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BVP hakt bei der Neuberechnung der Schulentwicklungsplanung für die Sekundarstufe I nach – Wo bleibt der Elternwille?

Der BVP hat eine Anfrage zur Neuberechnung der Schulentwicklungsplanung (SEP) für die Sekundarstufe I für den Ausschuss Bildung, Kultur,Sport und Freizeit (BKSF) am 13.04.2021 gestellt.

„Nachdem die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen in Pulheim abgeschlossen sind, wird deutlich, dass der Elternwille für die Gesamtschule in Pulheim nicht erfüllt werden kann. Über 100 Schülerinnen und Schüler mussten an der Gesamtschule abgewiesen werden, dies entspricht mehr als 3 Klassen. Selbst wenn alle auswärtigen Kinder unberücksichtigt bleiben, wird mehr als eine ganze Klasse Pulheimer Kinder im kommenden Schuljahr nicht die Schule ihrer ersten Wahl besuchen können. Daraus ergeben sich für uns einige Fragen“, erklärt Rats- und Ausschussmitglied Angelika Wiedefeld.
„Die Neuberechnung des Schulentwicklungsplans der Sek. I soll auf den „Erstanmeldezahlen“ an den weiterführenden Schulen basieren. Wenn Schülerinnen und Schüler (SuS) an dem vorgezogenen Anmeldeverfahren der Gesamtschule abgelehnt wurden, diese SuS anschließend in den „Erstanmeldungen“ anderer weiterführender Schulen erfasst werden, möchten wir wissen, wie hier der primäre Elternwille für die Gesamtschule berücksichtigt wird“, so Angelika Wiedefeld weiter.

„Wir möchten auch Auskunft darüber haben, wie viele Schülerinnen und Schüler insgesamt in diesem Jahr keinen Schulplatz an einer weiterführenden Schule beanspruchen und zu anderen Kommunen wechseln. Wichtig ist für uns auch zu erfahren, ob die abgelehnten SuS einen Platz an einer anderen Schule in Pulheim bekommen haben. Notwendig für die SEP erachten wir auch, wie genau das Schulwahlverhalten der Eltern ermittelt wird. Uns stellt sich ebenso die Frage, wie es sein kann, dass für die Sek. I Schulen in diesem Jahr 2 bis 3 weitere Züge geplant wurden und sich nun erst nach dem Anmeldeverfahren herausstellt, dass die Schulplätze wider Erwarten auskömmlich sind. Wir bleiben bei diesem Thema weiterhin am Ball“, erklärt Bildungsausschussmitglied Dr. Katrin Reichart.

3 Kommentare to “BVP hakt bei der Neuberechnung der Schulentwicklungsplanung für die Sekundarstufe I nach – Wo bleibt der Elternwille?”

  • Ulrike Selbeck:

    Mit Gründung der Gesamtschule wurde die Zügigkeit am Abteigymnasium sowie am Pulheimer Geschwister-Scholl-Gymnasium reduziert, so dass schon damals (vor 7 Jahren) zu wenige Schulplätze für Pulheimer Kinder in der Dimension einer Klassenstärke fehlten.
    Bei dem Verkauf von Baugrundstücken in der Folgezeit wurden Familien mit Kindern bevorzugt, ohne die Zahl der Schulplätze der steigenden Zahl von potentiellen Schulkindern anzupassen. Man hätte eigentlich nur rechnend in die Zukunft schauen müssen!
    Zudem gilt bis heute das Stadtkinderprinzip nicht für die Gesamtschule, sehr wohl aber für die anderen weiterführenden Schulen.
    Dies kann dazu führen, dass ein Pulheimer Kind nicht seinen gewünschten Platz an einer Pulheimer Schule erhält bzw. dass Klassen „aufgestockt“ werden müssen.
    In Kenntnis der Knappheit der Schulplätze melden zahlreiche Eltern ihr Kind möglicherweise in Sorge darum, überhaupt einen Platz zu erhalten, ihr Kind im vorgezogenen Anmeldeverfahren an der Gesamtschule an, selbst wenn sie eigentlich die Realschule oder das Gymnasium bevorzugen würden.
    Die Gesamtschule hält sich strikt an die Drittelregelung der aufzunehmenden Kinder, d.h.sie nimmt je ein Drittel Kinder mit Hauptschul-, Realschul- und gymnasialer Empfehlung auf. Würde auch sie das Stadtkinderprinzip befolgen müssen, die Anmeldungen zeitgleich mit den anderen Schulen durchführen und von dieser strikten Drittelregelung abweichen, würde die Zahl der abgewiesenen Pulheimer Kinder sicher niedriger ausfallen.
    Natürlich ist es zwingend erforderlich endlich mehr Schulplätze einzurichten und zwar an allen Schulformen gleichermaßen,mit Stadtkinderprinzip für alle,so dass tatsächlich dem Elternwillen entsprochen und der Unterricht in vertretbaren Klassenstärken erteilt werden kann.

