Archiv für die Kategorie „Brauweiler“
Das leidige Thema »Guidelplatz und Infoloch – das muss doch nicht sein«, meint »Brauweiler Bewohner«
Am 5. November 2014 um 09:51 hat uns unter „Brauweiler-Bewohner“ ein Kommentar zum Thema Guidelplatz und Infoloch erreicht, den wir hier an prominenter Stelle noch einmal präsentieren möchten:
Wenn sich alle beklagen, dass es keine Informationen gibt:
Der Weihnachstmarkt steht bevor….
Eine tolle Gelegenheit, dass die Verwaltung ein Forum der Diskussion bereitstellt.
Im Abteipark bzw. den Gebäuden ist Platz genug, während der Laufzeit des Marktes eine (nochmalige) öffentliche Ausstellung der Unterlagen, Darstellung der Ergebnisse, Situation UND VOR ALLEN DINGEN eine Antwort auf alle bisher gestellten Fragen.Aber bitte: Vorher auch in der Presse auf die Möglichkeiten der öffentlichen Teilnahme hinweisen, Vor Ort Wegweiser detulich sichtbar anbringen und hinterher die Ergebnisse auch über die Presse veröffentlichen: GEMEINSAM
2. Weihnachtsbaumschmücken für Kinder
Am 30. November 2014 – pünktlich zum 1. Advent – findet ab 14:30 Uhr (Ende ca. 18:00 Uhr) im Prälaturhof der Abtei Brauweiler, zum zweiten Mal das Weihnachtsbaumschmücken – „als vorweihnachtliche Attraktion“ – für Kinder aus Brauweiler statt. Nach dem großen Erfolg im ersten Jahr ist die Veranstaltung eine neue und sehr gut angenommene weihnachtliche Attraktion für den Abteiort.
Der Vorstand der IG Brauweiler Vereine freut sich hierzu den Premierenpartner des letzten Jahres, den Landschaftsverband Rheinland (LVR), erneut gewonnen zu haben. Der Leiter der Abteiverwaltung, Herr Sascha Rüttgers hat sofort seine erneute Unterstützung zugesagt.
Der zu schmückende Tannenbaum wird durch den LVR angeschafft und im Innenhof der Abtei aufgestellt. Der notwendige Hubsteiger zum Schmücken sowie geschultes Personal werden ebenfalls von der Abteiverwaltung gestellt.
Die Kinder der Kindergärten, der Grundschule und anderen verschiedenen Einrichtungen in Brauweiler sind herzlich dazu eingeladen ihre selbstgebastelte Weihnachtsbaumdekoration mitzubringen und sodann, im wohl schönsten Ambiente im Stadtgebiet, an den Weihnachtsbaum zu hängen.
Wir als IG Vereine zeichnen, mit unseren angeschlossenen Vereinen, für ein kleines „weihnachtliches Rahmenprogramm“ sowie für die Versorgung mit warmen Getränken und gebackenen Waffeln verantwortlich. Alles wird zu zivilen Preisen angeboten.
Mit dem Erlös der ersten Veranstaltung soll eine Park- bzw. Sitzbank für den Abteipark angeschafft werden.
Brauweiler Dreigestirn verteilt Festschrift
Am 22.11.2014 wird das Brauweiler Dreigestirn, mit Prinz Sven Heinemann, Bauer Günter Wieczorrek und Jungfrau „Siglinde“ alias Christian Wontorra, proklamiert. Der „inoffizielle Arbeitsbeginn“ der „jecken Narrenherrscher“ ist jedoch ab 12.11.2014. Dann verteilt das dann noch designierte Dreigestirn die aktuelle Brauweiler Festschrift der Session 2014 / 2015, welche wieder in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Brauweiler Karnevalsfreunde erstellt worden ist.
