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Archiv für die Kategorie „Abtei Brauweiler“

Guidelplatz Brauweiler – Signal steht auf Grün: Stadtverwaltung hat Baugenehmigung erteilt

Wir dokumentieren die Pressemitteilung der Stadt Pulheim zum Thema „Erteilung der Baugenehmigung für den Guidelplatz“.

Für das Guidelplatz-Projekt im Herzen von Brauweiler hat die Stadtverwaltung Pulheim der Bauherrin, der Gold-Kraemer-Stiftung, die Baugenehmigung erteilt. Errichtet werden sollen eine Tiefgarage und vier Gebäude. Mit den Bauarbeiten wird die Gold-Kraemer- Stiftung nach Auskunft ihres Architekten Ralf Hatzmann im Spätsommer 2016 beginnen. Zurzeit werden die Arbeiten ausgeschrieben. Mit einer Bauzeit von mehr als zwei Jahren muss gerechnet werden.
„Wir sind davon überzeugt, dass am Guidelplatz etwas Zukunftsweisendes für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Besucher des Abteiortes entstehen wird“, so Bürgermeister Frank Keppeler. Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung, zeigt sich zuversichtlich: „Die Stiftung freut sich darauf, in diesem Jahr mit dem Bau ihres inklusiven Wohn- und Kunstquartiers in Brauweiler zu beginnen. Die Baugenehmigung markiert das Ende eines langen Weges, den das Projekt in den letzten Jahren zurückgelegt hat. Der nun erfolgende Start ist aber nicht nur eine gute Nachricht für unsere Stiftung, sondern für alle, die das Projekt stets unterstützt haben und nicht zuletzt für alle Brauweiler Bürgerinnen und Bürger.“ Johannes Ruland hob besonders das Engagement des zuständigen Bauordnungsamtes der Stadt hervor. Dies habe, so Ruland, in allen Planungsphasen das Projekt immer konstruktiv begleitet. Wirkungsvoller Wegbereiter der Idee der Gold-Kraemer-Stiftung, so der Vorsitzende weiter, sei Dr. Karlheinz Gierden, durch dessen besonderes Engagement auch viele wichtige Partner für das Projekt gewonnen werden konnten. 
Die Gold-Kraemer-Stiftung realisiert als Investor den Bau eines »Inklusiven Wohn- und Kunstquartiers«. Herzstück des Gebäudeensembles ist das Kunsthaus, in dem Künstler mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten können und professionelle Begleitung erfahren. Die Stiftung lädt ausdrücklich alle örtlichen Vereine, Gruppierungen und Initiativen zur konstruktiven Mitarbeit ein. 
Stadt und Stiftung werden auch in der Bauphase die Bürgerinnen und Bürger durch regelmäßige Informationsveranstaltungen über die aktuellen Entwicklungen informieren, die es auch bereits in der Planungsphase mehrfach gegeben hat.
Die Gold-Kraemer-Stiftung beabsichtigt in der geänderten Konzeption die Hochbebauung innerhalb von vier Baufeldern umzusetzen. Am westlichen Rand des Guidelplatzes befinden sich zwei Solitärbauten (Haus 1 und 2), die eine Gasse zur Langgasse bilden. Haus 3 ist der Kopfbau im Anschluss an die bereits stehenden Guidel-Arkaden. Den nördlichen Abschluss der Platzfläche bildet das langgestreckte Gebäude 4 gegenüber der Guidel-Arkade. 
Entstehen werden insgesamt 37 Wohnungen, acht Ladenlokale und ein Kunsthaus sowie eine Tiefgarage mit etwa 80 privaten Stellplätzen für die Bewohner und Nutzer der Gebäude. Die Zufahrt ist von der Kaiser-Otto-Straße aus vorgesehen. 
Auf 330 Quadratmetern werden Künstlerwerkstätten entstehen. Ein 50 Quadratmeter großer Musikraum ist in Haus 2 vorgesehen. Neben Lagerflächen sind dort zehn Appartements geplant. In den anderen beiden Gebäuden werden frei vermietbare, barrierefreie Wohnungen und Gastronomie (Haus 1) und Ladenlokale entstehen.
Auf den Baufeldern 5 und 6 wird die Gold-Kraemer-Stiftung keine Häuser errichten. Diese Grundstücke wurden an die Stadt Pulheim zurückgegeben. Die Zu- und Ausfahrten der Tiefgarage in der Kaiser-Otto-Straße werden – im Vergleich zur bisherigen Planung – vom Nachbargrundstück abgerückt. Der Stadt Pulheim wird die Möglichkeit eingeräumt, zu einem späteren Zeitpunkt über die Zufahrt der Tiefgarage der Stiftung eine weitere Tiefgarage unter dem angrenzenden städtischen Eigentumsbereich anbinden zu können. 
