindigkeitsreduzierung vorgesehen, der seit nunmehr 1,5 Jahre zur Diskussion steht. Auch hierfür gibt es bereits Planskizzen.
Die Vereinbarungen zwischen der Stadt und dem Kreis sind eindeutig. Die Aufgaben sind verteilt und zugewiesen. Jetzt müssen nur die entsprechenden Haushaltsstellen geöffnet und die Planungsaufträge von der Stadt erteilt werden.
Das sind die Neuigkeiten, über die wir berichten können. Warum erhalten wir solche Auskünfte weder von den Ratsmitgliedern noch von der Stadt. Alle gehen in Deckung, weshalb nur? Was dem Bürger fehlt sind fachlich einwandfreie Auskünfte, die er verstehen kann, dann wird er auch Verständnis dafür haben, wenn es mal klemmen sollte. Kein Verständnis wird er allerdings für weitere Verzögerungen aufbringen.
Wir von der AOB bleiben am Ball und werden weiter berichten.
Holger Paulsen

Foto: 16. September 2011. Bürgerinformation Bernhardstraße. (Hendrik Neubauer)

12 Kommentare to “AOB – Ausbau der Brauweiler Bernhardstraße”

  • S. Heinemann:

    Anfahrt der Abteipassage über das Brölsgässchen…..?
    Könnte mir das bitte jemand erläutern? Das Brölsgässchen ist bekanntlich ein kleiner Trampelpfad. Welche Häuser sollen denn dafür am Rosenhügel weichen…..?

    • Nach Rücksprache mit der AOB: Die Anfahrt des Abteipassagen-Parkplatzes von der Ehrenfriedstraße erfolgt über das Broelsgässchen. Das Broelsgässchen zieht sich bis hoch zum Rosenhügel und wird auf den letzten Metern zum Fußweg. Die Postadresse für die Pavillons lautet allerdings Ehrenfriedstraße 42.
      Viele Grüße
      Brauweilerblog.de

  • Hartmut Buntrock:

    Welches Grundstück wurde dann erworben?

    • Es handelt sich um Grundstück Mathildenstraße 2. Es war eine gewisse Zeit im Internet angeboten. Der momentane Besitzstand ist unklar.
      Viele Grüße
      Brauweilerblog.de

  • Hallo.
    Es ist erschreckend, wie Tatsachen, Wunschdenken und Fantasien durcheinander geworfen werden. Es ist richtig, dass die Pläne für die Bernhardstraße vorliegen (Tatsache). Nicht bestätigt ist, dass ab Juli/August 2016 mit den Arbeiten begonnen werden soll, denn Niemand weiß, ob
    die (zuständige) Landesregierung bis dahin die Finanzierung sichert. Da die Pläne – wie bestätigt – fertig sind, KÖNNTE der vorgesehene Kreisel Mathilden-/Bernhardstraße eben nicht größer werden (Wunschdenken). Einen Parkplatz im Abteipark wird es wohl nie geben, obwohl ich mir das auch wünsche. Er wurde schon mehrmals abgelehnt. Auch eine Querungshilfe sehen die Planungen nicht vor (Fantasie). Eine Zufahrt zu den PRIVATEN Parkplätzen der Abteipassage über das Broelsgässchen ist nicht möglich. Man kann auch Niemanden zwingen, Grunderwerb zu tätigen oder Grundstücke zu verkaufen.
    Die „Neuigkeiten“ sind Wunschvorstellungen, die der Bevölkerung falsche Hoffnungen machen. Das ist unseriös. Bleiben wir doch bei der Wahrheit und bei dem, was machbar ist. Wünsche für Brauweiler habe auch ich viele. Sie müssen aber umsetzbar und finanzierbar sein. Und keiner sollte so tun, als könne man das ignorieren. Man kann nicht über private Immobilien verfügen – auch nicht verbal, so wie es mit dem PRIVATEN Parkplatz der Abteilpassage, dem PRIVATEN Abteipark, dem PRIVATEN alten Kino, dem PRIVATEN Geländer von Blumen Schmitz und der PRIVATEN alten Villa an der Von-Werth-Straße gemacht wird. Auch kann man juristische Auseinandersetzungen nicht ausschließen, selbst wenn man zuvor alle eventuellen Beteiligten informiert und in die Vorstellungen mit einbezogen hat.
    Viele Grüße,
    Ihr
    Hermann Schmitz

  • Hartmut Buntrock:

    @admin

    Frage 1.
    Wie kann der Besitzdtand unklar sein , wenn das Grundstück erworben wurde?

    Frage 2.
    Warum wird das Objekt immer noch im Internet zum kauf angeboten wenn es ja angeblich verkauft ist ?

