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Archiv für die Kategorie „Bildung“

Vortrag: Schlag auf Schlag – Kriegsnagelungen im Rheinland

Referentin: Dr. Angelika Schyma, ehemalige Leiterin der Abteilung Inventarisation
Donnerstag, 30. Juli, 18 Uhr, Äbtesaal, Abtei Brauweiler

Kriegswahrzeichen zum Benageln waren Teil der Kriegspropaganda im Ersten Weltkrieg. Die Nagelungen waren mit einer Mindestspende verbunden und sollten der Unterstützung der Witwen und Waisen an der „Heimatfront“ dienen und als patriotische Geste die Verbundenheit mit den Soldaten im Feld zeigen. Unzählige hölzerne Nagelobjekte entstanden zwischen 1915 und 1916, von denen sich nur wenige erhalten haben. Die Euphorie der anfänglichen Kriegsbegeisterung sollte so unterstützt, die patriotische Gesinnung aufrechterhalten werden. Begleitet waren die Aufstellungen der Nagelfiguren von zeremoniellen Inszenierungen.

Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Kultur in der Abtei Brauweiler
Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.
Ehrenfriedstraße 19
50259 Pulheim
Tel. 02234-9854240
www.abtei-brauweiler.de
www.classic-nights.de

»1000 Euro für unsere Kinder!« Gesamtschule Brauweiler bittet um Hilfe

TausendJetzt aber fix, die Aktion läuft am 30. Juni 2015 aus. Die Gesamtschule Brauweiler bittet um Mithilfe:

Liebe Brauweiler und Pulheimer.

Der Förderverein der Gesamtschule Pulheim nimmt an einem Wettbewerb der ING DiBa teil. Bei diesem Wettbewerb gibt es 1000 € zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. In Zeiten knapper Zuschüsse und klammer Kassen somit ein Schatz den es zu erobern gilt.

Das Ziel ist, mit möglichst vielen Stimmabgaben unter die ersten 1000 Vereine zu kommen. Bis zum 30. Juni 2015 können die Stimmen online abgegeben werden. Jeder kann abstimmen. Es dauert 20 Sekunden und hilft Brauweiler und Pulheimer Kindern. Tun Sie jetzt etwas Gutes!

Bitte geben sie uns unter dem folgenden Link ihre Stimme:

https://verein.ing-diba.de/kinder-und-jugend/50259/foerderverein-gesamtschule-pulheim-ev

Falls sie bereits für uns gestimmt haben, versuchen sie noch möglichst viele Freunde, Verwandte, Kollegen etc. zu aktivieren, damit wir für die Kinder dieses Ziel erreichen.

Vielen Dank, im Namen der Kinder

Guido Breunung
Stellvertretender Vorsitzender des
Förderverein der Gesamtschule Pulheim
www.gesamtschule-pulheim.de

Karl, der neue Praktikant in der Bücherstube Brauweiler

karl
Liebe Blog Leser

Ich bin Karl, der neue Praktikant in der Bücherstube Brauweiler. Natürlich mag ich Bücher, dennoch liegt mein Schwerpunkt-Interesse auf der kaufmännischen Seite. Die Buchhalterin der Bücherstube freut sich, wenn ich ihr mit den Buchungen zur Hand gehe. Die Mitarbeiter der KSK begrüßen mich bald mit Handschlag. Die Brief und Päckchenpreise kenne ich inzwischen auswendig. Das kann alles nur förderlich sein, wenn ich nach den Sommerferien in Bad Honnef auf das kaufmännische Internat gehe.
Tja, Sie werden mich jetzt fragen, warum ich in der Bücherstube Brauweiler nach einem Praktikumsplatz gefragt habe. In der Schule wurde mir schon gesagt: Karl, da musst du hin. Die drei Inhaberinnen Frau Berger-Freericks, Frau Hintze und Frau Meißner sind wirklich nett, bringen dir viel bei und lassen dich fast an alles, was in einer Buchhandlung so anfällt und deren Mitarbeiterin Frau Frömel. Die ist super nett.

Naja, und so bin ich nun hier. Fühle mich gut aufgehoben und betreut.
Ein klasse Praktikum!

Euer Karl

Existenzgründer Seminare in Pulheim fallen aus

(PM) – Die beiden Existenzgründungsseminare (25. bis 27. Februar und 27. Februar bis 01. März) fallen wegen kurzfristiger Teilnehmerabsagen aus.