Der Guidelplatz soll ausgebaut und einheitlich gestaltet werden. Die Platzgestaltung wird über die Ehrenfriedstraße hinweg soweit wie möglich an das Prälatur-Gebäude der ehemaligen Abtei herangeführt. Die Belange des Denkmalschutzes werden berücksichtigt. Der Platzgestaltung liegt die »Gestaltungsvariante 5« des Stadtplanungsbüros Atelier Fritschi und Stahl zugrunde.
Der nach dem Abbruch der Wohn- und Geschäftshäuser in der Kaiser-Otto-Straße und in der Ehrenfriedstraße zurückgebliebene belastete Bauschutt ist abgefahren und entsorgt worden. Seitdem ist eine Fachfirma auf der Baufläche mit der Durchführung von archäologischen Sicherungsmaßnahmen beschäftigt. Die Kosten trägt die Stadt. Der Bau des an dieser Stelle vorgesehenen provisorischen Parkplatzes hat sich deshalb etwas verzögert. Bis zum Baubeginn auf dem Guidelplatz verbleibt genügend Zeit, die Stellplätze anzulegen. Dort entstehen 44 provisorische Autoabstellplätze. Sie ersetzen die Flächen, die in der Bauphase auf dem Guidelplatz wegfallen. Die Bauzeit für den provisorischen Parkplatz wird zwei Wochen betragen. Zur Ehrenfriedstraße wird die Fläche begrünt. Die Oberfläche wird mit Mineralbeton versehen. Eine Asphaltdeckschicht kann nicht aufgetragen werden, weil Anforderungen an die Entwässerung erfüllt werden müssten. Nach der Beendigung der Bauarbeiten auf dem Guidelplatz durch die Gold-Kraemer-Stiftung wird dieser Parkplatz wieder aufgegeben und es werden dort Gebäude errichtet. Bis dahin soll eine endgültige Lösung zur Schaffung von öffentlichen Stellplätzen im Kernbereich von Brauweiler gefunden werden.
Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2013 das veränderte Bebauungskonzept für den Bereich des Guidelplatzes und der neuen Verbindung zur Kaiser-Otto-Straße in Brauweiler beschlossen. Die Umsetzung machte detaillierte Anpassungen der vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Gold-Kraemer-Stiftung und der Stadt notwendig. In seinen Sitzungen am 13. Mai und 4. November 2014 hatte sich der Stadtrat erneut mit der Neugestaltung des Guidelplatzes befasst und den abschließenden Vertragsdetails zugestimmt. In Bezug auf die Ehrenfriedstraße haben zahlreiche Verhandlungen und hilfreiche Unterstützungsmaßnahmen zur Lösung geführt. In Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßenbau sowie der Denkmalbehörde des Landschaftsverbandes Rheinland haben der Bürgermeister und die Stadtverwaltung die von der Stiftung gewünschte Platzerweiterung über die Straße bis zum Prälatur-Gebäude erörtert und sich über mögliche Planungsansätze ausgetauscht. Dazu war es notwendig geworden, dass sich auch der Rhein-Erft-Kreis beteiligte. Ziel war die Herabstufung der Ehrenfriedstraße von einer Landesstraße zu einer Kreisstraße. Nach einem Gespräch beim Verkehrsministerium in Düsseldorf am 10. November 2011 konnte der Rhein-Erft-Kreis die Ehrenfriedstraße und die Mathildenstraße am 1. Juli 2013 vom Land in die eigene Baulast übernehmen.
Zu weiteren Verzögerungen war es außerdem gekommen, weil gegen den von der Stadt erlassenen Bauvorbescheid Klage erhoben wurde, die am 26. Juni 2013 vor dem Verwaltungsgericht in Köln verhandelt wurde. Zuvor geführte Einigungsgespräche mit den Klägern auf Rücknahme der Klage hatten zu keinem Ergebnis geführt. Das Verwaltungsgericht Köln hat festgestellt, dass der für die Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern und einer Tiefgarage im Zentrum von Brauweiler erteilte Bauvorbescheid rechtswidrig ist. Dies begründete das Gericht damit, dass das von der Verwaltung beauftragte Lärmschutzgutachten insbesondere im Hinblick auf die nächtliche Nutzung der öffentlichen Stellplätze in der Tiefgarage Fragen offen lasse.
Unabhängig vom zunächst angestrengten Berufungsverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Münster hat die Gold-Kraemer-Stiftung ihre Gespräche mit der Stadtverwaltung fortgeführt und Lösungen für die Umsetzung des Guidelplatz-Projektes unter Berücksichtigung der Hinweise und Verbesserungsvorschläge des Verwaltungsgerichtes Köln erarbeitet.

