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Neubaugebiet Brauweiler Süd – Brauweiler Bürger setzen sich für den Erhalt der Mühle ein

In Brauweiler Süd, in unmittelbarer Nähe der alten Mühle, ist ein Neubaugebiet geplant. Dies ist auf Initiative von Christine Hucke und Ursula Esser, zwei Anwohnerinnen, in den letzten Wochen publik geworden. Bereits im Januar haben die beiden eine Informationsveranstaltung in der Gaststätte Schugt zu diesem Thema durchgeführt, die von 200 Bürgern besucht worden war. Am kommenden Dienstag, den 22. März, findet um 20.00 Uhr im Gierdensaal der Abtei Brauweiler eine weitere Veranstaltung statt. Im Haushalt der Stadt Pulheim sind zwar Planungskosten für die Verlängerung der Klottener Straße und die Erschließung eines neuen Baugebietes Brauweiler Süd ausgewiesen, die Stadt selber betreibt aber keine aktive Informationspolitik gegenüber den Bürgern: „Sie verweigert die Teilnahme an unserer Veranstaltung, weil es sich um eine private Initiative handelt,“ wie Christine Hucke im Gespräch anmerkte. Die Öfffentlichkeit solle erst informiert werden, wenn ein Bebauungsplan beschlossen sei. Das sei vor allem deswegen kritisch zu betrachten, weil dieser Bebauungsplan gegen den bestehenden Denkmalschutz und Landschaftsschutzbestimmungen verstoße. Außerdem sei die alte Mühle ein Denkmal, dass im Zusammenhang mit der Abtei und den Höfen Freimersdorf zu betrachten sei. Ein Neubaugebiet an der geplanten Stellen würde die historisch gewachsenen Sichtachsen empfindlich stören. – Christine Hucke und Ursula Essen haben in den letzten Wochen Gespräche mit der Bezirksregierung, dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege und der unteren Landschaftsbehörde und informieren über die Ergebnisse dieser Gespräche. Gierdensaal, Abtei Brauweiler, 22. März 2011, 20.00 Uhr.

3 Kommentare to “Neubaugebiet Brauweiler Süd – Brauweiler Bürger setzen sich für den Erhalt der Mühle ein”

  • Hermann Schmitz:

    Wie immer im Leben kann es kein einfaches Ja oder Nein geben. Es muss ein Kompromiss her, ein Vergleich, mit dem sich Alle anfreunden können und, was noch wichtiger ist, der Allen nützt.

    • Charles Kane:

      Sehr geehrter Herr Schmitz,
      nach dem Lesen Ihres Kommentares stellen sich mir folgende Fragen:
      1. Warum sollte man in dieser speziellen Sache kein Ja bzw. Nein geben können? Ich muss natürlich zugeben, dass es viele Faktoren zu berücksichtigen gilt, denke jedoch, dass in diesem Falle eine eindeutige Entscheidung getroffen werden kann.
      2. Wie sähe denn ein Kompromiss in dieser Sache aus? Da, ich mir nicht vorstellen kann, dass die Initiatoren/innen, mit einer, überspitzt ausgedrückt, halb abgerissenen Mühle oder zur Hälfte bebauten Fläche einverstanden wären.

      Mit freundlichen Grüßen

      Charles K.

  • Peter Fonda:

    Herr Schmitz, saßen Sie nicht auch auf dem Podium der Veranstaltung im März und haben Sie nicht auch gesagt, dass Sie vor dem Hintergrund Ihres neuen Kenntnisstands anders entscheiden würden. Nennen Sie einen vernünftigen Grund, warum dieses Gebiet bebaut werden sollte? Oder nur ein bisschen bebaut werden sollte? Das können doch nur wirtschaftliche Gründe sein? Nicht dass das nicht auch vernünftig sei. Aber an dieser Stelle zu bauen, widerspricht dem Landschaftsschutz, dem Denkmalschutz und Regio Grün. Damit wir uns nicht falsch verstehen: In Brauweiler dürfen nicht nur Seniorenstifte entstehen, es sollen und müssen auch Neubaugebiete her. Aber nicht an dieser Stelle.

    This space is born to be wild!

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