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Archiv für die Kategorie „Masterplan“

Neujahrsempfang der Senioren-Union Pulheim

Der Vorsitzende der Senioren-Union, Siegbert Renner, konnte am Samstag, 4. Januar, beim Neujahrsempfang über hundert Gäste im Saal des Schützenhauses begrüßen.
Unter den Ehrengästen waren der Bürgermeister Frank Keppeler, die 1. stellv. Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann, der Hauptredner Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Präsident a. D. der Universität Erfurt, Frau Prof. Dr. Dr. Lehr, Bundesfamilienministerin a. D., bahnbrechend auf dem Gebiet der Altersforschung, und stellv. Vorsitzende der BAGSO, Dr. Bernhard Worms, Staatssekretär a. D. und langjähriger Präsident der ESU, Ehrenbürger der Stadt Pulheim, Dr. Wolfgang Lerch, Vorsitzender der Hospiz Pulheim sowie Dr. Georg Kippels, MdB. Außerdem wurden einige Vertreter des Rates der Stadt Pulheim und des Kreises sowie die Ortsvorsteherinnen von Geyen/Sinthern/Manstedten Birgitt Baus und von Stommeln Maria Schmitz begrüßt.
Prof. Dr. Bergsdorf ging in seiner Rede auf die Ängste und Wünsche der Menschen ein und hob die Bedeutung und Bewahrung der Demokratie hervor: „Wir haben im vergangenen Jahr den 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes gefeiert. Wir haben allen Grund stolz zu sein, dass unsere Verfassungsväter und -mütter uns durch ihre Arbeit jahrzehntelang größtmögliche Stabilität im Politischen verschafft haben.
Uns ist es in den 70 Jahren gelungen in Frieden zu leben und den abstrakten Inhalt des 1. Artikel unseres Grundgesetzes, nach dem die Würde des Menschen unantastbar ist, immer wieder mit konkretem Leben zu füllen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Die zukünftige Parkplatzsituation in Brauweiler

Zitat: Durch die Realisierung des Bauvorhabens Abteiquartier entfallen in der Summe ca. 50% der aktuellen Parkplatzflächen in diesem Areal. Weniger Parkmöglichkeiten bedeutet weniger Verkehrsaufkommen. Aus diesem Grund und durch den Entfall vieler der heutigen Nutzungen wurde die Annahme getroffen, dass sich eine ent-sprechende prozentuale Reduzierung der Pkw-Verkehre um 40% einstellen wird.

Das steht im Ratsinformationssystem der Stadt Pulheim. Genau steht das in der verkehrlichen Stellungnahme von ISAPLAN Ingenieur GmbH zu dem Bebauungsplan Nr. 141 „Abteiquartier“ in Pulheim-Brauweiler. Was das für die Geschäfte in Brauweiler bedeutet, dass kann sich jeder selber ausmalen. Wenn wir das obige Zitat weiterspinnen, so heißt 50% weniger Parkplätze natürlich auch weniger Kunden. Wenn wir das so wollen, dann bedeutet das, dass Brauweiler eine Schlafgemeinde mit einem Rewemarkt wird. Die anderen Geschäfte, wie zum Beispiel die Buchhandlung oder die Änderungsschneiderei werden auf längere Sicht verschwinden. Auch die Gold Krämer Stiftung wird dann bald zum Teil leer stehen bzw erst gar nicht gewerblich vermieten. Vielleicht ist das ja auch so von der Stadt gewollt. Brauweiler, Stommeln und Sinnersdorf werden zu Schlafgemeinden umfunktioniert, damit sich die Geschäftswelt auf das Zentrum, also Pulheim, beschränkt. Was die Stadt dabei jedoch vergisst ist, dass weniger Geschäfte auch weniger Steuereinnahmen bedeutet. Es entwickelt sich eine Abwärtsspirale. Wenn das verhindert werden soll, dann muss jetzt etwas passieren.
1. Der Schotterparkplatz muss bestehen bleiben und ausgebaut werden.
2. Das Abteiquartier muss kleiner ausfallen und der Investor muss die Auflage bekommen mehr Parkplätze auf seine Kosten zu bauen.
3. Ein zweiter Parkplatz muss angelegt werden. Dazu bietet sich vielleicht das Grundstück des ehemaligen Kinos an. Hier könnte man ein einfaches Parkhaus bauen. Alternativ wäre auch ein Parkplatz gegenüber dem Aldimarkt denkbar.

