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Archiv für die Kategorie „Guidelplatz“

Abteigespräch 2016 – Kultur und Tourismus in der Region

Abtei_WeitsichtDie Abtei Brauweiler präsentiert sich seit Jahren als lokaler und regionaler Kulturstandort von Rang und Bedeutung. Wie wird sie von außen wahrgenommen, wo und wofür steht sie in der rheinischen Kulturlandschaft vor den Toren Kölns? Wohin soll die Reise in den kommenden Jahren gehen, was ist zu tun?
Das Gespräch am Sonntag, dem 10. Juli 2016, 12.00 Uhr, wird moderiert von Peter Worms. Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von Pavel Schickmann. Diskutieren Sie u. a. mit Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Region Köln/Bonn e. V. und Mirca Litto, Geschäftsführerin vom Rhein-Erft Tourismus e. V.
Das Abteigespräch findet im Kreuzgang der Abtei Brauweiler statt. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

So sieht es Schepers – „Gute Nachricht für Brauweiler“

SSES_GruenGuidelWieder einmal eine gute Nachricht für Brauweiler. Es grünt. Von alleine.
Wo?
In der historischen Baugrube. Dort, wo einstmals der Mont Klamott mit belastetem Bauschutt den Blick auf die Abtei prägte.
Offensichtlich wurde das belastete Material rückstandsfrei entsorgt. Die Natur fühlt sich wieder wohl, dort in der historischen Baugrube.
Schepers_MontKlamott
 
Es tut sich was, auch wenn sich nichts tut. Das ist Brauweiler.

Trickdiebstahl in Brauweiler

Pulheim Brauweiler (ots) – Ein Senior erklärte sich bereit Geld zu wechseln und wurde dabei bestohlen.

Am Donnerstag (19. Mai) um 10:30 Uhr befand sich der 77-jährige Geschädigte auf dem Guidelplatz in Pulheim-Brauweiler. Eine unbekannte männliche Person sprach den Senior an und fragte, ob dieser ihm Geld wechseln könne. Der hilfsbereite 77-Jährige kam der Bitte nach. Später bemerkte er das Fehlen von Bargeld.

Er beschrieb den Unbekannten als 20 bis 25 Jahre alt und 160 bis 165 Zentimeter groß. Er hatte eine schlanke Statur und kurze, dunkle, gelockte Haare. Er trug eine dunkle Jeans und ein dunkles Oberteil.

Präventionshinweise: Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Fremde Sie ansprechen, weil sie Geld wechseln möchten oder Sie zur Spende aufgefordert werden. Lehnen Sie die Bitte im Zweifel höflich aber bestimmt ab. Halten Sie einen ausreichenden Abstand zu den Fremden.

Zeigen Sie jeden Diebstahl sofort bei der Polizei an. Weitere Informationen zum Thema Trickdiebstahl und wie Sie sich schützen können, finden Sie unter: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/taschendiebstahl.html (db)

AOB Brauweiler – Bürgerbeteiligung?

AOB LogoWir veröffentlichen eine Pressemitteilung der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB). Es wird mal wieder alles getan in Sachen Brauweiler. Nur die Bürgerinnen und Bürger werden in den Planungsprozess Brauweiler nicht miteinbezogen.

Pressemitteilung 02.05.2016

So beteiligen Politik und Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler.

Das war’s dann wohl mit der gemeinsamen Zukunftsplanung für Brauweiler – oder?
Für die Ortsmitte Brauweiler wurden jetzt von Politik und Verwaltung bereits entscheidende Punkte auf den Weg gebracht. Obwohl am 18.August 2015 der Haupt-und Finanzausschuss beschlossen hatte, (Zitat Beschluss:)„die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind“, laufen alle Entscheidungen an der Bürgerschaft vorbei.
Die AOB hat daher den Bürgermeister in einem Brief jetzt zur rechtzeitigen Umsetzung des Beschlusses mit Beteiligung der Öffentlichkeit aufgefordert.

Nach der Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger vom 20.04.2016 soll von der Stadt bereits ein Investorenwettbewerb für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße/Ehrenfriedstraße verfolgt werden.
Weil eine städtebaulich besondere Situation betroffen ist, hatte die AOB einen Architektenwettbewerb vorgeschlagen. Um hierfür die Rahmenbedingungen zu klären, boten Lokale Agenda und AOB auch gemeinsam an, durch studentische Seminararbeiten zunächst Vorschläge erarbeiten zu lassen.

