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Brauweiler – Ausbau der Stromtrasse entlang der Bonnstraße

Gestern ereichte mich eine Petition der Bürgerinitiative Pro Erdkabel Köln-West und des Bürgervereins Lövenich im Brennpunkt e.V., die in Sachen Ausbau der Stromtrasse Nord-Süd Alarm schlägt. Ich weiß nicht so genau, ob es der Diskussion so zuträglich ist von „Monstertrassen“ und vor allem von „Höchstspannungsleitungen“ – Hochspannung ist Hochspannung – zu reden. Die Gefahren des Elektrosmogs, der von Überlandleitungen ausgeht, ist aber nicht von der Hand zu weisen. Das vergisst auch jeder Brauweiler allzuleicht, der tagtäglich die Bonnstraße benutzt und die bestehende Trasse womöglich auch noch kreuzt. Wir fahren ja einfach darunter durch und wir haben uns an den Anblick gewöhnt. Die Initiative aus unserem Nachbarort Lövenich setzt sich für die Verlegung von Erdkabeln ein. Das klingt erst einmal vernünftig. Folgend ist eine Petition an den Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters mit einem Link dokumentiert, der  direkt zur Teilnahme an dieser Petition führt. Außerden habe ich ein paar Links gesammelt, damit sich jeder weiter informieren kann. Denn kaum taucht man ein wenig tiefer ein, dann ergibt sie sich auch schon wieder – die Gemengelage.  (Grafik: Lövenich im Brennpunkt e.V.)

Petition der Bürgerinitiative Pro Erdkabel Köln-West und dem Bürgerverein Lövenich im Brennpunkt e.V.
Natürlich ist es wichtig, das der erzeugte Strom aus der Nordsee zum Verbraucher transportiert wird. Doch wenn die Gesundheit der Bürger aufs Spiel gesetzt wird, weil die Bewohner in Wohngegenden mit Strommasten konfrontiert werden, die 70 Meter in die Höhe ragen und Stromleitungen tragen, durch die zusätzlich zu den alten 380.000 Volt-Leitungen zukünftig 3 x 380.000 Volt fließen, dann muss man sich ernsthaft um die Gesundheit der betroffenen Anwohner Sorgen machen.
Deshalb sagen wir NEIN zu Monster-Strommasten!
Stattdessen möchten wir, dass die geplante Erweiterung der Strom-Trasse im Bereich Köln-West als Erdkabel verlegt wird. Bitte unterstützen auch SIE diese Petition mit Ihrer Stimmabgabe – wenn möglich auch mit Begründung.

www.bundesnetzagentur.de
www.pro-erdkabel-koeln-west.de
www.infranetz.com
www.pro-erdkabel-neuss.de
www.loevenich-im-brennpunkt.de

3 Kommentare to “Brauweiler – Ausbau der Stromtrasse entlang der Bonnstraße”

  • Moritz Grosse:

    Entweder Atomkraftanlagen oder Verpestung durch Kohlekraftwerke oder eben „grüne“ Energie, dann darf man aber nicht gegen die neuen Hochspannungsleitungen sein. Der Strom muss ja irgendwo hin.

    Alles kann man nicht haben. Ich bin ganz klar gegen diese Petitionen der Bürger, die nur an sich denken und nicht an die Zukunft unserer Kinder.

    Ich bitte einmal darüber nachzudenken und dann die Petitionen zu ignorieren.

    @Petitionsbürger: Handy abschalten! Dann ist die Dosis der EM Belastung schon mal reduziert. Übrigens auch Erdkabel haben ein EM Feld um sich, welches nicht durch die Erde abgeschirmt wird. Es geht Ihnen nur um die Optik in Ihrer Umgebung.

    • Leider hat Herr Grosse den Inhalt der Petition und die auf der Homepage der Bürgerinitiative Pro-Erdkabel-Köln-West begründete Verweigerung für den Ausbau der Monstermasten nicht ganz verstanden:

      Natürlich ist es wichtig, das der erzeugte Strom aus der Nordsee zum Verbraucher transportiert wird. Dass die bisherigen Strom-Autobahnen von Nord nach Süd nicht mehr den gestiegenen Anforderungen gerecht werden, steht ausser Frage. Es ist auch völlig legitim, alt bewährte Wege zu nutzen und ggf. den gestiegenen Ansprüchen anzupassen.

      Doch wenn die Gesundheit der Bürger aufs Spiel gesetzt wird, weil die Bewohner in Wohngegenden mit Strommasten konfrontiert werden, die 70 Meter in die Höhe ragen und Stromleitungen tragen, durch die zusätzlich zu den alten 380.000 Volt-Leitungen zukünftig 3 x 380.000 Volt fließen, dann muss man sich ernsthaft um die Gesundheit der betroffenen Anwohner Sorgen machen.

      Die Alternative lautet: Stromkabel unter die Erde! In unserem Interesse und im Interesse unserer Kinder!

      Klaus Merzbach
      Pro Erdkabel Köln-West

  • Peter Fonda:

    Auch ich kann diese Kakophonie der Partikularinteressen bald nicht mehr ertragen. Das sage ich jetzt einfach mal so dahin. Wer ist denn dafür zuständig, Meinungen zu sammeln und Mehrheiten zu bilden? Irgendwie funktioniert das heute nicht mehr. Auch so dahin gesagt.

    Euer Peter

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