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BUCHTIPP von Claudia Freericks: Jan Siebelink – Im Garten des Vaters

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Eigentlich könnte Hans Sievez glücklich sein. Er hat seine geliebte Schulfreundin Margje geheiratet, ist Vater zweier Söhne und hat einen Traum wahr gemacht: Er besitzt eine eigene Gärtnerei – einen wahren Paradiesgarten. Seine schwere Kindheit am Rande des Moors, sein streng religiöser, prügelnder Vater, der Tod der Mutter sind vergessen. Doch leicht ist dieses Dasein nicht, trotz allen Fleißes bleibt der wirtschaftliche Erfolg aus. Da taucht eines Tages ein Freund aus seiner Lehrzeit auf: Jozef Mieras, ein grobschlächtiger Außenseiter und Laienprediger der calvinistischen Freikirche, der Hans Sievez immer stärker in einen religiösen Wahn treibt – er entfremdet sich nicht nur seiner Frau, sondern bringt auch den Gärtnereibetrieb an den Rand des Ruins …

Jan Siebelink, geboren 1938 in Velp, wuchs in einem streng religiösen Umfeld auf. Nach dem Studium der Pädagogik und Romanistik war er als Lehrer in Ede tätig. Seit 1975 veröffentlicht er Romane, Erzählungen und Essays zur französischen Literatur. Er wurde unter anderem mit dem F. Bordewijkprijs (2002) und dem AKO Literatuurprijs (2005) ausgezeichnet. Jan Siebelink lebt in Ede.

Das Buch gibt es hier zu kaufen.

Familienpass der Stadt Pulheim

Das kam gerade von der Stadt Pulheim und gehört ja irgendwie auch hierhin.

Neuanträge und Verlängerungen möglich

Bereits ausgestellte Familienpässe der Stadt Pulheim behalten für ein weiteres Jahr ihre Gültigkeit. Neuanträge bzw. Verlängerungen können ab sofort im Rathaus, Sozialamt, Anke Bockwinkel, Zimmer 012, Telefon, 02238 – 808 123, Montag bis Donnerstag von 08.30 bis 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr, gestellt oder vorgenommen werden.

Der Pulheimer Familienpass berechtigt zur Inanspruchnahme folgender Vergünstigungen:

1. 30% Ermäßigung für den Eintritt in die Schwimmbäder der Stadt Pulheim.
2. Ebenfalls 30% Ermäßigung für die Eintrittskarten von kulturellen
Veranstaltungen der Stadt, sofern diese selbst Ausrichter ist.
3. Die Stadt Pulheim verzichtet bei Familienpassinhabern auf die anfallenden Gebühren für die Ausstellung von Kinderausweisen.
4. 30%-ige Ermäßigung der Kursgebühren und Veranstaltungsgebühren der Volkshochschule und der Musikschule La Musica.
5. Sofern der Schülertransport kostenpflichtig ist, wird ebenfalls eine 30%-ige Ermäßigung auf die maßgeblichen Kosten gewährt.
6. Auf die Leihgebühren der Pulheimer Bücherei gewährt die Stadt Pulheim 30 % Ermäßigung.

Anspruchberechtigt sind:

1. Familien mit 3 und mehr Kindern (als Kinder gelten auch Schüler und Schülerinnen
und Jugendliche, Auszubildende und Studenten), für die ein Anspruch
auf Kindergeld besteht bzw. die noch auf der Steuerkarte anerkannt sind.
2. Alleinerziehende mit 1 Kind
3. Alleinerziehende mit 2 und mehr Kindern
4. Familien mit 2 und mehr Kindern, die ihren Lebensunterhalt
überwiegend erzielen aus Arbeitslosengeld, aus Leistungen nach
dem SGB II oder SGB XII, Kapt. 1-4.
5. Familien mit 1 Kind, bei dem eine Behinderung von wenigstens GdB 50 i. S. des Schwerbehindertengesetzes vorliegt.