Pulheimer Gymnasiasten gründen die Firma Lampunior

Aus Pylonen werden Lampen
(PM) – Mit einer ebenso simplen wie genialen Idee haben elf Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Rahmen des aktuellen JUNIOR-Projektes des Institutes der Deutschen Wirtschaft Köln die Firma „Lampunior“ gegründet. Aus einfachen Pylonen, die zum Beispiel auf Straßen für Markierungen oder Absperrungen genutzt werden, stellen die jungen Unternehmer schmucke Lampen für den Hausgebrauch her. Wer nicht weiß, was er bei nächster Gelegenheit verschenken soll, dem wird hier geholfen. Die Lampen haben die Schüler bereits auf Schulveranstaltungen angeboten und verkauft. Der Preis für eine Lampe beträgt 30 Euro.
Mit dem Erwerb einer Aktie im Wert von 10 Euro unterstützt Bürgermeister Frank Keppeler das aktuelle Lampunior-Projekt. Die jungen Unternehmer haben das Wertpapier kürzlich im Rathaus persönlich übergeben. Der Bürgermeister würdigte das Schülerprojekt: „Hier können sich junge Menschen lebens- und wirklichkeitsnah mit dem Thema Firmen- und Unternehmensgründung beschäftigen.“ Die Unternehmensgründungen haben am der Geschwister-Scholl-Gymnasium bereits Tradition. Schülerinnen und Schüler gründen ein auf ein Schuljahr befristetes Miniunternehmen mit Anlehnung an eine Aktiengesellschaft. Betreut werden sie dabei von ihrem Schulpaten, dem Lehrer Christian Ohrem. Der Verkauf der Anteilsscheine verhilft dem Miniunternehmen zu einem Grundkapital.
30 Aktien sind bereits in Umlauf gebracht worden. Insgesamt 90 sollen an den Mann oder die Frau gebracht werden. Die Lampen werden auf Märkten, Schulveranstaltungen oder im Internet angeboten. Das Schülerunternehmen gliedert sich in die Abteilungen Vorstand, Verwaltung, Finanzen, Technik und Marketing. Dominik Meyer ist Vorstandsvorsitzender. Um die Verwaltung und Finanzen kümmern sich Benedikt Hilgers (Chef), Marc Münch, Maximilian Auweiler (Chef Finanzen) und Marius Feldmann. In der Marketingabteilung arbeiten Leon Rosenbaum (Chef), Marcel Broich und Nico Nett. Für die Technik sind Gerrit Schenk (Chef), Thorsten Lößl und Ole Romberg zuständig.
Primäres Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen wie Selbständigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit der Jugendlichen. JUNIOR soll außerdem einen Einblick in die Welt der sozialen Marktwirtschaft geben und zu unternehmerischem Denken und Handeln anregen.
Anteilsscheine können bis zum diesjährigen Schuljahresende erworben werden. Interessenten wenden sich per E-Mail an gsg-junior@web.de oder an Dominik Meyer, Telefon 0152 57586413.

Dominik Meyer, Vorstandsvorsitzender der aktuellen Lampunior-AG am Geschwister-Scholl-Gymnasium, überreicht gemeinsam mit acht (zwei fehlen) weiteren jungen Unternehmern eine Aktie an Bürgermeister Frank Keppeler; mit dabei Lehrer Christian Ohrem.

Dominik Meyer, Vorstandsvorsitzender der aktuellen Lampunior-AG am Geschwister-Scholl-Gymnasium, überreicht gemeinsam mit acht (zwei fehlen) weiteren jungen Unternehmern eine Aktie an Bürgermeister Frank Keppeler; mit dabei Lehrer Christian Ohrem.

Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2015/ 2016

(PM) – Von Montag, 10. bis Freitag, 14. November findet in allen Kindertageseinrichtungen in der Stadt Pulheim die Anmeldewoche für die Jungen und Mädchen statt, die ab 01. August 2015 eine Kindertageseinrichtung besuchen wollen. Anmeldeschluss ist somit der 14. November 2014.
Anschließend erfolgt eine Abstimmung der Einrichtungen über die Vergabe der Plätze. Die Zusagen werden am 12. Dezember 2014 versandt. Die Eltern müssen die unterschriebenen Verträge bis zum
09. Januar 2015 zurücksenden.  Anschließend findet  ein Nachrückverfahren statt, so dass bis zum
23. Januar 2015 alle Zusagen verschickt sind. Wer bis zum 31. Januar 2015 keinen Platz gefunden hat, kann sich ab Februar 2015 im Jugendamt melden. Auskünfte erteilen Frau Kliesow Telefon 02238/ 808302 oder Frau Bohnen, Telefon 02238/ 808315. Diesen Beitrag weiterlesen »

