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Archiv für Oktober 2017

Schade: In naher Zukunft kein Nachtbus für Pulheim!

Im Rahmen der Verbesserungen des Regionalbusverkehrs, die auf der Tagesordnung des letzten Haupt- und Finanzausschusses sowie des Rates standen, wird es kurzfristig keinen Nachtbus in Pulheim geben. CDU, Grüne und FDP lehnten einen entsprechenden Antrag des BVPs ab.

„Unsere Fraktion hatte im Rahmen der Verbesserungen des Regionalbusverkehrs beantragt, dass zeitnah ein Nachtbus eingerichtet werden soll. Finanzieren könnte man diesen aus den Mitteln, die von Stellplatzablösen erzielt worden sind. Doch leider sahen CDU, Grüne und FDP hier keinen schnellen Handlungsbedarf, obwohl gerade die Grünen in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses die Notwendigkeit eines Nachtbusses bestätigten und in ihrer eigenen Pressemitteilung vom 19.09.2017 befürworteten. Letztendlich stimmten sie dann jedoch trotzdem gegen unseren Antrag. Für unsere Fraktion ist das nicht nachvollziehbar“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Scheinbar ziehen CDU, Grüne und FDP vor, dass Pulheim auch in diesem Bereich eine Schlafstadt bleibt. Jugendliche, die ihre Abende zwangsweise in Köln und woanders verbringen müssen, weil es in Pulheim zu wenige abendliche Aktivitäten und Aufenthaltsangebote gibt, werden so um ein zuverlässiges und sicheres Transportmittel gebracht. Ebenso ältere Menschen und Personen ohne Auto, die z. B. in Köln abendliche Kulturangebote nutzen.
Auf die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes zu warten, ist für uns keine Option. Das dauert viel zu lange und die Mittel für eine frühere Einführung des Nachtbusses wären ja vorhanden. Gerade im Sinne des Klimaschutzes sehen wir es als sinnvoll an den ÖPNV weiter auszubauen und attraktiver zu gestalten. Nur so entstehen Möglichkeiten die Zahl der Pkws auf Dauer zu senken. Wieder wurde von CDU, Grünen und FDP eine Chance vertan, zielführende Verbesserungen für die Stadt Pulheim und seine Bevölkerung zu erreichen“, so Liste-Partsch weiter.

Mattenanlage im Sportzentrum Pulheim angezündet

Im Pulheimer Sportzentrum ist in der Nacht zum Feiertag (3. Oktober) die Hochsprunganlage angezündet worden. Dabei sind die Tartanbahn, Teile des Rasenplatzes und ein Fußballtor erheblich beschädigt worden. Hochsprungtraining ist aktuell nicht möglich. Der Sportbetrieb ist stark eingeschränkt. Die unbekannten Täter haben Schäden in Höhe von rund 10.000 Euro angerichtet. Hinzu kommen die Kosten für die Entsorgung. Die Stadtverwaltung hat Anzeige erstattet. Die Polizei hat das Schadensereignis aufgenommen. Das Ausmaß der mutwilligen Zerstörung macht fassungslos.
Leider nehmen Vandalismusschäden in oder auf öffentlichen Einrichtungen zu. Immer häufiger gibt es Beschwerden und Hinweise von Vereinen, dass Anlagen beschädigt werden. Trotz verstärkter Kontrollen ist es der Stadtverwaltung nur schwer möglich, dem bösen Treiben erfolgreich zu begegnen. Trotzdem sollen die Kontrollen verstärkt werden. Die Menschen in der Stadt werden gebeten, Auffälligkeiten der Polizei oder der Stadtverwaltung zu melden. Für entsprechende Hinweise ist die Verwaltung dankbar: „Nur in Zusammenarbeit mit der aufmerksamen Bevölkerung können die Probleme gelöst oder zumindest gemindert werden.“

