Baugrube im Zentrum von Brauweiler ist verfüllt
Die große Baugrube im Einmündungsbereich der Kaiser-Otto-Straße in die Ehrenfriedstraße in Brauweiler ist verfüllt worden. Die Archäologen, die den Untergrund nach dem Abriss der dort stehenden Gebäude untersucht hatten, haben ihre Tätigkeiten abgeschlossen. Bis Ende des Monats wird auf der Fläche ein provisorischer Parkplatz angelegt. Entstehen werden ca. 44 Autoabstellplätze. Sie ersetzen die Flächen, die während der Bauphase der Gold-Kraemer-Stiftung auf dem Guidelplatz wegfallen. Die Bauzeit für den provisorischen Parkplatz wird zwei Wochen betragen. Zur Ehrenfriedstraße wird die Fläche begrünt. Die Oberfläche wird als wassergebundene Wegedecke ausgeführt. Eine Asphaltdeckschicht kann nicht aufgetragen werden, weil Anforderungen an die Entwässerung erfüllt werden müssten.
Wirtschaft Pulheim – Integrations-Wegweiser für Unternehmen
Die Stadtverwaltung Pulheim hat unter der Überschrift „Wegweiser für Unternehmer zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“ eine Broschüre für die in der Stadt ansässigen Unternehmer erstellt. In dem Wegweiser findet man Anlaufstellen, um Flüchtlinge schnell und effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Borschüre ist in der Abteilung für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Josef Schmidt, Rathaus-Center, Zimmer 106, Telefon 02238/ 808 408, E-Mail josef.schmidt@pulheim.de, erhältlich. Eingesehen werden kann die Broschüre auf der Homepage www.pulheim.de (http://www.pulheim.de/file_453-228420-39268/wegweiser-für-unternehmer-zur-integration-von-flüchtlingen-in-den-arbeitsmarkt.pdf).
Der „Integration-Point“ in Bergheim bietet als zentrale Anlaufstelle Hilfestellung rund um das Thema Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt an. Die beteiligten Institutionen versprechen sich vom „Integration-Point“ einen reibungslosen Ablauf für Hilfe suchende Menschen. Schwerpunktaufgaben sind die Sprachförderung, die Anerkennung von Berufsabschlüssen und die Vermittlung an weitere Kontaktstellen. „Integration-Point“, Hauptstraße 44 – 46, 50126 Bergheim, Tel. 02232 9461150. Im Wettbewerb um Fachkräfte und Auszubildende lohnt es sich, neue Wege zu gehen. Dazu gehört, die Potenziale von geflüchteten Menschen stärker zu nutzen. Damit Flüchtlinge schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden können, brauchen sie eine individuelle Förderung. Viele Unternehmen sind bereit ihren Beitrag zu leisten und bieten Arbeits- oder Ausbildungsplätze an. Gleichzeitig hat der Gesetzgeber den Zugang zum Arbeitsmarkt von Flüchtlingen deutlich erleichtert.
