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Archiv für die Kategorie „Masterplan“

Ich bin dann mal zählen gewesen

Eins, zwei, drei, vier,…, 148 Autos parkten auf dem großen Parkplatz in Brauweiler. Ich denke es war noch ungefähr für 20 weitere Autos Platz. Wohin mit den ganzen Autos, wenn die Arbeiten auf dem Guidelplatz beginnen? Auf dem provisorischen Parkplatz, Kaiser-Otto-Straße 2-4 und Ehrenfriedstraße 34-36, werden wohl kaum die ganzen PKW unter kommen. Und auch später, wenn die Bauten auf dem Guidelplatz fertig gestellt sind, dann fehlen Parkplätze. Es wird vorläufig keine öffentliche Tiefgarage geben. Die geplanten 70 öffentlichen Parkplätze sind aus der Planung heraus gefallen. Ich hoffe, dass bei der Stadt Pulheim darüber nachgedacht wurde. Sonst wird es bald leer in Brauweiler, menschenleer.
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Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Pulheim

Pulheim Brauweiler: Guidelplatz – Vertragsabschluss Pulheim, den 14.11.2014

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Keppeler,

zunächst meinen herzlichen Glückwunsch zu dem Vertragsabschluss zwischen der Stadt Pulheim und der Gold-Kraemer-Stiftung, der die Probleme in Brauweiler am Guidelplatz endlich lösen soll. So liest es sich jedenfalls in Ihrer letzten Presseerklärung. Aber ist dem wirklich so?
Seit dem Urteilsspruch des Verwaltungsgerichts Köln vom Juni 2013 sind neue Fakten zwischen der Stadt und der Stiftung ausgehandelt worden, die, ohne Einbeziehung der Brauweiler Bürger, durch den jetzt abgeschlossenen Vertrag festgeschrieben werden. Das Ergebnis der Verhandlungen der letzten 16 Monate ist die Verkleinerung der Baumasse, der zurzeit noch ersatzlose Wegfall von 70 öffentlichen Stellplätzen und die Verbreiterung der Kaiser-Otto-Straße. Die sich daraus ergebende Restplanung wird den Bürgern als ambitioniertes und zukunftsweisendes Bauvorhaben vorgestellt.

Brauweiler ist in den letzten vier Jahren in einem städtebaulichen Dornröschenschlaf versunken. Es ist die Chance verpasst worden, die Brauweiler Bürgerschaft in die Planung ihrer städtebaulichen Zukunft miteinzubeziehen.
Jetzt geht es an einer zentralen Stelle gegenüber der Abtei zwar einen Schritt weiter, dass entbindet die Akteure aber nicht der Pflicht, die Bebauung des gesamten Ortskerns einmal umfassend zu betrachten und zu bewerten. Drei Neubauten und eine private Tiefgarage sind nur Stückwerk, von daher ist die seit langem geforderte Einsetzung eines Masterplanes für das Quartier einfach alternativlos. (Um einmal unsere Kanzlerin zu zitieren).

Bei den anstehenden Planungen für den sogenannten 2. Bauabschnitt (Ehrenfriedstraße 34-38 und rückzubauende Altgebäude auf der Kaiser-Otto-Straße gegenüber der KSK u. der Apotheke), der auf städtischen Grundstücken errichtet werden kann, muss an dieser Stelle ein ambitioniertes und herausragendes Bauwerk entstehen, denn Neubauten an dieser markanten Stelle stehen nicht nur unmittelbar im Betrachtungsfeld aller Besucher die von Köln kommend in das Brauweiler Zentrum einfahren, sie stellen das städtebauliche Bindeglied zwischen dem neugestalteten Guidelplatz und dem alten Ortskern dar.
Für dieses Baufeld müsste, nachdem die Stiftung bereits 2015 mit ihrem Bauvorhaben beginnen wird, (so ist es der Pressemitteilung zu entnehmen) unverzüglich ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Der Baubeginn sollte nach Fertigstellung der Tiefgarage beginnen.

Der Wegfall der geplanten 70 öffentlichen Stellplätze, die Differenz zum derzeitigen Bestand ist noch bedeutend größer, wird die Geschäftswelt in Brauweiler nachhaltig beeinträchtigen, wenn nicht bereits jetzt, noch vor Inangriffnahme der Planungen zum 2. Bauabschnitt, Ersatz gefunden wird. Diese neuen Stellplätze müssen bei Beginn der Hochbauarbeiten zur Verfügung stehen.
Die privaten Stellplätze der Abteipassage können bei diesen Überlegungen nicht mitgerechnet werden.
Als möglicher Standort eines offenen Parkhauses könnte die Fläche, auf der das ehemalige Kino steht, in die Planungen miteinbezogen werden, wenn die Garage mit einem großzügigen, fußläufigen Zugang an den Guidelplatz angebunden wird.

Über die künftige Nutzung der Guidelplatzfläche wurde auch noch kein Wort verloren. Wer entscheidet über die Genehmigungen von privaten Veranstaltungen für die Bürger. Was sagt der Vertrag zu diesem Punkt, müssen wir in Zukunft die Stiftung um Erlaubnis bitten, wenn wir auf dem Guidelplatz feiern möchten?