Abtei Brauweiler – Mobilität im Wandel – „Tag der Archive“

Zu einem familienfreundlichen Programm am Sonntag, 6. März, 11 bis 17 Uhr, lädt das Archiv des LVR auf dem Gelände der Abtei Brauweiler alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Es beteiligt sich damit am bundesweiten „Tag der Archive“, der auf Initiative des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. alle zwei Jahre stattfindet. Das diesjährige Motto ist „Mobilität im Wandel“.

Mit seinen Beständen kann das Archiv des LVR bei diesem Thema aus dem Vollen schöpfen. Die Unterlagen zum Straßenbau im Rheinland reichen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Neben einer Ausstellung zur Verkehrsinfrastruktur des Rheinlands seit dem 19. Jahrhundert gibt es einen Vortrag: Um 15.30 Uhr referiert Christoph Keller, Archäologe und Referent beim LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, über das Thema „Von der Kraftwagenstraße zur Reichsautobahn. Anfänge des Autobahnbaus im Rheinland“.

Darüber hinaus stehen Führungen durch das Archiv, die Werkstatt für Papierrestaurierung des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums und die Gedenkstätte Brauweiler auf dem Programm. Zudem beraten Archivkolleginnen und -kollegen von 11 bis 15 Uhr bei der Bestimmung von Dokumenten aus Familienbesitz und geben Tipps zu deren Erhalt.
Auch an die Kinder ist gedacht: Spiele aus Großmutters Zeit und ein Malwettbewerb auf Büttenpapier sorgen für die nötige Abwechslung.

Das Programm im Überblick:

Sonntag, 6. März 2016, 11 – 17 Uhr
im Archiv des LVR

11.00 Uhr
Begrüßung

11.15 Uhr
Das „Gedächtnis“ des LVR
Die Bestände zum Straßenwesen im Rheinland reichen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Die Führung durch das Archiv macht deutlich, welche Maßnahmen zum Erhalt des Kulturguts getroffen werden.

12.30 Uhr
Führung durch die Werkstatt für Papierrestaurierung

13.30 Uhr
Führung durch die Gedenkstätte Brauweiler

15.30 Uhr  Vortrag im Archiv
„Von der Kraftwagenstraße zur Reichsautobahn — Anfänge des Autobahnbaus im Rheinland“. Referent: Christoph Keller M. A., Bonn

Und sonst?
11.00 – 17.00 Uhr
Ausstellung zur Geschichte der Verkehrsinfrastruktur des Rheinlands seit dem 19. Jahrhundert

11.00-15.00 Uhr
Wir begutachten Ihre Archivalien.

Für die Kinder ist auch gesorgt!
Ein kleines Kinderprogramm bietet Spiele aus Großmutters Zeit und einen Malwettbewerb auf Büttenpapier.

Der Eintritt ist frei.

Treffpunkt für alle Veranstaltungen:
Archiv des LVR,
Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße),
50259 Pulheim-Brauweiler.

So sieht es Schepers – »Ich weiß ja nicht«

SSES_KaiserOttoAlle schauen weg, einer schaut hin. Wir präsentieren die nächste Ausgabe von »So sieht es Schepers«.

Ich weiß ja nicht, ob die nicht doch schon die Tiefgarage bauen.