Pulheimer Grundschulen – Lesementoren gesucht
Im März ist das Projekt MENTOR – die Leselernhelfer Pulheim an den Start gegangen. Zum Schuljahresende ziehen die Initiatoren eine erste Bilanz. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule, die Barbaraschule und die Schule am Buschweg beteiligen sich an diesem Projekt und werden es im nächsten Schuljahr weiterführen. MENTOR Pulheim ist eine Initiative von Ehrenamtlichen, die die Lese- und Sprachkompetenz von Grundschülern verbessern möchte. Zwanzig Frauen und Männer engagieren sich zurzeit, um Grundschülern unabhängig von ihrer Herkunft eine Leseförderung der besonderen Art zukommen zu lassen. Die Lesementoren arbeiten nach dem 1:1-Prinzip mit aufgeschlossenen und förderbedürftigen Kindern. Jeder Mentor gestaltet mit einem Lesekind eine Stunde einmal in der Woche während eines Schuljahrs. Die Mentoren sind Mutmacher, Zuhörer, manchmal Spielkamerad, niemals aber Nachhilfelehrer, denn die Arbeit zwischen Mentoren und Kindern soll den Deutschunterricht nicht ersetzen und ist auch nicht als Förderunterricht gedacht. Durch Freude am Lesen bestärken die Lesementoren Jungen und Mädchen darin, ihren Wortschatz und ihre sprachlichen Fähigkeiten zu erweitern und so ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die meisten Kinder von dieser persönlichen Leseförderung profitieren. Für das kommende Schuljahr sucht MENTOR Pulheim weitere Lesementoren, die einmal wöchentlich ein Kind beim Lesen lernen unterstützen möchten. Es werden keine besonderen pädagogischen Kenntnisse vorausgesetzt. Wer selbst gern liest, gut zuhören kann und Freude und Geduld im Umgang mit Kindern aufbringt, ist ein idealer Leselernhelfer. In einer Einführungsveranstaltung werden die künftigen Mentoren auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie erhalten außerdem wöchentlich die „Kunterbunte Kinderzeitung“ mit kindgerecht aufbereiteten politischen und gesellschaftlichen Themen und freien Zugang in die Kinderbuchabteilung der Stadtbücherei Pulheim. Getragen wird das Projekt vom Förderverein der Stadtbücherei, von der Stadtbücherei und vom städtischen Bildungsbüro. Informationen erteilen Katrin Ulbricht, Telefon 02238-300985, E-Mail k.ulbricht@textunikat.de und Gabriele Busmann, Telefon 02238-808353, E-Mail gabriele.busmann@pulheim.de .
Postkarte aus Eckernförde – »Mal sehen«
ich bin heute Morgen ganz früh raus.
Wollte eigentlich blau machen, aber dann versuchte mich Hinrichsen zum x-ten Male anzurufen und ich bin dann doch rangegangen.
Das Wochenende ist gelaufen. Aber was für ein Fall, später mehr. Ich muss an die Arbeit. Mal sehen, was aus dem gebuchten Urlaub wird. Am 23. Juli wollten Marlene und ich ja abheben.
Es grüßt
euer Hans Rasmussen
Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 „Strand ohne Wiederkehr“ ist am 23. Juni 2016 erschienen.
Foto: Eckernförde © Hendrik Neubauer
Die 1. Woche: Fantasiewelten im Zahnrad
Bei gutem Wetter haben am Montag die Ferienspiele im DRK-Kinder- und Jugendhaus Zahnrad begonnen. Fantasiewelten ist dieses Mal das Thema. Auf dem Gelände des Kinder- und Jugendhauses findet man fantasievolle und geheimnisvolle Gestalten an den Bäumen, dass Eingangstor mit der Überschrift Terra Fantasia ist mit einem Drachen geschmückt. In etlichen Workshops können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen, beim Ton formen, der Musikgruppe, beim Tanzen, dem Qudditch ( das Spiel von Harry Potter ) , dem Drachenbau, den thematischen Sportspielen. Am Ende des Tages gibt es den selbst gebrauten Zaubertrank und natürlich wird wie immer zum Abschluss gemeinsam getanzt. Über 230 Kinder sind es in diesem Jahr, die von 30 Betreuern und Helfer und natürlich dem Team des Zahnrads betreut werden. Nach den ersten 14 Tagen gibt es einen Abschlusstag, bei dem die Ergebnisse der Ferienspielworkshops, eingebunden in ein buntes Fest, präsentiert werden. Etwas ruhiger, aber nicht weniger fantasievoll , wird es dann in der dritten Ferienwoche, da dann „nur“ noch 60 Kinder dabei sind.