Auch das Schicksal der Abteipassage will die Stadt erst mit Kaufinteressen verhandeln, weil die Immobilie eine große Rolle für das Gesamtkonzept Ortsmitte Brauweiler spielt. Danach, wenn der Umbaubedarf feststeht, wird die Stadt, so der Kölner Stadtanzeiger, auch die Händler „in die weitere Planung“ einbeziehen. Diese Vorgehensweise kritisiert die AOB, weil nach Verkauf und Abstimmung mit der Stadt keine Möglichkeit für die Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie die Geschäftsleute für eine aktive Mitwirkung mehr besteht.

Wie die Stadt diese Mitwirkung der Öffentlichkeit handhabt, zeigte das Bebauungsplanverfahren Nr.124, Brauweiler. Trotz fristgerecht eingebrachter umfangreicher Anregungen durch die AOB erklärte die Verwaltung in ihren Unterlagen schlicht und einfach, es sei keine Stellungnahme eingegangen. Nachfragen der AOB hierzu in der Sitzung am 9.03.2016 wurden in Teilen von Politik und Verwaltung als Störung des Ablaufs kommentiert. Bislang gibt es auf die Fragen der AOB keine Antwort.

Auch der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am 20.04.2016 bereits beschlossen, dass das Ingenieurbüro sein Rahmenkonzept weiter verfolgen soll. In dieser Sitzung kündigte die Verwaltung lediglich an, dass mit Beginn der Bautätigkeit die Gold-Kraemer-Stiftung voraussichtlich im Spätherbst über die logistischen eine Informationsveranstaltung berichten soll. Früheren Forderungen der AOB nach regelmäßigen Information wurde beschieden, hierfür sei das Personal zu knapp und verwies auf Veröffentlichungen im Internet.

Die AOB hat große Sorge, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit ausgebremst werden soll. Zwar beinhaltet der Beschluss vom Sommer 2015 zur gemeinsamen Erstellung eines Zukunftsplans für Brauweiler auch, dass die einzelnen Themen zunächst in den Fachausschüssen beraten und behandelt werden. Dies darf nach Auffassung der AOB jedoch nicht so erfolgen, dass die Ergebnisse von der Öffentlichkeit nur noch nachträglich abgenickt werden können. Deshalb erinnert die AOB den Bürgermeister an die Umsetzung des Beschlusses zur Beteiligung der Öffentlichkeit und erwartet, dass er seine Zusagen für die Entwicklung der Ortsmitte einlöst.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler

Kontakt
Christine Hucke
Klottener Straße 3
50259 Pulheim-Brauweiler
Mail: post@christine-hucke.de

Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) – »Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?«

AOB LogoHier im Brauweilerblog werden seit Jahren die Themen „Masterplan“ und „Bürgerbeteiligung“ diskutiert. Die Stadtverwaltung Pulheim lässt von dieser Debatte nicht weiter beeindrucken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pressemitteilung der Stadt in Sachen Guidelplatz fordert die Allianz Ortsmitte Brauweiler zum wiederholten Male „gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden.“

Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?

Für die Sitzung des Planungsausschusses am 9.03.2016 legte die Pulheimer Verwaltung in ihrer Vorlage dar, wie sie das Gesamtkonzept für die Ortsmitte in Brauweiler entwickeln will.
Die AOB sieht aufgrund dieser Vorlage die Gefahr, dass nur Teilaspekte, ohne Mitwirkung der Öffentlichkeit, behandelt werden sollen. Deshalb erinnerte die AOB in dieser Sitzung an den einstimmigen Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 18.August 2015:
„Die Fraktionen im Rat der Stadt Pulheim sprechen sich dafür aus, dass ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der aktuell gestellten Anträge, für den Ortsteil Brauweiler erstellt wird. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden“

Einige Fraktionen bestätigten diese Erwartung und schlugen ein entsprechendes Vorgehen z.B. in Form einer zu erstellenden Machbarkeitsstudie vor. Die AOB verwies auf die Nachbarstadt Frechen, in der ein ähnlicher Planungsprozess unter Beteiligung der Bürger und Geschäftsleute beispielgebend durchgeführt wird. Warum können wir das für Brauweiler nicht auch?