Die  als Archäologen getarnten Undercover-Bauarbeiter buddeln seit Wochen, und so langsam ist die Zufahrtsrampe deutlich zu erkennen. Ab morgen (29.2.) ist auch noch eine weitere Fläche gesperrt, ein Teil des Schotterparkplatzes hinter der Pizzeria Belvedere.
Von den “Archäologen” wird eine “ergänzende Bodendenkmaluntersuchung” durchgeführt.
Ja nee, is klar. Wahrscheinlich von den gleichen Archäologen, die schon die Zufahrtsrampe gebaut haben.

Und schwups, bevor wir es merken, ist der Guidelplatz fertig bebaut. Und wir hatten keine Chance, uns noch mal richtig über das  Bauvorhaben aufzuregen.

Auf alles muß man hier selber achten…

Kinderkonzert in der Abtei Brauweiler – Heiße Schokolade oder 1001 Tambourin | Samstag, 20. Februar 2016

Nel Dolce präsentiert sich in Brauweiler auch mit einem zweiten Programm für den musikalischen Nachwuchs, mit dem die Musiker des Ensembles die Begeisterung für ihre Musik an die junge Generation weitergeben wollen. In ihren Programmen »Nel dolce 4kids« möchten sie Barockmusik Kindern nahebringen. Im Fall von »Heiße Schokolade oder 1001 Tambourin « heißt das: Hören, Schauen, Schmecken, Mitmachen!
Und so lädt Nel Dolce ein zu einer märchenhaften Reise in den Orient. Aladino und Alicia, zwei Kölner Großstadtkinder, stellen fest, dass es in ganz Köln keine Schokolade mehr gibt. Auf der Suche nach der Ursache führt die beiden ihr Weg ins orientalische Märchenland, wo sie Prüfungen bestehen müssen, um dem Sultan zu helfen, den Schokoladenbrunnen wieder zum Fließen zu bringen. Die Prüfungen sind natürlich musikalischer Natur – Aladino und Alicia sind dabei ganz auf die Mithilfe des Publikums angewiesen. Am Schluss gibt es selbstverständlich ein »Happy End« – und natürlich: Schokolade!
Kinderkonzert

Samstag, 20. Februar 2016, 16.00 Uhr
Kaisersaal der Abtei Brauweiler

Eintritt: 10 Euro/Kinder 5 Euro
Tickets im Vorverkauf, Restkarten an der Abendkasse

Nel Dolce
Das Kölner Barockensemble

Stephanie Buyken – Blockflöte
Olga Piskorz – Violine
Harm Meiners – Violoncello
Luca Quintavalle – Cembalo

Abtei Brauweiler – Harlequin restor’d mit dem Pantomimen Milan Sladek

2002_Sladek_2Wer noch ein wenig der sehr kurzen Karnevalssession nachtrauert, der ist vielleicht besonders begeistert, wenn er einen der bekanntesten Pantomimen genießen kann: Milan Sládek kommt in die Abtei Brauweiler.
Das Programm, das er spielt, geht auf eine Initiative des Kölner Barock-Ensembles Nel Dolce zurück, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Barockmusik auf besonders interessante Weise darzubieten. Dazu haben sie ein komödiantisches Stück des englischen Musikers und Dichters Richard Charcke wieder „ausgegraben“. Es heißt  „Harleqin restored“ und wurde bereits vor 280 Jahren geschrieben – tatsächlich für Pantomime und für ein Barock Ensemble.  Das Quartett von Nel Dolce musste lange recherchieren bis sie das Stück schließlich an der Universität von Chicago fanden.
Was sie noch brauchten war ein großartiger Pantomime. Milan Sládek war sofort begeistert, bei diesem Stück mitzumachen und inszenierte das barocke Stücke mit modernen Elementen. Herausgekommen ist eine phantastische Reise in die Zeit des Barock und zur Kunst des 18. Jahrhunderts.
Der Abend wird abgerundet durch ein zweites Stück aus dieser „Harlequinade“: es trägt den vielversprechenden Namen „Harlequin married“.
Die Aufführung ist am Samstag, 20. Februar um 20 Uhr im wunderschönen Kaisersaal der Abtei Brauweiler.
Für Mitglieder des Freundeskreises kostet der Eintritt 12 Euro, für alle anderen 17 Euro.
Sie können die Karten gerne auch wieder über den Freundeskreis vorbestellen unter der Nummer 02234/9854240.
An der Abendkasse wird es auch noch Karten geben.
Foto: Milan Sladek © Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.