Wohngebiete im Wandel: Bereits 800 Rückmeldungen

Bewohnerinnen und Bewohner werden schriftlich befragt

Die Stadt Pulheim lässt derzeit den Wandel in Wohngebieten analysieren, die in den 1950er bis in die 1980er Jahre geplant und gebaut worden sind. Diese älteren Wohngebiete haben schließlich für die Stadtentwicklung eine erhebliche Bedeutung: Dort lebt mit rund 60 Prozent die große Mehrheit der Pulheimer Haushalte. Rund 800 Haushalte haben sich bereits an der schriftlichen Befragung beteiligt.
Insgesamt haben 3.500 zufällig ausgewählte Haushalte in diesen Quartieren per Post die Befragungsunterlagen erhalten. Die Beantwortung kann auch online noch bis zum 6. Dezember 2019 erledigt werden. Die Befragung läuft nur schriftlich; weder die Stadt Pulheim noch das beauftragte Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, ALP, werden an den Häusern persönlich vorsprechen. Auch die Anonymität der Antworten ist gewährleistet.
Bürgermeister Frank Keppeler dankt den Einwohnerinnen und Einwohnern, die bereits teilgenommen haben. „Eine möglichst hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei der Untersuchung ist von zentraler Bedeutung, um fundierte Informationen zu gewinnen, die nur aus der Bürgerschaft selbst heraus kommen können“, fügt er hinzu.
Berücksichtigung demografischer Strukturen und Bedarfe in der Planung
Erste vorläufige Ergebnisse aus der Befragung unterstreichen die Vielfalt der Bewohnerschaft in den älteren Wohngebieten Pulheims mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. So berichtet beispielsweise ein Ehepaar im Seniorenalter, dass sie sehr gerne in ihrem Einfamilienhaus leben, das sie vor mehr als 30 Jahren „aus zweiter Hand“ erworben haben. Hier haben sie ihr Kind aufgezogen. An einen Wechsel ihres Wohnsitzes über kurz oder lang denken sie nicht. Sie berichten in diesem Zusammenhang, dass ihr Haus seniorengerecht ausgestaltet sei. Eine junge Familie mit schulpflichtigen Kindern, die vor einiger Zeit ein Reihenhaus erworben hat, träumt von mehr Wohnfläche für die vier Familienmitglieder. Als geeigneten Alterswohnsitz schätzen die Eltern ihr Haus nur bedingt ein. Unter den befragten Haushalten befindet sich wiederum auch ein junges Paar, das erst vor kurzem zusammen einen eigenen Haushalt gegründet hat. Sie leben zur Miete in einem Reihenhaus. Langfristig ziehen sie für die Familiengründung allerdings einen Umzug in Betracht, auch um näher am Arbeitsplatz zu wohnen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Parken in Brauweiler – der Bürger wird künftig doppelt zur Kasse gebeten

„Jetzt ist die Katze aus dem Sack“, so die Fraktionsvorsitzende des BVP.

Für die kommende Sitzung des Liegenschafts- und Hochbauausschusses am 28.11.19 hat sich die Verwaltung eine ganz besondere „Bescherung“ für die Brauweiler Bürgerinnen und Bürger einfallen lassen.

In dieser Vorlage geht es um Nutzungsrechte für 70 öffentliche Stellplätze, die in Brauweiler geschaffen werden sollen. Hierfür möchte die Stadt 3.081.481,40 € als Obergrenze zur Verfügung stellen. Diese exorbitante Summe von über drei Millionen Euro wird damit begründet, dass Interessenten auch „kostenintensive Tiefgaragenplätze anbieten“ können. Wo diese Plätze geschaffen werden sollen, dürfte auf der Hand liegen, denn, gibt es in Brauweiler für diese Überlegungen der Verwaltung überhaupt wirkliche Alternativen, als in der sowieso sehr umstrittenen Tiefgarage im künftigen Abteiquartier?
Mithin würde die Stadt und somit die Bürgerinnen und Bürger als Steuerzahler die Stellplätze mit ca. € 44.000 pro Tiefgaragenplatz finanzieren. Eigentümer bleibt der Investor – lediglich die Nutzungsrechte liegen bei der Stadt!

Doch es kommt noch besser:

Die Stadt möchte sich zwar die Nutzungsrechte für diese Parkplätze sichern, aber die Parkgebühren darf der Eigentümer der Stellplätze einstreichen. Dieses Recht behält er, selbst dann, wenn im übrigen Zentrum von Brauweiler keine Parkgebühren mehr erhoben werden sollten.