Für die Haupteinfahrt in die Kaiser-Otto-Straße zu den Parkplätzen der Abteipassage und der Tiefgarage sowie zur Anlieferung, wird es unabdingbar sein, einen echten Linksabbieger auf der Ehrenfriedstraße zu planen, der bei Zurücknahme der Bauflucht an der Gebäudezeile (ehemalig Schlecker) ohne weiteres anzulegen ist.

Wenn bis 2020 das Projekt Ortskern Brauweiler endgültig fertiggestellt sein soll, dann darf keine Zeit mehr verstreichen.
Es geht nicht nur um die Errichtung von 3 Gebäuden und einer privaten Tiefgarage der Stiftung, sondern um das Gesamtkonzept unseres Ortskernes mit der Einbeziehung der Bürger, der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. (BIG) und der Beschlussfassung einen Masterplan zu installieren, der von erfahrenen Projektentwicklern gesteuert werden muss.

Alle handelnden Akteure, die heute die Entscheidungen treffen, sollten bedenken, dass sie in 20 Jahren an dem Machbaren und an Standards gemessen werden, die in anderen Teilen der Republik längst üblich sind. Die Bürger, die hier zu großen Teilen in Grund und Häuser investiert haben sind zu beteiligen. Diese haben das Recht sich mit dem neuen Investor, der Gold-Kraemer-Stiftung, über die Zukunft des Abteiortes ins Vernehmen zu setzen. Es dürfte auch im Sinne der Stiftung sein, nicht nur Stückwerk beizusteuern.

Der große Wurf muss jetzt in Angriff genommen werden, damit Brauweiler seinen Wert und seine Lebensqualität erhält.

Mit freundlichen Grüßen

Holger Paulsen

Das leidige Thema »Guidelplatz und Infoloch – das muss doch nicht sein«, meint »Brauweiler Bewohner«

guidelAm 5. November 2014 um 09:51 hat uns unter „Brauweiler-Bewohner“ ein Kommentar zum Thema Guidelplatz und Infoloch erreicht, den wir hier an prominenter Stelle noch einmal präsentieren möchten:

Wenn sich alle beklagen, dass es keine Informationen gibt:

Der Weihnachstmarkt steht bevor….
Eine tolle Gelegenheit, dass die Verwaltung ein Forum der Diskussion bereitstellt.
Im Abteipark bzw. den Gebäuden ist Platz genug, während der Laufzeit des Marktes eine (nochmalige) öffentliche Ausstellung der Unterlagen, Darstellung der Ergebnisse, Situation UND VOR ALLEN DINGEN eine Antwort auf alle bisher gestellten Fragen.

Aber bitte: Vorher auch in der Presse auf die Möglichkeiten der öffentlichen Teilnahme hinweisen, Vor Ort Wegweiser detulich sichtbar anbringen und hinterher die Ergebnisse auch über die Presse veröffentlichen: GEMEINSAM

Neugestaltung Guidelplatz Brauweiler

Guidelplatz2011_2_kleinZuerst erfuhr ich es gerüchteweise, dann las ich es im Kölner Stadt Anzeiger und nun ist es offiziell. Aber warum wird so ein wichtiger Beschluss in einer nichtöffentlichen Sitzung besprochen? (Das Foto stammt aus dem Archiv und zeigt den Zustand vor der Planierung des Guidelplatzes. Geduld werden wir aber auch weiterhin brauchen.) Diesen Beitrag weiterlesen »

Bürgerinformation an alle Brauweiler Bürgerinnen und Bürger

Pressemitteilung der Fraktion Bürgerverein Pulheim für Brauweiler:

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim hatte für den Haushalt 2014 die Entwicklung eines „Masterplans Brauweiler“ beantragt. Da viele Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler mit der Gesamtsituation des Ortes unzufrieden sind, sieht unsere Fraktion dringenden Handlungsbedarf! Verwaltung und Politik sollten zusammen mit allen Beteiligten (Bürger, Geschäftsleute
etc.) einen Masterplan entwickeln.
Wichtig ist aus Sicht des Bürgervereins zu eruieren, welche Wünsche und Bedürfnisse die Brauweiler haben. Der derzeitige Stillstand im Ort muss aufgehoben werden! Vielfältige Themenbereiche müssen dringend angegangen werden, wie z. B. Maßnahmen am Guidelplatz, Verkehrssituation im Ort, Barrierefreiheit, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild des Ortes.
Leider wurde unser Antrag von der Regierungskoalition CDU und FDP im HFA abgelehnt. Unverständlicherweise auch von den ortsansässigen Ratsvertretern eben dieser Fraktionen, die gegenüber der Brauweiler Bevölkerung immer Unterstützung für deren Anliegen signalisieren und die Wichtigkeit einer Weiterentwicklung Brauweilers öffentlich kundtun. Die Fraktion Bürgerverein Pulheim hätte statt Worten lieber Taten folgen lassen, was leider verhindert wurde.
Jetzt erst recht, möchte der Bürgerverein gerne wissen: Was möchten die Brauweiler Bürgerinnen und Bürger? Sie sind Brauweiler! Melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Vorschläge! Wir werden uns weiterhin intensiv für Brauweiler und seine Entwicklung einsetzen und möchten dies gemeinsam mit Ihnen tun!

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 2. Halbjahr als Download.

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