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Archiv für die Kategorie „Abtei Brauweiler“

Abteikirche – Musica Sacra Nova

Kirche im DorfMusica Sacra Nova – Europäisches Festival für zeitgenössische geistliche Musik
28. bis 30. Mai 2015
Abteikirche

Die große und positive Resonanz auf die herausragenden Konzerte im vergangenen Jahr beim ersten Festival Musica Sacra Nova in Brauweiler hat Mut gemacht. Zeitgenössische Musik erreicht in der Regel nur ein kleines Publikum und Freunde zeitgenössischer geistlicher Musik zu finden, erweist sich vermeintlich noch schwerer. Die Offenheit und Begeisterung des Brauweiler Publikums war für Musiker wie Ausrichter ein Ansporn. In diesem Jahr wird das Festival nicht nur eine Fortsetzung finden, sondern der Internationale Kompositionswettbewerb »Musica Sacra Nova 2015« wird erweitert und lässt neben A-cappella-Kompositionen nun auch Kompositionen für Orgelmusik zu. Diesen Beitrag weiterlesen »

Abteikirche Brauweiler – Führungen während der Ostertage

Kirche im DorfDie Abteikirche St. Nikolaus und St. Medardus in Brauweiler reiht sich gleichberechtigt ein in den Kranz der berühmten romanischen Kirchen von Köln. Inmitten der ehemaligen Benediktinerabtei Brauweiler gelegen, verbindet sie Bauteile verschiedener Epochen und ist eines der bemerkenswertesten Zeugnisse romanischer Baukunst im Rheinland. Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus Brauweiler bietet am Ostersonntag, den 05.04., und Ostermontag, den 06.04, eine Führung durch die jetzt als Pfarrkirche genutzte Klosterkirche.
Beginn: jeweils um 14.30 Uhr in der Vorhalle
Dauer: ca.1 Stunde
Eintritt: frei, Spenden für die Instandhaltung der Kirche sind herzlich willkommen!

Abtei Brauweiler – Vortrag: 20 Jahre Bauforschung am Aachener Dom

Abtei ReflektionenVon gotischen Ritzzeichnungen und karolingischen Ringankern.
20 Jahre Bauforschung am Aachener Dom

Vortrag am 26. März 2015, 18 Uhr im Äbtesaal der Abtei Brauweiler

Referentin: Dr. Ulrike Heckner, Leiterin der Abteilung Dokumentation
und stellvertretende Landeskonservatorin

Karl der Große ließ vor mehr als 1200 Jahren den Kernbau des Aachener Doms errichten – eine architektonische und technische Meisterleistung. Über die Jahrhunderte wurde weitergebaut und es entstand ein einzigartiges Bauensemble, das die Bauepochen von der Karolingerzeit bis ins 19. Jahrhundert repräsentiert. In den letzten 20 Jahren wurde das Bauwerk aufwändig untersucht und saniert. Im Fokus standen besonders die gotische Chorhalle und der karolingische Kernbau. Einige Highlights der bauhistorischen Untersuchungen sollen in dem Vortrag vorgestellt werden.

Zur Vortragsreihe: Die im vergangenen Jahr erfolgreich gestartete Vortragsreihe im Äbtesaal der Abtei Brauweiler gibt unmittelbare Einblicke in die Denkmalpflege: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland berichten über die Geschichte und Bedeutung verschiedenster Denkmäler in dieser Region und lassen Interessierte teilhaben an ihren jüngsten Forschungsergebnissen.

Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich

Klaviertrio Unique in der Abtei

KlaviertrioUniqueDas Klaviertrio Unique wurde 2006 von der Pianistin Yukiko Tanaka und den beiden Prometheusquartettmitgliedern Ljuba Jovanovic und Christoph Corazolla gegründet. Im Herbst 2010 trat Lena Langemann die Nachfolge von Yukiko Tanaka an. Im Kontrast zum klassisch-romantischen Klaviertriorepertoire sind die Mitglieder des Klaviertrio Unique auch an der Auseinandersetzung mit sämtlichen Stilrichtungen der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts interessiert. So löste beispielsweise die Begegnung mit den Werken Astor Piazollas große Begeisterung bei den Musikern aus.

Ausgehend von der Wiener Klassik erwartet das Publikum im Kaisersaal ein frühes Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart sowie mit dem Trio élégiaque des russischen Komponisten Sergei Rachmaninow ausdrucksstarke, spätromantische Musik. Mit Ludwig van Beethovens letzter Trio-Komposition hat das Klaviertrio Unique ein Werk auf dem Programm, das Beethoven auch noch selbst öffentlich gespielt hat.

Klaviertrio Unique
Lena Langemann – Klavier
Ljuba Jovanovic – Violine
Christoph Corazolla – Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento in B-Dur, KV 254

Sergei Rachmaninow
Trio élégiaque Nr. 1 in g-Moll

Ludwig van Beethoven
B-Dur, op. 97 »Erzherzog-Trio«

Samstag, 21. März 2015 20 Uhr im Kaisersaal
Eintritt: 17 Euro / Mitgl. 12 Euro

Das Jahresprogramm 2015 des Freundeskreis Abtei Brauweiler e.V.

