Zahnrad Brauweiler – „Der Drache der Fantasie zieht hinaus in die Welt“
14 Tage dauerte die Ferienfreizeit im DRK –Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler und stand unter dem Motto „Fantasie“. Beim Begrüßungstag ging jedes Kind zunächst durch das Eingangstor (Terra Fantasia) und betrat damit symbolisch die Welt der Fantasie. In etlichen Workshops und Aktionen wurde das Thema dann umgesetzt. Die 230 Kinder wurden von ca. 30 jungen Leuten betreut, für die Workshops kamen zusätzliche fachkundige Helfer dazu.
Tanzen, Singen, Ton arbeiten, Spiele aus der Welt von Harry Potter, Zauberei, Schmuckbau, Schwerter und Schilderbau … für jeden war was dabei. In einem der Workshops bastelte jedes Kind ein einzelnes Teil eines Drachen. Zum Schluss wurden alle Teile zusammengesetzt und die mehr als 200 Kinder zogen unter dem Beifall der Eltern beim Abschlussfest über den Platz. Der Weg des fast 100 Meter langen, bunten Drachen endete allerdings „am Tor der Fantasie“ wo eine aus Kisten aufgebaute Mauer den Weg versperrte. Nun waren die Eltern an der Reihe. Mit der Riesenschleuder musste die Mauer eingerissen werden, was dann auch bald gelang. Nun war der Weg frei und der Drache und damit symbolisch die Fantasie, konnte hinaus in die Welt.
Die Kinder, die Eltern, alle Helfer und natürlich auch die Mitarbeiter des Hauses waren glücklich über den Verlauf der Ferienfreizeit. Auch das Wetter hatte sich in dieser Zeit von seiner sommerlichen Seite her gezeigt und damit alle draußen geplanten Aktionen zugelassen.
Parkplätze Brauweiler – LVR lehnt Bau einer Tiefgarage an der Von-Werth-Straße ab.
Parkplätze in Brauweiler – ein ewiges Thema der Stadtentwicklung. Jetzt lehnt der LVR einen Vorschlag aus der Stadtverwaltung ab. Es wird LVR keine Tiefgarage an der Von-Werth-Straße gebaut werden. Zum Artikel im Kölner Stadtanzeiger.
„Pulheimer Herztour“ – Mit dem Fahrrad oder zu Fuß durch die Stadt
(pm) Die „Pulheimer Herztour“ ist ein guter Tipp für alle Daheimgebliebenen, in der Sommer – und Ferienzeit die Stadt mit dem Rad oder zu Fuß zu erkunden und kennen zu lernen!
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub, Ortsgruppe Pulheim, und die Stadtverwaltung haben vor 13 Jahren diese attraktive Freizeitroute für Radfahrer oder auch für Wanderer durch das Pulheimer Stadtgebiet ausgearbeitet. Die 47-km lange Strecke führt durch alle Stadtteile.
Der Weg ist durch Hinweisschilder mit einem grünen Herz, einem Fahrradpiktogramm und dem Schriftzug „Herztour Pulheim“ ausgeschildert. An der Information im Rathaus sowie beim Fahrradbeauftragten, Thomas Wimmer, Zimmer 3.14 im Rathaus, und in der Stadtbücherei ist ein Radfahrstadtplan mit der Streckenbeschreibung erhältlich. Der Plan enthält eine Tourenbeschreibung mit kurzen Erläuterungen zu den Ortsteilen und zu den Sehenswürdigkeiten. Die Rundfahrt kann an jedem beliebigen Punkt gestartet werden.
Die Idee zur Ausarbeitung der Pulheimer Herztour hatte der ADFC, Ortsgruppe Pulheim. Die Mitglieder haben die Freizeitroute gemeinsam mit der Stadtverwaltung ausgearbeitet. „Im Pulheimer Stadtgebiet gibt es viel Schönes zu erkunden. Die Rundtour soll den Menschen aus nah und fern das Stadtgebiet und seine Umgebung näher bringen“, so die Initiatoren.
