Archiv für die Kategorie „Brauweiler“
Brauweiler: Löschanlage löst aus – Feuerwehr kann kein Feuer feststellen
Der Kreisleitstelle der Feuerwehr wurde am Donnerstagabend ein Brand auf dem Betriebsgelände des Netzbetreibers Amprion in Pulheim-Brauweiler gemeldet. Bei eingehender Inaugenscheinnahme konnte kein Feuer festgestellt werden.
Durch die Kreisleitstelle wurden aufgrund des besonderen Objektes am Donnerstagabend (01.06.2023) gegen 18:45 unmittelbar die Löschzüge Brauweiler und Geyen, die hauptamtliche Wache aus Pulheim sowie Spezialfahrzeuge des Löschzugs Stommeln alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand in einem Komplex des Übertragungsnetzbetreibers Amprion an seinem Standort in Brauweiler. Bei der ersten Erkundung konnte ermittelt werden, dass eine Löschanlage in einem Betriebsgebäude des Unternehmens ausgelöst hatte. Unter Atemschutz wurde der betroffene Bereich durch mehrere Trupps auf ein Feuer oder einen Schwelbrand mit Wärmebildkameras abgesucht. Ein Feuer oder eine sonstige Ursache für die Auslösung konnte durch die Kräfte nicht festgestellt werden. Der fragliche Bereich wurde intensiv untersucht und erst nachdem feststand, dass hier offensichtlich kein Feuer oder eine Brandgefährdung vorlag, konnte das Löschgas unter Beisein der Feuerwehr durch die vorhandene Löschgasabsaugung entfernt und der Fortschritt unter Verwendung von Mehrgasmessgeräten kontrolliert werden. Erst ab diesem Zeitpunkt konnten von den insgesamt 50 eingesetzten Kräften und 12 Fahrzeugen die ersten Feuerwehrleute die Einsatzstelle verlassen. Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick wurden die Räume weiter vom Löschgas befreit, wobei der vermeintliche Brandraum weiterhin von Einsatzkräften kontrolliert wurde. Erst nachdem sich in dem Komplex kein Löschgas mehr feststellen ließ, konnte Bedburdick die Einsatzstelle wieder in die Obhut des Betreibers übergeben. Die letzten Kräfte konnten die Einsatzstelle dann gegen 22:30 verlassen und ihre Standorte anfahren.
Brauweiler: Brand eines Unterstandes
Feuerwehr verhindert Brandausbreitung
In der Nacht zum Sonntag kam es zu einem Feuer in Brauweiler. Ein Unterstand zur Lagerung von Kaminholz brannte vollständig ab. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern und 2 Gasflaschen bergen. Das Feuer wurde durch das Auslösen eines Rauchmelders entdeckt.
Ein Feuer erforderte den Einsatz der Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag, den 28.05.2023. Das Feuer wurde entdeckt, da Brandrauch durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnräume eines Einfamilienhauses in Brauweiler drang und das Auslösen eines Rauchmelders die Anwohnerin aus dem Schlaf weckte. Im Gartenbereich, zwischen Garage und Wohnhaus, war ein Unterstand zur Lagerung von Kaminholz in Brand geraten. Die Flammen drohten auf die Gebäude überzugreifen. Die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises alarmierte daraufhin gegen 02:30 Uhr die Hauptamtliche Wache der Feuerwehr Pulheim, sowie die Löschzüge Brauweiler und Geyen der Freiwilligen Feuerwehr und einen Rettungswagen. Als die ersten Kräfte bereits wenige Minuten nach der Alarmierung eintrafen, war ein heller Feuerschein hinter der Garage zu sehen. Durch die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf die Gebäude zu verhindern. Erste Scheiben an den Gebäuden waren bereits geplatzt und eine angrenzende Hecke angesengt. Das Feuer wurde durch einen Trupp unter dem Einsatz von Atemschutzgeräten mit einem C-Rohr bekämpft. Hierbei wurden auch zwei in unmittelbarer Nähe zum Brand stehende Gasflaschen geborgen. Im weiteren Verlauf wurde das Wohnhaus mittels starken Lüftungsgeräten vom Rauch befreit und Schadstoffmessungen durchgeführt. Die Einsatzstelle wurde mit Hilfe der Scheinwerfer einer Drehleiter ausgeleuchtet. „Dieser Einsatz zeigt, wie sinnvoll Rauchmelder sind“, so der stellvertretende Pressesprecher der Feuerwehr Pulheim, Marcus Lechner. Die Feuerwehr war mit 32 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick bis ca. 04:20 Uhr im Einsatz.
