Brief aus Eckernförde – »´cause tramps like us, baby, we are born to run!«
zurück aus Köln. Marlene hatte mir zum Nikolaus einen Vorweihnachtstrip in die Domstadt geschenkt.
„Statt Weihnachtsgeschenk!“ Sie lachte nur, als ich Einwände formulieren wollte. „Hinrichsen und Calloe sind informiert. Du hast von Donnerstagnachmittag bis Dienstagmorgen frei.“
Ach ja, es war schön in der großen Stadt am Rhein. Den Weihnachtsmarkt am Dom kann man aber wegen Überfüllung knicken. Und das unnachahmliche Gotteshaus haben wir kurz vor der Abfahrt besichtigt. Marlene steht dann vor solchen Sachen wie dem Richter-Fenster und ich will nur zum Bahnhof. Ich wollte mir doch noch die „11 Freunde Chronik 2016“ für die Fahrt kaufen. Meine Begleiterin hingegen hat sich während der Bahnfahrt an der Springsteen-Autobiografie festgesaugt. Ab und an blickte sie auf und säuselte: „Das musst du auch lesen, Hans.“
„´cause tramps like us, baby, we are born to run!“ Meine Antwort. Seit 1975 auf viele Lebensfragen.
Kommt gut durch die Woche, wir hören uns am Freitag wieder,
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“ und „Strand ohne Wiederkehr“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Vorrätig in der Bücherstube Brauweiler. Unserem Blogpartner.
Farehams Bürgermeisterin Connie Hockley zu Besuch in Pulheim – Eintragung in das Goldene Buch

Farehams Bürgermeisterin Connie Hockley trägt sich im Canishof in das Goldene Buch der Stadt Pulheim ein. Ehemann Geoffrey (re.), Bürgermeister Frank Keppeler und Sean Woodward schauen zu (Foto: Hans-Peter Dieterling).
Die Bürgermeisterin der englischen Partnerstadt Fareham, Connie Hockley, war kürzlich gemeinsam mit ihrem Gatten Geoffrey nach Pulheim gekommen. Zur Delegation gehörten außerdem Sean Woodward, Vorsitzender des Rates, und Lindsey Ansell, Assistentin des Farehamer Stadtdirektors. Aus Anlass ihres Besuches und auf Einladung von Bürgermeister Frank Keppeler hat sich die Bürgermeisterin im Trauzimmer im Canishof ins Goldene Buch der Stadt Pulheim eingetragen. Pulheims Bürgermeister würdigte den Erfolg der langjährigen Partnerschaft: „Wir sprechen zwar nicht die gleiche Sprache, aber wir verstehen uns prächtig – jetzt und in Zukunft. Es lebe die Freundschaft zwischen Fareham und Pulheim!“ Anschließend fand eine Partnerschaftsbegegnung unter Beteiligung von Pulheimer Kommunalpolitikern und des Vorstandes des Partnerschaftsclubs statt.
Besichtigt wurden das Rathaus, die Stadtbücherei, der Dr.-Hans-Köster-Saal und die Abtei in Brauweiler. Außerdem wurden Weihnachtsmärkte in Brauweiler und Köln besucht. Bevor sich die englische Delegation auf den Rückflug nach London begab, wurde in Köln dem Dom ein Besuch abgestattet.
Die Partnerschaft zwischen Pulheim und Fareham besteht seit 1984. Fareham ist eine Stadt mit 100.000 Einwohnern und liegt an der englischen Südküste zwischen Portsmouth und Southampton. Auskünfte geben die Kulturabteilung der Stadtverwaltung Pulheim, Rathaus, 02238/ 808189 und der Partnerschaftsclub Pulheim-Fareham e.V.
CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf: Mitgliederversammlung
Am 8. Dezember 2016 hat die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt wurde der Vorsitzender Hermann Schmitz (wohnhaft in Brauweiler) und seine beiden Vertreter Birgit Maroske und Michael Weyergans. Bei den Beisitzern gab es einige Änderungen. Gewählt wurden Regine Becker-Droese, Mathilde Ehlen, Christoph Fetten, Marcel Grathwohl, André Ingenhaag, Alfons Klar, Wolfgang Kromer-von Baerle, Dirk Meier und Manfred Michatz. Der Ortsvorsteher Hermann Schmitz (wohnhaft in Dansweiler) wird kooptiert und ist so stimmberechtigtes Mitglied im Vorstand. Er wurde auch zum Mitgliederbeauftragten gewählt. “Es war eine gute und harmonische Veranstaltung mit hoher Beteiligung. Wir werden unsere Aufgaben besonders im Wahljahr 2017 mit neuer Kraft angehen und erfolgreich sein“ freut sich der Vorsitzende. Die Mitgliederversammlung fand statt in der Gaststätte Schugt.
Anfahrt zum Möbelhaus Segmüller
Die Firma Segmüller wird sein zwischen der zentralen Feuer- und Rettungswache, der Bahnstrecke Köln – Mönchengladbach und der Bundesstraße 59 gelegenes neue Einrichtungshaus am Mittwoch, 14. Dezember, 10 Uhr, eröffnen. Um dem zu erwartenden Kundenaufkommen in der Eröffnungsphase gerecht zu werden, ist ein Verkehrskonzept erarbeitet worden. Auf dem Parkplatz P1 vor dem Einrichtungshaus befinden sich 1.276 asphaltierte Stellplätze. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt über den neuen Kreisverkehr auf der Segmüller-Allee. Südlich der Segmüller-Allee gibt es einen Parkplatz P2 mit weiteren 1.800 Stellplätzen.