Parkplätze in Brauweiler – »Nun ist guter Rat teuer« Artikel in der Kölner Rundschau

„Nun ist guter Rat teuer“ schreibt die Kölner Rundschau. Sie greift die Mitteilung der Allianz Ortsmitte Brauweiler auf und führt die Konsequenzen aus. „Die Gedankenspiele der Stadtverwaltung, auf dem Gelände eine Tiefgarage zu bauen, sind somit wohl vom Tisch. Der Technische Beigeordnete Martin Höschen hatte diese Option erstmals in einer Bürgerversammlung Anfang Juli 2015 zum geplanten „inklusiven Kunst- und Wohnquartier“ der Gold-Kraemer-Stiftung auf dem Guidelplatz erwähnt.“ Hier geht es zum Artikel in der Kölner Rundschau vom 17.01.2016.

Schaumagazin Stiftung Kunstfonds- Finanzierung gesichert

podest-brauweiler-schaumagazin-bDer Ausbau des Schaumagazin auf dem Gelände der Abtei Brauweiler ist finanziell gesichert, berichtet die Kölnische Rundschau am 14. Januar 2016. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) übernehmen je ein Drittel der Baukosten von 7,5 Millionen Euro.
Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds betreut die künstlerischen Lebenswerke national bedeutender bildender Künstler der jüngeren Zeit. Das Depot, das Kunstwerke aufnimmt, inventarisiert, sie erforscht und öffentlich hält, wird nun um ein Schaumagazin erweitert, damit die Inhalte des Künstlerarchivs auch dem breiten Publikum gezeigt werden können.

Parkplätze in Brauweiler – AOB fragt: „Was nun, Herr Bürgermeister?“

AOB LogoDer Landschaftsverband Rheinland (LVR) lehnt auf Anfrage der Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) zusätzliche Parkmöglichkeiten auf ihrem Gelände ab. Es gibt Befürchtungen innerhalb der Brauweiler Bürgerschaft, dass der als provisorisch geplante Übergangsparkplatz an der Kaiser-Otto-Straße zur Dauerlösung wird. Die AOB hat jetzt eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt (s.u.). In diesem Schreiben wird auch noch einmal auf den von allen Fraktionen im August 2015 einstimmig gefassten Beschluss für eine Gesamtplanung der Ortsmitte Brauweiler verwiesen.

Mitteilung 14.01.2015

Am 28.10.2015 fand ein Gespräch zwischen Vertretern des Landschaftsverbandes und der AOB
-Allianz Ortsmitte Brauweiler- statt. Es wurden Aspekte zur Ortsmitte Brauweiler erörtert und Fragen zu möglichen Parkplätzen auf dem LVR Gelände gestellt.
In der Bürgerversammlung am 2.Juli 2015 hatte Bürgermeister Frank Keppeler solche Überlegungen als Ersatz für die wegfallenden Parkplätze der zweiten Tiefgaragenebene unter dem Guidelplatz vorgestellt. Es war von einer möglichen Erweiterung des schon vorhandenen Parkplatzes auf dem Gelände des LVR vor dem ehemaligen Frauenhaus, einer Tiefgarage oder einer „Palettenlösung“, die Rede.
Nach den Gesprächen der Stadt mit dem LVR hat nun der Landschaftsverband seine Entscheidung gefällt, die der AOB vom LVR schriftlich mitgeteilt wurde.

Die LVR- Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege schreibt:
„ Nach eingehender Prüfung bin ich leider zu dem Ergebnis gekommen, dass der LVR als Eigentümer des Geländes der Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten nicht zustimmen kann.“
Als Gründe werden der Schutz des Baudenkmals (zusätzliche Stellplätze vor dem Frauenhaus) und Schutz des Bodendenkmals (das gesamte Abteigelände ist als Bodendenkmal eingetragen) genannt.
Weiter schreibt sie:
„Unabhängig davon bleibt die Hoffnung, dass sich die Parkplatzsituation tatsächlich möglicherweise nicht so problematisch entwickeln wird wie befürchtet, denn immerhin sind nach meinem Informationsstand auf der Fläche an der Kaiser-Otto-Straße in etwa gleich viele Parkplätze geplant, wie auf dem Guidelplatz vor Abriss der Randbebauung und Schaffung des Schotterparkplatzes.“

Die AOB fragt: Was nun, Herr Bürgermeister?