Laub gehört nicht in den Rinnstein

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass in der Herbstzeit das von den Bäumen gefallene Laub entfernt werden muss und dass es bei der Reinigung der Gehwege nicht in den Rinnstein gekehrt werden darf. Sie sind für den ungehinderten Wasserablauf zu den Gullys frei zu halten. Laubhaufen in den Rinnsteinen werden bei der maschinellen Straßenreinigung nicht aufgenommen. Das Laub muss entweder mit der braunen Tonne oder mit der telefonisch zu bestellenden Grünschnittabfuhr entsorgt werden. Alternativ kann das Laub kompostiert werden.
Die Zuständigkeiten ergeben sich aus der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Pulheim, die im Internet eingesehen werden kann: www.pulheim.de/Rat&Verwaltung/Ortsrecht&Satzungen/Öffentliche-Einrichtungen.
Besonderes Augenmerk ist auch auf die maßgebliche Änderung der Parkbuchtenreinigung zu legen, die seit dem 1. Januar 2017 auf die angrenzenden Anlieger übergegangen ist. Dazu gehört – wie bei der Gehwegreinigung – die Entfernung von Verunreinigungen wie Laub oder Müll.
Der Rat der Stadt Pulheim hat in seiner Sitzung am Dienstag, 20. Dezember 2016, die Neufassung der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung beschlossen. Die Satzung findet man im Internet auf der städtischen Homepage www.pulheim.de/file_453-239788-43042/straßenreinigungs-und-gebührensatzung-01-01-2017.pdf

Das mache ich mit Links

Das städtische Familienzentrum „Kleine Strolche“ lädt am Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr, zu einem Vortrag zum Thema „Das mache ich mit Links“ ein. Veranstaltungsort ist die städtische Kindertagesstätte Bärenkinder in der von-Harff-Straße in Geyen. Die erforderlichen Anmeldungen werden von der Koordinationskraft des Familienzentrums, Insa Krechel, Telefon 02238/963865, entgegengenommen.

Vortrag: Friedrich Spee

Am Mittwoch, 11. Oktober, 18 Uhr, lädt das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums zum nächsten Vortrag unter der Überschrift „Neue Quellenfunde zu Friedrich Spee von Langenfeld und seiner Familie“ ein. Veranstaltungsort ist das Archiv, Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße), in Brauweiler. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage des LVR-Kulturzentrums Abtei Brauweiler: www.abteibrauweiler.lvr.de.
Der Jesuitenpater Friedrich Spee (1591–1635) ist als Seelsorger, Dichter und besonders als Kritiker der Hexenprozesse zu Recht berühmt geworden. 1610 trat Friedrich Spee in den Jesuitenorden ein, dem er bis zu seinem Tod an wechselnden Einsatzorten in Deutschland diente. Durch neue Quellenfunde im Ausland sowie im Adelsarchiv der Grafen von Spee zu Heltorf, das vom LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum betreut wird, bekommt die Familie Spee von Langenfeld genauere Konturen. Tragisch ist, dass 1631, wenige Monate nach dem Erscheinen der Cautio Criminalis, der Kampfschrift gegen die Hexenverfolgung, Anna Katharina Spee, Friedrichs angeheiratete Cousine, in Bruchhausen (Kreis Neuwied) als Hexe hingerichtet wurde.
Es referiert Dr. Rainer Decker, Paderborn. Der Historiker, bis 2014 Fachleiter Geschichte am Staatlichen Studienseminar in Paderborn, ist durch seine Forschungen zur westfälischen Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, besonders zum Adel und zu den Hexenprozessen sowie darüber hinaus zur Geschichte der päpstlichen Inquisition bekannt.

