Archiv für die Kategorie „Kultur“
Schaumagazin Stiftung Kunstfonds- Finanzierung gesichert
Der Ausbau des Schaumagazin auf dem Gelände der Abtei Brauweiler ist finanziell gesichert, berichtet die Kölnische Rundschau am 14. Januar 2016. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) übernehmen je ein Drittel der Baukosten von 7,5 Millionen Euro.
Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds betreut die künstlerischen Lebenswerke national bedeutender bildender Künstler der jüngeren Zeit. Das Depot, das Kunstwerke aufnimmt, inventarisiert, sie erforscht und öffentlich hält, wird nun um ein Schaumagazin erweitert, damit die Inhalte des Künstlerarchivs auch dem breiten Publikum gezeigt werden können.
Postkarte aus Eckernförde – »Das geht gar nicht«
keiner weiß wie ich, dass es Kriminialfälle gibt, die so gar nicht in das Leben einer idyllischen Kleinstadt wie Eckernförde passen wollen. Fälle, die Staub aufwirbeln. Fälle, die wie eine Welle die Stadt überrollen. Wie ich darauf komme? Naja, ich sag mal Erfahrung und außerdem habe ich am letzten Samstag das Interview mit Gerd Kieckbusch in der Eckernförder Zeitung gelesen. Er ist Inhaber der Buchhandlung am Eckernförder Gänsemarkt. Auf die Frage nach dem regionalen Büchermarkt und der Frage nach der Qualität dieser Bücher antwortete Kieckbusch: „Ich finde, dass wir fantastische Krimis mit hohem Spannungsfaktor und Lesevergnügen bekommen haben. Die schwachen Krimis, die es auch gibt, filtern wir vorher heraus. Wenn ich lese, dass ein nackter Fischer über eine Motorhaube gelegt wird – das geht gar nicht.“
Lars Martens, der hier wohl offensichtlich gemeint ist, ist kein Fischer sondern Anbieter von Angeltouren. Ja, Martens wurde splitterfasernackt und mausetot auf der Motorhaube seines Toyota-Pick-ups gefunden. So viel dazu von meiner Seite aus, ich muss ja in meinem Job immer genau sein. Nachzulesen ist der Fall in „Tod am Strand„. Ich habe den Artikel an die Autoren weitergeleitet. Einer der Herren gastiert übrigens heute Abend beim Poetry Slam in Husum. Hendrik Neubauer hat im Speicher sechs Minuten Bühnenzeit. Was er lesen wird? Er hat es mir nicht verraten. Wird er tief in die Kiste greifen und aus „Tod am Strand“ vortragen?
Ein schönes Wochenende
euer Hans Rasmussen
P.S. Ich schiebe heute Abend wie immer Dienst, bin aber in Gedanken vor allem in Husum.
P.P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 erscheint im Sommer 2016.
(Foto: Husum © Hendrik Neubauer)
Freundeskreis Abtei Brauweiler – Kulturvorschau 2016
Das seit 2014 in Brauweiler stattfindende Europäische Festival für zeitgenössische geistliche Musik – Musica Sacra Nova – wird in diesem Jahr vom 19.-21. Mai wieder jungen, begabten Komponisten ein Podium bieten. Aus den zahlreich eingegangenen Kompositionen werden die preisgekrönten Werke für A-cappella-Chor und Orgel in der Abteikirche von herausragenden Künstlern teilweise uraufgeführt. Dieses Jahr dabei sind der international renommierte lettische Chor „Kamer …“, der „Mädchenchor am Kölner Dom“, Dominik Sustek und Michael Utz an der Orgel.
DasOpen-Air Musikfestival classic nights bietet vom 25.August.-04.September 2016 mit sechs ganz unterschiedlichen Konzerten wieder besondere musikalische Highlights. Die mit ‚Liebesschwüre und Höllenfahrten‘ betitelte „Nacht“ verspricht einen Parforceritt durch die Gefühle! Das Internationale Opernstudio Köln singt bekannte Arien und Ensembles aus Don Giovanni, La Bohème und Carmen.
Das WDR Funkhausorchester und Adrienne Haan lassen bei einer ‚Soirée Francaise‘ die schönsten Lieder berühmter Chansonniers wie Jaques Brel, Edith Piaf u. a. wiederaufleben. Umrahmt wird dies mit stimmungsvollen Orchesterwerken von Ibert und Debussy. Eine neu eingeführte, breitere Preisstaffelung (10-42 €) macht diese classic nights noch attraktiver.
Eine Trilogie zum Thema ‚Totentanz‘ setzt mit einer Ausstellung, einer Lesung und einem Konzert herbstliche Akzente. Die Trilogie startet mit einer Schau des Bilderzyklus „Tailfinger Totentanz“ des Künstlers Helmut Anton Zirkelbach. Ein weiteres Highlight ist hier das Konzert mit dem ECHO prämierten Minguet Quartett, welches das Thema musikalisch interpretiert.