Brauweiler – Verkehr und Bauprojekte im Fokus – Zahlreiche Gäste nutzten Gelegenheit für Fragen an die Verwaltung
In Brauweiler gibt es aktuell so viele Projekte wie in keinem anderen Stadtteil: Bürgermeister Frank Keppeler informierte am 24.05.2023 im gut besuchten Kaisersaal der Abtei Brauweiler gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Jens Batist, dem Technischen Beigeordneten Martin Höschen sowie Dezernent Olaf Kleine-Erwig ausführlich über den Sachstand von elf Themenfeldern. Dazu gehörten unter anderem das Donatusquartier sowie die Aus- und Umbauten am Schulzentrum und an der Richezaschule.
Im Fokus der Bürgerinnen und Bürger, die im Anschluss an den Vortrag Fragen stellten, standen die Verkehrssituation am Guidelplatz, der Umbau der Bernhardstraße sowie der weitere Fortgang des Abteiquartiers. Zur Querung Ehrenfriedstraße wies Bürgermeister Keppeler darauf hin, dass es sich um eine Kreisstraße handele. „Da auch ich eine sichere Querung, etwa durch einen sogenannten Zebrastreifen befürworte, habe ich bereits mehrfach den Kreis in dieser Angelegenheit angeschrieben“, führte Bürgermeister Keppeler aus. Die Haltung des Rhein-Erft-Kreises sei – bislang – eindeutig: Dies sei nur möglich, wenn ein Rückbau der Straße auf die vorherige Gestaltung erfolge und wieder Tempo 50 gelte.
Zum Umbau der Bernhardstraße erläuterte die Stadtverwaltung, dass die Arbeiten der Versorger nun abgeschlossen seien. Der Rhein-Erft-Kreis, der für diese Straße zuständig ist, bereitet derzeit die Auftragsvergabe der eigentlichen Straßenumbauarbeiten vor. Diese sollen noch im Sommer beginnen und etwa ein Jahr in Anspruch nehmen. „Es ist uns bewusst, dass damit erneut vor allem für die Anwohnerinnen und Anwohner eine große Belastung verbunden sein wird“, sagte Bürgermeister Keppeler.
Zu den geplanten Arbeiten rund um die Bernhardstraße gehört auch der Neubau eines Kreisels an der Ecke Ehrenfriedstraße. Allerdings wird diese Anlage zurückgestellt, bis es Fortschritte bei der Entwicklung des Abteiquartieres gibt, wie erläutert wurde. „Die Stadtverwaltung steht in Kontakt mit dem Investor, um dieses private Projekt voranzubringen. Allerdings handelt es sich um privates Eigentum, sodass die Einflussmöglichkeiten der Stadt begrenzt sind“, fügte Bürgermeister Keppeler hinzu, der sich eine transparentere Kommunikation durch den Investor mit der Öffentlichkeit wünschte.
Ein rundum gelungener Tag im Zahnrad Brauweiler
Repair-Café, Kleinkunsttag und Beachvolleyballnacht 2023
Trotz angekündigter Sturm- und Regenwarnung konnte sich das Team vom Zahnrad am 13.Mai bestem Wetter erfreuen und einen Tag voller Aktivitäten starten. Die Reparaturarbeiten im Repair-Café verliefen alle erfolgreich, und die positiven Stimmen dienten neben Spendengaben als Belohnung für die Arbeit, die das Team der Lokalen Agenda 21 in Pulheim durchgeführt hat.
