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Archiv für März 2020

Pulheim hält zusammen

Um die Einkaufs- und Kulturlandschaft Pulheim zu retten, machen wir darauf aufmerksam, dass unsere Geschäfte, Vereine, Tanz- und Musikschulen, Theater und Kabaretts in Pulheim auch unter den aktuellen Umständen weiterhin ihre Mieten, Gehälter und andere Kosten tragen müssen.
Auch wenn Sie kaum auf das neue Buch Ihres Lieblingsautors warten können oder Sie einen neuen Pulli, oder die passende Dekoration für Ostern gerne jetzt schon zuhause hätten, wollen wir Sie darum bitten, kurz innezuhalten und darüber nachzudenken, ob Sie wirklich bei einem globalen Versandunternehmen bestellen möchten, oder Ihren Einkauf zurückstellen und ihn später in dem charmanten Laden bei Ihnen im Ort tätigen wollen. Vielleicht müssen Sie ja auch nicht auf den Einkauf warten. Vielleicht hat der Laden bereits ein Onlineangebot, von dem Sie bis jetzt nichts wussten. Vielleicht liefert der Laden sogar direkt aus. Vielleicht hat sich der kleine Laden auch schon eine andere kreative Lösung überlegt. Helfen Sie den lokalen Unternehmen und Vereinen durch Ihr Verhalten.
In Zeiten physischer Distanz müssen wir im Herzen zusammenrücken. Treten Sie nicht aus der Tanz- oder Musikschule, dem Sportverein oder einem anderen Verein aus. Denn wer jetzt austritt, darf sich nicht wundern, wenn das Angebot in unserer schönen Stadt kleiner und kleiner wird, bis es ganz verschwindet!

Freitag ist Kaffee Klatsch Tag, Pulheim 97,2 MHz

Der 1. live Kaffee Klatsch aus dem Simonshof vom 15.3.. Leider war es der Situation geschuldet eine Geisterveranstaltung ohne Publikum. Aber lassen Sie sich überraschen. Den Kaffee Klatsch hören Sie wie immer am Freitag ab 19 Uhr und am Sonntag ab 14 Uhr.

Corona-Schutzschirm für 7.000 Beschäftigte im Gastgewerbe gefordert

NGG fordert höheres Kurzarbeitergeld
Leere Hotels, geschlossene Restaurants: Das neuartige Coronavirus trifft im Rhein- Erft-Kreis die 690 Betriebe im Gastgewerbe besonders hart und damit auch die rund 7.000 Arbeitnehmer der Branche. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin – und fordert einen Corona-Schutzschirm.

„Die meisten Kellnerinnen, Köche und Hotelfachangestellten müssen jetzt zuhause bleiben. Zwar können sie Kurzarbeitergeld bekommen. Das liegt aber nur bei 60 Prozent (Eltern: 67 Prozent) des ohnehin oft geringen Einkommens. Für viele Betroffene geht das an die Existenz“, sagt Manja Wiesner von der NGG-Region Köln. Die Gewerkschaft ruft deshalb den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dazu auf, per Tarifvertrag eine deutliche Aufstockung des Kurzarbeitergelds für die Branche auf den Weg zubringen.

Bislang habe der Dehoga dies jedoch abgelehnt, kritisiert Wiesner. „Es kann nicht sein, dass Gastwirte und Hotelbesitzer nach Milliardenhilfen vom Staat rufen, aber auf der anderen Seite ihre Beschäftigten im Regen stehen lassen.“ Ziel müsse sein, die Einbußen für Arbeitnehmer so gering wie möglich zu halten und Arbeitsplätze in der Krise zu sichern. Wie das gehen könne, hätten die Unternehmen in der Systemgastronomie (McDonald’s, Burger King, Nordsee) gezeigt. Zusammen mit der NGG hat sich die Branche am Dienstag auf eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent des Nettolohns geeinigt.

Das neue Kurzarbeitergeld wurde in der vergangenen Woche im Rekordtempo von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Danach übernimmt die Bundesagentur für Arbeit rückwirkend ab März die Sozialversicherungsbeiträge für Betriebe, in denen mindestens zehn Prozent der Beschäftigten vom Arbeitsausfall betroffen sind. Außerdem sagte die Bundesregierung betroffenen Firmen großzügige Kredite zu. „Gastronomen und Hoteliers sollten einen Teil der Hilfen für die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes einsetzen. Damit können auch Fachkräfte gehalten werden – die man nach dem Ende der Corona-Pandemie wieder braucht“, so Wiesner.