Antrag zum Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit am 2. September 2014 – Schulsozialarbeit Gesamtschule

Die offiziellen Einweihung der Gesamtschule in Brauweiler findet jetzt am Mittwoch statt. Gerade noch rechtzeitig reicht die SPD einen Antrag zur Schule ein:

Im Namen der SPD-Fraktion beantrage ich fristgerecht den Tagesordnungspunkt „Schulsozialarbeit Gesamtschule“ auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit am 2. September 2014 zu setzen. Da die Gesamtschule selbst nicht antragsberechtigt ist, stelle ich außerdem folgenden Antrag:
Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt, der Haupt und Finanzausschuss empfiehlt, der Rat beschließt die Schaffung einer neuen und unbefristeten Vollzeitstelle für eine Schulsozialarbeiterin oder einen Schulsozialarbeiter an der Gesamtschule Pulheim.

Begründung
Es ist wohl unstrittig, dass gerade an einerGesamtschule, insbesondere in der Gründungsphase ein Schulsozialarbeiter oder eine Schulsozialarbeiterin
benötigt wird. Da die Schule aber in der Anfangsphase noch mit sehr geringer personeller Ausstattung arbeitet ist eine Finanzierung über eine Kapitalisierung nicht möglich. Da die Schulleitung der Gesamtschule ihren berechtigten Wunsch selbst am besten bereits begründet hat, wiederholen wir diese Argumente nicht, sondern wollen nur dafür sorgen, dass der Wunsch der Gesamtschule sicher vor den Haushaltsberatungen behandelt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dierk Timm, Peter auf der Landwehr

Bücherstube Brauweiler – Literatur-Club der jungen Damen

Literatur-Club der jungen DamenDer Literatur-Club der jungen Damen hat in der Bücherstube Brauweiler getagt. Es wurde über „Ruby, Keinhörnchen und die verzauberten Süßigkeiten“ von Karen McCombie diskutiert und alle waren sich einig: Rubi Keinhörnchen ist ein richtig nettes, witziges und sprachlich gutes Buch, mit Fantasie-Einlage.

Marion-Dönhoff-Realschule und Autohaus Adeck vereinbaren Lernpartnerschaft

(PM) Schülerinnen und Schüler der Marion-Dönhoff-Realschule in Pulheim werden ab sofort im Brauweiler Autohaus Adeck Einblick in die Arbeitswelt nehmen. Schulleiterin Walburga Hövel-Burckhart und Adeck-Geschäftsführer Klaus Adams haben die Vereinbarung zu einer Lernpartnerschaft in Anwesenheit von Bürgermeister Frank Keppeler offiziell unterzeichnet. „Ich danke allen“, so der Bürgermeister in seinem kurzen Grußwort, „die bei dem erfolgreichen Projekt mitarbeiten und mitwirken. Sie haben allen Grund, sich zu freuen und zu feiern. Ich wünsche der Firma Adeck viel Erfolg und den Schülerinnen und Schülern aufregende Erlebnisse beim Kennenlernen der Berufswelt.“
Der Übergang von der Schule zum Berufsleben ist für viele Schülerinnen und Schüler nicht einfach. Ziel der Pulheimer Realschule ist es, ihre Schützlinge unter der Überschrift: „Kein Abschluss ohne Anschluss!“ in die Berufswelt zu entlassen. Die Schulleiterin ist zuversichtlich: „Mit dieser Partnerschaft ist ein Netzwerk ins Leben gerufen worden, in dem sich alle Partner gegenseitig fördern und fordern. Ziel ist eine dauerhafte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schule, um die Realität der Arbeitswelt für den Unterricht und die schulische Entwicklung zugänglich zu machen. Eine kompetente und praxisnahe Information über das spätere Berufsleben ist unerlässlich, um junge Leute in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Klaus Adams fügt hinzu: „In den vergangenen Jahren ist das Bedürfnis nach einer systematischeren Form der Zusammenarbeit mit den Schulen und unserem Betrieb gewachsen. Die Jugendlichen sollen durch die engere Verzahnung zwischen Wirtschaft und Schule die Chance bekommen, die Arbeitswelt realitätsnah kennenzulernen und ihre Ausbildungsreife zu stärken.“
Die Lernpartnerschaft ist Teil des Projektes „Kooperation und Unternehmen der Region und Schule“ (KURS), das eine Gemeinschaftsinitiative der Bezirksregierung Köln und der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Aachen und Bonn/Rhein-Sieg ist.
Die Feierstunde ist mit Musikbeiträgen von Edward Zohren und Gianna Bruletti umrahmt worden.