Es gelten folgende Einkommensgrenzen: Das jährliche Brutto-Familieneinkommen (Arbeitseinkommen, Zins- und Mieteinnahmen, Dividenden, Gewerbeeinkommen, Kindergeld etc.) darf 61.355 € nicht überschreiten. Bei Alleinerziehenden mit einem Kind darf das Brutto-Familieneinkommen 30.000 € nicht überschreiten. Sämtliche Familienmitglieder müssen ihren Hauptwohnsitz in Pulheim haben.

IG Brauweiler Vereine verteilt Festschrift

Die angeschlossenen Vereine der IG Brauweiler Vereine verteilen aktuell wieder die Festschrift der Session 2013 / 2014. Diese enthält alle Infos und Termine rund um den Brauweiler Karneval. Verbunden mit der Verteilung der Festschrift an die Haushalte ist die traditionelle Haussammlung. Der 1. Vorsitzende Michael Weyergans sowie die Geschäftsführerin Jessica Pesch bitten die Brauweiler Bevölkerung um ihre Spendenunterstützung, sodass z. B. den örtlichen Kindergärten und Schulen auch weiterhin eine Teilnahme am Karnevalsumzug ermöglicht werden kann. Die Spendensammler weisen sich durch gefertigte Spendendosen der IG Brauweiler Vereine e.V. aus.

Krabbe 40

Brauweiler Wetter – Winter?

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=LdAt-cf7Vgw[/youtube]
Guten Morgen Brauweiler. Was ist das für ein Wetter? Das soll Winter sein. Da erinnern wir uns doch lieber an vergangene Jahre, in denen der Januar so richtig knackig kalt war und Schnee den Rhein-Erft-Kreis deckte. Im „Winterland“ ticken die Uhren einfach anders. Wettergott erbarme dich, es ist noch Glühwein vorrätig.

NASOWAS – Vernissage im Johanniter-Stift Brauweiler

JungeKunst1Unter dem Titel Junge Kunst – Arbeiten aus dem Kunstunterricht des Abtei-Gymnasiums Brauweiler findet am 02. Februar 2014 um 15.00 Uhr im Restaurant des Johanniter-Stifts die Vernissage des Abtei-Gymnasiums Brauweiler statt.
Erstmalig stellen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 12 des Abtei-Gymnasiums Brauweiler künstlerische Arbeiten aus, die im Kunstunterricht entstanden sind. Zu sehen sind Zeichnungen / Druckgraphik / mit Acrylfarben auf Leinwand gemalte Bilder / Fotografien / Fotomontagen und Tonplastiken.

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Brief aus Eckernförde – Im Prinzip # 121