Dansweiler – Verpachtung Ackerlandfläche
Die Stadt Pulheim verpachtet ab 1. November 2016 westlich von Dansweiler eine 1,6 Hektar große Ackerlandfläche. Die Entscheidung über die Verpachtung wird in der Sitzung des Liegenschafts- und Hochbauausschusses am Donnerstag, 22. September, getroffen. Bewerbungen werden von der Stadtverwaltung, Immobilienmanagement, Jörg Schillings, Telefon 02238/ 808 241 oder E-Mail joerg.schillings@pulheim.de, bis Freitag, 26. August, entgegengenommen.
Pulheim – Existenzgründerseminar: Nächster Termin im Juli
Für alle, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen wollen, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung, Claus Dannenberg, mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Pulheim nach den Bundesrichtlinien geförderte Existenzgründerseminare. Das nächste Seminar beginnt am Mittwoch, 20. Juli und endet am Donnerstag, 21. Juli Unterrichtet wird an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr im Rathaus Pulheim.
Weitere Termine können telefonisch oder im Internet abgefragt werden. Anmeldungen nimmt das Institut, Telefon 02237/ 657962, entgegen. Auch im Internet kann man sich anmelden: www.ifu-dannenberg.com, E-Mail office@ifu-dannenberg.com. Die Gebühr
für die Teilnahme beträgt 120 Euro. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat.
Bürgerverein Pulheim – „Gute Schule 2020“ – Eine Lösung für sanierungsbedürftige Pulheimer Schulen?
Wir dokumentieren eine Pressemitteilung der Fraktion Bürgerverein Pulheim. Diese beantragt die Inanspruchnahme von möglichen Fördermitteln des Landes NRW aus dem Programm „Gute Schule 2020“ zu prüfen.
(pm) Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (bvp) hat beantragt, dass die Verwaltung zeitnah prüft, inwieweit die Machbarkeitsstudien an den beiden Schulzentren genutzt werden können, um Fördermittel aus dem Programm des Landes NRW „Gute Schule 2020“ (Start 2017) in Anspruch zu nehmen und damit die gewünschten Maßnahmen umzusetzen.
Ebenfalls soll geprüft werden, inwieweit Fördermittel für Sanierungen und Renovierungen an Grundschulen beantragt werden können.„Im Hinblick auf den erheblichen Sanierungsstau an unseren Schulen bietet dieses Förderprogramm hervorragende Chancen diesen aufzulösen“, findet die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Die Kommunen sind aufgerufen bereits während der Sommerferien in die Planungen einzusteigen. Hier sollte die Stadt Pulheim im Hinblick auf die angespannte Haushaltslage alle Möglichkeiten ausnutzen, um die Pulheimer Schulen zu modernisieren und so das Lernumfeld zu verbessern. Hier stehen Verwaltung und Politik in der Pflicht gegenüber Eltern, Lehrern und Schülern“, so Liste-Partsch weiter.Der bvp hat für die Prüfung eine Frist bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport am 20.09.2016 gesetzt.
Brauweiler – Kinder freuen sich über neue Spielgeräte

Die Fördervereinsmitglieder Yvonne Peter und Britta Ghassem (Fotot) freuen sich, gemeinsam mit den Kindern die neuen Spielgeräte in Betrieb nehmen zu können.
Dank großzügiger Spenden der Raiffeisenbank Frechen-Hürth e.G. und des eigenen Fördervereins dürfen sich die Jungen und Mädchen der städtischen Kindertagesstätte Farbklecks in der Erfurter Straße in Brauweiler über neue Außenspielgeräte freuen. Aufgebaut worden sind die Klettergeräte von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes. Sich vergnügen und spielen können die Kinder auf Rutschen, Leitern, Klettervorrichtungen, Häusern, Türmen und Röhren, durch die man kriechen kann. Die neuen Geräte ersetzen eine alte Anlage, die vom ehemaligen Domizil in der Helmholtzstraße mit in die neue Einrichtung in der Erfurter Straße umgezogen ist.
Sie musste schließlich ersetzt werden, weil sie baufällig geworden war. Zudem gibt es nun auch ein spezielles Klettergerät für Kinder unter drei Jahren.