Die Verwaltung schlägt in ihrer Vorlage für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße vor, über einen Investorenwettbewerb ein Konzept zu finden und mit Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens die Bürgerbeteiligung zu regeln. Diese Vorgehensweise wird der städtebaulichen Bedeutung der Situation nicht gerecht. Stattdessen fordert die AOB einen Architektenwettbewerb, dem eine intensive Gesamterörterung für die Gestaltung der Ortsmitte in der Öffentlichkeit vorausgehen muss. Zusätzlich sind Lokale Agenda und AOB bereit, einen Wettbewerb unter Architekturstudenten zu fördern, umso über erste Pläne und Skizzen die Möglichkeit für eine Mitwirkung aller zu erleichtern.

Die Verwaltung nimmt in ihrer Vorlage die Ablehnung des LVR für gemeinsame Parkplätze auf dem Gelände des LVR resignierend hin und will nun durch einen Verkehrsplaner die verbleibenden Optionen prüfen lassen. Dieses Thema hatte die AOB bereits einen Tag vor der Sitzung mit dem Bürgermeister besprochen und um seinen persönlichen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit geworben. In der Sitzung wurde klar die Erwartung geäußert, dass mit dem LVR erneut zu verhandeln sei. Gesprächsbedarf mit dem LVR gibt es auch wegen des Kreisels Einmündung Mathildenstraße/ Bernhardstraße, denn die beste Planungsvariante würde einen kleinen Streifen des LVR Geländes beanspruchen. Auch hier ist der Bürgermeister gefordert.

Lange Redebeiträge im Ausschuss gab es darüber, wie die Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen über das Internet der Öffentlichkeit vermittelt werden können. Wichtiger für die AOB ist, dass alle in Brauweiler an der Erarbeitung dieser Ergebnisse mitwirken können. Auf diesen Diskurs wartet Brauweiler weiterhin.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde beim Bebauungsplan Nr. 124 (Langgasse ehemalige Gärtnerei Schmitz) die gemeinsame Forderung von Lokaler Agenda, ADFC, und AOB für einen Verbindungsweg zwischen Sperlingstraße und Langgasse beraten. Diese Verbesserung wurde vom Ausschuss abgelehnt. Allerdings wird bis zur Sitzung des Rates, der abschließend entscheidet, auf Verlangen der AOB geprüft, was sich daraus ergibt, dass die fristgerecht von der AOB eingereichte Stellungnahme nicht im Verfahren berücksichtigt wurde.

Sie möchten Kontakt mit der AOB aufnehmen: Schreiben Sie eine E-Mail an die Sprecherin der AOB Christine Hucke: post@christine-hucke.de

Guidelplatz Brauweiler – Signal steht auf Grün: Stadtverwaltung hat Baugenehmigung erteilt

Wir dokumentieren die Pressemitteilung der Stadt Pulheim zum Thema „Erteilung der Baugenehmigung für den Guidelplatz“.