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Moin, moin,
im Prinzip ist der Mensch weder gut noch böse. Das ist die Essenz meines privaten und beruflichen Lebens. Wir bemühen uns instinktiv darum, unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen. Essen, Trinken, Wohnen, Fortpflanzung. Wie die Tiere. Im Prinzip ist das in Ordnung und anders geht es ja auch nicht, wollen wir überleben. Aber die Tücke liegt im Detail. Das wirkliche Leben zerrt von zwei, von mindestens zwei Seiten an unserer animalischen, moralisch eher neutralen Grundstruktur. Nehmen wir mal Sylvester. Wir waren bei Erika in Missunde. Erika hatte gekocht. Gut, reichlich, abwechslungsreich. Das Tier in uns war nach 25 Minuten satt und zufrieden. Die Gier in uns, ließ uns nach Fischsuppe, Lachs auf Rösti, Black Tiger Prawns provencale, Rote Grütze mit Sahne auch noch Schwedische Mandeltorte in uns hinein stopfen. Spekulatius zum Tee ging dann nach dem Köm mit ein bisschen Gewalt ebenfalls noch rein. Das Gewissen in uns schrie auf: Zuviele Kalorien, schlechte Blutwerte, leergefischte Meere, hungernde Fischer, weil Riesentrawler die Gelbflossen-Thunfische mit Riesennetzen vor den tropischen Küsten geradezu ausmerzen. Und dann war es kurz vor Mitternacht. „Brot statt Böller“. Klar, da spende ich seit 20 Jahren. Aber Hans hatte ein paar Raketen besorgt. Böse Geister vertreiben, sagte er und Jörns Genesung feiern. Der ist dem Sensemann im letzten Jahr nämlich nur haarscharf entkommen. Und Marlene findet Feuerwerk so schön, dass sie jedes Mal ein bisschen weinen muss. Gegen drei Uhr lag ich im Bett, ein bisschen angetütert, sodass ich leichten Wellengang spürte. Im Prinzip war das ein schöner Abend, aber wieder hatte die dunkle Seite der Macht gewonnen. Im nächsten Jahr werde ich dehalb darauf achten, dass nur solcher Fisch auf den Tisch kommt, der nicht vom Aussterben bedroht ist. Das ist wirklich ein kleiner Kampf, den ich nicht nur im Prinzip, sondern ohne Aufwand leicht und sicher gewinnen kann. 2014 höre ich auf die Kanzlerin, die Mut zu immer neuen kleinen Anfängen macht. Wenn eine weiß, wie es geht …
Sich auf einen Strandspaziergang freuend
Ihre und Eure Margarete Brix
P.S. Sonnabend gehe ich auf den Wochenmarkt. Regionale Produkte einkaufen. Das kann im Prinzip nicht schlecht sein, sofern sie im Einklang mit der Natur produziert wurden und ich nicht drei Portionen für zwei Personen kaufe. Das schaffe ich.
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.

Was wird das Jahr 2014 den Brauweilern bringen?

Es gibt Termine und Veranstaltungen, da kann man sich in der Regel darauf verlassen, dass sie stattfinden. Und dann gibt es Änderungen in Brauweiler, da weiß man nicht, ob sie wirklich kommen und ob man es überhaupt will. Aber man kann da ja auf die eine oder andere Weise Einfluss darauf nehmen.

Sicher ist, dass der Karneval kommt und dass am 31. Januar die Damensitzung und am 1. Februar die Herrensitzung in Brauweiler stattfinden wird. Ach ja und de Zoch kütt am 1. März.

Auch sicher ist, dass Sie Ihr Kind bis zum 14. März für die Gesamtschule anmelden können, aber ob sie kommen wird, hängt ganz davon ab, wie viele Schüler angemeldet werden. Sind es weniger als 100, dann war es das mit der Gesamtschule. Man darf dann gespannt sein, was nach der Sekundarschule und der Primusschule noch alles für Experimente kommen werden.

Und dann ist da noch die Kommunalwahl, die ist auch sicher, und zwar am 25. Mai. Aber das Ergebnis ist ganz sicherlich nicht sicher. Es wird eine Personenwahl und keine Wahl nach Parteibuch. Bevor Sie da ein Kreuzchen machen, sollten Sie wirklich genau darüber nachdenken, wer Sie denn wirklich in der Vergangenheit vertreten hat. Ich denke da so an das Schulzentrum, an den Guidelplatz und natürlich auch an das Schwimmbad Desaster.

Nicht so sicher ist der Guidelplatz. Ok, gesagt ist viel und auch geplant, aber wie wir ja in den letzten Jahren gesehen haben, passiert ist nicht viel. Ja, jetzt gibt es wieder einen Parkplatz, nur dass der jetzige Parkplatz der Gold-Kraemer-Stiftung gehört und nicht mehr der Stadt Pulheim. Nun gibt es einen zweiten vereinfachten Bebauungsplan. Wollen wir es hoffen, dass er durchgezogen wird, und zwar schnell!

Die Sommerferien sind auch sicher. Zumindest für die Schüler. Und für die Arbeitnehmer ist das Jahr 2014 ein ganz angenehmes, es gibt 10 Brückentage. Da sollte man sich jetzt schon Gedanken zu machen. Siehe auch http://www.kalender-infos.de/brueckentage/brueckentage-nach-bundeslaendern/nordrhein-westfalen/ .