Informationen über das vollständige Programm www.abtei-brauweiler.de. Das gedruckte Jahresprogramm erhalten Sie in der Abtei Brauweiler, den Vorverkaufsstellen sowie über unsere Geschäftsstelle unter der Rufnummer (0 22 34) 98 54 240.
Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim-Brauweiler
Tel.(0 22 34) 9854 240
Fax (0 22 1) 8284 – 2633
E-Mail: Abtei-Brauweiler@lvr.de
Homepage: www.abtei-brauweiler.de
Weihnacht op Kölsch – Abgesagt!
Die IG Brauweiler Vereine e.V. teilt mit:
Liebe Freunde der „Weihnacht op Kölsch“,
leider müssen wir unsere geplante Veranstaltung „3. Weihnacht op Kölsch“ am kommenden Samstag (19.12.2015) im
Schützenhaus Brauweiler absagen. Die Kartennachfrage, war trotz intensiver Werbung in der Presse und den sozialen
Netzwerken äußerst gering. Der Aufwand zur Durchführung der Veranstaltung lässt sich mit der verkauften Anzahl an
Karten nicht kostendeckend darstellen.Wir bedauern die heutige Absage sehr, da die Veranstaltung in den beiden letzten Jahren ausverkauft war. Inwieweit
eine Fortsetzung der „Weihnacht op Kölsch“ in Brauweiler möglich sein wird, können wir heute nicht abschätzen.Alle verkauften Karten werden selbstverständlich zurück genommen und der gezahlte Kartenpreis – in vollem Umfang –
erstattet. Die Rückerstattung erfolgt über das Brauweiler Getränkecenter, Donatusstraße 109, 50259 Brauweiler.Schade, dass eine wirklich tolle vorweihnachtliche Veranstaltung im Abteiort Brauweiler nicht angenommen worden ist.
Mit weihnachtlichen / enttäuschten Grüßen
Michael Weyergans
1.Vorsitzender
IG Brauweiler Vereine e.V.
Mathildenstraße 26, 50259 Brauweiler
Tel.: 02234 – 83463
E-Mail: 1.vorsitzender@ig-brauweiler.de
Homepage: www.ig-brauweiler.de
Kammeroper Köln im Walzwerk Pulheim – Der Nussknacker
Eine Märchenoper nach E.T.A. Hoffmann. Musik von Esther Hilsberg, Libretto von Holger Pototzki nach E.T.A. Hoffmann Eine spannende Geschichte voller Abenteuer zwischen Phantasie und wahrem Leben, die Kinder immer wieder fasziniert und begeistert: Als Marie einen Nussknacker geschenkt bekommt, erlebt sie nachts Erstaunliches: das Spielzeug erwacht zum Leben! – Der Nussknacker ist in Wirklichkeit ein Prinz, der zwei magische Nüsse geschenkt bekam und damit alle Menschen um ihn herum achtlos in Spielzeuge verwünschte, selbst aber auch von der Magie erfasst wurde. An seiner Seite wird Marie hineingezogen in die Schlachten zwischen Spielzeugsoldaten und Mäuseheer – und endet selbst schließlich als Königin im Puppenreich…
Kammeroper Köln im Walzwerk Pulheim.
Termine:
Samstag, 19.12.2015 15:00h
Sonntag, 20.12.2015 15:00h
Montag, 21.12.2015 9:00h
Dienstag, 22.12.2015 11:00h
Mittwoch, 23.12.2015 16:00h
Freitag, 25.12.2015 15:00h
Die Blechtrommel im KMZ Pulheim – Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Die Blechtrommel am 18. Dezember 2015, 20 Uhr, im Kultur- und Medienzentrum Pulheim.
Plötzlich beginnt er doch zu wachsen: Grass’ Blechtrommel-Held Oskar Matzerath (Raphael Grosch), der nicht erst in der Film-Gestalt von David Bennent weltberühmt wurde, sondern schon durch Grass’ sensationellen Debüt-Roman von 1959. In loser Szenenreihung folgt die Bühnenfassung dem Leben Oskars, der an seinem dritten Geburtstag sein Wachstum mit einem gezielten Sturz auf der Kellertreppe stoppt. Das heiß ersehnte Geburtstagsgeschenk, eine Blechtrommel, wird für ihn zum Instrument des Protests und der Weigerung, sich ins bürgerliche Dasein zu fügen. Mit ihr wird er durch einen Walzertakt den Marschrhythmus der Nazis durcheinanderbringen, durch sie verschuldet er den Tod seines Zweitvaters beim Einmarsch der Siegermächte 1945, mit ihr wird er auf Konzertreisen ein reicher Mann. Auch in Kamms Dramatisierung, die – von Brausepulver-Erotik bis Aalfang – alles enthält, was man an Bildern nach Lektüre und Film im Kopf hat, streift Oskar neben Familien-Episoden als Augenzeuge historische Meilensteine des 20. Jahrhunderts. Der Erfolgsroman „Die Blechtrommel“ des Nobelpreisträgers Günter Grass wird hier als Spiegelbild einer ganzen Epoche zum ungewöhnlichen Theatererlebnis.
