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Postkarte aus Eckernförde – Weltdingsda? Hauptsache Fisch

RudB_Post67Moin Leute,

ich habe es mal wieder getan. Obwohl Marlene immer sagt, das sei doch gar kein richtiger Fisch. Meine Leidenschaft begann in jungen Jahren, mein Vater nahm immer eine Bratwurst und ich ging nach nebenan in den Fischladen. Ich spreche von Seelachsschnitzel-Brötchen. Rot und fettig müssen sie sein. Dann noch eine Lage Ei. Und was ist mit Remoulade? Genau, die macht den Unterschied.

Morgen ist Weltfischbrötchentag.

Ich wünsche ein schönes Wochenende, ich genieße erst einmal den Brückentag

euer Hans Rasmussen

P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 „Strand ohne Wiederkehr“ erscheint am 23. Juni 2016. Rechtzeitig zum Gumm Prix, der in diesem Jahr am 10. Juli startet. Anmelden könnt ihr euch unter: info(at)neubauerkommunikation.de und postalisch bei: Eckernförde Touristik & Marketing GmbH Stichwort: GUMM-PRIX 2016, Am Exer 1, 24340 Eckernförde. Unter http://www.ostseebad-eckernfoerde.de/sprottentage.html können die Anmeldeformulare heruntergeladen werden.
Foto: © Hendrik Neubauer

Friedhöfe in der Stadt Pulheim – Fünf Bürgerinformationsveranstaltungen

Friedhof Brauweiler„Keine Schließung von Friedhöfen“ heißt es in der folgenden Pressemitteilung der Stadt Pulheim, die zu fünf Bürgerinformationsveranstaltungen zum neuen Nutzungskonzept für die Friedhöfe in den Stadtteilen einlädt. Bürgerbeteiligung? Die hat bei diesem Thema geklappt. Es stellt sich die Frage: Warum in dieser Frage und in der so lebenswichtigen Frage wie der Gestaltung der Ortsmitte in Brauweiler nicht?
(Foto: © Hendrik Neubauer)

Die Stadtverwaltung Pulheim lädt interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zu Bürgerinformationsveranstaltungen zum neuen Nutzungskonzept für die Friedhöfe ein.
Es wird insgesamt fünf Veranstaltungen in den jeweiligen Stadtbezirken geben.
Begonnen wird in Pulheim am Dienstag, 17. Mai, 18 Uhr, im kleinen Saal des Kultur- und Medienzentrums. Weiter geht es in Sinnersdorf, 20. Mai, 18 Uhr, in der Horion-Schule. Es folgen die Veranstaltungen für die Stadtteile Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf am Montag, 23. Mai, 18 Uhr, im Schützenhaus in der Bernhardstraße und für die Stadtteile Stommeln, Stommelerbusch und Ingendorf am Mittwoch 25. Mai, 18 Uhr im Schützenhaus, Venloer Straße. In Geyen, Sinthern und Manstedten kann man sich am Mittwoch, 08. Juni, 18 Uhr, in der Grundschule Am Fronhof informieren.

Im Sommer 2014 ist vom Institut für Kommunale Haushaltswirtschaft ein Gutachten für die Entwicklung der Friedhöfe vorgelegt worden. Die Friedhofsverwaltung hat das Gutachten auf der städtischen Homepage www.pulheim.de unter Rat und Verwaltung/ Stadtverwaltung/ Bauhof/ Friedhofskonzept zur Einsicht als PDF-Datei eingestellt. Alle, die sich für dieses Thema interessieren und an der Diskussion beteiligen wollten, waren gebeten, das Gutachten zu lesen und ihre Stellungnahmen abzugeben. Die eingegangenen rund 100 Stellungnahmen sind gesammelt und aufgearbeitet worden. Vertretern der Ratsfaktionen sind sie in einer ersten Veranstaltung vorgestellt worden. Nach den Bürgerversammlungen trifft der Stadtrat die abschließenden Entscheidungen.

Die Stadtverwaltung hat die Stellungnahmen aus der Bürgerschaft, von Institutionen,
Interessenverbänden und Gewerbetreibenden gemeinsam mit dem Gutachter ausgewertet und das Konzept überarbeitet. So sollen keine Friedhöfe geschlossen werden. Ursprünglich war vorgesehen, in Sinnersdorf und Sinthern je einen Friedhof zu schließen. Des Weiteren werden weiterhin Zweitbelegungen zum Beispiel von Ehe- und Lebenspartnern auf Flächen zugelassen, die perspektivisch nicht mehr für Bestattungen genutzt werden sollen.
Ziel des neuen Friedhofskonzeptes ist es, die ständig steigenden Friedhofsgebühren mindestens konstant zu halten und einer neuen Friedhofskultur gerecht zu werden. Weil die Nachfrage nach Urnenbeisetzungen und pflegefreien Gräbern ständig steigt, sollen neue Grabtypen angeboten werden.