Dann gibt es noch die 2 Höhepunkte in Brauweiler. Am 21. und 22. Juni findet das Brauweiler Wochenende statt und am 6. und 7. Dezember der Nikolausmarkt. Die sind auch sicher.

Und was wird eigentlich aus dem Zahnrad?

Ich wünsche allen Lesern ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Jahr 2014. Möchte alles sicher eintreffen, was wir sicher haben mögen.

Ihr Moritz Grosse

Der Jahresrückblick von Michael Vetter

Etwas zum Hören.

Der Jahresrückblick

Brauweiler am Morgen

Mond über Brauweiler

Heute Morgen – 7:50 Uhr

Brief aus Eckernförde – Der Diaabend #120

RudB_Vignette_final_2Moin, moin,
über die Feiertage ist Marie aus Köln zu Besuch. Deren Tochter ist mit Mann und Enkel nämlich nach Teneriffa gereist. Nachdem wir den Heiligen Abend im kleinen Kreis verbracht hatten, stand Marie am 1. Feiertag der Sinn nach Abwechslung. Wir haben einen ausgedehnten Spaziergang unternommen und sie war erschüttert, was Orkantief Christian angerichtet hat. Wir haben uns ja inzwischen an den traurigen Anblick gewöhnt. Jedenfalls sprachen wir über die beeindruckenden Zeiträume, die eine Eiche braucht, bis sie imposante Höhen von zwanzig Metern und mehr erreicht und so kamen wir dann auf unsere eigene Jugend zu sprechen. Als wir wieder im Ykaernehus angekommen waren, hatte Marie die zündende Idee für den Abend. „Zeigt mir doch mal, wie das bei euch so war, damals als ihr jung ward.“ Fiete war sofort Feuer und Flamme. Überraschend schnell hatte er einen Diaprojektor und eine Leinwand parat. In der Zwischenzeit hatte ich stapelweise Diaboxen aus dem Schlafzimmerschrank gekramt. Und dann ging´s los. Eine Reise durch Zeit und Raum. An der Hand meines Vaters beim Sonntagsspaziergang am Strand, selbstverständlich schwarz-weiß, Fiete in kurzen Lederhosen bei seinem Onkel im Schwarzwald, mein erster Petticoat, Fiete in Frankreich, als er seinen Citroen abholte, die „Studienreise“ nach Ibiza; unglaublich, spätere Staatsanwälte und Richter knapp bekleidet und mit Genussmitteln, deren Besitz viele Vorgesetzte sicher nicht als karrierefördernd eingeordnet hätten. Fiete war ein Hering, bis weit in seine Dreißiger. Dann hatte er diese Frau geheiratet und war aufgegangen wie ein Hefekloß. „Essen war ja alles, was mir blieb“, jammerte er angesichts der entlarvenden Fotos. Dabei knabberte er genüsslich an einer übriggebliebenen Keule der Weihnachtsgans. Wir lachten, erzählten und manchmal war es auch ein bisschen traurig, wenn wir längst verstorbene Verwandte und Freunde sahen. Als das letzte Magazin eingeschoben, das letzte Dia gezeigt war und schließlich das Licht wieder angeknipst wurde, hatten wir glänzende Augen und gerötete Wangen. Und wir schworen uns, dass der Diaabend bei uns wieder in Mode kommen wird.
In Erinnerungen schwelgend
Ihre und Eure Margarete Brix

P.S. Sonntagabend werde ich mit den Knilchen nach Lindau fahren. Die Autoren von „Tod am Strand“ kommen und lesen und halten eine Art Sprechstunde ab, wie ich höre. Wir freuen uns riesig. Schließlich kommen wir ja vor! 29.12., 18:00 Uhr hier: https://www.facebook.com/Lindauhof

Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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