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Archiv für die Kategorie „Abtei Brauweiler“

Lichtbilder-Vortrag von Dr. Monika Herzog in der Abtei Brauweiler, Donnerstag, 23. November, 18 Uhr

Metamorphosen eines Wahrzeichens:
Das Westwerk der Klosterkirche Steinfeld in der Eifel
 
Das Westwerk der mittelalterlichen Klosterkirche Steinfeld zeigte schon vor Jahren witterungsbedingte Schäden im Inneren. Als erste Steine von der Fassade herabfielen, war die Sicherung und Instandsetzung dringend geboten.  Ausgehend vom Schadensbild kristallisierten sich verschiedene Vorgehensweisen im Umgang mit dem Äußeren heraus, die zunächst bei der Bevölkerung Widerstand hervorriefen, da das  tradierte Erscheinungsbild der steinsichtigen Türme zugunsten einer Putzfassade verloren ging. Im Dialog konnte auch auf der Grundlage bisher nicht ausgewerteter Quellen eine aus der Historie belegbare Lösung für das Bauwerk gefunden werden.
 
Die  Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“ findet im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt.
Der Eintritt ist frei

Konzert im Kaisersaal, Freitag, 10. November, 20 Uhr

Die Musiker des Neuen Rheinischen Streichquartetts sind dem Publikum allesamt als Teil eines größeren Klangkörpers bekannt, der seit einigen Jahren regelmäßig in Brauweiler zu Gast ist. Setzt sich doch das Ensemble aus führenden Mitgliedern des Neuen Rheinischen Kammerorchesters Köln zusammen. Angeregt durch langjähriges gemeinsames Musizieren in diesem Ensemble entstand im Jahr 2000 der Wunsch, die Spielkultur des Orchesters auch auf das intimere Format des Quartettspiels zu übertragen und zugleich unterschiedliche Facetten der Quartett-Literatur zu erschließen. Seit der Wiener Klassik gilt das Musizieren im Streichquartett als intellektuellste Art des Zusammenspiels. Führen doch vier gleichberechtigte Stimmen zu einem erheblich komplexeren Satzgefüge und damit zu höchsten spieltechnischen Anforderungen. Für die Musiker des Neuen Rheinischen Streichquartetts ist dies Ansporn und Anspruch zugleich. Ihre stilistische Kompetenz und klangliche wie gestalterische Homogenität sind Kennzeichen ihrer hohen Spielkultur.

Neues Rheinisches Streichquartett
Albert Rundel – 1. Violine
Gudrun Haubold – 2. Violine
Valentin Alexandru – Viola
Martin Burkhardt – Violoncello

Joseph Haydn, Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3
Hob. III:77 Kaiserquartett
Erwin Schulhoff, Fünf Stücke für Streichquartett
Franz Schubert, Streichquartett a-Moll op. 29

Eintritt: 17 Euro

Vorverkaufsstellen:
Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, Brauweiler, Tel. (0 22 34) 8 32 02
Mayersche Buchhandlung Moewes, Venloer Straße 215, Pulheim, Tel. (0 22 38) 8 37

Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19, Brauweiler Tel.
(0 22 34) 98 54 240, Fax: 0221 82 84 26 33, fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo. bis Do. 9.30 bis 12 Uhr

Karten an der Abendkasse gibt es eine Stunde vor Beginn des Konzertes.

Lesung mit Guntram Vesper fällt aus

Die Lesung mit Guntram Vesper, die am 18. November 2017 stattfinden sollte, fällt aus Krankheitsgründen ersatzlos aus. Bereits erworbene Eintrittskarten können in den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Vortrag: Friedrich Spee

Am Mittwoch, 11. Oktober, 18 Uhr, lädt das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums zum nächsten Vortrag unter der Überschrift „Neue Quellenfunde zu Friedrich Spee von Langenfeld und seiner Familie“ ein. Veranstaltungsort ist das Archiv, Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße), in Brauweiler. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler: www.abteibrauweiler.lvr.de.
Der Jesuitenpater Friedrich Spee (1591–1635) ist als Seelsorger, Dichter und besonders als Kritiker der Hexenprozesse zu Recht berühmt geworden. 1610 trat Friedrich Spee in den Jesuitenorden ein, dem er bis zu seinem Tod an wechselnden Einsatzorten in Deutschland diente. Durch neue Quellenfunde im Ausland sowie im Adelsarchiv der Grafen von Spee zu Heltorf, das vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum betreut wird, bekommt die Familie Spee von Langenfeld genauere Konturen. Tragisch ist, dass 1631, wenige Monate nach dem Erscheinen der Cautio Criminalis, der Kampfschrift gegen die Hexenverfolgung, Anna Katharina Spee, Friedrichs angeheiratete Cousine, in Bruchhausen (Kreis Neuwied) als Hexe hingerichtet wurde.
Es referiert Dr. Rainer Decker, Paderborn. Der Historiker, bis 2014 Fachleiter Geschichte am Staatlichen Studienseminar in Paderborn, ist durch seine Forschungen zur westfälischen Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, besonders zum Adel und zu den Hexenprozessen sowie darüber hinaus zur Geschichte der päpstlichen Inquisition bekannt.

