Brauweiler: Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt
(ots) – Am Freitagabend (12. Januar) soll ein Autofahrer (21) in Brauweiler beim Vorbeifahren den Fuß einer Fahrradfahrerin (11) touchiert haben und vom Unfallort geflüchtet sein. Das Mädchen begab sich zunächst nach Hause und suchte später zusammen mit einer Angehörigen eine Polizeiwache auf.
Laut ersten Ermittlungen soll die 11-Jährige mit ihrem Fahrrad gegen 18.30 Uhr auf der Glessener Straße aus Richtung Brauweiler Straße gefahren sein. Der 21-Jährige soll sich von hinten mit seinem Ford genähert und die Radfahrerin überholt haben. Dabei soll er sowohl das Rad als auch einen Fuß der 11-Jährigen touchiert haben. Danach soll der Autofahrer seine Fahrt fortgesetzt haben, ohne zu stoppen.
Polizisten suchten die Anschrift des Halters des Ford auf. Sie stellten vor Ort die Personalien des Fahrers fest und beschlagnahmten den Führerschein. Beamte des Verkehrskommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen. (rs)
Der KaffeeKlatsch mit Wolf Kessler und Rafael Kriege
Pulheim zeigt sich nicht nur vor einer AfD Versammlung vor dem Köstersaal. Wie man demokratisch mit dem Thema Rechte Kräfte umgehen kann diskutiert Manuel Zeh mit Wolf Kessler und Rafael Kriege im KaffeeKlatsch.
Zu hören am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 14-15 Uhr als Wiederholung .
Der KaffeeKlatsch wird unterstützt von der GVG, Meine Energie, und dem Kuchen vom Simonshof.
Wasserstoff-Projekt abgeschlossen – GVG, RNG und TÜV Rheinland ziehen positive Bilanz

RNG-Projektverantwortlicher Felix Schönwald
Nach der über einjährigen Betriebszeit sowie dem Durchlaufen von zwei Heizperioden ziehen die beiden Partner GVG Rhein-Erft und Rheinische NETZGesellschaft gemeinsam mit dem TÜV Rheinland als Prüfdienstleister im Projekt ein positives Fazit. Alle beteiligten 100 Kundenanlagen liefen mit der Wasserstoffbeimischung einwandfrei. Es gab weder Probleme bei der Verbrennung noch Undichtigkeiten in den Leitungen oder den Armaturen.
„Wir können mit Stolz sagen, dass wir das Projekt sehr erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft GmbH. „Mit unserem Gemeinschaftsprojekt haben wir den Nachweis erbracht, dass ohne Veränderungen an den Kundengeräten 20 Prozent Wasserstoff in bestehende Gasnetze eingespeist werden können. Wir bedanken uns auch noch einmal bei den teilnehmenden Haushalten – ohne sie wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen.“
Alle Ziele des Projektes erreicht!
Die von den Projektbeteiligten gesetzten Ziele sind alle erreicht worden. Dazu gehört die Nachverfolgbarkeit des Wasserstoff-Erdgas-Gemisches mit speziell eingesetzter Sensorik der MEMS AG, deren Einsatz in Deutschland zu diesem Zweck bisher einmalig ist. Die Beimischung erfolgte im vollautomatischen Betrieb mit einer speziell konzipierten Anlage. Auch die Messung des Odormittels zeigte über alle Beimischungsstufen hinweg eine ausreichend hohe Konzentration, sodass das Gasgemisch im Falle eines Austritts rechtzeitig wahrgenommen worden wäre. „Wir können festhalten, dass alle im Netz verbauten Komponenten sowie die Kundenanlagen für die Beimischung von bis zu 20 Volumenprozent Wasserstoff problemlos geeignet sind. Da Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas rückstandslos verbrennt, haben sich außerdem die Abgaswerte (CO2, CO, NOx) der Kundenanlagen deutlich verbessert“, erklären die Projektleiter Julian Schmitz (GVG) und Felix Schönwald (RNG). Das Vorgehen für die regelwerkskonforme Abrechnung der Kunden wurde im Vorfeld eng mit der zuständigen Eichbehörde abgestimmt.