Die Festschrift enthält alle Infos und Termine rund um den Brauweiler Karneval sowie zahlreiche interessante und lesenswerte Geschichten rund um Karneval und Brauweiler. Verbunden mit der Verteilung der Festschrift an die Haushalte ist die traditionelle Haussammlung. Der 1. Vorsitzende Michael Weyergans sowie die Geschäftsführerin Jessica Pesch bitten die Brauweiler Bevölkerung um ihre Spendenunterstützung, um das Brauchtum in Brauweiler auch weiterhin unterstützen und fortführen zu können. Das Dreigestirn weist sich auf Nachfrage sehr gerne auch offiziell aus.
Brauweiler Proklamation
Der 22. November ist für die Brauweiler Bürger und Karnevalisten ein ganz besonderes Datum. An diesem Samstagabend ab 18:11 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr) proklamieren die Brauweiler Karnevalsfreunde (BKF) zusammen mit dem Verein „Die Geringelten“ in der festlich geschmückten Dreifachturnhalle, Kastanienallee -auch bezeichnet als Brauweiler Gürzenich- das Dreigestirn der Session 2014/2015.
Inthronisiert werden Sven Heinemann als seine Tollität „Prinz Sven I.“, Günter Wieczorrek als „Bauer Günni“ und,Christian Wontorra als „Jungfrau Siglinde“. Nach sieben „tollitätenfreien“ Sessionen freut sich Brauweiler auf Prinz, Bauer und Jungfrau. Die Proklamation ist eingebettet in ein buntes -mit vielen Hochkarätern des Kölner Karnevals bestücktes- Sitzungsprogramm. U.a. sind dabei KASALLA, Wicky Junggeburth, Bernd Stelter, Cheerleader 1. FC Köln, Rabaue, Hausmann J. Beckers usw.
Restkarten für diese Veranstaltung gibt es noch per e-mail: brauweiler3gestirn@web.de und per Telefon: 02238 / 95 88 412 sowie per e-mail: kontakt@brauweiler-karnevalsfreunde.de und per Telefon: 02238 / 8 15 83.
Brief aus Eckernförde – Eine Insel… #160
Moin, moin,
Als ich Kind war, schien mir meine Welt eine heile Welt zu sein. Was sie nicht war. Wie groß meine Welt damals war, wusste ich nicht. Sie schien mir riesig zu sein. Was sie ebenfalls nicht war. Denn wenn auch nicht geographisch, so lebte ich doch soziologisch auf einer Insel. Das hatte Vor- und Nachteile. Als die Kinder ab 1960 „Eine Insel mit zwei Bergen …“ zu singen begannen, wuchs meine kleine Welt zunächst langsam, später im Studium wuchs sie rasant. Auf Hamburg folgten Amsterdam, London und Paris. Nach Kanada bereiste ich Indien – das war damals sehr angesagt – und auch die Oper von Sydney habe ich gesehen. Ich lernte und arbeitete, lernte Menschen anderer Herkunft und Kultur kennen. Mein Horizont weitete sich. Wie mir ging es vielen Gleichaltrigen.
Die Generation Y machte und macht wohl ähnliche Erfahrungen. Allerdings im Zeitraffer. Work and travel in Neuseeland steht oft schon mit achtzehn auf der Lebenserfahrungsliste. Und zu allen Zeiten wie auch zu allen Lebensphasen sehnen wir uns mal nach Weite und mal nach Nähe. Darüber dachte ich nach, weil die Planer in Kiel und Eckernförde mit dem Inselgedanken spielen. Der Kleine Kiel-Kanal würde die Altstadt zumindest gefühlt wieder zur Halbinsel machen und die Nooröffnung würde Borby und sogar Schwansen in so eine Art Insellage bugsieren. Es fehlte dann nur noch eine Verbindung zwischen Großer Breite und Windebyer Noor. Vielleicht brüten wir solche Ideen aus, weil wir uns auf einer Insel sicherer fühlen können. Auf ihr ist das Puppenkisten-Leben überschaubarer und – besser verteidigen lässt sie sich auch.