  • Name:

    Hallo Gemeinde,

    auch mal wieder ein negatives Beispiel des Keppeler‘s Hintertürenpolitik.

    Es ist ja nur ein weiter Punkt auf der Liste, wie die Politik im allgemeinen Funktioniert. (Leider)

    Es gab ja auch Beiträge hier im Forum, wo sich die CDU hier zu Wort gemeldet hat.

    Nehmen Sie doch mal zu diesem Thema hier Stellung liebe
    CDU! Oder beziehen Sie nur Stellung wenn andere Parteien diskreditiert werden sollen?

    Gerne auch eine Stellung zu:
    Papiermüll (Gebührenerhöhung und Wegfall der Papiercontainer)
    OGS Plätze an Grundschulen
    Allgemeiner Zustand der Schulgebäude
    Kitaplätze
    Verschuldungsgrad in Pulheim

    Ich würde mich freuen, sehr freuen wenn wir zusammen ehrlich, öffentlich und Gewinnbringend diskutieren könnten!

    Mit freundlichen Grüßen
    Name

    • Astrid Ort:

      Hallo Name,

      schade, dass Sie sich hier nicht zu erkennen geben, das würde Ihre Kritik noch glaubwürdiger machen und stärken.

      Ich stimme ihnen aber vollumfänglich in der Sache zu. Es gibt hier im Brauweilerblog ja zahlreiche Beiträge, wo die (leider) gewählten CDU Ratsvertreter:Innen direkt angesprochen werden, insbesondere die CDU Vorsitzende und der CDU Ortsvorsteher, aber keine Reaktion ist je erfolgt. Vor der Kommunalwahl habe ich gerade diese beiden bei einer Veranstaltung mit dem Bürgermeister versucht anzusprechen, aber sie hatten keine Zeit, weil sie sich um den Bürgermeister glaubten kümmern zu müssen. Am Rande nur sei angemerkt, der Bürgermeister lies erkennen, dass er bei dieser Veranstaltung mit Bürger:Innenn und nicht mit Parteifreund:Innen sprechen wollte. Folglich haben diese beiden Vertreter:Innen der CDU aber nicht sich herab gelassen und mit uns Bürger:Innen gesprochen, sondern blieben lieber unter sich. Ist ja verständlich, da gibt es dann keine kritischen Fragesteller:Innen. Der Ortsvorsteher war mit den Worten zu vernehemen „Die wollen doch eh nur stänkern und sind an Fakten nicht interessiert. Schlimm genug, dass die dieses Grüne Pack wählen“.

      Ihre Aufzählung wozu die CDU doch einmal ehrlich und transparent Stellung nehmen sollte, gehören noch die Themen

      – Abteiquartier
      – Schotterparkplatz an der Kaiser Otto Straße
      – Busparkplatz an der Helmholtzstraße
      – Erweiterung Feuerwehrhaus und damit verbundene Baumfällung und
      vernichtung eines Kinderspielplatzes
      – Donatusquartier
      – Ausbau Bernhardstraße
      – Bauvorhaben Mühlenstraße

      Alles Themen zu denen ich die CDU hier in Brauweiler mehrfach angeschrieben habe, aber diese Dame und diese Herren sind ja so beschäftigt, dass sie keine Zeit für Bürger:Innen und ihre Anliegen haben.

      Ich würde mich, wie Sie freuen, wenn man endlich einmal ehrlich, transparent, ergebnisoffen, tolerant und öffentlich diese Themen diskutieren würde.

      Einen ersten Anfang könnten die CDU-Vertreter:Innen machen, in dem sie hier zu diesem Themen einmal Stellungnahmen zur Diskussion stellen. Aber die genetisch bedingte Bürgerferne der CDU wird dies nicht möglich machen.

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