Informationen zum neuen Friedhofskonzept erteilen der Leiter des Bauhofes und des Friedhofwesens, Michael Funk, Telefon: 02238/ 808394, und Eberhard Goebel vom Institut für Kommunale Haushaltswirtschaft, Telefon: 05604/ 5495.

Pulheim – Angebote der offenen Jugendarbeit im Mai

Angebote der offenen Jugendarbeit im Mai

Jugendzentrum POGO, Zur Offenen Tür 10, Pulheim,
Aktionsmittwoch immer ab 16.30 Uhr und für alle Kinder ab 7 Jahre:
11. Mai: Batiken und Stoffgestaltung (weißes T-Shirt und Stofftasche mitbringen)
18. Mai: Kicker-Turnier
25. Mai: Kreativer Holzbau
28. Mai: Rock im Walzwerk (Kooperation mit Theater im Walzwerk, Pogo und RiP)

Jugendtreff Stommeln, Christinastraße 3, Stommeln,
Kreativ-Montag im Jugendtreff Stommeln von 15.30 bis 18 Uhr
09. Mai: Bilder mit der Zirkulationsplatte
23. Mai: Fimo-Kugelschreiber
30. Mai: Batiken

Jugendtreff Sinnersdorf, Stommelner Straße 104, in Sinnersdorf,
Offenes Angebot in den Einrichtungen
17. Mai: Skate-Event im Kultur-und Medienzentrum Pulheim, 16 bis 19 Uhr
(und 18. bis 20. Mai)
20. Mai: Kindertag mit Waffel backen in Stommelerbusch, 16 bis 19 Uhr

Informationen erteilt das Jugendamt, Telefon 02238/ 808 311.

AOB Brauweiler – Bürgerbeteiligung?

AOB LogoWir veröffentlichen eine Pressemitteilung der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB). Es wird mal wieder alles getan in Sachen Brauweiler. Nur die Bürgerinnen und Bürger werden in den Planungsprozess Brauweiler nicht miteinbezogen.

Pressemitteilung 02.05.2016

So beteiligen Politik und Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler.

Das war’s dann wohl mit der gemeinsamen Zukunftsplanung für Brauweiler – oder?
Für die Ortsmitte Brauweiler wurden jetzt von Politik und Verwaltung bereits entscheidende Punkte auf den Weg gebracht. Obwohl am 18.August 2015 der Haupt-und Finanzausschuss beschlossen hatte, (Zitat Beschluss:)„die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind“, laufen alle Entscheidungen an der Bürgerschaft vorbei.
Die AOB hat daher den Bürgermeister in einem Brief jetzt zur rechtzeitigen Umsetzung des Beschlusses mit Beteiligung der Öffentlichkeit aufgefordert.

Nach der Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger vom 20.04.2016 soll von der Stadt bereits ein Investorenwettbewerb für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße/Ehrenfriedstraße verfolgt werden.
Weil eine städtebaulich besondere Situation betroffen ist, hatte die AOB einen Architektenwettbewerb vorgeschlagen. Um hierfür die Rahmenbedingungen zu klären, boten Lokale Agenda und AOB auch gemeinsam an, durch studentische Seminararbeiten zunächst Vorschläge erarbeiten zu lassen.

Auch das Schicksal der Abteipassage will die Stadt erst mit Kaufinteressen verhandeln, weil die Immobilie eine große Rolle für das Gesamtkonzept Ortsmitte Brauweiler spielt. Danach, wenn der Umbaubedarf feststeht, wird die Stadt, so der Kölner Stadtanzeiger, auch die Händler „in die weitere Planung“ einbeziehen. Diese Vorgehensweise kritisiert die AOB, weil nach Verkauf und Abstimmung mit der Stadt keine Möglichkeit für die Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie die Geschäftsleute für eine aktive Mitwirkung mehr besteht.

Wie die Stadt diese Mitwirkung der Öffentlichkeit handhabt, zeigte das Bebauungsplanverfahren Nr.124, Brauweiler. Trotz fristgerecht eingebrachter umfangreicher Anregungen durch die AOB erklärte die Verwaltung in ihren Unterlagen schlicht und einfach, es sei keine Stellungnahme eingegangen. Nachfragen der AOB hierzu in der Sitzung am 9.03.2016 wurden in Teilen von Politik und Verwaltung als Störung des Ablaufs kommentiert. Bislang gibt es auf die Fragen der AOB keine Antwort.

