Archiv für die Kategorie „Pulheim“
2. Pulheimer Bildungsfachtagheimer Bildungsfachtag
Am Samstag, 10. September, findet der 2. Pulheimer Bildungsfachtag unter der Überschrift „Geflüchtete und Neuzugewanderte – Herausforderungen an das kommunale Bildungssystem“ im Kultur- und Medienzentrum in Pulheim statt. Der diesjährige Veranstaltung beschäftigt sich mit der Bildungssituation von Geflüchteten und Neuzugewanderten in Kitas, Schulen, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung und mit den Herausforderungen, die sich für die Pulheimer Bildungslandschaft stellen. Das Thema Integration wird in Referaten und Workshops aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Pulheimer Bildungsakteure sind herzlich eingeladen, sich über Bildungsangebote für Flüchtlinge zu informieren und sich mit Experten und Praktikern in diesem Arbeitsfeld auszutauschen. Informationen erteilt das Bildungsbüro, Gabriele Busmann, Telefon 02238/ 808-353, E-Mail gabriele.busmann@pulheim.de. Anmeldungen werden bis zum 25. August entgegen genommen.
Quellen für die Familienforschung im Internet

Erfolgreiche Teamarbeit: (v.li.) Michael Lorscheidt, Sabine Seeger-Hoff, Hans Dieter Puntke, Monika Karut und Thomas Lose
Die Arbeiten für die Brauweiler Urkunden sind abgeschlossen. Die Informationen sind ab sofort im Internet verfügbar. Das Personenstandsgesetz von 2009 erlaubt die Veröffentlichung der personenbezogenen Daten für bestimmte Zeiträume. Die am Projekt Beteiligten freuen sich, dieses Teilergebnis erreicht zu haben. Beim Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbandes Rheinland haben Luise Fischer (nicht auf dem Foto), Sabine Seeger-Hoff und Michael Lorscheidt die Verfilmung und Digitalisierung durchgeführt. Thomas Lose, Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung, hat die städtische Internetseite für die Präsentation der Informationen angepasst. Hans-Diether Puntke, pensionierter Lehrer, hat ehrenamtlich Namen und Datumsangaben in Brauweiler Geburts- und Heiratsurkunden in Computerlisten erfasst und alphabetisch und zeitlich sortiert. Die Standesbeamtin Monika Karut hat die Internetseite „Familienforschung“ gestaltet und die digitalen Urkunden, Bilder und Namenslisten eingestellt und sichtbar gemacht. Das Projekt wird für die Stommelner und Pulheimer Personenstandsurkunden weitergeführt.
Von den Arbeiten profitiert nicht nur die Familienforschung. Ermittelt werden konnten z.B. auch der Straßenname und die Hausnummer, wo der Bürgermeister in Brauweiler im Jahre 1810 wohnte. Interessant sind auch die Angaben zu den jeweils ausgeübten Berufen. Das Finden von Urkunden zum Personenstand wird durch alphabetisch sortierte Namenslisten erleichtert.
Nachruf Wolfgang Göddertz – „Stadtbild vieler Kommunen mitgeprägt“
„Wolfgang Göddertz, u.a. ein Schüler Henry Moores, ist es, der die Möglichkeiten der Geometrie auch in der gesamten Räumlichkeit auslotet. Bewusst setzt er sich dabei über statische Gesetzmäßigkeiten hinweg, wenn es darum geht Bewegung und Dynmik oder Kraft zu demonstrieren. Stählern federnde Stelen, hochragend glatte Skulpturen oder verknäulte Ballungen entwickeln jeweils ihre eigene Dynamik im Raum. Fernab jeder Kraftmeierei, die einem Hephaistos, dem antiken Schmied göttlicher Waffen wohl zugestanden war, nutzt Wolfgang Göddertz seine Herrschaft über den spröden Werkstoff Stahl zur Konstruktion hintersinnig symbolträchtiger Skulpturen.“ So sieht Klaus Flemming (Museum Abteiberg, Mönchengladbach) das Werk des bekannten Kölner Metallbildhauers Wolfgang Göddertz, der nach langer Krankheit im Alter von 71 Jahren im engsten Familienkreis gestorben ist. Göddertz hat mit seiner Familie in Sinnersdorf gewohnt. Bürgermeister Frank Keppeler würdigt die Verdienste des Verstorbenen: „Die Nachricht, dass der weltweit anerkannte Pulheimer Künstler gestorben ist, hat alle, die ihn gekannt haben, sehr traurig gestimmt. Er war ein Bildhauer, der seiner Kunst mit großer Leidenschaft nachging. Er hat mit seinen Werken im öffentlichen Raum das Stadtbild vieler Kommunen wesentlich mitgeprägt.“
Auch in Pulheim gibt es herausragende Arbeiten von Wolfgang Göddertz. Unter anderen der Brunnen vor der Horionschule und die Arbeit auf dem Kreisverkehr in Sinnersdorf, die Plastik im Barbarapak in Pulheim und die Freiplastik auf dem Golf & Country Club Velderhof.