Nachdenklich
Ihre Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
5. Ratssitzung am Dienstag 4. November um 18 Uhr
Am 4. November findet die 5. Ratssitzung statt. Am Montag ist die Tagesordnung bekannt gegeben worden. 30 Punkte gibt es im öffentlichen Teil und 5 Punkte im nicht öffentlichen Teil. Leider habe ich keinen Punkt zum Guidelplatz gefunden. Ich muss schon sagen, dass ich enttäuscht bin. Ich hatte wirklich geglaubt, dass ich in der Tagesordnung einen Punkt finden werde, der Aufschluss über die Zukunft des Guidelplatzes und somit über das Zentrum von Brauweiler geben wird. Eine Entscheidung, irgendwas…
Hier ist der Link zur Sitzung https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/tops/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0MiyHawFWu8Vm6Ti2PeyGJ
Vielleicht findet ja doch noch einer einen Hinweis oder es kommt noch kurzfristig ein neuer Tagespunk(!) hinzu.
Königsberger Straße zwischen Wiesenweg und Insterburger Straße Friedhofsweg zwischen Pfalzgrafenstraße und Alfred Brehm Straße
Pressemitteilung der Stadt Pulheim in der letzten Sekunde:
Erneuerung der Fahrbahndecken
29. Oktober, bis Mittwoch, 05. November, im Bereich zwischen dem Wiesenweg und dem Stichweg Insterburger Straße erneuert. Die Arbeiten werden wie folgt durchgeführt:
Am Mittwoch, 29. Oktober, wird die Fahrbahndecke in einer Stärke von 4 Zentimetern heraus gefräst. Anschließend werden Schacht- und Sinkkastenoberteile sowie in kleineren Teilbereichen die Entwässerungsrinnen erneuert oder reguliert. Am Mittwoch, 05. November, wird die neue Asphaltdeckschicht eingebaut. An diesem Tag wird die Königsberger Straße zwischen dem Wiesenweg und dem Stichweg Insterburger Straße komplett gesperrt. Bedingt durch den Einbau der Asphaltdeckschicht können an diesem Tag Anlieger nur vor 7.00 Uhr oder nach 20.00 Uhr über diese Straße Ihre Grundstücke anfahren oder mit dem Fahrzeug verlassen. Ansonsten sind Beschädigungen an der neuen Asphaltschicht oder am Fahrzeug zu befürchten! Die Gehwege können durchgängig genutzt werden. Die Leerung der braunen Tonnen findet wie gewohnt statt.Die gleichen Bauarbeiten werden in der Straße Friedhofsweg von Mittwoch, 29. Oktober, bis Dienstag, 04. November, im Bereich zwischen der Pfalzgrafenstraße und der Alfred Brehm Straße durchgeführt. Hier wird für den Einbau der neuen Deckschicht die Straße am Dienstag, 04. November, im Baustellenbereich komplett gesperrt. Die Leerung der braunen Tonnen findet um 07.00 Uhr statt.
Die Baumaßnahmen lösen keine Beitragsforderungen aus. Anlieger werden an den Kosten nicht beteiligt. Für Rückfragen steht im Tiefbauamt der Stadtverwaltung Pulheim, Andreas Vollmer, Telefon 02238/ 808 291, zur Verfügung.
St. Martin reitet durch die Stadt
Von Montag (10.11.) bis Freitag (14.11.) reitet St. Martin durch Brauweiler und Dansweiler.
