Im Rathaus Pulheim
Stromsparen mit LED Beleuchtung
(PM) – Die Bemühungen der Pulheimer Stadtverwaltung, mit energetischen Sanierungsmaßnahmen nachhaltig Energie zu sparen, wird besonders durch die Erneuerung der Beleuchtung im Rathausgebäude umgesetzt. Um die vergleichsweise hohen Investitionskosten zu minimieren, sind im Zuge der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes Fördermittel zur Umsetzung hocheffizienter LED-Beleuchtung beantragt und bewilligt worden. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund 422.000 Euro. Dabei handelt es sich um eine investive Maßnahme, die zu einer CO2-Emmissionsminderung führen soll und dabei gleichzeitig Energiekosten senkt. Somit werden zukünftig ca. 137.894 kWh an Strom pro Jahr eingespart, was eine Emissionsminderung von ca. 87.000 kg CO2 beinhaltet. Das Projekt wird zu 40 Prozent der Gesamtprojektkosten (etwa 169.000 Euro) vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert (Förderkennzeichen: 03KS7946) und vom Projektträger Jülich betreut. Es befindet sich derzeit in der Umsetzung und wird voraussichtlich im März 2015 abgeschlossen sein.
Die Vorteile der LEDs liegen nicht nur bei enormen Energieeinsparungen (bis zu 50 %), sondern zeigen sich ebenfalls bei der relativ unkomplizierten technischen Umsetzung der Austauschmaßnahme. Somit erfordert die Umrüstung der Beleuchtungsanlage auf LED im Rathausgebäude keine zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur, sondern hier kann kosteneffizient auf die vorhandene Bausubstanz aufgesetzt werden. Des Weiteren können zahlreiche Studien belegen, dass entgegen einer oft negativ behafteten öffentlichen Meinung, die Qualität der Beleuchtung mit LEDs wesentlich verbessert wird.
Brauweiler Karnevalszug 2015
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Brauweiler alaaf, Kölle alaaf!
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Blitzer im Rhein-Erft-Kreis
17.02.2015 Kerpen Kölner Straße
17.02.2015 Kerpen Stiftstraße
17.02.2015 Frechen L 103
18.02.2015 Bergheim L 361
18.02.2015 Bergheim L 276
18.02.2015 Pulheim B 59
19.02.2015 Pulheim-Sinnersdorf Pulheimer Straße
19.02.2015 Frechen L 103
19.02.2015 Kerpen L 122
19.02.2015 Pulheim L 93
20.02.2015 Wesseling L 300
20.02.2015 Erftstadt K 44
20.02.2015 Erftstadt B 265
21.02.2015 Kerpen B 477
Rhein-Erft-Kreis: Bilanz zu Weiberfastnacht
(ots) – Die Polizei registrierte 50 Einsätze.
Nach einem Zeitraum von 24 Stunden bilanziert die Polizei im Rhein-Erft-Kreis am Freitag (13. Februar) mit einem durchschnittlich einsatzbelasteten ersten Karnevalstag in diesem Jahr.
Die Anlässe, die das Erscheinen der Polizei erforderten, liegen zwischen Streitigkeiten, Körperverletzungsdelikten und Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung. In zwölf Fällen kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, davon fünf unter Einsatz von gefährlichen Gegenständen. 46 Mal erhielten Personen einen Platzverweis nach Streitigkeiten.
Die Polizei wurde gegen 10:40 Uhr zu einem Getränkemarkt in Kerpen gerufen. Dort befand sich eine Gruppe Jugendlicher (ungefähr 35 Personen), die Alkohol tranken und Flaschen auf den Parkplatz warfen. Nachdem sie ihren Müll entfernten, erhielten sie von den Beamten Platzverweise.
Es ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung. Um 17:10 Uhr stürzte ein 46-jähriger Mofa-Fahrer in Bergheim im Kreisverkehr Zievericher Straße / Sportparkstraße. Er verletzte sich leicht. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille. Auf der Polizeiwache wurde ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.
In Brühl fuhr um 22:40 Uhr ein 44-jähriger Pkw-Fahrer auf den Pkw eines 37-Jährigen auf, der vor eine Ampel auf der Rheinstraße / Otto-Wels-Straße stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Dem 44-Jährigen wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.
Drei weitere Trunkenheitsfahrten stellten die Beamten im Rahmen der Streifenfahrten im Kreis fest. Die Werte der Vortests lagen zwischen 0,98 und 1,7 Promille.