Mit Raphael Grosch, Carsten Klemm u. a.: 10 Schauspieler spielen die 18 Rollen, Regie: Volkmar Kamm, Bühnenbild: Konrad Kulke
Schützenhaus Brauweiler – Weihnacht op Kölsch
Am 19.12.2015 (Einlass ab 17:30 Uhr; Beginn: 18:30 Uhr) wird im Schützenhaus Brauweiler wieder eine „Weihnacht op Kölsch“, durch die IG Brauweiler Vereine, organisiert. Mit leisen, besinnlichen, manchmal auch humorvollen und nachdenklichen Tönen wird das Publikum, von „De Edeltanne“ und „de hillije Familisch Riffert“, wieder mit auf eine winterlich weihnachtliche Reise durch Köln genommen. Das Programm dauert ca. 2 Stunden. Vor, während und nach der Veranstaltung wird für das leibliche Wohl, mit einem leckeren Catering (Ruland´s Zehnthof), bestens gesorgt werden.
Die Karten kosten 16 Euro/Stück und können direkt im Getränkecenter Brauweiler Gewerbegebiet (Donatusstraße 109) abgeholt werden. Kartenbestellungen sind auch unter der folgenden Emailadresse: karten@ig-brauweiler.de oder der Telefonnummer 01511 – 7976634, möglich.
Bestellte Karten müssen umgehend bezahlt und abgeholt werden, da das Kartenkontingent begrenzt ist und die Veranstaltung schnell ausverkauft ist.
Nikolausmarkt Brauweiler – Reaktionen auf die Ausstellung „Standpunkte“
Wir haben im Vorfeld berichtet, wen Kurator Holger Hagedorn alles aufgeboten hat, um die diesjährige Kunstausstellung „Standpunkte“ während des Nikolausmarktes rund um die Abtei zu bestreiten. Der Kölner Stadtanzeiger schrieb unter der Überschrift „Zwölf namhafte Künstler widmen sich dem Thema Flüchtlinge“: „Bereits die erste Arbeit, die dem Betrachter beim Eintreten ins Auge fiel, hatte es in sich. In einer Kooperation hatten mehrere Künstler zusammen mit Kurator Hagedorn weiße, unbekleidete Schaufensterpuppen auf der Wiese im Innenhof der Abtei verteilt, die teilweise in oder unter dazu platzierten Holzbooten lagen.“ Der Artikel zitiert das Bild heran, das vor wenigen Wochen so viele Menschen weltweit bewegt hat. Der tote Flüchtlingsjunge Aylan am Strand von Bodrum, dessen Bilder Anfang September um die Welt gingen. Der bittere Titel „Gemeinschaftswerk“, so Hagedorn, sei als Kritik um unkoordinierten Vorgehen der europäischen Staatengemeinschaft bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu verstehen.
Eröffnet wurde die Aussstellung am Samstagnachmittag von Prof. Dr. Frank Günter Zehnder. Der Kunsthistoriker war bis 1996 Leiter der Mittelalter-Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums in Köln, 1996-2004 Direktor des Rheinischen LandesMuseums Bonn, seit 1991 Honorarprofessor am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn (Kunstgeschichte und Museologie). Zehnder, seit 2009 Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach, verwies auf die Funktion von Kunst in unserer Zeit: „Im ewigen Wackelzustand zwischen Chaos und Ordnung kann Kunst mit ihrem angeborenen Bekenntnis zur Weiterentwicklung, auch mit der unverzichtbaren wie unbeugsamen Individualität den andrängenden Gefahren von Vereinnahmung oder Gleichschaltung laute, aber auch stille Paroli bieten. Hier, genau an der Schwelle von Gleichgültigkeit, Ablenkung und Kaufrausch wird die Verantwortung von Kunst erkennbar, sie kann mit ihrer unendlichen reichen Sprache Weckrufe, mit ihrer Kreativität Anstöße und mit ihrem Respekt vor dem Individuellen Perspektiven überbringen, die ganz im Sinne von Joseph Beuys letztlich nicht die Hoffnung auf eine „Soziale Plastik“ sterben lassen.“ Aus dieser Funktion leite sich auch ab, welchen Platz Kunst auf einem Weihnachtsmarkt wie dem Nikolausmarkt habe: „Wundern wir uns nicht, dass auch ein Markt wie dieser mit seinen berechtigten wirtschaftlichen Interessen zu den Gralshütern der Innovation, des freien Denkens und der Fortschreibung von Kultur gezählt werden muss.“