Der Investor kassiert somit doppelt und die Bürgerinnen und Bürger zahlen doppelt!

„Öffentliche Parkplätze werden durch Steuergelder finanziert. Für die Schaffung dieses Parkraums hat der Bürger bereits gezahlt! In unseren Augen ist es unredlich, ihn deshalb immer wieder für ein und dieselbe Leistung zur Kasse zu bitten, zumal die Parkgebühren nicht zurück in den städtischen Haushalt, sondern in de Kassen des Investors fließen sollen.
Wer möchte, dass das Geld auch künftig in Brauweiler ausgegeben wird, sollte die Menschen nicht durch Gebühren an jeder Ecke verprellen und den Einzelhandel im Abteiort nicht weiter schwächen“, so Liste-Partsch weiter.
Die Sitzung am 28.11.19 um 18 Uhr im Rathaus ist öffentlich und kann von jedem Bürger besucht werden. Es besteht auch die Möglichkeit sich zu Wort zu melden.
Fraktion Bürgerverein Pulheim (BVP)

Der Link zur Beschlussvorlage

Wohngebiete im Wandel: Stadt untersucht Veränderungen Bewohnerinnen und Bewohner werden befragt

Pulheim wächst seit Jahren moderat: Zum einen sind Neubaugebiete und damit mehr Wohnraum entstanden. Zum anderen erlebt die Stadt zugleich einen Generationenwechsel in den Wohngebieten, die in den 1950er bis in die 1980er Jahre geplant und gebaut worden sind. Wie sich dieser Wandel vollzieht, welche Bedürfnisse die Menschen haben, die dort schon lange leben, welche Wünsche die zugezogenen neuen Bewohner mitbringen, und wo die Besonderheiten der Quartiere liegen – dies alles soll eine wissenschaftliche Untersuchung analysieren, mit der die Stadt Pulheim das Institut für Wohnen und Stadtentwicklung, ALP, beauftragt hat. Diese älteren Wohngebiete haben schließlich für die Stadtentwicklung eine erhebliche Bedeutung: Dort lebt mit rund 60 Prozent die große Mehrheit der Pulheimer Haushalte.

Start der Bewohnerbefragung in älteren Wohngebieten
Kernstück der Untersuchung ist eine Bewohnerbefragung in den Wohngebieten aus den Dekaden der 1950er bis 1980er Jahre, die ab dem 12. November 2019 läuft. 3.500 zufällig ausgewählte Haushalte in diesen Quartieren erhalten per Post die Befragungsunterlagen und sind gebeten, an der Befragung teilzunehmen. Die Beantwortung kann auch online erledigt werden. Der entsprechende Internet-Link wird mit den Befragungsunterlagen per Post zugesandt.
Bürgermeister Frank Keppeler betont: „Bei der Umsetzung des Forschungsprojekts ist die Beteiligung der Bürgerschaft von zentraler Bedeutung. Denn die Bewohnerinnen und Bewohner nehmen die augenblickliche Situation und die Veränderungen in ihrem Wohnumfeld wahr und können von ihren unmittelbaren Erfahrungen und Bedarfen berichten. Deshalb bitte ich die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger um Teilnahme an der Befragung.“
Zentrale Fragen sind:
Wie wohnen Sie aktuell?
Hat sich Ihre Wohnsituation in den letzten Jahren verändert?
Wie bewerten Sie Ihr Wohnumfeld und nehmen Sie dort Veränderungen wahr?
Würden Sie Ihre Wohnsituation gerne verändern und wenn ja, wie würden Sie gerne wohnen?
„Die Antworten hierauf sind für uns sehr wichtig, um die aktuelle Situation und den Wandel in älteren Wohngebieten präzise einzuschätzen und die Planungen darauf auszurichten“, fügt Friederike Riedel, Demografiebeauftragte der Stadt Pulheim, hinzu. Ziehen beispielsweise vermehrt Familien mit Kindern in die Gebiete, erhöhen sich die Bedarfe an Kindertagesbetreuung und Schulplätzen. Diese Erkenntnisse fließen in die Infrastrukturplanung der Stadt Pulheim ein, unter anderem in die Wohnraumversorgung, Kitaplanung und Schulentwicklung. Auch das Thema „Wohnen im Alter“ spielt dabei eine wichtige Rolle. „Ziel ist es, frühzeitig notwendige Projekte und Aufgaben zu erkennen und entsprechend zu handeln“, erläutert die Demografiebeauftragte.
Die Stadtverwaltung wird über die Ergebnisse entsprechend informieren.