Ab 14 Uhr erfreuten sich die Kinder am reichhaltigen Bastel- und Spielangebot des Hauses:
Der Verein Inklusion e.V. Brauweiler hatte einen umfangreichen Tisch vorbereitet, an welchem Trockenblumengestecke zusammengestellt und Stoffdruckarbeiten durchgeführt werden konnten.
H.G. Vogel motivierte die Kinder zu Formarbeiten aus Kunststoff und führte sie in die unterschiedlichen Biegetechniken ein, um Halterungen für Stifte oder Zahnbürsten herzustellen.
Der Stand für Schmuck bot vielerlei bunte Perlen und beim Speckstein entstanden zahlreiche Handschmeichler als Anhänger. Frau Wang führte in den chinesischen Gesang ein und Markus Held gestaltete mit den Kindern kleine Kunstwerke auf Leinwand. Derweil warteten große und kleine Bäcker und Bäckerrinnen auf ihre selbst hergestellten Brötchen.
Die im Anschluss stattfindende Beachvolleyballnacht konnten sportlichen Talenten ihren Raum bieten und lud zu Bewegung, Spiel und gemütlichem Beisammensein ein.
Es war ein rundum gelungener Tag.
Brauweiler: Schwelender Akku führt zu umfangreichem Feuerwehreinsatz
Am Samstagmittag kam es zu einem Schwelbrand eines Akkumulators einer Photovoltaikanlage im Keller eines Einfamilienhauses in Brauweiler. Trotz eines erheblichen Material- und Personaleinsatzes dauerte der Einsatz mehrere Stunden.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr wurde am 13.05.2023, um kurz nach 13 Uhr, über einen Kellerbrand in Pulheim-Brauweiler informiert. Diese alarmierte unmittelbar die Löschzüge Geyen und Brauweiler sowie die hauptamtliche Wache Pulheim und den Rettungsdienst mit einem Rettungswagen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr quoll dichter Rauch aus dem Keller. Ein Trupp drang unter umluftunabhängigem Atemschutz in den stark verrauchten Keller vor, um den Brand zu löschen. Ein offenes Feuer konnte nicht entdeckt werden, jedoch gelang es den Kräften schnell die Ursache der Rauchentwicklung zu orten. Der Rauch wurde durch ein stark erhitztes Element eines Stromspeichers der hauseigenen Photovoltaikanlage produziert. Es gelang den Kräften, dieses Element von der Anlage zu trennen und aus dem Keller vor das Gebäude zu transportieren. Hier wurde die Zelle sofort mit Wasser gekühlt; dies mit dem Ziel, die thermische Kettenreaktion zu reduzieren und schließlich zu unterbrechen. Später wurde das Bauteil vollständig in einem mit Wasser gefüllten Gefäß versenkt, ständig weiter mit Wasser gekühlt und dann von einem Fachunternehmen abtransportiert.
Um den Rauch aus dem Keller zu entfernen, wurde aufgrund der Architektur des Hauses ein spezielles Lüftungsgerät von der Feuerwehr Hürth angefordert und in den Einsatz gebracht.
Da durch den Schwelbrand des Batteriespeichers eine schädliche Säureentwicklung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde auch ein Messtrupp aus Bedburg angefordert, der seinerseits durch einen Fachberater für chemische Gefahren der Feuerwehr Pulheim begleitet wurde, um mögliche Schadstoffkonzentrationen im Keller festzustellen und zu bewerten.
Aufgrund der Schadstoffbelastungen wurden die Hausbewohner und drei Feuerwehrleute im Anschluss an deren Einsatztätigkeit durch den Rettungsdienst untersucht. Zu deren Sicherheit wurden diese zu einer vorbeugenden Untersuchung ins zuständige Notfallkrankenhaus gefahren.