Äußerer Anlass für die Geburt der Pulheimer Herztour war im Jahr 2003 das zehnjährige Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in NRW. Die AG wurde 1993 ins Leben gerufen. Zu den ersten 13 Städten gehörte auch Pulheim. Bis heute wurden viele weitere Städte, Gemeinden und Kreise aufgenommen.
In der Stadt Pulheim sind in den zurückliegenden Jahren zahlreiche fahrradfreundliche Maßnahmen realisiert worden. Dazu gehören u.a. die Markierung von Schutzstreifen und Radfahrstreifen, die Knotenpunktumgestaltung, Öffnung von Einbahnstraßen, Einrichtung von Fahrradstraßen, flächendeckende Einrichtung von Tempo-30-Zonen, Errichtung einer Radverkehrswegweisung im gesamten Stadtgebiet, Errichtung von
Bike + Ride Anlagen an den Bahnhöfen, Errichtung von Fahrradabstellanlagen an Schulen, Schwimmbädern, Sporthallen usw., die Herausgabe eines Radfahrstadtplanes sowie regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit durch die Erstellung von Informationsbroschüren.
Bürgerbeteiligung Pulheim – Spielplätze „Jordeweg“ Sinnersdorf und „Von-Humboldt-Straße“ Pulheim werden umgestaltet.
Die Spielplätze „Jordeweg“ in Sinnersdorf und „Von-Humboldt-Straße“ in Pulheim werden umgestaltet. Das Jugendamt Pulheim möchte alle interessierten Kinder, ihre Eltern sowie die Anwohner unter der Überschrift „Mach mit“ einladen, sich mit ihren Wünschen und Ideen bei den Planungen zu beteiligen. Was kann verbessert werden? Welches Spielgerät fehlt? Was gefällt? Diese Fragen möchte das Jugendamt nicht alleine entscheiden. Kreative Ideen und Gestaltungsvorschläge sowie Fragen und Anregungen werden am Spielplatztelefon, Ruf 02238/808-490, gerne entgegen genommen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung vor Ort zu den Umgestaltungsmöglichkeiten zu befragen.
An folgenden Terminen steht der Spielplatzpädagoge auf der jeweiligen Spielplatzfläche als Ansprechpartner zur Verfügung:
Spielplatz „Jordeweg“ in Sinnersdorf am
Montag, 29. August, 15 bis 16 Uhr und
Montag, 05. September, 16 bis 17 Uhr
Spielplatz „Von-Humboldt-Straße“ in Pulheim am
Dienstag, 30. August, 15 bis 16 Uhr und
Dienstag, 6. September, 16 bis 17 Uhr
Pulheim beteiligt sich beim „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ – Bezahlbare und sichere Mobilität
(pm) Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten, wie realisiert man Carsharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“.
In diesem Netzwerk haben sich 57 Kommunen zusammengeschlossen, um mit Hilfe des Landes die Weichen für die Mobilität von morgen zu stellen. Auch die Stadt Pulheim ist Mitglied geworden.
Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Verkehrsministerium, hat dem Technischen Beigeordneten Martin Höschen die Mitgliedsurkunde in Düsseldorf übergeben: „Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen. Dazu zählt Mobilität mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug. Das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ hilft den Kommunen, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und von aktuellen wirtschaftlichen Erkenntnissen profitieren.“
Dazu Pulheims Bürgermeister Frank Keppeler: „Wir sind voller Überzeugung Mitglied im Zukunftsnetz geworden und wollen uns dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird.“
Im Rahmen des Zukunftsnetzes Mobilität NRW sind vier regionale Koordinierungsstellen eingerichtet worden, die den Kommunen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements bieten. Zudem hilft das Netzwerk bei der verwaltungsinternen Vernetzung und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Mitgliedschaft ist für die Kommunen kostenlos.
Postkarte aus Eckernförde – Auf der Sonnenbank
ich habe heute Morgen noch mal auf dem Deich am Falckensteiner Strand kurz durchgeschnauft. Auf der Sonnenbank. Gestern war ich mit Amos Wiesel unterwegs und habe am Schrevenpark genächtigt. Grit ist auf Reisen, Marlene ist im Zeugnisstress und wir Männer brauchten mal wieder einen Abend für uns.