Doppelchörige Vokalmusik

Zu einem ökumenischen Chorprojekt unter der Überschrift „Doppelchörige Vokalmusik“ wird aus Anlass 500 Jahre Reformation am Samstag, 14. Oktober, 20 Uhr, in die Abtei-Kirche in Brauweiler eingeladen. Der Kammerchor des Kirchenkreises Köln-Nord und Camerata Vocale Brauweiler bringen Werke von Bach, Schütz und Mendelssohn zu Gehör. Karten gibt es zum Preis von 9 Euro / ermäßigt für Mitglieder 7 Euro. Veranstalter ist der Freundeskreis Abtei Brauweiler.

LiteraturHerbst Rhein-Erft: Lesung mit Jennifer Teege

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler am LiteraturHerbst Rhein-Erft, der 2017 unter dem Motto „Spurensuche“ steht. Am Mittwoch, 27. September 2017, um 19 Uhr, liest Jennifer Teege aus ihrem autobiografischen Buch „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen“.
Es war ein Schock, der ihr ganzes Selbstverständnis erschütterte: Jennifer Teege erfuhr mit 38 Jahren durch einen Zufall, wer sie ist. In einer Bibliothek fiel ihr ein Buch über ihre leibliche Mutter und ihren Großvater Amon Göth in die Hände. Millionen Menschen kennen seine Geschichte: In Steven Spielbergs Film «Schindlers Liste» ist der brutale KZ-Kommandant Göth der Gegenspieler von Oskar Schindler. Göth war verantwortlich für den Tod tausender Menschen und wurde 1946 gehängt. 
Jennifer Teege, Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers, wuchs bei Adoptiveltern auf und studierte in Israel. Nun war sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie nicht mehr ruhen ließ. Gemeinsam mit der Journalistin Nikola Sellmair recherchierte sie ihre Familiengeschichte.

Jennifer Teege: „Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen“ am Mittwoch, 27. September, 19 Uhr, im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler (Nikolaus-Lauxen-Saal), Ehrenfriedstraße 19, Brauweiler. Eintritt: 10 Euro; ermäßigt 8 Euro. Karten im Vorverkauf in der Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, und an der Abendkasse.

Neues zur archäologischen Denkmalpflege in Brauweiler und Umgebung

Vortrag im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Kaisersaal
Die Gegend um Brauweiler gehört zur reichen archäologischen Landschaft im westlichen Rheinland. Seit der Steinzeit siedelten Menschen am Rande der Rhein-Mittelterrasse mit Blick in das Rheintal und hinterließen zahlreiche Spuren. Immer wieder stießen in den vergangenen Jahren die Grabungen, die seitens der Bodendenkmalpflege des LVR im Zusammenhang mit verschiedenen Bauprojekten in und um Brauweiler durchgeführt wurden, auf großes Interesse der Bevölkerung. In ihrem Vortrag stellt die Archäologin Petra Tutlies M.A., Leiterin der für Brauweiler zuständigen Außenstelle Nideggen des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland, die Ergebnisse der archäologischen Forschung der vergangenen Jahre rund um Brauweiler sowie neue Ausgrabungen und Funde aus der Umgebung vor. Diese prägen maßgeblich das Bild einer Siedlungslandschaft der vergangenen 7000 Jahre, deren Zeugnisse – unseren Blicken entzogen – heute im Boden verborgen liegen, doch gleichwohl schützens- und erhaltenswert sind.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 30. August, 18 Uhr, im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Kaisersaal, Ehrenfriedstraße 19, in Brauweiler statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum. Weitere Informationen findet man im Internet www.abteibrauweiler.lvr.de