Im Dezember 2013 hatte der Rat der Stadt Pulheim die Verwaltung beauftragt ein Parkplatzkonzept bis Ende 2014 zu erstellen. Nun hat das Jahr 2016 begonnen, ein Konzept ist nicht erstellt und auf dem LVR –Gelände wird es keine zusätzlichen Parkplätze geben. Der Verweis des LVR auf die geplanten Stellplätze an der Kaiser-Otto- Straße nährt die Befürchtungen der Brauweiler Bürgerinnen und Bürger, dass dieser provisorisch geplante Übergangsparkplatz zur Dauerlösung wird.
Die AOB hat jetzt den Bürgermeister angeschrieben und möchte von ihm dringend wissen, wie der von allen Fraktionen im August 2015 einstimmig gefasste Beschluss für eine Gesamtplanung der Ortsmitte Brauweiler nun zügig umgesetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Allianz-Ortsmitte-Brauweiler

Sprecherin und Kontaktadresse: Christine Hucke Klottener Straße 3, 50259 Pulheim-Brauweiler, Mail: post(at) christine-hucke.de

Freundeskreis Abtei Brauweiler – Kulturvorschau 2016

Classic NightsDas seit 2014 in Brauweiler stattfindende Europäische Festival für zeitgenössische geistliche Musik – Musica Sacra Nova –  wird in diesem Jahr vom 19.-21. Mai  wieder jungen, begabten Komponisten ein Podium bieten. Aus den zahlreich eingegangenen Kompositionen werden die preisgekrönten Werke für A-cappella-Chor und Orgel in der Abteikirche von herausragenden Künstlern teilweise uraufgeführt. Dieses Jahr dabei sind der international renommierte lettische Chor „Kamer …“, der „Mädchenchor am Kölner Dom“,  Dominik Sustek und Michael Utz an der Orgel.
 
DasOpen-Air Musikfestival classic nights bietet vom 25.August.-04.September 2016 mit sechs ganz unterschiedlichen Konzerten wieder besondere musikalische Highlights. Die mit ‚Liebesschwüre und Höllenfahrten‘ betitelte „Nacht“ verspricht einen Parforceritt durch die Gefühle! Das Internationale Opernstudio Köln singt bekannte Arien und Ensembles aus Don Giovanni, La Bohème und Carmen.
Das WDR Funkhausorchester und Adrienne Haan lassen bei einer ‚Soirée Francaise‘ die schönsten Lieder berühmter Chansonniers wie Jaques Brel, Edith Piaf u. a. wiederaufleben. Umrahmt wird dies mit stimmungsvollen Orchesterwerken von Ibert und Debussy. Eine neu eingeführte, breitere Preisstaffelung (10-42 €) macht diese classic nights noch attraktiver.
 
Eine Trilogie zum Thema ‚Totentanz‘ setzt mit einer Ausstellung, einer Lesung und einem Konzert herbstliche Akzente. Die Trilogie startet mit einer Schau des Bilderzyklus „Tailfinger Totentanz“ des Künstlers Helmut Anton Zirkelbach. Ein weiteres Highlight ist hier das Konzert mit dem ECHO prämierten Minguet Quartett, welches das Thema musikalisch interpretiert.
 
Informationen über das vollständige Programm www.abtei-brauweiler.de. Das gedruckte Jahresprogramm erhalten Sie in der Abtei Brauweiler, den Vorverkaufsstellen sowie über unsere Geschäftsstelle unter der Rufnummer (0 22 34) 98 54 240. 
 
Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.

Ehrenfriedstr. 19

50259 Pulheim-Brauweiler


Tel.(0 22 34) 9854 240
Fax (0 22 1) 8284 – 2633

E-Mail: Abtei-Brauweiler@lvr.de

Homepage: www.abtei-brauweiler.de

Brauweilerblog – »Wir machen Ferien!«

Weihnachten Gruß 2012Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir machen bis zum 3. Januar 2016 Ferien.

In dieser Zeit werden wir keine Kommentare freischalten und moderieren.

Wir wünschen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch!

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 2. Halbjahr als Download.

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