Ich wünsche uns allen für die nächsten Tage vor allem Sonne, Sonne und lauschige Abende
euer Hans Rasmussen
P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 „Strand ohne Wiederkehr“ ist am 23. Juni 2016 erschienen.
Foto: Falckensteiner Strand © Hendrik Neubauer
Pulheim – Spiel- und Begegnungsfläche für Kinder und Erwachsene
(pm) Dank einer großzügigen Spende der Marga und Walter Boll-Stiftung und einer Zuwendung des eigenen Fördervereins dürfen sich die Jungen und Mädchen der Integrativen Kindertagesstätte Hand in Hand e.V. in der von-Bodelschwingh-Straße in Pulheim über eine neue Spiel- und Begegnungsfläche freuen. Erwachsene sind auf der Anlage unter dem Motto „Jung und Alt miteinander“ ebenfalls herzlich willkommen. Angelegt worden ist eine 35 X 7 Meter große Wiese, auf der kleine Tore stehen, die zum Fußball spielen einladen. Der ausgelegte Rollrasen durfte sofort betreten werden. Unmittelbar daneben befindet sich eine schmucke Boule-Bahn, die internationalen Standards genügt. Es gibt einen Grillplatz, Bänke, die zum Ruhen und Verweilen einladen, einen Bauwagen zum Lagern von Geräten und einen alten Schäferkarren, in dem z.B. die Sitzkissen aufbewahrt werden. Bepflanzte Blumenkübel gibt es bereits. Im Herbst werden Bäume und Sträucher gepflanzt und auch der Zaun, der das Gelände schützt, wird begrünt.
In Anwesenheit von Bürgermeister Frank Keppeler und Rüdiger Lennartz, Vorstandsmitglied der Stiftung, hat Hand in Hand-Vorsitzender Horst Krieger die Begegnungsfläche offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Bei der Übergabe waren auch Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen dabei. Geleitet wird die Einrichtung von Elisabeth Troost. Gekommen waren auch viele Hand in Hand-Mitglieder sowie Freunde und Förderer der Einrichtung. Zahlreiche Nachbarn feierten ebenfalls mit und wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Es gab Kaffee und Kuchen und Leckereien vom Grill.
Die Idee zur Errichtung der Spiel- und Begegnungsfläche haben Horst Krieger und Rüdiger Lennartz gemeinsam entwickelt und in die Tat umgesetzt. Bürgermeister Frank Keppeler gratulierte den Initiatoren zur Realisierung des gelungenen Projekts: „Hier können die Kinder ungezwungen und fröhlich spielen. Erwachsene werden viel Spaß an und mit der Boule-Bahn haben. Der Dank gilt der Stiftung für die großzügige Förderung.“
Horst Krieger und zahlreiche Helferinnen und Helfer hatten vor 26 Jahren beschlossen, einen Kindergarten für Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderung zu gründen. Mit zwei Gruppen mit jeweils 25 Kindern und einer integrativen Gruppe für zehn Mädchen und Jungen ohne und fünf mit Behinderung hat die Einrichtung ihren Betrieb aufgenommen. Untergebracht sind Kindertagesstätte und Verein in einem zweistöckigen Gebäude. Im Oktober 1996 wurde es eröffnet. Finanziert hat der Verein das 2,4 Millionen Mark teure Haus mit Spenden und Erlösen aus Veranstaltungen und mit Zuschüssen von Stadt und Land.
Der Verein hat sein Freizeitangebot stetig ausgebaut. Selbsthilfegruppen wie eine Schlaganfall-Gruppe sind dazu gekommen. In jeder Session wird zu einer Hand-in-Hand-Karnevalssitzung eingeladen.
Ehrenamt Pulheim – Bürger pflegen Grünflächen und Spielplätze
(pm) Viele Menschen in der Stadt setzten sich nachhaltig für ein sauberes Pulheim ein.