Auch der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am 20.04.2016 bereits beschlossen, dass das Ingenieurbüro sein Rahmenkonzept weiter verfolgen soll. In dieser Sitzung kündigte die Verwaltung lediglich an, dass mit Beginn der Bautätigkeit die Gold-Kraemer-Stiftung voraussichtlich im Spätherbst über die logistischen eine Informationsveranstaltung berichten soll. Früheren Forderungen der AOB nach regelmäßigen Information wurde beschieden, hierfür sei das Personal zu knapp und verwies auf Veröffentlichungen im Internet.

Die AOB hat große Sorge, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit ausgebremst werden soll. Zwar beinhaltet der Beschluss vom Sommer 2015 zur gemeinsamen Erstellung eines Zukunftsplans für Brauweiler auch, dass die einzelnen Themen zunächst in den Fachausschüssen beraten und behandelt werden. Dies darf nach Auffassung der AOB jedoch nicht so erfolgen, dass die Ergebnisse von der Öffentlichkeit nur noch nachträglich abgenickt werden können. Deshalb erinnert die AOB den Bürgermeister an die Umsetzung des Beschlusses zur Beteiligung der Öffentlichkeit und erwartet, dass er seine Zusagen für die Entwicklung der Ortsmitte einlöst.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler

Kontakt
Christine Hucke
Klottener Straße 3
50259 Pulheim-Brauweiler
Mail: post@christine-hucke.de

Synagoge Stommeln – Tony Cragg | Ausstellung

Cragg_StommelnDer in Wuppertal lebende englische Bildhauer Tony Cragg setzt das Synagogenprojekt 2015 fort. Bis Sonntag, 27. September, ist seine Arbeit freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr zu sehen.
Cragg ist der inzwischen 23. Künstler, der der Einladung gefolgt ist, ein Werk für die Synagoge zu entwickeln. Nach Gregor Schneider, der im Vorjahr die Außenfassade der Synagoge zur Unkenntlichkeit verändert hat, geht Cragg wieder in den Innenraum, wo er mit zwei neuen Werken überrascht: „Line of thought“ und „Pair“- eine zweiteilige Arbeit, die nicht nur durch ihre Größe beeindruckt, sondern auch dadurch, wie sie in einen spannungsvollen Dialog mit dem kleinen Raum stehen.
Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren, studierte u. a. am Royal College of Art, London. Ende der 70er Jahre siedelte er nach Wuppertal um. Seit den 1980er Jahren ist er auf internationalen Ausstellungen vertreten wie der Kasseler documenta 1982 und 1988. Bedeutende Solo-Ausstellungen hatte er u.a. im CAFA Museum in Beijing (2012), im Louvre, Paris (2011), der Tate Gallery Liverpool, UK (2000), im Museo Nacional Centro de Arte, Reina Sofia, Madrid (1995), im Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven (1991) und in der Tate Gallery, London (1989). 1988 vertrat er England auf der Biennale in Venedig und wurde mit dem Turner-Preis (Tate Gallery, London) ausgezeichnet, 2008 mit dem Praemium Imperiale für Skulptur (Japan). Von 2009 bis 2013 war er Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, zu deren Ehrenmitglied er Anfang Februar ernannt wurde. 2006 erwarb Cragg in Wuppertal einen 15 Hektar großen verwilderten Park mit der denkmalgeschützten Villa Waldfrieden und eröffnete darin im September 2008 den von ihm aufgebauten Skulpturenpark Waldfrieden.
Craggs frühe Skulpturen sind von den Umbrüchen geprägt, die Arte Povera, Minimal und Land Art in der plastischen Kunst ihrer Zeit verursachten – er stand zunächst vor allem der Konzeptkunst nahe. Fundstücke und Fragmente – Holz oder Plastikscherben – wurden zu Stapeln getürmt, auf dem Boden oder der Wand zu neuen Formen arrangiert – als Skulpturen, die Prinzipien der Malerei folgen. Mitte der 80er Jahre beginnt Cragg, neue Wege zu suchen, er wendete sich verstärkt der Natur und organischen Gebilden zu. Statt vom Material, das er vorfindet, geht er nun von Material aus das er formend gestaltet. Prozesshaftes, Bewegung, Veränderung und Wandel werden dabei zu zentralen Gestaltungselementen, die biomorph anmutende Formen entstehen lassen, – gedrehte, durchbrochene, gestauchte Formen. In all ihrer Abstraktheit wirken seine Skulpturen wie organische Gebilde, die noch nicht vollständig durch die Natur ausgeformt wurden, sondern sich in einem Prozess der Metamorphose befinden und an evolutionäre Prozesse denken lassen.
Foto © pulheim.de