Göddertz hat durch seine Kunstwerke im öffentlichen Raum Stadtlandschaften der Nachkriegszeit wesentlich mitgestaltet. Seine Arbeiten der Kunst am Bau entstanden meist in enger Zusammenarbeit mit den Architekten. Die weitaus meisten seiner Arbeiten befinden sich im Rheinland, im Bergischen Land und im Ruhrgebiet.
Unabhängig von seinen Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum entstanden viele freie Skulpturen, die in Form und Technik stark durch ihre jeweiligen Schaffensperioden geprägt sind. Unter anderem stellten die Galerien Kümmel, Baukunst und Osper in Köln seine Werke aus.
Für seine Arbeiten verwendete er hauptsächlich Stahl, Edelstahl und Aluminium, die er in einer Vielzahl von Techniken bearbeitete. Zu diesen zählen Schweißen, Treibarbeiten sowie verschiedenste Formen der Oberflächenbearbeitung. Ein gemeinsames Merkmal der meisten seiner Plastiken besteht in der Verwendung und räumlichen Verschränkung oder Verknotung geometrischer Grundformen, viele seiner Skulpturen im öffentlichen Raum enthalten außerdem wind- oder wasserkinetische Elemente. Prominentestes und öffentlich bekanntestes Beispiel ist der große begehbare Brunnen auf dem Ebertplatz in Köln.
Weitere wichtige Arbeiten sind das Fassaden-Wandrelief am Breslauer Platz (jetzt in Viersen), eine weitere begehbare Brunnenanlage in Porz, die Großplastik „Induktion“ auf dem Campus der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, der „Netzknoten“ vor der NetCologne-Zentrale in Köln-Ossendorf und die Gestaltung des Eingangsbereiches und Innenraumes des Telekom-Gebäudes in Bonn.
Wolfgang Göddertz’ Arbeiten wurden bei zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und mit mehreren Preisen, unter anderem dem Rhein-Tiber-Preis und dem Kunstpreis des Rhein-Erft-Kreises, ausgezeichnet. Er hat in Pulheim-Sinnersdorf gelebt und bis zuletzt in seinem Atelier in Köln-Volkhoven gearbeitet. Seine Familie plant, ein umfassendes Werkverzeichnis zu erstellen.
Kindertagesstätten-Platzvergabe über das Internet
(PM) – Auch für das Kindergartenjahr 2017/ 2018 erfolgt das Anmeldeverfahren für die Aufnahme von Kindern in Kindertagesstätten auf der Online-Plattform „Kita-Navigator“ https://pulheim.kita-navigator.org. Damit steht den Eltern ein Online-Vormerksystem für Betreuungsplätze in allen Pulheimer Kindertagesstätten zur Verfügung.
Alle Informationen zum Kita-Navigator sind in einem Flyer enthalten. Die Flyer liegen in allen Kindertagesstätten und im Rathaus aus. Das System bietet die Möglichkeit, sich Online über das Angebot der Kindertageseinrichtungen zu informieren. Zahlreiche individuelle Auswahlkriterien erleichtern eine zielgenaue Suche, den Vergleich und die Entscheidung über eine oder mehrere Einrichtungen.
Die Vormerkung für einen Kita-Platz erfolgt durch die Eltern von zu Hause aus und kann auch für spätere Jahre ab der Geburt eines Kindes vorgenommen werden. Für Eltern, die über keinen Zugang zum Internet verfügen, besteht die Möglichkeit der Anmeldung in einer Kindertagesstätte oder im Jugendamt. Es werden nur die Kinder für eine Platzvergabe berücksichtigt, die im Kita-Navigator erfasst sind.