Die Kunden, die über die B 59 aus Richtung Köln anreisen, werden rechts abbiegend über die Venloer Straße geleitet. Am Kreisverkehr fahren sie über die Otto-Lilienthal-Straße. Hinter dem Bahnübergang geht es über einen Wirtschaftsweg weiter bis zum Anschluss an die Segmüller-Allee. Von dort werden sie auf den Parkplatz 2 gelenkt.
Wer aus Richtung Frechen über die Bonnstraße kommt, wird am Knotenpunkt Bonnstraße/ Kreisstraße 6 über die Kreisstraße auf die Max-Planck-Straße geleitet.
Über den Kreisverkehr werden sie zum Parkplatz P1 geführt. Die aus Richtung Norden anreisenden Kunden werden von der Abfahrt Geyen/ Sinthern auf die Bonnstraße geführt. Kunden, die von der A 57 kommen, fahren über die Sinnersdorfer Straße und die L 93 in Richtung Stommeln. Von dort geht es weiter über die B 59. Die Verkehre werden nicht durch Sinnersdorf und Pulheim geführt.
Wer nicht mit dem Auto anreist, kann den kostenlosen Pendelbusverkehr nutzen, den die Firma Segmüller zwischen dem Bahnhof Pulheim und dem Einrichtungshaus betreibt. Am Möbelhaus ist eine Haltestelle eingerichtet worden.
Brauweiler: Wasserschaden, Nebenstelle geschlossen
Die Nebenstelle des Einwohnermeldeamtes im alten Rathaus in Brauweiler ist wegen eines Wasserschadens bis auf weiteres geschlossen.
Stadtbücherei Pulheim – Weihnachten und Silvester geschlossen
Die Stadtbücherei Pulheim ist von Samstag, 24. Dezember (Heiligabend), bis Samstag, 31. Dezember (Silvester), geschlossen. Am Montag, 2. Januar 2017, ist die Einrichtung wieder geöffnet.
Pulheimer Schul- und Vereinssport – Turnhalle Kopfbuche kann nach Weihnachtsferien genutzt werden
Die in der Turnhalle Kopfbuche in Stommeln untergebrachten Menschen sind Mitte November in die Räume des ehemaligen Internatsgebäudes umgezogen. Damit ist die letzte von insgesamt fünf zwischenzeitlich belegten Turnhallen wieder frei. Sie kann nach notwendigen Reparatur- (u.a. am Dach) und Reinigungsarbeiten voraussichtlich nach den Weihnachtsferien wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt werden.
Sportnacht in Pulheim
In der Sporthalle im Schulzentrum Pulheim, Hackenbroicher Straße, findet am Freitag, 16. Dezember, 20 bis 24 Uhr, die nächste „ Pulheimer Sportnacht“statt. Eingeladen sind männliche und weibliche Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahre, um bei aktueller Musik Fußball, Basketball, Volleyball oder Badminton zu spielen. Der Eintritt ist frei. Es sind lediglich geeignete Hallensportschuhe mitzubringen.
Die Offene Sportnacht ist ein Angebot der Mobilen Jugendarbeit Pulheim des Caritasverbandes in Kooperation mit engagierten Lehrern der Marion Dönhoff-Realschule. Weitere Informationen erteilt Saskia Fries-Neunzig, Telefon 0178/ 4775735.
Zahnrad: die Karawanen ziehen weiter oder unerwarteter Abschied
Heute Morgen kamen Mustafa und Rhagid zu den Mitarbeitern des Kinder- und Jugendhaus Zahnrad und berichteten von ihrem Umzug nach Neuss. Sie und ihre Familien werden dort einen Neuanfang starten. Auch Thabit ist davon betroffen und kam unsicher, zögerlich und mit gesenktem Kopf auf Michael Kreitz, Regina Künzler und Harald Walz zu. Er wusste nicht, was er sagen sollte, doch seine Körperhaltung und seine Augen sprachen Bände: Es fiel ihm sehr schwer. Täglich hat er die Mitarbeiter des Zahnrads und das Haus besucht, mit Kinder der angrenzenden Schulen gespielt oder mit ihnen gebacken, gebastelt und Billard gespielt. Noch kennt er keine Kinder in Neuss, noch fehlen Freundschaften und auch die Schule wird neues Terrain für ihn.
Dem Zahnrad-Team wurde wieder einmal bewusst, was diese Menschen auf ihrem Weg in ein neues Leben an Belastungen zu tragen haben, gleichzeitig sind sie aber auch dankbar für das Vertrauen, welches in sie gesetzt wurde. Sie durften diese Menschen ein Stück Weg begleiten in einer für sie fremden Welt mit sprachlichen Unsicherheiten und vielen Entsagungen.
So müssen auch die Mitarbeiter und Helfer vom Zahnrad immer wieder Abschied nehmen von Menschen, die ihnen während der letzten Monate sehr ans Herz gewachsen sind. Pädagogische Arbeit ist auch immer Beziehungsarbeit, die berührt und Emotionen beinhaltet. Sicher geht es vielen so, die in der Arbeit mit Flüchtlingen tätig sind. Und deshalb wünschen die Mitarbeiter des Zahnrads an dieser Stelle all jenen, die sich wie sie in ganz persönlichem Rahmen einbringen, weiterhin Erfolg und Ausdauer in ihrer Tätigkeit.