Montag, 10. November
Kath. Kindertagestätte „St. Nikolaus“
Brauweiler, An der alten Mühle
Beginn: 17.00 Uhr
Montag, 10. November
Städt. Kindertagestätte „Farbklecks“
Brauweiler, Erfurter Straße
Beginn: 17.20 Uhr
Dienstag, 11. November
Donatusschule/ Rhein. Schule für Körperbehinderte
Brauweiler, Donatusstraße
Beginn: 16.45 Uhr
Mittwoch, 12. November
Evang. Kindertagesstätte „Miteinander“
Brauweiler, Friedhofsweg
Beginn: 17.00 Uhr
Donnerstag, 13. November
GGS Richezaschule/ Feuerwehr
Brauweiler, Mathildenstraße
Beginn: 18.00 Uhr
Freitag, 14. November
Wolfhelmschule/ Städt. Kindertagesstätte „Fliegenpilz“
Dansweiler, Zehnthofstraße
Beginn: 17.15 Uhr
Brief aus Eckernförde – Häppi #159
Moin, moin,
Fiete hat eine Schwester. Elfriede. Alle sagen aber nur Friede, was jedoch hinsichtlich der wörtlichen Bedeutung des Namens völlig in die Irre führt. Friede ist auf Krawall gebürstet. Immer. So auch Mittwochnachmittag. Sie absolvierte einen ihrer regelmäßigen Kontrollbesuche in Fietes Altherrenwohnung, wischte über die Fotorahmen auf dem alten Klavier, öffnete die Spülmaschine eine Spalt breit, schüttelte den Kopf, zupfte an den Gardinen, ging hektisch auf ab und wartete vergeblich auf Fietes Rückkehr von der Toilette. Fiete flieht nämlich jedes Mal auf´s stille Örtchen, wenn Friede einfällt. Er nimmt sich dann seine Oldtimer-Zeitschrift und bleibt, solange es nötig ist. Wohlwissend, dass Friede nicht sehr geduldig ist. Nach zehn Minuten hält sie es erfahrungsgemäß nicht mehr aus, krächzt ihrem Bruder durch die geschlossene Toilettentür gute Ratschläge zu und verschwindet wie ein böser Traum. Mittwoch war es anders. Noch während ihres Kontrollgangs hatte ich auf dem Smartphone die Happy-Edition aus Eckernförde gefunden. Fröhlich tanzende Menschen zu Pharell Williams Welterfolg. Einen Moment wippte ich erfreut mit. Dann aber schritt Friede ein, nahm mir das Endgerät aus der Hand und setzte zu einer Schimpftirade über die inflationäre Verwendung der englischen Sprache auch im eigentlich volkstümlichen Umfeld an. In ihrem Lieblingscafé böte man neuerdings tatsächlich „Coffee to go“ an. Nun ginge sie dort nicht mehr hin und einige der anderen Landfrauen auch nicht mehr. Nicht, dass sie die englische Sprache nicht verstünde, aber hier nach Schleswig-Holstein gehöre sie ebenso wenig, wie diese unsäglichen Hawaiihemden. Die Lautstärke ihres Gezeters und vermutlich auch das Wissen um meine Anwesenheit trieben schließlich Fiete zu uns ins Wohnzimmer. Seine Schwester wirbelte herum, öffnete den Mund und erstarrte. Fiete trug ein verwaschenes T-Shirt mit dem Werbeaufdruck eines Druckerherstellers. Auf seiner Brust war nun unübersehbar „Brother“ zu lesen. Fiete sagte nichts, er bewegte sich nur leicht zu „Happy“, das mein Smartphone erneut abspielte und grinste. Friede sagte: „Das, Fiete, das nenne ich einen Affront.“ Damit drehte sie ihren Kopf ruckartig nach links, schob sich an Fiete vorbei, nicht ohne ihm einen kleinen Schubs zu geben, und verließ uns grußlos. Fiete grinste noch immer. „Ach, Margarete“, sagte er, „dass Friede französisch spricht, macht mich total happy.“
Have a good weekend!
With kind regards
Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
Weihnacht op Kölsch
Mit leisen, besinnlichen, manchmal auch humorvollen und nachdenklichen Tönen wird das Publikum, von „De Edeltanne“ und „de hillije Familisch Rifert“, wieder mit auf eine winterlich – weihnachtliche Reise durch Köln genommen. Das Programm dauert ca. 2 Stunden.
Vor, während und nach der Veranstaltung wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt werden.
Die Karten kosten 15 Euro / Stück und können im Getränkecenter Pesch im Industriegebiet Brauweiler (Donatusstraße 109) abgeholt bzw. bei der IG Vereine Geschäftsführerin Jessica Pesch – unter karten@ig-brauweiler.de – bestellt werden. Das Kartenkontingent ist leider nur sehr begrenzt.
„Weihnacht op Kölsch“ findet statt am 20.12.2014 (Einlass ab 17:30 Uhr) im Schützenhaus Brauweiler (Bernhardstraße).