Vortrag am Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr: Mönchengladbach-Rheindahlen: NATO-Hauptquartier JHQ – im Äbtesaal der Abtei Brauweiler

Referentin: Dr. Elke Janßen-Schnabel, wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Inventarisation des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland

Das ehemalige NATO-Hauptquartier, das JHQ Rheindahlen, war von 1954 bis 2013 Hauptquartier verschiedener Verbände der britischen Streitkräfte und der NATO. Der ehemalige zentrale NATO-Stützpunkt Mitteleuropa Nord ist ein gebautes Zeugnis der internationalen und europäischen Nachkriegsgeschichte im europäischen Verteidigungsraum. Während andere NATO-Standorte sich größtenteils in vorhandenen Anlagen einrichteten, erfolgte mitten im Rheindahlener Wald die Neuanlage des Standortes als großzügige autarke Einheit mit den Merkmalen eines Stadtteils.
 
Weitere Vorträge in der Reihe „Denkmalpflege im Blick“

28. September 2017
Das ehemalige Hochaltarretabel von Kloster Kamp. Kunsttechnologische Untersuchung eines Altarretabels aus der Zeit um 1440
Dipl.-Rest. Marc Peez, Leiter der Restaurierungswerkstatt für organische Materialien

23. November 2017
Metamorphosen eines Wahrzeichens. Das Westwerk der Klosterkirche Steinfeld in der Eifel
Dr. Monika Herzog, wissenschaftliche Referentin, Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege

Brauweiler Wochenende – »Willkommen«

Morgen geht es los. Das Brauweiler Wochenende wird wieder für zwei Tage das Leben im Abteidorf bestimmen. Viel Spaß!

Konzert im Kreuzgang der Abtei Brauweiler

Ensemble Filum
Konzert zum 450. Geburtstag von Claudio Monteverdi
Kreuzgang, Abtei Brauweiler, Samstag, 08. Juli 2017, 20:00 Uhr

Das Programm des Ensemble Filum präsentiert Claudio Monteverdi, dessen 450. Geburtstag wir 2017 feiern, als unterhaltsam-heiteren Komponisten der »Scherzi musicali«. Zwei Sammlungen mit Madrigali amorosi, heiteren Gesängen, die sich in keineswegs züchtiger Weise um die Liebe drehen. Erotische Metaphern aus Flora und Fauna wechseln sich ab mit den verschiedenen »Spielarten« der Liebe: Flirten und Streiten, Alte und Junge, Liebespfeile und Liebeskrieger.

Das Ensemble Filum widmet sich mit hoher Musikalität und Lust am Spiel diesen besonderen Stücken. Ausschnitte aus Monteverdis Opern und seinen Madrigalbüchern sowie

Musik seiner Zeitgenossen ergänzen das Programm und runden es zu einem Konzerterlebnis ab, das Monteverdi von seiner humorvollen und unbeschwerten Seite zeigt.

Die Mitglieder des hannoverschen Ensembles Filum sind Spezialisten auf dem Gebiet der Alten Musik. Im immer wieder neuen Zusammenspiel der verschiedenen Ensemblemitglieder

(Sänger und Instrumentalisten) wird die Vielseitigkeit dieser Musik präsentiert.

Ensemble Filum
Josefine Göhmann – Sopran
Christoph Rosenbaum – Tenor
Roman Tsotsalas – Bariton
Bernward Lohr – Cembalo
Iris Maron – Violine
Mónica Sárdon Hidalgo – Violine
Fernando Mansilla Fuentealba – Violoncello
Dennis Gödde – Laute / Gitarra

Scherzi musicali und Madrigali amorosi von Claudio Monteverdi

Eintritt: 17 Euro / Mitgl. 12 Euro

Vorverkaufsstellen:
Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 34) 8 32 02
Buchladen Widdersdorf, Hauptstraße 37, 50859 Köln-Widdersdorf, Tel. (02 21) 5 06 07 92
Mayersche Buchhandlung Moewes, Venloer Str. 215, 50259 Pulheim, Tel. (0 22 38) 8 37 30
Buchhandlung WortReich, Aachener Straße 624, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. (0 22 34) 2 01 62 26

Tel. Vorbestellung:
Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler Tel. (0 22 34) 98 54 240, Fax: 0221 82 84 26 33, fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo-Do 9:30 – 12 Uhr

Karten an der Abendkasse gibt es eine Stunde vor Beginn des Konzertes.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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