Sie übernehmen Verantwortung und kümmern sich zum Beispiel regelmäßig um die Beseitigung von Müll und Unrat auf öffentlichen Flächen. Mehr als 500 Grünflächen werden überall im Pulheimer Stadtgebiet bereits von freundlichen Bürgerinnen und Bürgern gepflegt und gestaltet.
Die offiziellen Grünflächenpatenschaften werden vom städtischen Bauhof betreut. Michael Götten, Leiter des Geschäftsbereichs Öffentliche Grünflächen, würde sich über weitere Interessenten freuen. Die Wachstumsperiode ist in vollem Gange und der Bauhof kann viele Helferinnen und Helfer dringend brauchen. Michael Götten: „Wer mitmacht, kann den Erfolg vor seiner Haustür oder in der Nachbarschaft miterleben.“ Gepflegte Grünflächen tragen zu einem schöneren Ortsbild bei und verbessern die Wohn- und Lebensqualität merklich. Pflegen kann man Straßenbeete, kleinere Park- und Gartenanlagen, Hochbeete, begrünte Containerstandorte für Glas und Papier und Pflanzkübel oder man gießt in Trockenperioden Bäume. Der Bauhof stellt Material zur Verfügung und steht den Grünflächenpaten als Ansprechpartner zur Seite.
Wer Interesse hat, wendet sich an Michael Götten, Telefon 02238/808-397. Wer lieber schreiben möchte, erreicht den städtischen Bauhof unter folgender Anschrift: Stadt Pulheim, Zentraler Bauhof, Zum Schwefelberg 4, 50259 Pulheim oder E-Mail: michael.goetten@pulheim.de
Sehr erfreulich ist auch die Bilanz bei der Betreuung der Pulheimer Spielflächen. Das städtische Jugendamt teilt mit, dass sich mittlerweile 57 Paten um 73 Spielplätze kümmern. Insgesamt stehen den Pänz im Pulheimer Stadtgebiet 89 Spielflächen zur Verfügung. Damit werden über 80 Prozent aller Spielplätze von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern betreut. Zu den wichtigen Aufgaben der Spielplatzpaten gehört die soziale Kontrolle. Sie teilen dem Spielplatztelefon des Jugendamtes zum Beispiel mit, wenn sich auf einem Spielplatz Nutzungskonflikte entwickeln, Spielgeräte defekt sind oder der Platz in ungewöhnlich hohem Maße verschmutzt ist. Gegebenenfalls werden die Spielplatznutzer auch direkt auf Fehlverhalten angesprochen, wenn zum Beispiel Hunde mitgeführt werden. Oft werden kleinere Mengen Müll und Unrat von den Patinnen und Paten beseitigt. Bei gröberen Verschmutzungen kann der Bauhof durch den Kontakt zum Jugendamt zeitnah reagieren. Spielplatzpaten sind somit für das Jugendamt eine wichtige Informationsquelle über die jeweilige Spielplatzsituation vor Ort.
Wer gerne Spielplatzpate werden möchte und wem der Erhalt von öffentlichen Spielflächen wichtig ist und wer sich vorstellen kann, Spaß an dieser Aufgabe zu haben, meldet sich beim Spielplatztelefon im Jugendamt, Michael Meyer, Telefon 02238/808-490, E-Mail michael.meyer@pulheim.de.
Aquarena in Stommeln – Bitte erneut anmelden für Schwimm- und Fitnesskurse
Infolge eines Befalls durch den Virus „Petya“ sind auf dem Computer des Bäderleiters der Aquarena in Stommeln die Anmeldedaten für die Schwimm- und Fitnesskurse verloren gegangen. Alle Bemühungen der IT-Abteilung, sie zu retten, sind leider erfolglos geblieben. Deswegen muss das Anmeldeverfahren wiederholt werden. Alle Interessenten, die sich bereits angemeldet hatten, werden gebeten, sich erneut für die jeweiligen Kurse anzumelden. Kontakt: Aquarena Pulheim, In den Benden, Pulheim-Stommeln, Telefon 02238-305074-0, Email: kontakt@aquarena-pulheim.de.