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Brief aus Eckernförde – Licht, mehr Licht! #119

RudB_Vignette_final_2Moin, moin,
in Brüssel haben Bürokraten darüber entschieden, wie wir unsere Wohnräume beleuchten dürfen. Sie haben einen miesen Job gemacht, einen ganz miesen Job. Niemand den ich kenne, wäre gegen Energiesparen, aber das Verbot der Glühbirne ist ein Anschlag auf meine Gesundheit. Man liest, dass die Beleuchtung mit einem Anteil von 1,5 Prozent am Gesamtenergieverbrauch beteiligt ist. Man liest, dass das in Energiesparlampen enthaltene Quecksilber auch kein Segen für die Umwelt ist. Und ich bezweifle, dass alle ausgedienten Energiesparlampen vorschriftsmäßig entsorgt werden. Dass ich mich jetzt darüber aufrege ist ja kein Wunder. Diese ewige Dunkelheit, dieses Dämmerlicht, dieses Grau. Ich will warmes, weiches, schmeichelndes Licht. Sie müssten mal mein Gesicht im Wiederschein dieser kalten Beleuchtung bei mir im Bad sehen. Gestern dachte ich schon es sei an der Zeit Amos Wiesel, seines Zeichens Pathologe, anzurufen. Weißblaues Licht. Da sehe ich aus, als sei ich Ende 70. Mindestens. Furchtbar! Vielleicht besorge ich mir ein altes Ölfass und mache ein Feuerchen auf dem Balkon. Oder ich reise aus. In die Karibik. Tschüss Europa, tschüss Brüssel. Meine Pension gebe ich dann unter der ewigen Sonne eines blauen Karibikhimmels aus.  So steigerte ich mich gestern infolge falscher Beleuchtung in meine Wut hinein, bis mich Fiete mit dem Kalender beschwichtigte. Morgen, am 21. Dezember um 18.11 Uhr ist Wintersonnenwende. Die Tage werden wieder länger! Wir haben einen „Sex on the beach“ gemixt, Bob Marley aufgelegt und zu den drei Kerzen des Adventskranzes noch Fietes alte mit Petroleum betriebene Sturmlampe angezündet. Ätsch.
Einen schönen 4. Advent ihr Lieben
Ihre und Eure Margarete Brix

P.S. Heute Abend gehe ich auf den Kirchplatz, einen Film angucken und Glühwein trinken. Um 18.00 Uhr gibt es auf der Großleinwand auf dem Weihnachtsmarkt „SCHNEE VON GESTERN – der private Blick auf die Schneekatastrophe 1978/79“ von Claus Oppermann und Gerald Grote
Rasmussen und die Brix: das neue Duo am Krimi-Himmel. In: Tod am Strand.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.

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