Abtei KreuzgangDas Jahr 2015 bietet wieder ein breites kulturelles Programm in der Abtei zu den Bereichen Musik, Kunst und Literatur.

Nach erfolgreichem Auftakt in 2014 wird das Europäische Festival für zeitgenössische geistliche Musik – Musica Sacra Nova – in erweiterter Form fortgeführt, genau- so wie das Musikfestival Abtei Brauweiler classic nights, das mit seinen sechs Konzerten Freunde klassischer Musik ebenso ansprechen wird wie Liebhaber des Jazz oder des Chorgesangs. Der Literaturabend führt einen Büchner-Preisträger in die Abtei, wo erstmals auch Perfomances aus dem Bereich der bildenden Kunst zu erleben sind.

Auftakt bildete das Wortwitz- und Musikprogramm des niederrheinischen ComIdee Duos Rainer Niersmann und Franz Heckers im Februar. Zum Frühling erwartet uns das Klaviertrio Unique. Ein frühes, klassisches Divertimento von Mozart, das spätromantische Trio élégiaque von Rachmaninow und Beethovens Erzherzog-Trio sollten den Winter endgültig vertreiben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Arbeitsanstalt Brauweiler – »Vorbildliche Geschichtsforschung«

Abtei Brauweiler FensterIn dem Beitrag „Vorbildliche Geschichtsforschung“ auf literaturkritik.de lobt Kurt Schilde die Arbeit von Hermann Daners und Josef Wißkirchen: Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit. Es werde Gefängnisgeschichte geschrieben. Die ausgezeichnete Studie könne als vorbildhaft für weitere Untersuchungen gelten. Sie beweise zugleich, dass es auch über achtzig Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus noch möglich ist, wichtige Erkenntnisse über diese Zeit als Licht zu bringen.

Hermann Daners / Josef Wißkirchen: Die Arbeitsanstalt Brauweiler bei Köln in nationalsozialistischer Zeit.
Klartext Verlagsgesellschaft, Essen 2013.
390 Seiten, 19,95 EUR.
ISBN-13: 9783837509717

Brauweiler Ortsmitte: Das Versprechen der Bürgerbeteiligung steht immer noch aus

Guidelplatz SchotterDer Verkehrsplaner Holger Paulsen meldet sich wieder zu Wort. Der Brauweiler hatte sich im November 2014 mit einem Offenen Brief an Bürgermeister Keppeler an die Pulheimer Öffentlichkeit gewandt. In seinem „Brief, der auch hier auf dem Blog veröffentlicht wurde, schrieb Paulsen: „Es geht nicht nur um die Errichtung von 3 Gebäuden und einer privaten Tiefgarage der Stiftung, sondern um das Gesamtkonzept unseres Ortskernes mit der Einbeziehung der Bürger, der Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. (BIG) und der Beschlussfassung einen Masterplan zu installieren, der von erfahrenen Projektentwicklern gesteuert werden muss.“ Letzte Woche gab es hier auf dem Brauweilerblog einen Post, der forderte, dass vor allen anderen Fragen die Parkplatzproblematik geklärt sein müsse – bevor der erste Spatenstich für die Bebauung getan wird. Diesen Beitrag weiterlesen »

Das war doch noch was – Schaumagazin Abtei Brauweiler

podest-brauweiler-schaumagazin-bAm 8.12.2014 besuchte Monika Grütters, Kulturstaatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler.
Grütters besichtigte die unterschiedlichen Arbeits- und Lagerbereiche des Archivs und zeigte sich beeindruckt vom professionellen Umgang mit den Künstlernachlässen, die mittels moderner digitaler Technik erfasst und als Grundlage für Forschungen und Ausstellungen zugänglich gemacht werden. Beim Rundgang durch die Abtei lobte die Staatsministerin die Kooperation zwischen den vielfältigen Veranstaltungen des LVR Kulturzentrums Abtei Brauweiler mit dem Künstlerarchiv der Stiftung Kunstfonds und war überaus angetan vom Gesamtensemble der Abtei.
Damit die Inhalte des Künstlerarchivs auch dem breiten Publikum gezeigt werden können, befürwortete die Staatsministerin erneut den geplanten Erweiterungsbau des Künstlerarchivs zum Schaumagazin und bekräftigte die im Koalitionsvertrag fixierte Absicht des Bundes, sich am Ausbau des Künstlernachlassarchivs zum Schaumagazin Abtei Brauweiler finanziell zu beteiligen. Sie forderte alle Beteiligten auf, das vom Landschaftsverband Rheinland und dem Land NRW initiierte Bauvorhaben bald zu realisieren.
Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds betreut die künstlerischen Lebenswerke national bedeutender bildender Künstler der jüngeren Zeit. Es ist ein Depot, das Kunstwerke aufnimmt, inventarisiert, sie erforscht und öffentlich hält. Die Kunstwerke des Archivs sind Thema kunst- und restaurierungswissenschaftlicher Forschungen und sind als Leihgaben in nationalen und internationalen Ausstellungshäusern zu sehen. Das Archiv erfreut sich als Pilotprojekt für Künstlernach- und -vorlässe hoher öffentlicher und fachlicher Aufmerksamkeit.