Bücherstube Brauweiler – „Anleitung zum Unglücklichsein“ | Lesung

MilojcicVetter
Heute Abend ist es so weit. Madeleine Milojcic und Michael Vetter lesen am Montag, den 02.05.2016, aus „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick. Die Lebendigkeit ergibt sich aus dem Text und der Darbietung und wird durch eine Anmoderation und eine kleinere eigene Geschichte ergänzt.   
 
Paul Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“ ist ein absoluter Bestseller. Anders als andere „Glücksanleitungen“ erklärt Watzlawick in seinem Buch, was wir täglich tun, um unser Glück zu verhindern.
 
Michael Vetter spricht seit vielen Jahren Nachrichten sowie politische Kommentare zum aktuellen Tagesgeschehen. Er ist außerdem neben seiner Tätigkeit als Redakteur und Sprecher auch Kommunikations- und Rhetoriktrainer und hat sich schon deswegen sehr intensiv mit Watzlawick beschäftigt. Zu Beginn des Jahrtausends durfte er Watzlawick persönlich erleben und war fortan begeistert.

Madeleine Milojcic organisiert Konzerte in sozialen und medizinischen Einrichtungen und führt mit den Musikern Programme auf, in denen Musik und Geschichte kombiniert werden. Sie hat eine besondere Vorliebe für das Vorlesen und ist Hörbuchsprecherin für das ev. Landespfarramt für Blinden- und Sehbehindertenseelsorge in Düsseldorf.
 
Bücherstube Brauweiler, Mathildenstraße 6, 50259 Pulheim
Montag, den 02.05.2016 um 19.30Uhr. Eintritt: 8€

Postkarte aus Eckernförde – Wettrennen und Kaperfahrt

PiratenspektakelMoin Leute,

Marlene hat mir eben gerade einen Termin für Freitag, 6. Mai um 18.30 Uhr, in unseren Online-Kalender eingetragen. Casting auf der Sigandor steht da jetzt. Gesucht werden Piraten, Stadtwachen, Fischer und Stadtausrufer für das Piratenspektakel in Eckernförde vom 5. bis 7. August 2016.

Das war es auch schon für heute. Mir sei die Bemerkung erlaubt, dass sich Piraten auch sehr gut in Gummi-Booten machen. Die können sich ja am 10. Juli beim GUMM PRIX schon mal warmmachen für das Spektakel. Das Wettrennen steht vor der Kaperfahrt.

Ahoi, meine Lieben

euer Hans Rasmussen

P.S. Rasmussen und die Brix ermitteln in und um Eckernförde herum. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“. Bei #emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich. Band 3 „Strand ohne Wiederkehr“ erscheint am 23. Juni 2016. Rechtzeitig zum Gumm Prix, der in diesem Jahr am 10. Juli startet. Anmelden könnt ihr euch unter: info(at)neubauerkommunikation.de und postalisch bei: Eckernförde Touristik & Marketing GmbH Stichwort: GUMM-PRIX 2016, Am Exer 1, 24340 Eckernförde. Unter http://www.ostseebad-eckernfoerde.de/sprottentage.html können die Anmeldeformulare heruntergeladen werden.
Foto: © Kornersfjord e.V.