Vierte Informationsveranstaltung Verlegung der L 183 (Bonnstraße)

Die SPD-Fraktion Pulheim lädt zu einer weiteren Informationsveranstaltung „Verlegung der L183 (Bonnstraße)“ und anderen Verkehrsthemen ein. Die Veranstaltung statt, am

Montag, den 28. Oktober 2019 um 19:00 Uhr

im Brauweiler Schützenhaus, Bernhardstraße

Über den aktuellen Sachstand und die bisherigen Aktivitäten werden berichten: Dierk Timm, Vorsitzender der Kreistagsfraktion; Walter Lugt, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion Pulheim sowie Knut Dreger, Sprecher der Initiative Bonnstraße.

Die Veranstaltung wird von Frank Sommer, Vorsitzender der SPD-Fraktion Pulheim moderiert. Daran anschließend freuen sich die Vertreter der SPD-Fraktion und der unabhängigen Initiative auf einen regen Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Über den aktuellen Sachstand und die bisherigen Aktivitäten berichten der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion Dierk Timm und der stv. Pulheimer Fraktionsvorsitzende Walter Lugt. Eingeladen ist der Sprecher der Initiative Bonnstraße Knut Dreger, ebenfalls zu berichten.
Der Autobahnanschluss Frechen Nord wird auch in Richtung Köln und damit komplett ausgebaut. Das führt zu erheblich mehr Verkehr auf der heutigen Bonnstraße, insbesondere zwischen der Aachener Straße und der B59 in Pulheim. Ein Ausbau Richtung Pulheim ist damit zwingend erforderlich.
Anstatt die Bewohner in Brauweiler, Geyen, Sinthern und Freimersdorf durch den Ausbau der bisherigen Strecke noch stärker zu belasten, favorisiert die SPD, wie in der Skizze dargestellt, mit der Verlegung der Landesstraße eine deutliche Entlastung dieser Ortsteile. Außerdem möchten wir bei einem Ausbau über freies Feld ein weiteres aber unnötiges Umleitungschaos in Brauweiler, Dansweiler, Geyen, Sinthern und Pulheim verhindern.Der Vorschlag ist: Aus südlicher Richtung von vor Freimersdorf um das Gewerbegebiet Brauweiler herum, über die heutige Kreisstraße 6 bis zur Bundesstraße 59. Mit einer Verlegung der Landesstraße böte sich eine einmalige Chance Brauweiler, Sinthern und Geyen vom Verkehr, insbesondere von LKW, Abgasen und Lärm zu entlasten und damit die Lebensqualität deutlich zu verbessern. Außerdem ist der Ausbau auf dieser Alternativ-Route -im Gegensatz zur aktuellen Streckenführung- ohne große verkehrliche Auswirkungen zu bewerkstelligen und das weitestgehend auf vorhandenen Straßen.
Die Initiative und die SPD streben gemeinsam eine überparteiliche Lösung an. Leider fehlt dabei die Mitwirkung der anderen Parteien. Während die Initiative durch den besonderen Einsatz von Herrn Dreger schon über 1.000 Unterschriften gesammelt hat, haben die SPD-Fraktionen im Kreis und in der Stadt entsprechende Anträge gestellt. Gemeinsam werben sie um Ihre Unterstützung und Ihr Interesse – besuchen Sie die Veranstaltung und bilden Sie sich Ihre Meinung.
Der Rhein-Erft-Kreis hat Untersuchungen durchgeführt. Diese zeigen nur geringe Entlastungen für die Bonnstraße – der konkrete SPD-Vorschlag, eine Verlegung der Hauptverkehrsroute wurde dabei nicht untersucht. Leider haben sich die Mehrheitsfraktion im Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Pulheim mit dem Bürgermeister gegen diese sinnvolle Lösung und damit gegen Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger entschieden.
Die SPD möchte den Ort Brauweiler nicht spalten, was allerdings bei einem massiven Ausbau der Kreuzungsbereiche, bzw. bei mehrstreifigen Ausbau mit hohen Lärmschutzwänden der Fall wäre. Geyen benötigt keinen riesigen Erdwall. Der SPD ist es wichtig, die Bewohner frühzeitig an den Prozessen zu beteiligen und nicht mit Beschlüssen zu überraschen, die einen später vor vollendete Tatsachen stellen.
Sie interessieren sich für das Thema und wollen sich informieren oder uns mit Ihrer Unterschrift unterstützen? Unterschriftenlisten liegen während der Veranstaltung aus. Gerne können Sie sich auch an die Initiative oder ihre SPD-Ratsvertreter wenden.