Was Beschäftigte jetzt wissen müssen – von der Kinderbetreuung bis zur Lohnfortzahlung – hat die NGG im Netz zusammengefasst: www.ngg.net/corona

Bürgerbudget 2021: 55.000 Euro fair teilen

Vorschläge für gemeinnützige Projekte online einreichen

Das Bürgerbudget 2021 startet: Vom 23. März bis 3. April 2020 können Bürgerinnen und Bürger, die in Pulheim wohnen oder Abgaben zahlen, ihre Vorschläge zur Verwendung des Bürgerbudgets 2021 online unter der Adresse www.buergerhaushalt-pulheim.de einreichen.

Der Rat hat insgesamt 55.000 Euro für das Bürgerbudget 2021 vorgesehen. Unter dem Motto „Geld fair teilen“ können einzelne Personen, Vereine und Initiativen zu unterstützende Projekte vorschlagen. Einzige Voraussetzung: Die Projekte sollen gemeinnützig sein und einen Betrag von 5.000 Euro je Vorschlag nicht überschreiten.

Geplante Infoveranstaltung: Ideen vor Ort sammeln
Bislang war geplant, dass die Stadtverwaltung für Dienstag, 21. April 2020, um 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal, Alte Kölner Straße 26, einlädt. An diesem Abend soll das Amt für Stadtfinanzen über den Stand der Einnahmen und Ausgaben informieren. Anschließend sollen vor Ort weitere Ideen für gemeinnützige Bürgerprojekte gesammelt werden, die dann ebenfalls auf der Online-Plattform buergerhaushalt-pulheim.de veröffentlicht werden. Es wird rechtzeitig bekanntgegeben, ob diese Veranstaltung zum geplanten oder zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird.

Bürgerinnen und Bürger bestimmen Rangliste
Vom 11. Mai bis 5. Juni 2020 können dann alle Pulheimerinnen und Pulheimer die Vorschläge auf jeden Fall online bewerten und kommentieren. So tragen sie dazu bei, eine Rangliste mit den aus ihrer Sicht besten Ideen zu erstellen. Über die Umsetzung der ausgewählten Vorschläge entscheidet der Rat im Dezember.

Coronavirus-Pandemie: Aktuelle Lage in der Stadt Pulheim

Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in Pulheim ist laut Mitteilung des Rhein-Erft-Kreises auf 18 gestiegen. „Den Erkrankten wünsche ich eine baldige Genesung“, sagt Bürgermeister Frank Keppeler. „Um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen, sind leider weitere Einschnitte und sogar Verbote notwendig. Bitte halten Sie sich an diese Vorgaben und meiden Sie unbedingt Treffen in Gruppen. Ich weiß, dass diese Maßnahmen unser gewohntes Leben erheblich einschränken, aber sie sind absolut notwendig“, fügt Frank Keppeler hinzu.

Informationen zur aktuellen Lage in Pulheim:

Freizeit:
Entsprechend den Weisungen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen schließt die Stadt Pulheim alle Spiel- und Bolzplätze und bittet dringend alle Bürgerinnen und Bürger um Einhaltung dieser Regelung, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen.
Außerdem müssen alle Kneipen, Cafés, Bars, Clubs, Diskotheken, Theater, Opern- und Konzerthäuser, Kinos, Museen und ähnliche Einrichtung nach den Vorgaben des aktuellen ministeriellen Erlasses schließen. Fitnessstudios müssen ihren Betrieb ebenso einstellen wie Spielhallen, Spielbanken, Wettbüros und Bordelle. Musikschulen, Volkshochschulen und alle weiteren öffentlichen und privaten außerschulischen Bildungseinrichtungen dürfen ihre Angebote derzeit nicht mehr fortführen.
Jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen, Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sind untersagt. Restaurants und Speisegaststätten dürfen zwischen 6 Uhr und 15 Uhr unter bestimmten Voraussetzungen – beispielsweise Besucherregistrierung mit Kontaktdaten, Reglementierung der Besucherzahl sowie Vorgaben für Mindestabstände zwischen Tischen – öffnen.