Die Polizei weist darauf hin, dass während der Karnevalstage verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt werden.
Tipps der Polizei: Nutzen Sie anstatt des eigenen Fahrzeugs Busse und Bahnen. Denken Sie an den Restalkohol am nächsten Tag! Zu hohe Werte im Blut führen oftmals zum Verlust des Führerscheins. (ab)
Postkarte aus Eckernförde – Alaaf und Asyl
habt ihr denn schon ausgeschlafen, liebe Karnevalisten?! Jahr für Jahr geben wir hier oben den Karnevalsflüchtlingen Asyl. Warum die Menschen aus dem Rheinland vor dem Frohsinn fliehen? Ich weiß es nicht. Das war es auch schon für heute. Ich wünsche allerseits ein schönes Wochenende, Hans Rasmussen.
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
(Foto: Arnis. Hendrik Neubauer).
Es geht los!
Das Rathaus Pulheim wird an Weiberfastnacht (Donnerstag, 12. Februar) um 12.30 Uhr von der Stadtgarde der KG Ahl Häre und dem Geyener Prinzenpaar gestürmt. Das Verwaltungsgebäude wird von Bürgermeister Frank Keppeler und den Mitarbeiterinnen verteidigt. Mit der Erstürmung beginnt das vom Personalrat der Stadtverwaltung organisierte Wieverfastelovendfest im Rathausfoyer.
Abtei Brauweiler – Glockengeläut
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»St.Nikolaus in Brauweiler darf zu den bedeutendsten und schönsten romanischen Kirchen des Rheinlands gezählt werden.
Das 7-stimmige Geläut hängt auf zwei Türme verteilt. Der massive Westturm beinhaltet unter anderem die beiden ältesten Glocken. Unter ihnen befindet sich die im Jahre 1300 von einem unbekannten Meister gegossene Misericordia, die nicht nur die älteste datierte Glocke des Rheinlands ist, sondern auch eine der klangschönsten mittelalterlichen Glocken im gesamten Umland! Sie entstand vermutlich zusammen mit zwei weiteren Glocken, die 1630 von Johannes Helling aus Kalkar umgegossen wurden. Geht man von den Gewichten aus, so erklang das mittelalterliche Hauptgeläut in der Disposition c‘, d‘ und e‘. Es wäre somit das erste nachweisbare, bewusst aufeinander abgestimmte Geläut im Rheinland gewesen. Da Helling die alten Glocken in seiner eigenen (überschweren) Rippe umgoss, waren die neuen einen Halbton höher gestimmt. Neben diesem Hauptgeläut existierten bis zum 2.Weltkrieg fünf weitere Glocken aus der Zeit um 1300 und den Jahren 1518, 1673 und 1872. Diese und die größere der beiden Helling-Glocken wurden eingeschmolzen. Der übriggebliebene Geläutetorso wurde 1961 mit fünf neuen Glocken der Fa. Mabilon & Co. erweitert. Zwei von ihnen fanden im Westturm Platz, die restlichen drei wurden im Vierungsturm aufgehängt. Die Ergänzung ist sehr gelungen! Geprägt wird das heutige Geläut vor allem vom Halbton zwischen den beiden großen Glocken.
Erwähnenswert sind auch die beiden historischen Holzglockenstühle, wovon jener im Westturm einen mehrstöckigen Unterbau aufweist!
Große Marienglocke, Schlagton dis’±0, Gewicht ca. 2.100 kg, Durchmesser 1447 mm, gegossen im Jahre 1630 von Johannes Helling.
Misericordia, Schlagton e’+5, Gewicht ca. 1.350 kg, Durchmesser 1263 mm, gegossen im Jahre 1300 von einem unbek. Gießer.
Gertrudsglocke, Schlagton fis’+5, Gewicht ca. 800 kg, Durchmesser 1075 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.
Kleine Marienglocke, Schlagton gis’+4, Gewicht ca. 550 kg, Durchmesser 956 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.
Benediktsglocke, Schlagton h’+5, Gewicht ca. 330 kg, Durchmesser 802 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.
Bernhardsglocke, Schlagton cis“+4, Gewicht ca. 220 kg, Durchmesser 719 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.
Sebastians- und Donatusglocke, Schlagton dis“+3, Gewicht ca. 160 kg, Durchmesser 638 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.
Ein herzliches Dankeschön für die Aufnahmeermöglichung und das Teilsondergeläute geht an den Küster sowie an den Kirchenvorstand!«
Quelle: Engerlingraucher. You Tube.