Dierk Timm . Zum Birkengraben 1 . 50259 Pulheim-Sinthern . 02271 / 8318121 .
spd@dierktimm.de

Frank Sommer . von-Frentz-Straße 9 . 50259 Pulheim-Geyen . 02238 / 8031224
f.sommer@spdpulheim.de

Walter Lugt . Heckenweg 12 . 50259 Pulheim-Dansweiler . 02234 / 986800 .
walter.lugt@web.de

Sprecher der Initiative:
Knut Dreger . Alberichstr. 20 . 50259 Pulheim-Geyen . 02238 / 7191 .
knut.dreger@gmx.de

Masterplan: Bürgerbeteiligung bei Stadtentwicklungskonzept für die Zukunft

Was wünschen sich die Brauweilerinnen und Brauweiler für ihren Stadtteil? Wie soll der ÖPNV gestaltet werden, wie Freiräume aussehen? Dies soll in einem sogenannten Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den zentralen Bereich Brauweilers aufgezeigt werden. Ein solches ISEK stellt ein gebietsbezogenes, ganzheitliches Planungs- und Steuerungsinstrument für lokale Lösungsansätze dar. Es soll Entwicklungsideen und –ziele für das nächste Jahrzehnt im Stadtteil aufzeigen.
Wesentlicher Bestandteil eines solchen Prozesses ist die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Deshalb hat die Stadt Pulheim, die dabei von den Planungsbüros „Stadtbüro“ und „Planersocietät“ unterstützt wird, bereits „Akteursgespräche“ geführt. Hier sind Menschen befragt worden, die sich gut in Brauweiler auskennen, vernetzt sind und aus dieser Kompetenz heraus einen konstruktiven Beitrag leisten können.

Auftaktveranstaltung mit Werkstattcharakter
Als nächsten Schritt lädt nun die Stadtverwaltung zu einer Auftaktveranstaltung mit Werkstattcharakter für Dienstag, 29. Oktober 2019, um 18 Uhr in die Abtei Brauweiler ein. Dabei sollen erste Ideen, Strategien und Anregungen entwickelt und diskutiert werden. Der weitere Prozess sieht dann Workshops zu ausgewählten Ansätzen vor. Darüber hinaus sollen sich zeitnah auch Kinder und Jugendliche beteiligen, die auf Plakaten oder digital ihre Wünsche äußern können. Im Frühjahr sollen dann die Kernideen auf einem Rundgang durch den Ort interessierten Bürgerinnen und Bürgern präsentiert werden. Der Abschluss des ISEK Brauweiler ist für Ende des nächsten Jahres geplant. Das Konzept kann dann Grundlage für konkrete Planungen in der Stadtentwicklung werden.

„Die Umgestaltung des Guidelplatzes ist fast beendet. Damit wird der Kern Brauweilers rund um die Abtei erheblich aufgewertet“, erläutert der zuständige Technische Beigeordnete Martin Höschen. „Mit dem ISEK haben die Bürgerinnen und Bürger nun die Gelegenheit, sich aktiv an der weiteren Entwicklung ihres Stadtteils zu beteiligen.“