Um die Einsatzkräfte vor weiteren Verunreinigungen durch die gebrauchte Einsatzkleidung und Schutzausrüstung zu bewahren, wurde vom Löschzug Pulheim die Hygieneeinheit angefordert. Diese sicherte die kontaminierte Kleidung und die Gerätschaften luftdicht in speziellen Behältnissen und konnte den Einsatzkräften auch Austauschkleidung zur Verfügung stellen.
Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Tim Schweren waren über gut sechs Stunden insgesamt 52 Einsatzkräfte, zwölf Feuerwehr- und drei Rettungsfahrzeuge in den Einsatz involviert.
Während der Anfangsphase des Einsatzes in Brauweiler kam es zu einer weiteren Hilfeleistung der Feuerwehr im Ortsteil Sinnersdorf. Diese wurde von den Löschzügen Stommeln und Pulheim erledigt, wobei der Löschzug Stommeln während der Einsatztätigkeit in Brauweiler für weitere Einsätze im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung stand.
Park Alfred- Brehm-Straße Brauweiler – Happy End in Sicht!?
Schon seit Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger, untermauert durch zahlreiche Bürgerintiativen und Bürgeranträge, sowie die Fraktionen von Bürgerverein Pulheim und Grünen im Pulheimer Stadtrat für den Erhalt des wunderschönen Parks in der Alfred-Brehm-Straße ein. Hintergrund ist, dass Teile des Parks ursprünglich als Erweiterungsfläche für ein neues Feurwehrgerätehaus des Löschzugs Brauweiler, der dringend einen Neubau benötigt, gedacht waren.
Die positiven Aussagen der Verwaltung im gestrigen Umweltausschuss, lassen hoffen, dass nun eine gute Lösung für einen neuen Standort des Feuerwehrgerätehauses gefunden wurde und der Park somit erhalten werden kann.
Unter der Prämisse, dass die Politik dem Vorschlag der Verwaltung folgen würde, hätten sich sodann alle Anträge „positiv“ erledigt, äußerte sich der zuständige Dezernent Martin Höschen in der gestrigen Sitzung des Umweltausschusses. Demnach hat die Stadt an einer anderen Stelle ein Grundstück erworben, auf dem das neue Feuerwehrgeräthaus errichtet werden kann.
Wir vom Bürgerverein freuen uns, dass nicht zuletzt das große Engagement der Bürgerinitiative sowie die zahlreichen Bürgeranträge zu einem Umdenken in Politik und Verwaltung geführt haben, denn der alte Baumbestand und die Grünfläche sind ökologisch wertvoll und wichtig für Mensch, Natur und Umwelt. Genauso hoffen wir, dass sich auch die Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Brauweiler mit dem neuen Standort anfreunden können und ihre Wünsche und Anregungen beim Neubau berücksichtigt werden.
Dass sich so nun ein Lösungsweg abzeichnet, der allen Beteiligten gerecht werden kann, ist großartig! Unser Dank gilt an dieser Stelle auch der Verwaltung, die die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zum Erhalt des Parks ernst genommen hat. Nun liegt der Spielball bei der Politik, die Vorschläge, die uns in einer der kommenden Sitzungen präsentiert werden sollen, aufzunehmen und positiv zu begleiten. So hätten alle Seiten gewonnen und der Park und die alten Bäume ihr Happy End.
Verwaltung informiert über Brauweiler Projekte – Bürgermeister und Dezernenten beantworten Fragen
Am Mittwoch, 24. Mai 2023, informiert die Stadtverwaltung um 18 Uhr im Kaisersaal der Abtei Brauweiler über besondere Projekte in Brauweiler. Nach einer kurzen Präsentation der aktuellen Sachstände, beispielsweise zum Donatusquartier oder zu den Arbeiten rund um die Bernhardstraße, stehen Bürgermeister Frank Keppeler, der Erste Beigeordnete Jens Batist, der Technische Beigeordnete Martin Höschen sowie Dezernent Olaf Kleine-Erwig für Fragen zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Brauweiler: Verkehrsunfall mit Verletzten
Am Montagnachmittag kam es in Pulheim-Brauweiler zu einem Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Die stark befahrene Kreuzung musste für die Zeit des Feuerwehreinsatzes voll gesperrt werden.