Seit dem Nikolausmarkt 2012 integriert der Veranstalter, die Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. (BIG), Kunst in den Weihnachtsmarkt. Seit 2013 ist Holger Hagedorn als Kurator tätig. Bei der Kunst ist es aber nicht geblieben. Auch Initiativen wie die Offene Nikolauskirche und der Pilgerweg bereichern den Markt. Vorsitzender Helmut Stahl blickt zurück und gleichzeitig nach vorn: „Die ersten Reaktionen war durchweg positiv. Die “Upgrades” für nächstes Jahr haben wir aber schon angedacht. Es wird also wieder spannend.“
Classic Nights – Sinfonietta Köln
Das Kammerorchester Sinfonietta Köln, gegründet 1984, gehört zu den profiliertesten Ensembles seiner Art. Leitung: Cornelius Frowein. Solistin: Jasmin-Isabel Kühne – Harfe
Freitag, 14. August 2015, 20.00 Uhr
Marienhof der Abtei Brauweiler
Eintritt: I. Rang 40 Euro/II. Rang 35 Euro
zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren
Karten ausschließlich erhältlich über KölnTicket und den angeschlossenen Vorverkaufsstellen, Tel. (02 21) 28 01 oder unter www.koelnticket.de
Programm:
»Europäische Klassik«
Josef Haydn
Ouvertüre zu »L‘isola disabitata«
Johann Christian Bach
Sinfonie D-Dur op. 18/4
François-Adrien Boieldieu
Konzert f. Harfe u. Orchester C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 425
»Linzer Sinfonie«
Insbesondere mit Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen beschreitet die Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein einen von der Kritik vielfach beachteten neuen Weg. Gleichwohl vermeidet das Ensemble jede Einseitigkeit. Zum Repertoire gehören die großen Werke der Romantik ebenso wie Musik des 20. Jahrhunderts. Die Sinfonietta Köln erteilte mehrfach Kompositionsaufträge und bringt immer wieder Werke zur Uraufführung. Diese Vielseitigkeit des Repertoires ist durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD Produktionen dokumentiert. In der Arbeit der Sinfonietta Köln vereinigen sich die Qualitäten eines Kammermusikensembles mit denen eines großen Orchesters. Die Sinfonietta Köln ist darüber hinaus regelmäßig zu Gast bei namhaften Festivals wie den Schwetzinger Festspielen und dem Augsburger Mozartsommer. Zahlreiche Auslandsgastspiele führten das Ensemble unter anderem nach Rom, Neapel, Monte Carlo, Moskau und Shanghai.
Classic Nights – Orgelnacht
Eine lange Orgelnacht mit spannenden Themen
Freundeskreis der Abtei Brauweiler lädt ein zum Auftaktkonzert des Musikfestivals classic nights
Tschechische Orgelmusik, Jazz und eine Stummfilm-Vertonung des Kölner Organisten Wilfried Kaets – dies sind die Zutaten für eine spannende und sehr ungewöhnliche Orgelnacht, zu der der Freundeskreis der Abtei Brauweiler einlädt. Am Donnerstag, dem 13. August, können Orgelfreunde von 19.30 Uhr bis Mitternacht eintauchen in ganz unterschiedliche Klangfarben:
Den Auftakt macht die Organistin Hana Bartosová aus Brünn (Tschechien), die vor allem Kompositionen aus ihrer Heimat präsentiert. Sie gehört zu den bedeutendsten Organisten in Tschechien und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musik ihrer Heimat bekannt zu machen.
Eine ganz andere Stil-Richtung prägt den zweiten Programmteil an diesem Abend: Jazz! Lilo Kunkel aus Würzburg wird zusammen mit Thomas Buffy an der Violine Stücke von Duke Ellington, Django Reinhardt oder Cole Porter präsentieren. Ein abwechslungsreiches und mit Sicherheit mitreißendes Programm in der Abteikirche in Brauweiler.
Auch der dritte Teil der Orgelnacht ist etwas ganz Besonderes: Der Kölner Organist Wilfried Kaets hat sich an die Vertonung eines Stummfilmes gewagt: Der Film von Carl Theodor Dreyer aus dem Jahr 1928 rekapituliert den historischen Prozess von Rouen 1432 um die heilige Johanna. Diesen Film mit Musik zu begleiten, hat sich Organist Wilfried Kaets vorgenommen, und eine Komposition geschaffen, die mittelalterliche Themen und zeitgenössische Musik kombiniert.
13. August 2015
19:30 – 24:00 Uhr in der Abteikirche
Eintritt: 20 Euro
Tel. Vorbestellung: Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Telefon, AB (0 22 34) 98 54 240
Karten an der Abendkasse gibt es eine Stunde vor Beginn des Konzertes.