Bürgermeister Frank Keppeler, Schulleiterin Walburga Hövel-Burckhart, Adeck-Geschäftsführer Klaus Adams, von der IHK Köln die stellvertretende Geschäftsführerin Rhein-Erft Kristina Lindenberg und der stellvertretende Landrat Willy Harren freuen sich über die vereinbarte Lernpartnerschaft.

Bürgermeister Frank Keppeler, Schulleiterin Walburga Hövel-Burckhart, Adeck-Geschäftsführer Klaus Adams, von der IHK Köln die stellvertretende Geschäftsführerin Rhein-Erft Kristina Lindenberg und der stellvertretende Landrat Willy Harren freuen sich über die vereinbarte Lernpartnerschaft.

Brief aus Eckernförde – Hassos Tunnel #124

RudB_Vignette_final_2Moin, moin,
„Landwirtschaft, erneuerbare Energien, Tourismus.“ Jörns Enkelin leierte den Dreiklang ihrer beruflichen Zukunft im Norden mit Widerwillen runter, schlürfte an einem Chai Latte und schaute demonstrativ gelangweilt zur Decke. Unser Versuch das demographische Damoklesschwert durch generationenübergreifendes Coaching in seiner furchteinflößenden Bewegung zu stoppen, geriet ins Stocken. Julia ist 21, hat ein leidliches gutes Abitur, sieht verdammt gut aus, aber einen Plan? Fehlanzeige. Stattdessen: Heute Party, morgen mal gucken. Als ihre News-App die Rentenpläne der Andrea Nahles in ihr Blickfeld rückte, war es nämlich zunächst mal vorbei mit Senior-Coaching. Julia fand deutliche Worte für Nahles´ Politik, die erhebliche finanziellen Lasten auf die Schultern der nächsten Generation packt und Julia, so mein Eindruck, war sich ihres längeren Lebenshebels durchaus bewusst. Aussitzen kann wieder eine Option sein. Eine Blockade der Jungen würde die Mittelalten vermutlich extra alt aussehen lassen. Wer nicht arbeitet, zahlt auch nicht in die Rentenkasse. Ich bemühte mich um Annäherung durch Empathie. Nach einem weiteren Modegetränk auf meine Rechnung, ein bisschen Rumgetippe auf ihrem Smartphone und ebenso sanften wie offenen Fragen meinerseits, hatten wir dann die Interessenfelder der jungen Dame erreicht: Fashion and Pets. Also Mode und Viecher. Wir drehten ein paar Pirouetten um Öko-Tex und urban fishfarming. Julia kaute Kaugummi und dann, wie aus dem Nichts, erschien ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht. Ob wir nicht irgendwie einen Kontakt zu einem Venture-Capital Typen hätten. Wobei Crowdfunding vielleicht auch ginge. Jörn wurde das nun zu bunt. „Mädchen, wofür bittesehr, brauchst du denn Risikokapital?“, brachte er unser aller Frage auf den Punkt. Die Antwort haute uns um. „Hatte einen Gedankenblitz. Pet-Piercing, krasser Trend. Versteht ihr? Tier-Tattoos und so.“ Jörn schaute mit großen Augen. Fragend. Seine Enkelin erklärte nun langsam und in wohlgesetzten Worten, sie beabsichtige ein Tattoo- und Piercingstudio für Haustiere zu eröffnen. Jörn war sprachlos. Julia war euphorisch. Ihr Plan war geschmiedet. Endlich. Noch während wir uns rat- und fassungslos anstarrten, suchte sie bereits online nach einem coolen Ladenlokal im Schanzenviertel. Fiete grinste: „Zungenpiercing für Bello und Ohrringe für die Mietze. Dagegen wird uns Massentierhaltung wie ein Streichelzoo vorkommen.“ Julia ging, ich habe ihren Chai Latte ausgetrunken. Gar nicht so übel.

Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Freitagabend (18.30 Uhr) Green-Screen´s Winterfilmreihe hier: „Das Haus“.
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 2. Halbjahr als Download.

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