    MfG. Hartmut Buntrock

  • Hartmut Buntrock:

    Soweit mir bekannt ist , ist das Haus bewohnt und ein Blumenladen wird dort auch betrieben , will man das Haus abreissen und so eine Existens zerstören ???

    MfG. Hartmut Buntrock

    • Guten Tag Herr Buntrock,

      wir verstehen uns als Dorfblog. Unser Kenntnisstand ist ebenjener. In der Antwort der AOB auf den Kommentar von Herrn Schmitz ist auch nicht die Rede davon, dass das Gebäude Mathildenstraße 2 bereits verkauft ist, sondern dass es von der Stadt Pulheim erworben werden könnte – denn dann würden sich andere Gestaltungsmöglichkeiten für den Kreisel ergeben, der dort entstehen soll. – Wenn Sie den Sachstand der Immobilie weiter recherchieren möchten, dann tun Sie das bitte gerne. Schreiben Sie einen Post und senden diesen an die Redaktion. Wir veröffentlichen diesen Post nach Prüfung dann gerne auf dem Blog.

      Mit freundlichen Grüßen

      Brauweilerblog.de

  • Lindenhöfer:

    Als Anwohner der Bernhardstraße (immerhin seit 2003) war ich mit der damaligen IG Bernhardstraße einer derjenigen, die den Anstoß für den Bürgerworkshop von 2008 gegeben haben. Das ist jetzt 7 Jahre her und es hat sich de facto nichts geändert, außer dass noch mehr Autos noch schneller über die Bernhardstraße hinwegfegen. Nicht einmal hat es der Rat oder der Kreis geschafft, auf dieser Rennstrecke Tempo-30-Schilder aufzustellen. Komischerweise geht das in anderen Ortsteilen der Stadt. Wer glaubt denn dann, dass da jemals etwas Größeres geschehen wird? Der Rat schiebt die Verantwortung auf Kreis und Land und umgekehrt. So geht das Spiel schon seit Jahrzehnten.

  • Ingo Bube:

    Ich bin ein weiterer Anwohner der Bernhardstraße und ebenfalls in der IG-B. aktiv. Es wird mir gehen, wie Herrn Dr. Bartz: Es stehen Wahlen an und man fragt sich, ob man das Fortschreiten der Dinge in Brauweiler über eine geeignete Wahl beeinflussen kann? Ich muss gestehen, ich weiß es nicht. Dass Herr Keppeler ein Herz für Brauweiler hat, konnte und kann ich nicht sehen. Herr Dr. Bartz hat sicher Recht damit, dass in anderen Städten und selbst in Pulheim-Zentrum Vieles geht, was hier nicht geht; und nicht Jahrzehnte dauert. Vor dem jetzigen CDU-Mann hatten wir einen Parteilosen. Was hat er Brauweiler gebracht? Ich mag es nicht beurteilen, wir wohnen ´erst´ seit 2001 im Ort. Zeit für einen SPD- oder Grünen-Bürgermeister? Man könnte meinen, es ist egal. Wenn die Verbindung zum Ort Brauweiler nicht da ist, werden auch Brauweiler Interessen nur stiefmütterlich bearbeitet. Was also kann die Konsequenz dieser Wahl sein? – Nicht wählen? Ich weiß es nicht… Das Interview Herrn Keppelers in der Wochenzeitung konnte mich jedenfalls nicht überzeugen, dass hier ein Mann zur Wiederwahl steht, der uns Brauweilern (optimal) gut tut.

    Es grüßt ein ratloser Wähler mit Stimmrecht… 🙁

  • Wulf:

    Nicht wählen kann kein Weg sein. Aber den alten Bürgermeister wählen bringt nichts. Den Umbau der Bernhardtstrasse wird es nur geben, wenn die Stadt endlich dies beim Kreis final abfordert. Aber da Wählen anstehen wird bis Oktober nichts geschehen und dann ist es zu spät.
    Im Kreis wartet man nicht auf Pulheim. Da Herr Keppeler auf Weisung von Herrn Theisen sich einer Zusammenarbeit mit dem Kreis verweigert, wird der Umbau der Bernhardtstrasse sich bis zum St. Nimmerleinstag verzögern und das schlimme ist, nicht mal die CDU Brauweiler und ihren überall anwesenden, schönredenden Vorsitzenden stört das,im Gegenteil.

  • Ingo Bube:

    Herr Schmitz, der aus Brauweiler, was sagen Sie zu den obigen Anmerkungen von ´Wulf´?! Diese Dinge sind für den Nicht-Insider nicht zu beurteilen. Klären Sie uns bitte auf?!

    Danke und Gruß!

    PS: Ich habe mich für das Wählen entschieden; Sie haben Recht. Wir sollten froh sein, hier wählen zu dürfen…

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