Für das Guidelplatz-Projekt im Herzen von Brauweiler hat die Stadtverwaltung Pulheim der Bauherrin, der Gold-Kraemer-Stiftung, die Baugenehmigung erteilt. Errichtet werden sollen eine Tiefgarage und vier Gebäude. Mit den Bauarbeiten wird die Gold-Kraemer- Stiftung nach Auskunft ihres Architekten Ralf Hatzmann im Spätsommer 2016 beginnen. Zurzeit werden die Arbeiten ausgeschrieben. Mit einer Bauzeit von mehr als zwei Jahren muss gerechnet werden.
„Wir sind davon überzeugt, dass am Guidelplatz etwas Zukunftsweisendes für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Besucher des Abteiortes entstehen wird“, so Bürgermeister Frank Keppeler. Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung, zeigt sich zuversichtlich: „Die Stiftung freut sich darauf, in diesem Jahr mit dem Bau ihres inklusiven Wohn- und Kunstquartiers in Brauweiler zu beginnen. Die Baugenehmigung markiert das Ende eines langen Weges, den das Projekt in den letzten Jahren zurückgelegt hat. Der nun erfolgende Start ist aber nicht nur eine gute Nachricht für unsere Stiftung, sondern für alle, die das Projekt stets unterstützt haben und nicht zuletzt für alle Brauweiler Bürgerinnen und Bürger.“ Johannes Ruland hob besonders das Engagement des zuständigen Bauordnungsamtes der Stadt hervor. Dies habe, so Ruland, in allen Planungsphasen das Projekt immer konstruktiv begleitet. Wirkungsvoller Wegbereiter der Idee der Gold-Kraemer-Stiftung, so der Vorsitzende weiter, sei Dr. Karlheinz Gierden, durch dessen besonderes Engagement auch viele wichtige Partner für das Projekt gewonnen werden konnten. 
Die Gold-Kraemer-Stiftung realisiert als Investor den Bau eines »Inklusiven Wohn- und Kunstquartiers«. Herzstück des Gebäudeensembles ist das Kunsthaus, in dem Künstler mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten können und professionelle Begleitung erfahren. Die Stiftung lädt ausdrücklich alle örtlichen Vereine, Gruppierungen und Initiativen zur konstruktiven Mitarbeit ein. 
Stadt und Stiftung werden auch in der Bauphase die Bürgerinnen und Bürger durch regelmäßige Informationsveranstaltungen über die aktuellen Entwicklungen informieren, die es auch bereits in der Planungsphase mehrfach gegeben hat.
Die Gold-Kraemer-Stiftung beabsichtigt in der geänderten Konzeption die Hochbebauung innerhalb von vier Baufeldern umzusetzen. Am westlichen Rand des Guidelplatzes befinden sich zwei Solitärbauten (Haus 1 und 2), die eine Gasse zur Langgasse bilden. Haus 3 ist der Kopfbau im Anschluss an die bereits stehenden Guidel-Arkaden. Den nördlichen Abschluss der Platzfläche bildet das langgestreckte Gebäude 4 gegenüber der Guidel-Arkade. 
Entstehen werden insgesamt 37 Wohnungen, acht Ladenlokale und ein Kunsthaus sowie eine Tiefgarage mit etwa 80 privaten Stellplätzen für die Bewohner und Nutzer der Gebäude. Die Zufahrt ist von der Kaiser-Otto-Straße aus vorgesehen. 
Auf 330 Quadratmetern werden Künstlerwerkstätten entstehen. Ein 50 Quadratmeter großer Musikraum ist in Haus 2 vorgesehen. Neben Lagerflächen sind dort zehn Appartements geplant. In den anderen beiden Gebäuden werden frei vermietbare, barrierefreie Wohnungen und Gastronomie (Haus 1) und Ladenlokale entstehen.
Auf den Baufeldern 5 und 6 wird die Gold-Kraemer-Stiftung keine Häuser errichten. Diese Grundstücke wurden an die Stadt Pulheim zurückgegeben. Die Zu- und Ausfahrten der Tiefgarage in der Kaiser-Otto-Straße werden – im Vergleich zur bisherigen Planung – vom Nachbargrundstück abgerückt. Der Stadt Pulheim wird die Möglichkeit eingeräumt, zu einem späteren Zeitpunkt über die Zufahrt der Tiefgarage der Stiftung eine weitere Tiefgarage unter dem angrenzenden städtischen Eigentumsbereich anbinden zu können. 
