Das Bild zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach bestandener Prüfung.
Quelle: Feuerwehr Pulheim
Am vergangenen Samstag ging für elf angehende Feuerwehrfrauen bzw. -männer der dritte von vier Ausbildungsabschnitten zu Ende. Bei einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung mussten die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Pulheim ihr Fachwissen unter Beweis stellen. Vorausgegangen war ein Lehrgang, der sich über vier Wochenenden erstreckte. In ca. 50 Unterrichtsstunden lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Dinge über die Löschwasserversorgung, verschiedene Löschmittel wie Wasser, Schaum, Pulver und Löschgase sowie den Verbrennungsvorgang. In den praktischen Unterrichtsstunden wurden Lösch- und Rettungsübungen durchgeführt. Dabei waren die Rahmenbedingungen von Coronaschutzmaßnahmen geprägt. Denn das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und ausreichender Abstand war oberstes Gebot. Insbesondere bei den praktischen Übungen stellte die Maske eine deutliche Einschränkung dar. Trotzdem waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hochmotiviert bei der Sache.
In der schriftlichen Prüfung mussten 30 Fragen beantwortet werden. Die praktische Prüfung bestand aus drei Einsatzübungen, bei denen die Teilnehmer auf verschiedenen Positionen in einer Löschgruppe das Gelernte umsetzen mussten. Dabei mussten u.a. Schläuche verlegt, Strahlrohre vorgenommen und Leitern aufgestellt werden.
Am Ende zeigten sich die Prüfungskommission, bestehend aus sechs Führungskräften der Feuerwehr Pulheim, und der Lehrgangsleiter sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen.
Jetzt wartet der vierte und letzte Abschnitt auf die Teilnehmer. Ob dieser noch in diesem Jahr stattfinden kann, hängt davon ab, wie die Coronainfektionen fortschreiten.