Abtei Brauweiler – Glockengeläut

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»St.Nikolaus in Brauweiler darf zu den bedeutendsten und schönsten romanischen Kirchen des Rheinlands gezählt werden.
Das 7-stimmige Geläut hängt auf zwei Türme verteilt. Der massive Westturm beinhaltet unter anderem die beiden ältesten Glocken. Unter ihnen befindet sich die im Jahre 1300 von einem unbekannten Meister gegossene Misericordia, die nicht nur die älteste datierte Glocke des Rheinlands ist, sondern auch eine der klangschönsten mittelalterlichen Glocken im gesamten Umland! Sie entstand vermutlich zusammen mit zwei weiteren Glocken, die 1630 von Johannes Helling aus Kalkar umgegossen wurden. Geht man von den Gewichten aus, so erklang das mittelalterliche Hauptgeläut in der Disposition c‘, d‘ und e‘. Es wäre somit das erste nachweisbare, bewusst aufeinander abgestimmte Geläut im Rheinland gewesen. Da Helling die alten Glocken in seiner eigenen (überschweren) Rippe umgoss, waren die neuen einen Halbton höher gestimmt. Neben diesem Hauptgeläut existierten bis zum 2.Weltkrieg fünf weitere Glocken aus der Zeit um 1300 und den Jahren 1518, 1673 und 1872. Diese und die größere der beiden Helling-Glocken wurden eingeschmolzen. Der übriggebliebene Geläutetorso wurde 1961 mit fünf neuen Glocken der Fa. Mabilon & Co. erweitert. Zwei von ihnen fanden im Westturm Platz, die restlichen drei wurden im Vierungsturm aufgehängt. Die Ergänzung ist sehr gelungen! Geprägt wird das heutige Geläut vor allem vom Halbton zwischen den beiden großen Glocken.
Erwähnenswert sind auch die beiden historischen Holzglockenstühle, wovon jener im Westturm einen mehrstöckigen Unterbau aufweist!

Große Marienglocke, Schlagton dis’±0, Gewicht ca. 2.100 kg, Durchmesser 1447 mm, gegossen im Jahre 1630 von Johannes Helling.

Misericordia, Schlagton e’+5, Gewicht ca. 1.350 kg, Durchmesser 1263 mm, gegossen im Jahre 1300 von einem unbek. Gießer.

Gertrudsglocke, Schlagton fis’+5, Gewicht ca. 800 kg, Durchmesser 1075 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.

Kleine Marienglocke, Schlagton gis’+4, Gewicht ca. 550 kg, Durchmesser 956 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.

Benediktsglocke, Schlagton h’+5, Gewicht ca. 330 kg, Durchmesser 802 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.

Bernhardsglocke, Schlagton cis“+4, Gewicht ca. 220 kg, Durchmesser 719 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.

Sebastians- und Donatusglocke, Schlagton dis“+3, Gewicht ca. 160 kg, Durchmesser 638 mm, gegossen im Jahre 1961 von der Fa. Mabilon & Co. in Saarburg.

Ein herzliches Dankeschön für die Aufnahmeermöglichung und das Teilsondergeläute geht an den Küster sowie an den Kirchenvorstand!«
Quelle: Engerlingraucher. You Tube.

Ausstellung in der Abtei Brauweiler – Maßgeschneidert. Energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen

Abtei Blaue Stunde(PM) Viele Altbauten verlieren ihr „Gesicht“, weil ihre Fassaden unter Styropor- und anderen Dämmplatten verschwinden, um auf diese Weise Energie einzusparen. Bei Denkmälern ist das naturgemäß nicht möglich. Der Anspruch, dennoch die Energiebilanz eines Denkmals zu verbessern, ist eine Herausforderung für Denkmalpfleger, Architekten und Ingenieure.
Die Ausstellung mit dem Titel „Maßgeschneidert – Energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen“ beleuchtet unterschiedliche Herausforderungen und individuelle Lösungen aus allen Bundesländern in Form von „best practice“-Beispielen. Sie informiert über das neue KfW-Programm „Effizienzhaus Denkmal“ und über die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für die Qualitätssicherung geeigneter Sachverständiger.

Die Ausstellung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Arbeitskreis Bautechnik ist vom 3. Februar bis 20. März 2015 im
Winterrefektorium der Abtei Brauweiler
Ehrenfriedstraße 19
50259 Pulheim
täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist frei.

Ausstellungseröffnung
Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, den 2. Februar 2015 um 17 Uhr. Es spricht Landeskonservatorin Dr. Andrea Pufke.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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