Der Guidelplatz soll ausgebaut und einheitlich gestaltet werden. Die Platzgestaltung wird über die Ehrenfriedstraße hinweg soweit wie möglich an das Prälatur-Gebäude der ehemaligen Abtei herangeführt. Die Belange des Denkmalschutzes werden berücksichtigt. Der Platzgestaltung liegt die »Gestaltungsvariante 5« des Stadtplanungsbüros Atelier Fritschi und Stahl zugrunde.
Der nach dem Abbruch der Wohn- und Geschäftshäuser in der Kaiser-Otto-Straße und in der Ehrenfriedstraße zurückgebliebene belastete Bauschutt ist abgefahren und entsorgt worden. Seitdem ist eine Fachfirma auf der Baufläche mit der Durchführung von archäologischen Sicherungsmaßnahmen beschäftigt. Die Kosten trägt die Stadt. Der Bau des an dieser Stelle vorgesehenen provisorischen Parkplatzes hat sich deshalb etwas verzögert. Bis zum Baubeginn auf dem Guidelplatz verbleibt genügend Zeit, die Stellplätze anzulegen. Dort entstehen 44 provisorische Autoabstellplätze. Sie ersetzen die Flächen, die in der Bauphase auf dem Guidelplatz wegfallen. Die Bauzeit für den provisorischen Parkplatz wird zwei Wochen betragen. Zur Ehrenfriedstraße wird die Fläche begrünt. Die Oberfläche wird mit Mineralbeton versehen. Eine Asphaltdeckschicht kann nicht aufgetragen werden, weil Anforderungen an die Entwässerung erfüllt werden müssten. Nach der Beendigung der Bauarbeiten auf dem Guidelplatz durch die Gold-Kraemer-Stiftung wird dieser Parkplatz wieder aufgegeben und es werden dort Gebäude errichtet. Bis dahin soll eine endgültige Lösung zur Schaffung von öffentlichen Stellplätzen im Kernbereich von Brauweiler gefunden werden.
Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2013 das veränderte Bebauungskonzept für den Bereich des Guidelplatzes und der neuen Verbindung zur Kaiser-Otto-Straße in Brauweiler beschlossen. Die Umsetzung machte detaillierte Anpassungen der vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt notwendig. In seinen Sitzungen am 13. Mai und 4. November 2014 hatte sich der Stadtrat erneut mit der Neugestaltung des Guidelplatzes befasst und den abschließenden Vertragsdetails zugestimmt. In Bezug auf die Ehrenfriedstraße haben zahlreiche Verhandlungen und hilfreiche Unterstützungsmaßnahmen zur Lösung geführt. In Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßenbau sowie der Denkmalbehörde des Landschaftsverbandes Rheinland haben der Bürgermeister und die Stadtverwaltung die von der Stiftung gewünschte Platzerweiterung über die Straße bis zum Prälatur-Gebäude erörtert und sich über mögliche Planungsansätze ausgetauscht. Dazu war es notwendig geworden, dass sich auch der Rhein-Erft-Kreis beteiligte. Ziel war die Herabstufung der Ehrenfriedstraße von einer Landesstraße zu einer Kreisstraße. Nach einem Gespräch beim Verkehrsministerium in Düsseldorf am 10. November 2011 konnte der Rhein-Erft-Kreis die Ehrenfriedstraße und die Mathildenstraße am 1. Juli 2013 vom Land in die eigene Baulast übernehmen.
Zu weiteren Verzögerungen war es außerdem gekommen, weil gegen den von der Stadt erlassenen Bauvorbescheid Klage erhoben wurde, die am 26. Juni 2013 vor dem Verwaltungsgericht in Köln verhandelt wurde. Zuvor geführte Einigungsgespräche mit den Klägern auf Rücknahme der Klage hatten zu keinem Ergebnis geführt. Das Verwaltungsgericht Köln hat festgestellt, dass der für die Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern und einer Tiefgarage im Zentrum von Brauweiler erteilte Bauvorbescheid rechtswidrig ist. Dies begründete das Gericht damit, dass das von der Verwaltung beauftragte Lärmschutzgutachten insbesondere im Hinblick auf die nächtliche Nutzung der öffentlichen Stellplätze in der Tiefgarage Fragen offen lasse.
Unabhängig vom zunächst angestrengten Berufungsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Münster hat die Gold-Kraemer-Stiftung ihre Gespräche mit der Stadtverwaltung fortgeführt und Lösungen für die Umsetzung des Guidelplatz-Projektes unter Berücksichtigung der Hinweise und Verbesserungsvorschläge des Verwaltungsgerichtes Köln erarbeitet.