Am Montag (8. Mai 2023) wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr um 15:50 Uhr über einen Verkehrsunfall in Pulheim-Brauweiler, im Kreuzungsbereich der L183 (Bonnstraße) – Donatusstraße, mit mehreren Verletzten informiert.
Sofort wurden zwei Rettungs- und ein Notarztwagen, sowie die Löschzüge Brauweiler und der der hauptamtlichen Wache in Pulheim, alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt. Hier waren ein LKW und ein PKW im Kreuzungsbereich frontal kollidiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr unterstützte diese zunächst den Rettungsdienst bei der Sichtung und Erstbehandlung der insgesamt drei verletzten Personen, wobei eine Person leicht verletzt war. Zwei der Verletzten wurden durch die Rettungswagen nach eingehender Behandlung durch den Notarzt in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr, die unter Einsatzleitung von Oberbrandmeister Axel Ehlke mit insgesamt 13 Kräften und vier Fahrzeugen präsent war, kümmerte sich um den Brandschutz, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe der verunfallten Fahrzeuge auf und reinigte im Anschluss die Fahrbahn.
Die Bonnstraße war während der gesamten Maßnahme bis kurz vor 18 Uhr voll gesperrt, wodurch es zu deutlichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich kam.
MUSICA SACRA NOVA Europäisches Festival für zeitgenössische geistliche Musik 11.-13. Mai, 20 Uhr in der Abteikirche Brauweiler
Das Brauweiler Festival MUSICA SACRA NOVA liefert den Rahmen, in dem sakrale Musik im traditionellen Umfeld des Kirchenraumes in Verbindung mit neuen harmonischen und technischen Möglichkeiten erlebt werden kann und trägt wie selbstverständlich dazu bei, tradierte Hörgewohnheiten zu hinterfragen und zu verändern. So verbindet Organist Sebastian Bartmann im Auftaktkonzert die Klangwelt der Orgel mit den Möglichkeiten der elektronischen Klangerzeugung eines Synthesizers. Und das Duo Irene Kurka und Martin Wistinghausen spannt in seinem Programm, begleitet von der indischen Shrutibox, einen Bogen von der Gregorianik bis zur Neuzeit.
Höhepunkt des Festivals ist das Abschluss- und Preisträgerkonzert des internationalen Kompositionswettbewerbes, zu dessen Mitorganisatoren der Freundeskreis Abtei Brauweiler e. V. gehört. Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Komponisten/innen zu ermutigen, anspruchsvolle Werke für Chöre zu schreiben und die Chormusikliteratur nachhaltig zu bereichern. Die preisgekrönten Werke werden im Musikverlag Schott Music (Mainz) veröffentlicht.
Schotter ist Vergangenheit – Parkplatz verfügt über Asphaltdecke
Der sogenannte Schotterparkplatz in Brauweiler ist Geschichte: Ab sofort parken die Fahrzeuge auf einer asphaltierten Fläche. In den nächsten Wochen werden dort noch die Markierungen aufgebracht. Dann ist der Platz noch einmal für kurze Zeit gesperrt.
Bürgermeister Frank Keppeler besichtigte heute noch vor der Freigabe gemeinsam mit Helmut Stahl, dem 1. Vorsitzenden der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V., das Ergebnis der Arbeiten. „Staub und Schotter gehören der Vergangenheit an. Parkraum wird hier im Herzen von Brauweiler weiterhin benötigt“, sagte Bürgermeister Keppeler.
In der Vergangenheit waren immer wieder Beschwerden über den Zustand des Schotterparkplatzes bei der Verwaltung eingegangen. Seit Montag ist die Fläche mit einer acht Zentimeter starken Asphalttragdeckschicht versehen worden.