Goethe – Wahlverwandtschaften

Foto c)Rainer Spitzbergen

Eduard, ein außergewöhnlich charmanter, unterhaltender Mann und Charlotte, eine lebenserfahrene, kultivierte Frau in der Blüte ihrer Jahre, haben sich von allen gesellschaftlichen Verpflichtungen zurückgezogen und genießen ungestört ihr gemeinsames Leben auf ihrem Landsitz. Bis Otto auftaucht, der Jugendfreund Eduards, ein stellungsloser Architekt, der sich mit großer Energie in die Gestaltung der Gartenanlage einmischt. Von der Schaffenskraft des Freundes angesteckt arbeitet Eduard mit; Charlotte sieht ihren Ehemann bald nur noch abends. Da trifft Ottilie ein, Charlottes Nichte, die ihr Internat verlassen musste. Charlotte nimmt sich ihrer mütterlich an. Beinahe gelingt es ihr, Harmonie und Gleichklang in der kleinen Runde zu stiften. Doch bald müssen sich alle eingestehen, dass das sensible Gleichgewicht durch eine große Anziehungskraft gestört wird: die Liebe. Beinahe unmerklich tritt sie ein und entflammt die vier Herzen. Völlig ungehemmt verlieben sich Eduard und Ottilie ineinander – Weniger ungezügelt, doch ebenso hingebungsvoll begehren sich auch Charlotte und Otto, die „vernünftig“ mit der Situation umzugehen versuchen. Charlotte ist es, die einer Scheidung nicht zustimmt, da sie entdeckt, dass sie von Eduard schwanger ist. Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft nimmt seinen Lauf…

Bühnenfassung, Regie und Kostüme: Silvia Armbruster
Mit Hans Piesbergen, Julia Jaschke, Christian Kaiser, Corinne Steudler
Produktion: Koproduktion Theater Wahlverwandte / Tourneetheater Thespiskarren

Freitag, 27. Oktober 2017 | 20 Uhr
Kultur- und Medienzentrum | Steinstraße 15 | 50259 Pulheim
Eintritt: 22 / 19 / 16 / 13 €
VVK: Rathaus Pulheim | Alte Kölner Straße 26 | 50259 Pulheim
02238 808-116 | kartenverkauf@pulheim.de

Jugendkulturnacht im Zahnrad

Tolle Stimmung, passendes Wetter, spielfreudige Besucher und ein erfreulich hohes Interesse der Stadtverwaltung bei der Jugendkulturnacht im DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad Brauweiler.
Am 29. September 2017 nahm das Zahnrad zum ersten Mal als eine von über 80 Institutionen in NRW bei der Jugendkulturnacht teil. Entsprechend der pädagogischen Idee des Projekts und des Hauses, sollte es dabei ein Programm „von“ Jugendlichen „für“ Jugendliche geben.
Vom Ergebnis waren nicht nur Bürgermeister Frank Keppeler, Jugendamtsleiterin Ruth Hartmann und Ihr Stellvertreter Andreas Großhennrich sehr angetan , auch die teilnehmenden Jugendlichen nahmen hochmotiviert und begeistert die verschiedenen Aktionen wahr.
Das Programm reichte von Bogenschießen, Einweihung der Grafitti-Wand, selbstgemachter Pizza und dem „Atlantisbrot“, Stencil- Art, einem Parcours durch Brauweiler bis zu zwei Musik Livebands und wurde von Jugendlichen organisiert und mitgestaltet.
Die neue Chill-Ecke im Außenbereich des Freizeithauses fand großen Anklang und lud zu einem entspannten Miteinander ein. Dieser Bereich kann auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zahnrads jederzeit genutzt werden. Isak, der zukünftige BFD´ler des Zahnrads hatte diese zusammen mit anderen Jugendlichen extra für die Jugendkulturnacht fertig gebaut.
Ein Tag ganz im Sinne der Jugendlichen und ein Erfolg der zeigt, dass „mit“ und „für“ Jugendliche erfolgreich gearbeitet werden kann. Ein Projekt, welches nächstes Jahr gerne eine Wiederholung erfährt.