Für das Anmeldeverfahren zum Kindergartenjahr 2017/2018 gelten folgende Termine, die mit allen 29 Kindertagesstätten verbindlich vereinbart worden sind:
Der Online-Anmeldezeitraum für die Vormerkung von Kita-Plätzen endet am Freitag,
11. November 2016. Bis zu diesem Datum müssen alle Vormerkungen für die Wunscheinrichtungen von den Eltern online im Kita-Navigator vorliegen. Am Freitag,
9. Dezember, werden die Platzzusagen (je nach Wunsch per Mail oder mit der Post)
von den Kindertagesstätten verschickt. Es werden keine Absagen versandt. Die Eltern müssen bis Mittwoch, 11.Januar 2017, die Kita darüber informieren, ob sie den angebotenen Platz annehmen. Im Anschluss soll zeitnah der Termin für die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages vereinbart werden. Das Nachrückverfahren für die Vergabe noch offener Plätze soll bis Freitag, 3. Februar 2017, abgeschlossen werden. Für die Kinder, die bis zum 15. Februar 2017, keinen Platz erhalten haben, kümmert sich das Jugendamt um die Vermittlung eines Betreuungsplatzes.
Informationen erteilt das Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim
Alte Kölner Str. 26, Rathauscenter, 50259 Pulheim:
Jane Kliesow, Tel.: 02238/808302, Mail: jane.kliesow@pulheim.de
Kathrin Bohnen, Tel.: 02238/808315, Mail: kathrin.bohnen@pulheim.de
Daria Quotschalla, Tel.: 02238/808304, Mail: daria.quotschalla@pulheim.de
Silke Brandt, Tel.: 02238/808304, Mail: silke.brandt@pulheim.de
Ferienspiele 2016 in der Stadt Pulheim – Sechs Wochen Spaß und Unterhaltung
(pm) In der Jugendeinrichtung Pogo in Pulheim nutzen die Kinder die aktuellen Ferienspiele zur Erforschung der Unterwasserwelten. Die 69 Mädchen und Jungen haben viel Spaß und fühlen sich in der mittlerweile dritten Aktionswoche wohl und sind mit Begeisterung dabei. Für die Durchführung der Spiele zeichnen die Mitarbeiter der Jugendeinrichtung verantwortlich. Die Leiterinnen Julia Walllrich und Saskia Fries-Neunzig und ihre zehn Gruppenleiter haben sich ein abwechselungsreiches Programm ausgedacht. Jede Woche beginnt mit einem Kennenlerntag, weil durch die flexible Belegungsmöglichkeit immer wieder neue Pänz dazu kommen oder andere ausscheiden. Dienstag und Donnerstag sind Ausflugstage. Dann reisen die Kinder zum Beispiel in die zoologischen Tierparks nach Aachen, Duisburg, Wuppertal oder ins Bubenheimer Spieleland. Bei geeignetem Wetter werden die Schwimmbäder in der Umgebung aufgesucht. Kreative und sportliche Angebote werden an den übrigen drei Tagen organisiert. Dazu gehören Workshop-Angebote mit dem Künstler, Musiker und Erzieher David Caspar, der das Unterwasserweltenthema aufgreift und die Jungen und Mädchen zum künstlerischen Gestalten einlädt. Gebastelt und gemalt werden Bullaugen für Unterseeboote oder phantasievolle Meerestiere und Landschaften. Für Sport und Bewegung stehen auf dem Pogo-Gelände der Bolzplatz und der Beachvolleyballplatz oder eine Hüpfburg zur Verfügung. Auch Tanzworkshops werden hier durchgeführt. An jedem Freitag werden zum Wochenausklang verschiedene Aktionen auf die Beine gestellt. Das Mittagessen wird täglich von einer Großküche angeliefert und schmeckt nach Auskunft aller jungen Teilnehmer hervorragend. Trinken kann jeder so viel er will.
Die Kinder sind bei allen Maßnahmen in altersgerechte Gruppen aufgeteilt. Eine bis zu 25 Personen starke Gruppe wird von jeweils drei Betreuern – zumeist ältere Schüler und Studenten – begleitet.
Noch bis zum 19. August täglich von 9 bis 17 Uhr gehen die Ferienspiele weiter. Jedes Kind kann maximal dreimal eine Woche in bis zu drei sogar unterschiedlichen Standorten an den Ferienspielen teilnehmen. In der Pogo sind in der ersten Woche 149 Kinder dabei gewesen, in der zweiten 128 und in der dritten 69. Anschließend übernimmt der Verein GiP. Die Aktionen finden dann im Schulzentrum Pulheim in der vierten Woche mit 76 Kindern, in der fünften mit 139 und in der sechsten mit 126 Jungen und Mädchen statt.