„Der Betriebsversuch war für uns als Netzbetreiber wegweisend, da wir dessen Ergebnisse auf andere Netzgebiete übertragen können. Schon heute können wir sagen, dass der langfristige Ersatz von Erdgas durch klimaneutrale Gase technisch möglich ist. Dieses Projekt hilft den Kommunen auch bei Entscheidungen in der kommunalen Wärmeplanung. Die bereits existierende Gasleitungsinfrastruktur kann auch ohne große Anpassungen für den Transport von Wasserstoff genutzt werden und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energiewende- und Klimaziele leisten”, sagt Dr.-Ing. Ulrich Groß, technischer Geschäftsführer der RNG.
Seit 1. Januar werden nun alle Haushalte wieder mit reinem Erdgas versorgt und die Einspeiseanlage wird wie geplant zurückgebaut.
Pulheim zeigt sich! Pulheim gegen Rechts!
Pulheim zeigt sich für Demokratie und Menschlichkeit! Am Dienstag (9.1.2024) rufen 6 engagierte, aktive, teils bekannte Bürger in Pulheim um 18:00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Vorplatz des Kultur und Medienzentrums auf.
Im Kultur und Medienzentrum der Stadt Pulheim findet am Dienstag (9.1.2024) eine Veranstaltung der AfD statt. Wie auch immer das passieren konnte, dass die Stadt Pulheim dem rechten AfD Landesverband das Medienzentrum zur Verfügung stellt.
Sprechstunde der Jugendberufsagentur
Der richtige Job macht glücklich – aber manchmal ist die Wahl des passenden Berufs für junge Menschen gar nicht so einfach. Deshalb bietet die Jugendberufsagentur Pulheim ab sofort einmal monatlich eine offene Sprechstunde für junge Menschen bis 27 Jahre. Sachkundige Fachkräfte der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sowie des Jobcenters Bergheim beraten hier zu allen Fragen rund um die Themen Ausbildung und zukünftige Chancen am Arbeitsmarkt.
Im ersten Halbjahr 2024 findet die offene Sprechstunde an folgenden Tagen jeweils von 14 bis 17 Uhr im Rathaus Pulheim, Erdgeschoss, Raum 44 statt:
Montag, 8. Januar 2024
Montag, 5. Februar 2024
Montag, 4. März 2024
Montag, 8. April 2024
Montag, 6. Mai 2024
Montag, 3. Juni 2024
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für fachliche Rückfragen steht Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim, telefonisch unter 02238/808-353 oder per E-Mail an bildungsbuero@pulheim.de zur Verfügung.
Die Jugendberufsagentur Pulheim wurde im Mai 2019 als gemeinsame Initiative der Agentur für Arbeit, des Jobcenters Rhein-Erft und der Stadt Pulheim ins Leben gerufen. Fachkräfte aus allen drei Institutionen stehen jungen Menschen hier gebündelt zur Seite, um den Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern.
Geyen: Feuer in Einfamilienhaus – zwei Schwerverletzte
Bei einem Wohnungsbrand wurden in Pulheim-Geyen zwei Bewohner eines Einfamilienhauses schwer verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Am Freitagabend, 29.12.2023, wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr kurz vor 20:00 Uhr über einen Brand in Pulheim-Geyen informiert. Schon bei der Meldung war klar, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Neben dem Rettungsdienst und der hauptamtlichen Wache in Pulheim wurden unmittelbar auch die freiwilligen Einheiten aus Geyen und Brauweiler alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte des Rettungsdienstes brannte es in dem anderthalb geschossigen Doppelhaus bereits massiv im Wohnzimmer des Erdgeschosses. Ein Bewohner befand sich schwer verletzt unmittelbar vor dem Haus. Eine weitere schwer verletzte Person, die sich in der Nähe des Einganges befand, wurde von den Rettungskräften aus dem Haus geholt. Beide wurden sofort rettungsdienstlich versorgt. Zu diesem Zeitpunkt war nicht klar, ob sich noch weitere Personen im Haus befanden. Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch, ging mit drei Trupps unter Atemschutz in das Haus vor. Die Trupps suchten nach möglichen weiteren Personen und bekämpften den Brand. Weitere Personen wurden aber nicht im Haus gefunden. Beide Personen wurden im Anschluss unter notärztlicher Begleitung in verschiedene Kliniken gefahren. Insgesamt war der Rettungsdienst hier mit zwei Notärzten – einer davon aus Frechen – und drei Rettungswagen involviert.