Trauungen:
Im Standesamt der Stadt Pulheim sind Trauungen auch während der Coronavirus-Pandemie weiterhin möglich. Allerdings dürfen während der Trauung nur noch das Brautpaar und maximal zwei Trauzeugen anwesend sein sowie die Standesbeamtin oder der Standesbeamte. Kleine Empfänge und Feiern im Anschluss an die Trauung im Innenhof des Rathauses sind ebenfalls bis auf Weiteres untersagt. Trauungen im Äbtesaal der Abtei Brauweiler sind derzeit nicht möglich. Für Brautpaare, die ihren angemeldeten Trautermin deshalb verschieben möchten, fallen keine zusätzlichen Gebühren an.

Veranstaltungen:
Der Stab außergewöhnliche Ereignisse weist noch einmal darauf hin, dass grundsätzlich alle Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden müssen – unabhängig von der Teilnehmerzahl und dem Veranstaltungsort.

Trauerhallen:
Die Stadt Pulheim schließt außerdem ab sofort die Trauerhallen, um zu verhindern, dass viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Beerdigungen sind aber weiterhin möglich.

Christusgemeinde Brauweiler- Königsdorf bleibt präsent

Zum Schutz der Menschen und zur Eindämmung der Infektionen durch den Corona-Virus hat das Presbyterium der Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf beschlossen ab Montag, 16. März beide Gemeindehäuser zu schließen. Die Kita „miteinander“ bleibt auf Weisung der Landesregierung ebenfalls geschlossen. Alle Angebote inklusive der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) sowie die Gottesdienste werden bis auf Weiteres eingestellt. „Nur so können wir der Aufforderung der Landesregierung und der Experten nachkommen, Kontakte unter Menschen so weit wie möglich zu vermeiden“ erläutert Pfarrer Christoph Nötzel, Vorsitzender des Leitungsgremiums der Gemeinde.
Gleichzeitig will die Gemeinde den Menschen weiterhin seelsorgliche und diakonische Angebote machen. „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, den Menschen Halt und Beistand, aber auch konkrete Hilfe zu geben“, betont Nötzel. Dazu werden die Gnadenkirche, Friedhofsweg 4 in Brauweiler und die Christuskirche, Pfeilstr. 40 in Königsdorf, Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr zum Gebet geöffnet sein. In der Gnadenkirche wird jeweils Mittwoch von 9 bis 10 Uhr und Freitag 17 bis 18 Uhr Pfarrer Dr. Benjamin Härte ansprechbar sein, in der Christuskirche steht Pfarrer Nötzel jeweils Dienstag von 17 bis 18 Uhr und Donnerstag von 9 bis 10 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Diakonische Beratung bietet die Gemeinde-Sozialarbeiterin Evelyn Buchner in Königsdorf montags und in Brauweiler donnerstags jeweils von 9 bis 10 Uhr an. Sie koordiniert auch Hilfsangebote und -anfragen aus der Gemeinde, zum Beispiel für ältere oder gefährdete Menschen.
Bei allen Angeboten bittet die Gemeinde dringend, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Nähere Informationen und Kontaktdaten gibt es auf der Website der Gemeinde unter www.ev-christusgemeinde.de und in den Schaukästen der Gemeinde.

Caritas richtet Webseite zur aktuellen Lage ein

Unter der Adresse www.caritas-rhein-erft.de/corona hat der Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis eine News-Seite zu den Auswirkungen der aktuellen Lage auf den Caritasverband, seine Einrichtungen und Leistungen eingerichtet. Hier können sich alle Interessierten zum Beispiel über sich ändernde Öffnungszeiten und Dienstleistungen, neuen Besucherregelungen und eventuelle Schließungen von Einrichtungen informieren. Die Webseite ist ab sofort erreichbar.

Die Mülldeponie im Dansweiler Wald

Es ist nicht zu glauben. Diese Fotos sind von der Hütte im Dansweiler Wald. (Fotos: Jürgen Latzke)


Rittergut Orr

Die nächsten Veranstaltungen im Rittergut Orr (Pulheim) müssen aufgrund der aktuellen Gefährdungslage durch den CoronaVirus auf einen späteren Termin verschoben werden. Dies betrifft bisher die Matinee im Herrenhaus am 22. März und am 5. April 2020. Auch das am 5. April geplante Frühlingsfest wird abgesagt.

Kaffee und Bier

Warum nicht mal Kaffee und Kuchen in einer Mikrobrauerei? Genau das haben wir uns gedacht, als wir Christoph und Michael in ihrer schönen Brauerei besucht haben. Bier ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich, aber wenn sie mit viel Leidenschaft vorgetragen wird, ist es mit Sicherheit nicht langweilig. Zu hören ist der Kaffee Klatsch am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag als Wiederholung von 14-15 Uhr.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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