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Kunstrasen für Brauweiler -Erhebliche Verbesserung für Schulen und Vereine

Kunstrasenplatz Und Kunststoffbahnen für Brauweiler -Erhebliche Verbesserung für Schulen und Vereine

(pm) Einstimmig haben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Pulheim beschlossen, den Tennenplatz und die Aschenlaufbahn im Sportzentrum Brauweiler durch einen Kunstrasenplatz mit umlaufenden Kunststoffbahnen zu ersetzen. Mit der Aufhebung eines Sperrvermerks haben die Ratsmitglieder die für die Investition notwendigen 1.409.500 Euro zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Frank Keppeler ist froh: „Mit der Entscheidung sind die Politikerinnen und Politiker dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt. Alle Sporttreibenden in Brauweiler dürfen sich freuen. Besonders für den Schul- und Vereinssport verbessern sich die Bedingungen ganz erheblich. Der mit ihnen abgestimmte Leistungskatalog wird vollständig erfüllt. Das Geld ist sehr gut angelegt.“

Der Brauweiler Kunstrasenplatz wird nach seiner Fertigstellung die zweite Anlage dieser Art im Stadtgebiet sein. Der Kunstrasenplatz in Pulheim ist gerade fertiggestellt worden. Hier belaufen sich die Kosten auf 730.000 Euro. Der Platz im Abteiort wird teurer, weil die Platzfläche rund 1.000 Quadratmeter größer ist und gleichzeitig auch die Leichtathletikanlagen Kunststoffbeläge bekommen. Es wird drei Rundbahnen und sechs Bahnen auf der Zielgerade für 100 Meter- und 110 Meter Hürdenläufe geben.
In einem der Kreissegmente wird mit einer Tennenfläche von ca. 15 Meter x 22 Meter eine Kugelstoßmöglichkeit angelegt. Für die vier Kleinfeldtore werden Unterstellmöglichkeiten hinter der Laufbahn errichtet. Die Ballfangzäune hinter dem Großspielfeld werden so angeordnet, dass jeweils einseitig die Anläufe für den Schlagballweitwurf möglich werden. Für eine Hochsprunganlage werden Vorkehrungen (Bodenhülsen für die Anlage und die Sprungmatte) geschaffen.
Das Planungsbüro Dahlhaus und Engelmayer wird nun die Ausführungsplanung erstellen und den Bauantrag vorbereiten. Anschließend können die Arbeiten ausgeschrieben werden. Der Baubeginn wird mit den Schulen und Vereinen abgestimmt.
In eine Kunstrasenoberfläche zu investieren, lohnt sich aus Sicht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Pflegekosten sind geringer. Je Quadratmeter Naturrasen pro Jahr beziffert der DFB sie auf 3,90 Euro. Für einen Tennenplatz nennt er 1,80 Euro, für Kunstrasen der aktuellen Generation (mit Sand-/Gummiverfüllung) 1,40 Euro. Den größten Pluspunkt sieht der DFB bei den Nutzungsstunden. Naturrasenplätze könnten zwischen 400 und 800 Stunden bespielt werden, Ascheplätze zwischen 1000 bis 1500 Stunden, bei Kunstrasenplätzen geht der DFB von 2000 bis 2500 Stunden aus. Außerdem ist die aktuelle Generation der Kunstrasenplätze laut DFB qualitativ so gut, „dass sie von den Spieleigenschaften zu 90 Prozent an den Naturrasen herankommt“.
Für einen Kunstrasenplatz spricht die Lebensdauer: Erst nach 15 Jahren sollte der Oberbelag ausgetauscht werden. Der Unterbau kann bestehen bleiben, wenn er nach den empfohlenen Normen angelegt ist. Er könne bis zu 40 Jahre halten, so der DFB.

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