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Guidelplatz Brauweiler – Ist das jetzt der Durchbruch?

(red) Gute Nachrichten?! Die jüngste Presseerklärung der CDU Brauweiler vermeldet, dass die Ehrenfried- und Mathildenstraße von der Landesstraße zur Kreisstraße abgestuft wird. Damit sind die Voraussetzungen für eine Einigung zwischen der Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt Pulheim geschaffen, was die Frage des städtebaulichen Anschluss der Guidelplatzes an die Abtei Brauweiler angeht. Die Stiftung wünscht sich im Zuge der Platzgestaltung eine bis an die Abtei durchgehende Platzgestaltung. In diese Gestaltung soll dann eine wie auch immer geartete Verkehrslösung integriert werden, die den Durchgangsverkehr in der Dorfmitte reguliert. Jetzt darf man gespannt sein, wie es weitergeht. Denn noch ziehen sich die Beteiligten ja auf die Tatsache zurück: Solange die anhängigen Klagen zweier Brauweiler Bürger nicht entschieden sind, könne man nicht bauen. Kurz zur Erinnerung: Ein Bauantrag ist noch gar nicht gestellt, nur eine Bauvoranfrage, die von Amtsseite positiv beantwortet wurde. Es gibt also noch viel zu tun.

Pressemitteilung der CDU: Ehrenfried- und Mathildenstraße werden abgestuft
Brauweiler. 25. April 2012. Der Verkehrsausschuss des Rhein-Erft-Kreis hat in seiner heutigen Sitzung einem Klassifizierungskonzept in Brauweiler im Grundsatz zugestimmt. Das Konzept sieht vor, die Ehrenfriedstraße und die Mathildenstraße, die zur Zeit Landesstraßen sind (L 213), umzuwandeln in eine Kreisstraße. Gleichzeitig soll die Kreisstraße (K 10), das ist die Straße von Glessen zur Bonnstraße, die zwischen Sinthern und Brauweiler verläuft, zur Landesstraße erhoben werden. Es wird also in der Klassifizierung ein Tausch der beiden Straßen vorgenommen. Dieser Vorschlag ist im Jahr 2006 von der CDU Brauweiler entwickelt worden und wurde jetzt auf den Weg gebracht. Der Landesbetrieb Straßenbau NW und das Verkehrsministerium in Düsseldorf haben ihre Zustimmung erteilt. Durch die Kreis-Zuständigkeit der innerörtlichen Straßen Brauweilers wird die Möglichkeit geschaffen, eine Verkehrsentlastung (nicht nur) vor der Abtei zu erreichen. Die Mathildenstraße könnte saniert werden, ohne die Anwohner finanziell zu beteiligen, da die Erneuerung von Kreisstraßen vom Kreis bezahlt werden. Außerdem stehen dem Kreis Förderprogramme zur Verfügung, da eine Grundsanierung der Straße im Zuge der Maßnahmenvorschläge aus dem Bürgerwerkstattverfahren Glessen/Brauweiler stammen, die nach der jetzigen Beschlusslage umgesetzt werden sollen. Die finanzielle Ausstattung der Fördermaßnahmen sind in einem Gesetz (Gemeindestraßenfinanzierungsgesetz) geregelt, das noch bis 2014 gültig sein wird und verlängerbar ist. Auch wenn es etwas länger dauert, in Brauweiler geht es voran.

5 Kommentare to “Guidelplatz Brauweiler – Ist das jetzt der Durchbruch?”

  • Ich empfinde es immer noch als Wahnsinn. Das Loch klafft gefühlte zwei Jahre mitten im Ortszentrum. Man hätte es wenigstens begradigen und mit Schotter auffüllen können, damit es wieder als provisorischer Parkplatz genutzt werden kann.

  • Es ist mir absolut ein Rätsel, warum der Guidelplatz seit langer Zei so ein Schandfleck ist. Es sieht hässlich aus, es ist Null Fortschritt zu erkennen, die angrenzenden Geschäfte sind in ihrer Existenz gefährdet.

    Wenn ich in der obigen Pressemitteilung lese „… ist im Jahre 2006 … entwickelt worden und wurde jetzt auf den Weg gebracht.“ kriege ich einen dicken Hals. Wir haben jetzt 2012, sechs Jahre später! Und „auf den Weg gebracht“ heißt ja noch nicht, dass das jetzt schnell erledigt ist.

    Warum ist das so unendlich träge? Wieso lässt sich so etwas nicht in kurzer Zeit erledigen?

    Und da wundern sich die Politiker, dass immer mehr Menschen politikmüde werden oder jetzt die Piraten wählen. Wer sich den Schandfleck Guidelplatz ansieht, weiß warum.

  • Wolfgang Kromer:

    Wenn Herr Horbach den Presseartikel richtig gelesen hätte, dann wäre aufgefallen, dass im Jahre 2006 die Abstufung der Mathilden- und Ehrenfriedstraße auf den Weg gebracht wurde.
    Leider liegt die Verzögerung jetzt daran, dass Bürger gegen das ja nun schon länger bekannte Bauvorhaben Klage eingereicht haben.
    Warum macht Herr Horbach nicht auch diese Bürger verantwortlich für die Verzögerung? Die Klagen wurden eingereicht, nachdem der Bauantrag von der Gold Krämer Stiftung eingereicht worden war.
    Vielleicht sollte Herr Horbach einfach auch einmal an die beiden Brauweiler Bürger appellieren, über ihre Klagen nachzudenken und ob die beiden es verantworten können, diesen Schandfleck den Bürgern in Brauweiler weiter zumuten zu können.
    Man macht es sich einfach, immer nur auf Politiker zu schimpfen. Die tragen sicherlich auch ihren Beitrag dazu bei, aber nicht alleine.
    Was hätte Herr Horbach besser oder anders gemacht? Kritik sollte auch immer Verbesserungsvorschläge enthalten.

  • Anlieger:

    Wieso wird dieser zentrale Platz nicht zu dem gemacht, was für die meisten (wenn nicht sogar alle) Bürgerinnen und Bürger Brauweilers SINNVOLL wäre: Ein Marktplatz, wo tatsächlich einmal die Woche Markt stattfinden kann, wo Bänke, evtl. Rasenflächen, ein Brunnen, weitere (asphaltierte) Parkplätze… stehen und der dadurch zum Verweilen FÜR ALLE da ist???
    Nein, es wird von einer Tiefgarage(wie unter dem Kölner Dom) geträumt, wo dann alle, die ein paar Brötchen holen und kurz zur Apotheke wollen, bestimmt reinfahren werden (Zu- und Ausfahrtslage noch ungeklärt)… Riesenhäuser werden die Sicht auf die Abtei versperren und die Mieten für kleine Geschäftsleute werden dort unverhältnismäßig hoch zum Umsatz. Mit den derzeitigen Plänen der Stadt und G.K. Stiftung wird das jahrzehnete andauernde Übel zu einem neuen Übel! Der Umbau des Pulheimer Marktplatzes inkl. Venloer Str. funktionierte einst, warum nicht hier genau so???

  • Michael Weyergans:

    Warum wird die Meinung hinter einem bedeutungslosen Pseudonym wie „Anlieger“ versteckt? Kritik ist immer nur zielführend wenn man Roß und Reiter benannt; aber sich selber dieser sodann aber auch namentlich stellt und zu erkennen gibt.

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