Brauweiler Alaaf – Guten Morgen, Schwesterle und Brüderle
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Während der Brauweiler Wieverfastelovend–Zoch bereits durch das Abteidorf zieht und an den Schulen der Karneval tobt, sitze ich noch beim Kaffee. Und was lese ich da? Eine Ösi-Journalistin des Standard mokiert sich über Sexismus in den TV-Sitzungen im Öffentlich-Rechtlichen-Fernsehen. Die hätten doch einen Bildungsauftrag. Stattdessen würden die Kameras an kurzen Röckchen und wippenden Oberteilen entlangfahren. Dazu gäbe es Sprüche wie: „Ich hab meine Frau nur geheiratet, weil es früher noch keine Fertiggerichte gab.“ Man sollte Birgit Baumann, so heißt die Dame, unbedingt mal zum Straßenkarneval einladen, sie würde sich wundern über die ganzen Brüderles, denen die Schwesterles in nichts nachstehen. Aber haben sich nicht gerade in Deutschland Zehntausende erhoben, um den alltäglichen Sexismus anzuprangern? Was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Ejal, verjessen. Brauweiler Alaaf. P.S. Den Artikel im Standard fand ich aber allemal spannender als die alljährliche Umfrage im Rhein-Erft-Teil des Kölner Stadtanzeiger: „Wie viele Bützjer sind erlaubt?“
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