Im Zahnrad Brauweiler haben in den ersten drei Ferienwochen 252 Kinder die Ferienspiele besucht. In den Stommeln waren in den ersten beiden Wochen 83 Kinder dabei und in Sinnersdorf haben 79 Pänz mitgemacht. Insgesamt haben 843 Kinder mitgewirkt.
Die acht- und neunjährigen Jungen und Mädchen sind am stärksten vertreten. Die Gruppe der zwölfjährigen ist die kleinste. Die Kosten betragen pro Woche 70 Euro für das erste Kind. Geschwisterkinder zahlen die Hälfte. Für Familien, die sich in finanzieller Notsituation befinden, gibt es Ermäßigungen. Im Beitrag enthalten sind das warme Mittagessen, Getränke und das Programm, zu dem auch die Ausflüge und Schwimmbadbesuche gehören.
Die Sommerferien sind jedes Jahr etwas ganz Besonderes. Für Kinder und Eltern.
Gut aufgehoben sein, gut aufgehoben wissen. Die Stadt Pulheim hat sich auf diese Bedürfnisse eingestellt und führt bereits seit vielen Jahren Ferienspiele durch; seit fast zehn Jahren bereits in den kompletten sechs Wochen. Von montags bis freitags werden für Pänz im Alter von sechs bis zwölf Jahren an vier Standorten in Brauweiler, Pulheim, Sinnersdorf und Stommeln attraktive Aktionen mit Spaß und Unterhaltung geboten. Die beteiligten Organisationen Caritas, DRK und GiP mit ihren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sorgen dafür, dass die Ferienspiele 2016 wieder als eine rundherum gelungene Sache empfunden werden.
Sommerspecial in der Saunalandschaft der Aquarena – Pulheim
Die Saunalandschaft in der Aquarena – Pulheim bietet eine Außen-, eine Aufguss- und eine Biosauna sowie ein Dampfbad an. Im kompletten August haben Sie die Möglichkeit dieses zum halben Preis zu nutzen. Zuzüglich sind alle Speisen und Getränke im Gastronomiebereich der Sauna um 50% reduziert.
Parkplätze Brauweiler – LVR lehnt Bau einer Tiefgarage an der Von-Werth-Straße ab.
Parkplätze in Brauweiler – ein ewiges Thema der Stadtentwicklung. Jetzt lehnt der LVR einen Vorschlag aus der Stadtverwaltung ab. Es wird LVR keine Tiefgarage an der Von-Werth-Straße gebaut werden. Zum Artikel im Kölner Stadtanzeiger.
Bürgerbeteiligung Pulheim – Spielplätze „Jordeweg“ Sinnersdorf und „Von-Humboldt-Straße“ Pulheim werden umgestaltet.
Die Spielplätze „Jordeweg“ in Sinnersdorf und „Von-Humboldt-Straße“ in Pulheim werden umgestaltet. Das Jugendamt Pulheim möchte alle interessierten Kinder, ihre Eltern sowie die Anwohner unter der Überschrift „Mach mit“ einladen, sich mit ihren Wünschen und Ideen bei den Planungen zu beteiligen. Was kann verbessert werden? Welches Spielgerät fehlt? Was gefällt? Diese Fragen möchte das Jugendamt nicht alleine entscheiden. Kreative Ideen und Gestaltungsvorschläge sowie Fragen und Anregungen werden am Spielplatztelefon, Ruf 02238/808-490, gerne entgegen genommen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung vor Ort zu den Umgestaltungsmöglichkeiten zu befragen.
An folgenden Terminen steht der Spielplatzpädagoge auf der jeweiligen Spielplatzfläche als Ansprechpartner zur Verfügung:
Spielplatz „Jordeweg“ in Sinnersdorf am
Montag, 29. August, 15 bis 16 Uhr und
Montag, 05. September, 16 bis 17 Uhr
Spielplatz „Von-Humboldt-Straße“ in Pulheim am
Dienstag, 30. August, 15 bis 16 Uhr und
Dienstag, 6. September, 16 bis 17 Uhr
Pulheim beteiligt sich beim „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ – Bezahlbare und sichere Mobilität
(pm) Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten, wie realisiert man Carsharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“.