So sieht es Schepers – »Ich weiß ja nicht«

SSES_KaiserOttoAlle schauen weg, einer schaut hin. Wir präsentieren die nächste Ausgabe von »So sieht es Schepers«.

Ich weiß ja nicht, ob die nicht doch schon die Tiefgarage bauen.

Die  als Archäologen getarnten Undercover-Bauarbeiter buddeln seit Wochen, und so langsam ist die Zufahrtsrampe deutlich zu erkennen. Ab morgen (29.2.) ist auch noch eine weitere Fläche gesperrt, ein Teil des Schotterparkplatzes hinter der Pizzeria Belvedere.
Von den “Archäologen” wird eine “ergänzende Bodendenkmaluntersuchung” durchgeführt.
Ja nee, is klar. Wahrscheinlich von den gleichen Archäologen, die schon die Zufahrtsrampe gebaut haben.

Und schwups, bevor wir es merken, ist der Guidelplatz fertig bebaut. Und wir hatten keine Chance, uns noch mal richtig über das  Bauvorhaben aufzuregen.

Auf alles muß man hier selber achten…

Grabung auf dem Guidelplatz

(pm) Auf dem Guidelplatz in Brauweiler wird auf einem kleinen Areal (160 Quadratmeter groß) von Montag, 29. Februar, bis Freitag, 4. März, von Archäologen eine ergänzende Bodendenkmaluntersuchung durchgeführt. Um die Grabungen zu schützen, wird die Fläche mit einem Bauzaun abgegrenzt. Sie kann in der Grabungszeit nicht als Parkplatz genutzt werden.

Brauweiler Karnevalisten feiern im Festzelt

Das in dieser Session von den Brauweiler Karnevalsfreunden organisierte närrische Treiben findet in einem Festzelt auf dem Guidelplatz, Ehrenfriedstraße, statt. Los geht es am Freitag, 22. Januar, von 17 bis 23.30 Uhr, mit der Damensitzung. Es folgt die Herrensitzung am Samstag, 23. Januar, 11 bis 19 Uhr. Weiter geht es am Donnerstag, 4 Februar (Weiberfastnacht), mit der Eröffnung des Straßenkarnevals von 11.11 bis 22 Uhr. Am Freitag, 5. Februar, findet erstmalig eine Warm-Up-Party von 19 bis 24 Uhr statt. Am Samstag, 6. Februar, 13 bis 24 Uhr, beschließt die Party nach dem Zug den närrischen Reigen.
Am Montag, 18. Januar, wird mit dem Zeltaufbau begonnen. Auf dem Guidelplatz sollen deshalb am Sonntag, 17. Januar, ab 16 Uhr, keine Autos mehr abgestellt werden. Am Rosenmontag, 8. Februar, wird das Zelt wieder abgebaut.
Die Karnevalisten sind in das Festzelt ausgewichen, weil die alte Dreifachturnhalle für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird und sie deshalb als Veranstaltungsraum nicht zur Verfügung steht.

Brauweiler – Sitzungskarneval auf dem Guidelplatz

Da die Stadt Pulheim die Mehrzweckhalle an der Kastanienallee, auch genannt „Brauweiler Gürzenich“, den Brauweiler Karnevalsfreunden ( BKF ) für den Sitzungskarneval nicht zur Verfügung stellen kann, hat der Vorstand der BKF, nach Alternativen zur Durchführung der Damensitzung am 22.01.2016 und Herrensitzung am 23.01.2016 gesucht.
Bereits im Oktober hatte sich der BKF Vorstand unter Federführung von Präsident Juppi Hermanns und Vizepräsident Heinrich Pesch mündlich auf nachfolgende Aussage festgelegt: „Der Sitzungskarneval findet in jedem Fall in Brauweiler statt!“ Jetzt wurde eine Lösung präsentiert, die für Brauweiler, wohl als einmalig bezeichnet werden kann. Diese Lösung wurde in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Gold-Krämer-Stiftung gefunden.
Denn jetzt steht fest, der Sitzungskarneval wird in der Ortsmitte Brauweiler, dem Guidelplatz, stattfinden. Auf dem Guidelplatz wird ein modernes, beheiztes Festzelt in der Größenordnung 60 x 20 m aufgestellt. Das Festzelt ist für 1200 Sitzplätze bzw. 2000 Stehplätze geeignet bzw. ausgelegt. Durch die Größe des Festzeltes ist es möglich, für das Catering genügend Freiraum zu haben, damit bei beiden Sitzungen, für das leibliche Wohl bestens gesorgt werden kann.
Im diesem Festzelt können die Brauweiler Bürger und Gäste den Sitzungskarneval, im gewohnt hohen Sitzungsniveau der BKF, mit Spaß und Freude genießen. Für die Programme wurden von Sitzungspräsident und Literat, Michael Weyergans, bereits mehrere Hochkaräter aus dem kölschen Fasteleer verpflichtet. So sind u.a. bei der Damensitzung dabei: Räuber, Hausmann J. Beckers, Et fussich Julche Marita Köllner, Kempes Finest, Achnes Kasulke. Für die Herrensitzung wurden verpflichtet: Domstürmer, Moped Manni, Kasalla, Micky Brühl Band, Palm Beach Girls, u. a.
Restkarten für die Damen- oder Herrensitzung zum Preis von 31,00 €uro können z. Zt. noch auf der Homepage der BKF www.brauweiler-karnevalsfreunde.de bestellt werden.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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