Lions Club Pulheim – Benefizkonzert des Musikkorps der Bundeswehr

Lions1(pm) Am 20.04.2016 gab das Musikkorps der Bundeswehr unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling sein Benefizkonzert im Dr.- Hans-Köster-Saal. Dazu wird es alle zwei Jahre vom Förderverein des Lions-Clubs Pulheim e.V. eingeladen.
Neben dem Konzertmarsch „Am wunderschönen Rhein“ von Johann Schwarz und dem Drei-Kaiser-Marsch von Friedrich Wilhelm Voigt stand das Programm des ersten Teils diesmal unter dem Stern zeitgenössischer britischer und amerikanischer Komponisten.
In der 1984 für das Blasorchester arrangierten „Jubilee Overture“ von Philip Sparke waren zwar die von den Blechbläsern getragenen Fanfaren das zentrale Thema, doch gerade die Zwischenparts, in denen die Holzbläser die schnellen Taktwechsel im schwungvollen Allegro dominierten, verliehen dem Stück eine freudige, eben jubilierende Lebendigkeit.
Lions2Mit der sinfonischen Suite „Shakespeare Pictures“ (2008) zeigte das Orchester sein Können im Genre der Filmmusik. Nigel Hess, Englands bekanntester Film- und Theaterkomponist vertonte in dieser dreiteiligen Suite Szenen aus verschiedenen Shakespeare-Stücken. Mit den fröhlich gespielten Tanzsequenzen in „Much Ado About Nothing“ holten die Musiker Beatrice und Benedikt bildlich gesprochen in den Raum. Das überaus einfühlsame und zarte Spiel der Oboe entführte die Zuhörer in die magische Welt des „Wintermärchens“ und ließen Hermione zum Leben erwachen. Den Abschluss des Stückes bildete der dramatische „Einzug Julius Caesars in den Senat“. Dieses Bild entstand durch das majestätisch-spektakuläre Spiel des Orchesters, welches interessanterweise durch eine Orgel unterstützt wurde.
Im letzten Stück des ersten Teils, den Armenischen Tänzen I von Alfred Reed, erfüllte das Orchester den Saal mit folkloristischen Klängen. Die sinfonische Rhapsodie basiert auf den Sammlungen armenischer Volksmusik von Gomidas Vartabed. Die wahrhaft virtuos gespielten Parts machten das Stück zu einem beeindruckenden Klangerlebnis.
Nach der Pause zeigte sich das Orchester von einer ganz anderen Seite. Mit dem Medley „Merci! Udo Jürgens“ spielte es in Form einer Big Band eine klangvolle Hommage an den 2014 verstorbenen Musiker. In diesem Teil konnten nun sämtliche Mitglieder des Musikkorps ihr Können in zahlreichen Soloparts präsentieren und die Zuhörer erfreuen. Es folgte mit dem Regimentsmarsch „Unter dem Doppeladler“ erneut ein Exkurs in die Militärmusik des 19. Jahrhunderts.
Das Konzert begann am Rhein und endete auch dort, jedoch auf gänzlich andere Weise. Mit der Rheinischen Melodienfolge „Kölle es e Jeföhl!“ trafen die Musiker das Herz des Publikums. Sie zeichneten einen Abriss kölscher Musik, der sich von Willi Ostermann bis zu BAP erstreckte. Besonders der Tenor-Saxofonist ließ die Zuhörer kaum auf ihren Plätzen sitzen und erwies sich auch stimmlich als äußerst klangvoll.
Wie Rheinländer nun einmal so sind, wurde in diesem Teil kräftig mitgesungen.
Text und Fotos: Lions Club Pulheim e.V.

AWO Stommeln – Leben mit Demenz

Jeden 2. Mittwoch im Monat wird zu einem Beratungsangebot „Leben mit Demenz“ in die Räumlichkeiten des AWO-Ortsvereins Stommeln, Venloer Straße 574, eingeladen. Angehörige und Interessierte können sich dort erstmalig am Mittwoch, 11. Mai, 16.30 Uhr (bis 18.30 Uhr) einfinden. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Awo und der Seniorenresidenz Christinapark im Verband des Caritasverbandes für den Rhein-Erft-Kreis statt. Weitere Informationen erteilen Beate Wallraff, Awo-Ortsverein Stommeln, Telefon 02238/ 465033 und die Leiterin des Christinapark, Andrea Kaib, Telefon 02238/ 929158.

Pulheim – Fitnesskurs für junge Mütter

Sie sind Mutter geworden und möchten gerne etwas für Ihre Fitness und Gesundheit tun? Sie haben Rückbildungsgymnastik bereits gemacht und dürfen wieder Sport treiben? Zu einem Fitnesskurs mit sechs Übungseinheiten lädt das Familienzentrum Sinnersdorf alle jungen Mütter ein. Der erste Kurs findet am Donnerstag, 19. Mai, 9 bis 10 Uhr, statt. Treffpunkt ist die städtische Kindertagesstätte Rappelkiste in der Görreshofstraße 7a in Sinnersdorf. Kursleiterin ist die Lauftherapeutin und Gesundheitstrainerin Stefanie Giesen-Vorwald. Die Kursgebühr beträgt 18 Euro.
Sechs Frauen können teilnehmen. Anmeldungen werden bis zum 16. Mai entgegengenommen, Telefon 02238/ 54483.
Auf dem Programm stehen sanfte Laufeinheiten mit integrierten Kräftigungsübungen.
Die Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden. Die Kombination aus Ausdauer und Kraftübungen sind gut geeignet. Der Spaß mit Gleichgesinnten in der Gruppe erleichtert das Mitmachen.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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