Förderschule Jahnstraße: Orientierung jetzt

Muss von den Eltern ein neuer Schulplatz gesucht werden? Besteht für die Schüler die Chance an ihrer Schule einen Abschluss zu machen, der ihren Förderbedarfen gerecht wird?

Das sind zwei drängende Fragen, die die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Pulheim zu einem weiteren Antrag veranlasst, den Stadtrat zu bewegen seinen Auflösungsbeschluss vom Sommer 2016 endlich zurückzunehmen.
Fraktionsvorsitzender Prof. Wortmann: „Eltern, die sich für das kommende Schuljahr bewusst für die Jahnstraße, als ihre wohnortnahe Förderschule, entscheiden möchten, brauchen endlich Orientierung, da die Anmeldephasen der Schulen in den nächsten Wochen beginnen.“

Ergänzend macht die FDP-Fraktion mit ihrem Antrag darauf aufmerksam, dass auch für das Kollegium der Schule Jahnstraße ein rascher Beschluss nötig ist, denn die Frist für die Teilnahme am offiziellen Versetzungsverfahren der Bezirksregierung endet noch in diesem Jahr. Die Schulaufsicht rät nämlich dem Kollegium zur Teilnahme, solange noch keine Entscheidung der Stadt Pulheim über den Erhalt der Schule getroffen wurde. Die Rücknahme des Auflösungsbeschlusses ist deshalb längst überfällig. „Schwarz/Grün muss sich endlich bewegen“, so Wortmann.

Doppelchörige Vokalmusik

Zu einem ökumenischen Chorprojekt unter der Überschrift „Doppelchörige Vokalmusik“ wird aus Anlass 500 Jahre Reformation am Samstag, 14. Oktober, 20 Uhr, in die Abtei-Kirche in Brauweiler eingeladen. Der Kammerchor des Kirchenkreises Köln-Nord und Camerata Vocale Brauweiler bringen Werke von Bach, Schütz und Mendelssohn zu Gehör. Karten gibt es zum Preis von 9 Euro / ermäßigt für Mitglieder 7 Euro. Veranstalter ist der Freundeskreis Abtei Brauweiler.

6. Brauweiler Oktoberfest – Abendkasse geöffnet

Zum 6. Brauweiler Oktoberfest am 07.10.2017 wird die Abendkasse am Schützenhaus Brauweiler geöffnet sein. „Der Freundeskreis der Musikkapelle Schönberg möchte somit auch den kurz entschlossenen Blasmusik- und Oktoberfestfreunden noch die Möglichkeit geben, dass blau-weiße Treiben, in der festlich geschmückten „Wiesnhalle“, genießen zu können“, so die Mitorganisatoren Michael Weyergans und Christian Wontorra.

Neben dem traditionellen Festbier wird es natürlich auch leckere Schmankerl für das leibliche Wohl geben. „Zum ersten Mal in der Brauweiler Oktoberfestgeschichte wird den Festbesuchern nun auch ein Weinzelt, mit leckeren und edlen Tropfen, geboten“, so Sven Heinemann vom Organisationsteam.

Prämiert wird das schönste Dirndl der weiblichen, sowie die „strammsten Wadeln“, der männlichen Festgäste. Weiterhin wird die mittlerweile traditionelle „Ratschengaudi“ wieder für viel Stimmung in der Festhalle sorgen.

Für die musikalische Unterhaltung der Brauweiler Wiesn reist extra wieder die 25 Mann starke Musikkapelle Schönberg aus Oberbayern an. „Mehr an „Wiesn-Flair“ im Brauweiler Flachland“ geht nicht, so Weyergans abschließend.

Die Abendkasse öffnet pünktlich mit Einlass um 18:00 Uhr. Die verfügbaren Restkarten kosten 15 Euro; Gruppen ab 10 Personen zahlen 13,50 Euro/Person. Der Beginn der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr; es gibt freie Platzwahl.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2024 1. Halbjahr als Download.

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