Die Feuerwehr belüftete das Haus im Anschluss intensiv, musste aber feststellen, dass das Haus aufgrund des Brandschadens nicht mehr bewohnbar war. Das Nachbargebäude wurde durch die Feuerwehr kontrolliert, hier waren aber keine Beeinträchtigungen festzustellen.
Da die Einsatzkleidung und das Material durch den Brandeinsatz stark verschmutzt war, wurde im Einsatzverlauf noch die Hygieneeinheit des Löschzugs Pulheim alarmiert. Auf diese Weise war gewährleistet, dass sich die Kräfte noch an der Einsatzstelle ihrer verunreinigten Kleidung entledigen und mit einer Ersatzkleidung ausgestattet werden konnten. Insgesamt war die Feuerwehr mit insgesamt knapp 60 Kräften und neun Löschfahrzeugen im Einsatz, den diese nach knapp drei Stunden beenden konnten.
Während des Einsatzes der Feuerwehr kam es im Bereich der Frechener Straße zu geringen Beeinträchtigungen. Die Polizei kümmerte sich nach den Maßnahmen der Feuerwehr unter anderem dann darum, dass das Objekt fachgerecht gesichert wurde und übernahm die weitere Ursachenermittlung.
Venezianische Masken
Der Karneval gehört in Köln mit zu den traditionellsten Festen des Jahres. Auch in Venedig ist der Karneval heute nicht mehr weg zu denken. Bekannt ist der venezianische Karneval vor allem für seine kunstvollen Masken.
Diese Masken basieren hauptsächlich auf historischer Grundlage und versprühen einen eleganten und prunkvollen, manchmal geheimnisvollen Charakter.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde zum ersten Mal das Tragen von Masken erwähnt. Die pompöseste Zeit erlebte der venezianische Karneval allerdings im 18. Jahrhundert zu Lebzeiten des Schriftstellers Giacomo Casanova, der berühmt war für seine zügellosen Liebschaften.
Die Kunst-Gruppe MitART hat sich von den prachtvollen Masken inspirieren lassen und Venezianische Masken nach eigenen Ideen auf schwarz-grundierten Leinwänden in der Größe 50 x 50 cm geschaffen.
Die Kunst-Gruppe MitART besteht aus Künstlern aus Pulheim und dem Kölner Norden. Sie treffen sich einmal in der Woche – und zwar mittwochs – um miteinander Kunst-Werke zu schaffen.
Die Künstler sind: Anneliese Hoffmann, Gerda Hagedoorn, Christa Klein, Ellen Leuk, Ilse Schmitz und Karl Fuck.
Die Ausstellung „Venezianische Masken“ ist zu sehen im Cafe f. in der Zeit vom 06.01.2024 bis 08.03.2024 während der Öffnungszeiten Di-Fr von 10-14h.
Sturmschäden an Bäumen – Waldwege gesperrt
Das aktuelle Sturmtief hat auch in allen Pulheimer Stadtteilen für eine ungemütliche Nacht gesorgt. Von gestern Abend bis heute Morgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Pulheim zu zwölf witterungsbedingten Einsätzen gerufen. Aufgrund der markanten Wetterlage sind im gesamten Stadtgebiet und in den angrenzenden Wäldern einzelne Bäume beschädigt worden.
Die Forstbehörde hat ein Betretungsverbot für die Wälder im Stadtgebiet ausgesprochen. Der städtische Bauhof stellt Sperrschilder für die Waldwege auf.
In den kommenden Tagen werden das Forstamt und die Waldbesitzer die Bereiche kontrollieren und eventuelle Gefahren im Rahmen der Möglichkeiten beseitigen.