Ehrenfriedstraße: Verkehrsfreigabe am Montag, 9. September 2019

(PM) – Im Zuge der Umgestaltung des Guidelplatzes ist die Ehrenfriedstraße zwischen Kaiser-Otto-Straße und Sankt Nikolaus Kirche seit dem 22. Juli 2019 für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Sperrung kann nicht, wie angestrebt, zum Ende der Sommerferien aufgehoben werden, sondern erst am Montag, 9. September 2019. „Wir wussten, dass unser Ziel sehr ehrgeizig war, und alle Beteiligten haben außerordentlich hart dafür gearbeitet. Umso mehr bedauern wir diese Verzögerung“, sagt der zuständige Technische Beigeordnete Martin Höschen. Zwar wird die Fahrbahn in der nächsten Woche fertiggestellt, kann allerdings noch nicht freigegeben werden, da der Beton aushärten muss. Das Open-Air-Musikfestival „Classic Nights 2019“ kann ohne Einschränkungen stattfinden, da der Veranstaltungsort für Fußgänger zugänglich ist.
Zu den Gründen für die Verlängerung gehört unter anderem die außergewöhnliche Hitze: An zahlreichen Tagen durften die vorgesehenen Arbeiten aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen nicht in dem geplanten Maß ausgeführt werden. Darüber hinaus verlängerten sich Lieferzeiten für zwingend benötigte Baumaterialien. Dies hatte eine Kettenreaktion zur Folge, denn zwischen den unterschiedlichen Bauarbeiten müssen teilweise zeitliche Abstände unbedingt eingehalten werden, um Qualität und Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Die Umleitungen für den Kfz-Verkehr laufen wie folgt:
Großräumig über L 183 Bonnstraße, L 213 Ortsumgehung nach Glessen, L 91 Glessen-Dansweiler-Königsdorf, K 25 Bernhardstraße

ÖPNV:
Die Linien 980 und 949 werden über Bernhardstraße, Pfalzgrafenstraße, Friedhofsweg, Alfred-Brehm-Straße, Kaiser-Otto-Str., Wiesenweg, Glessener Str. geführt. Die Linie 961 nimmt zwischen Dansweiler und Brauweiler ihren üblichen Weg und biegt dann ebenfalls ab am Aldi-Markt vorbei zur Ortsumgehung und wird dann über die Bonnstraße geführt. Die Linie 962 wird komplett über die Ortsumgehungen geführt. Alle Linien halten aber in Höhe des Aldi-Kreisels.

Kreissparkasse Köln in Brauweiler künftig am Guidelplatz

Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung (2.v.r.), hieß am Brauweiler Guidelplatz vor dem künftigen Filialstandort der Kreissparkasse Köln deren Vertreter Rita Markus-Schmitz, Regionalvorstand Rhein-Erft, Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied (2.v.l), und Bruno Hermanns, Filialdirektor, willkommen.

Im Sommer 2020 soll die neue Filiale im Wohn- und Kunstquartier der Gold-Kraemer-Stiftung eröffnet werden

Auf eine moderne Filiale an neuem Standort dürfen sich die Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Köln in Brauweiler freuen. Bislang an der Ehrenfriedstraße beheimatet, wird die Kreissparkasse Köln im Sommer 2020 Räumlichkeiten in dem neuen Wohn- und Kunstquartier der Gold-Kraemer-Stiftung am Guidelplatz beziehen. Eine entsprechende Vereinbarung brachten die Sparkasse und die Stiftung kürzlich zu einem erfolgreichen Abschluss.
„In dem ansprechenden Neubau der Gold-Kraemer-Stiftung finden wir ideale Möglichkeiten vor, eine neue Filiale nach modernem Raumkonzept zu gestalten“, sagte Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, bei einer gemeinsamen Begehung des Inklusionsquartiers am Guidelplatz. „Die Investition in eine neue Filiale in zentraler Lage ist ein klares Bekenntnis zu Brauweiler als ein wichtiger Standort für die Kreissparkasse Köln.“
Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung, betonte: „Wir sind sehr froh darüber, mit der Kreissparkasse Köln für das Haus 4 einen Ankermieter gewonnen zu haben, der sich immer wieder auch für den Inklusionsgedanken einsetzt und damit gut in unser inklusives Wohn- und Kunstquartier passt.“
So ist es erklärter Anspruch der Kreissparkasse Köln, bei allen Neu- und Umbauten ihrer Filialen Maßnahmen für eine verbesserte Barrierefreiheit zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen. In der neuen Sparkassenfiliale etwa kommt allen Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen zugute, dass sich die Kundenräume vollständig über das Erdgeschoss erstrecken (am derzeitigen Standort über das Erd- und Untergeschoss). Die künftige Filiale wird zudem – wie bereits am heutigen Standort etabliert – über einen schwellenlosen Zugang, Automatiktüren sowie Audiounterstützung und tastbare Hilfen an den Selbstbedienungsgeräten verfügen.
Den bevorstehenden Umzug wird die Kreissparkasse Köln sozusagen „zu Fuß“ vornehmen können: Der heutige und der künftige Filialstandort liegen beide im Brauweiler Zentrum nur rund 100 Meter voneinander entfernt.

Lassen wir uns überraschen!

Zahnrad Brauweiler

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