In diesem Netzwerk haben sich 57 Kommunen zusammengeschlossen, um mit Hilfe des Landes die Weichen für die Mobilität von morgen zu stellen. Auch die Stadt Pulheim ist Mitglied geworden.
Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Verkehrsministerium, hat dem Technischen Beigeordneten Martin Höschen die Mitgliedsurkunde in Düsseldorf übergeben: „Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen. Dazu zählt Mobilität mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug. Das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ hilft den Kommunen, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und von aktuellen wirtschaftlichen Erkenntnissen profitieren.“
Dazu Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler: „Wir sind voller Überzeugung Mitglied im Zukunftsnetz geworden und wollen uns dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird.“
Im Rahmen des Zukunftsnetzes Mobilität NRW sind vier regionale Koordinierungsstellen eingerichtet worden, die den Kommunen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements bieten. Zudem hilft das Netzwerk bei der verwaltungsinternen Vernetzung und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Mitgliedschaft ist für die Kommunen kostenlos.
Pulheim – Spiel- und Begegnungsfläche für Kinder und Erwachsene
(pm) Dank einer großzügigen Spende der Marga und Walter Boll-Stiftung und einer Zuwendung des eigenen Fördervereins dürfen sich die Jungen und Mädchen der Integrativen Kindertagesstätte Hand in Hand e.V. in der von-Bodelschwingh-Straße in Pulheim über eine neue Spiel- und Begegnungsfläche freuen. Erwachsene sind auf der Anlage unter dem Motto „Jung und Alt miteinander“ ebenfalls herzlich willkommen. Angelegt worden ist eine 35 X 7 Meter große Wiese, auf der kleine Tore stehen, die zum Fußball spielen einladen. Der ausgelegte Rollrasen durfte sofort betreten werden. Unmittelbar daneben befindet sich eine schmucke Boule-Bahn, die internationalen Standards genügt. Es gibt einen Grillplatz, Bänke, die zum Ruhen und Verweilen einladen, einen Bauwagen zum Lagern von Geräten und einen alten Schäferkarren, in dem z.B. die Sitzkissen aufbewahrt werden. Bepflanzte Blumenkübel gibt es bereits. Im Herbst werden Bäume und Sträucher gepflanzt und auch der Zaun, der das Gelände schützt, wird begrünt.
In Anwesenheit von Bürgermeister Frank Keppeler und Rüdiger Lennartz, Vorstandsmitglied der Stiftung, hat Hand in Hand-Vorsitzender Horst Krieger die Begegnungsfläche offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Bei der Übergabe waren auch Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen dabei. Geleitet wird die Einrichtung von Elisabeth Troost. Gekommen waren auch viele Hand in Hand-Mitglieder sowie Freunde und Förderer der Einrichtung. Zahlreiche Nachbarn feierten ebenfalls mit und wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Es gab Kaffee und Kuchen und Leckereien vom Grill.
Die Idee zur Errichtung der Spiel- und Begegnungsfläche haben Horst Krieger und Rüdiger Lennartz gemeinsam entwickelt und in die Tat umgesetzt. Bürgermeister Frank Keppeler gratulierte den Initiatoren zur Realisierung des gelungenen Projekts: „Hier können die Kinder ungezwungen und fröhlich spielen. Erwachsene werden viel Spaß an und mit der Boule-Bahn haben. Der Dank gilt der Stiftung für die großzügige Förderung.“
Horst Krieger und zahlreiche Helferinnen und Helfer hatten vor 26 Jahren beschlossen, einen Kindergarten für Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderung zu gründen. Mit zwei Gruppen mit jeweils 25 Kindern und einer integrativen Gruppe für zehn Mädchen und Jungen ohne und fünf mit Behinderung hat die Einrichtung ihren Betrieb aufgenommen. Untergebracht sind Kindertagesstätte und Verein in einem zweistöckigen Gebäude. Im Oktober 1996 wurde es eröffnet. Finanziert hat der Verein das 2,4 Millionen Mark teure Haus mit Spenden und Erlösen aus Veranstaltungen und mit Zuschüssen von Stadt und Land.
Der Verein hat sein Freizeitangebot stetig ausgebaut. Selbsthilfegruppen wie eine Schlaganfall-Gruppe sind dazu gekommen. In jeder Session wird zu einer Hand-in-Hand-Karnevalssitzung eingeladen.