Baby-Basic-Kurse – Gemeinsam entdecken gemeinsam spielen gemeinsam wachsen
Kurse rund um die ersten Babymonate
Es wird gespielt, gesungen, gekrabbelt und erste Kontakte zu anderen Babys geknüpft. Mit allen Sinnen kann Ihr Kind in dem Kurs Neues entdecken. Lieder, Reime, Finger- und Bewegungsspiele stehen dabei im Mittelpunkt. Auch alters- und entwicklungsgerechte Spiel- und Bewegungsmaterialien sind vor Ort und können in ruhiger Atmosphäre von den Winzlingen ausprobiert werden.
Es wird genug Zeit für die Eltern da sein, um gegenseitig Informationen, Anregungen und Erfahrungen auszutauschen. Die Kurse sollen Spaß und Kontakte für Eltern und Babys bringen, aber auch die frühkindliche Entwicklung fördern.
Kerstin Gaillard, Dipl.-Ergotherapeutin, bietet folgende Kurse an
Baby Basic Kurs 4 (für Krabbelkinder)
Zeit: Dienstag, 16.01. – 05.03.24, 09.30 – 10.30 Uhr
Baby Basic Kurs 3 (Folgekurs)
Zeit. Dienstag, 23.01. – 12.03.24, 10.45 – 11.45 Uhr
Baby Basic Kurs 1 (für die ganz Kleinen)
Zeit: Dienstag, 23.01. – 12.03.24, 12.00 – 13.00 Uhr
Kosten: je Kurs 8 Einheiten/108,00 Euro
Ort: evka-DAS ÖKUMENISCHE FAMLIENZENTRUM
Ev. Gemeindehaus Brauweiler, Friedhofsweg 4, 50259 Pulheim-Brauweiler
Weitere Infos und Anmeldung bei Kerstin Gaillard: 0179/144 79 89 oder kerstin.gaillard@web.de
1000 Jahre Abtei Brauweiler – Folien und Banner zieren die Abteipassage
Die ersten Vorboten des 1000-jährigen Jubiläums der Abtei Brauweiler in 2024 prangen unübersehbar seit dem 14. Dezember in der Mathildenstraße an der Fassade der Abtei-Passage, dessen Inhaber die Aktion gerne genehmigte. Auf einer großen „Wandzeitung“ – überschrieben mit SAVE THE DATE – kann man sich über das mit Spannung erwartete Gesamtprogramm schon einen Überblick verschaffen.
Ein darüber hängendes Banner zeigt das Logo, durch welches die Jubiläumsveranstaltungen in 2024 überall leicht identifizierbar und erkennbar sein werden. Auf dem Banner rechts daneben wird auf die Ausstellung „1000 Lichtblicke“ der sieben Künstlerinnen der Künstlergruppen „Atelier Halle 30“ und „Artmaterie“ hingewiesen, die noch bis zum 7. Januar 2024 immer freitags – sonntags von 14-17 Uhr und nach Vereinbarung im Winterrefektorium der Abtei Brauweiler besucht werden kann. Der Eintritt ist frei. Die Bilder haben einen direkten Bezug zur Abtei oder spiegeln die individuelle Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen wider.
Wer genau hinschaut wird dann 12 dieser Bilder auf Folien gedruckt an den Fenstern der Abteipassage wiederfinden! „Die Künstlerinnen haben die Werke ausgesucht und auch die Reihenfolge festgelegt“, so Hermann Schmitz Vizevorsitzender des Freundeskreises Abtei Brauweiler, der gemeinsam mit dem Geschäftsführer Dr. Peter Weber und den Künstlerinnen die Idee dieser Aktion entwickelte. Fünf Sponsoren haben das Vorhaben finanziert: der Landschaftsverband (LVR), der Freundeskreis Abtei Brauweiler, die Brauweiler Filiale der Kreissparkasse Köln, das Bestattungshaus Schieffer und die Objektgesellschaft Brauweiler GmbH. Schmitz: „Die Folien und die Banner sollen ein Jahr hängen bleiben und Hinweise geben auf das Jubiläumsjahr.“
( Foto: Silke Lingenberg )