Archiv für die Kategorie „Dienstleistungen“
Abfallkalender 2021 erscheint
Der Abfallkalender der Stadt Pulheim für das Jahr 2021 steht ab heute auf der städtischen Internet-Seite unter www.pulheim.de zum Download bereit. Die Verteilung der Druckexemplare erfolgt am Samstag, 19. Dezember 2020, über die Zeitung „Pulheimer Wochenende“. Ab Dienstag, 22. Dezember 2020, liegen gedruckte Exemplare des neuen Abfallkalenders auch am Haupteingang vor dem Rathaus aus.
Wer die Abfuhrdaten direkt in den eigenen elektronischen Kalender importieren will, für den stehen sie ab Mittwoch, 23. Dezember 2020, unter https://remondis.atino.net/pickup-dates auch im iCal-Format zur Verfügung.
Keine Bankselbstbedienungsfiliale mehr in Dansweiler
Und Zack, wieder eine Dienstleistung weniger in Dansweiler. Diesmal hat es die Selbstbedienungsfiliale der Volksbank Rhein-Erft-Köln erwischt. Ja, die dansweiler Bürger sind irrelevant. In einem Brief hat die Bank ihre Kunden heute darüber informiert, dass die Filiale zum 30. September geschlossen wird. Zitat aus dem Brief: „Ohne Umschweife: Diese Investitionen stehen für den Geldautomaten in Dansweiler in keinem vertretbaren Verhältnis.“ Das mag sein. Ob die Bank jetzt das Bargeld zu den Bürgern in Dansweiler vorbei bringt, ist zur Stunde noch nicht geklärt.
Tourismus bricht im ersten Halbjahr ein: 57 Prozent weniger Gäste im Rhein-Erft-Kreis
Corona sorgt für Tourismus-Einbruch: Im ersten Halbjahr haben rund 98.800 Gäste den Rhein-Erft-Kreis besucht – das sind 57 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen sank um 36 Prozent auf etwa 419.000. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes. „Die Pandemie hat zu einer beispiellosen Krise im heimischen Gastgewerbe geführt. Erst mussten Hotels, Pensionen, Kneipen und Restaurants über viele Wochen ganz schließen. Und nach dem Lockdown läuft der Betrieb unter Auflagen nur langsam wieder an“, sagt Manja Wiesner, Geschäftsführerin der NGG-Region Köln.
Unter der Situation litten aber nicht nur die Unternehmen. „Die Folgen sind auch für Köche, Kellner und Hotelangestellte dramatisch. Als Kurzarbeiter mussten sie deutliche Lohneinbußen in Kauf nehmen – in einer Branche, die ohnehin nur geringe Löhne zahlt“, betont Wiesner. Nach dieser „Durststrecke“ blickten viele Beschäftigte nun mit Sorge auf die Herbst- und Wintersaison. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe im Rhein-Erft-Kreis rund 7.000 Menschen.
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Betreuungsgebühren in Pulheim: Im Juni und Juli werden nur jeweils die Hälfte der Beiträge fällig
Die Stadt Pulheim halbiert für die Betreuung in der Kindertagespflege, in den Kindertagesstätten sowie im Offenen Ganztag für die Monate Juni und Juli 2020 jeweils die Gebühren. Auf diese Dringlichkeitsentscheidung hat sich der Ältestenrat gestern mehrheitlich verständigt. Zugleich werden die Ratsmitglieder in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Dienstag, 9. Juni 2020, über eine mögliche weitergehende Entlastung in diesem Bereich beraten.
Die Aquarena hat wieder geöffnet
Das Freibad in der Aquarena hat wieder seine Tore geöffnet: Nach intensiver Vorarbeit – neben der anstehenden Reinigung und Wartung musste in diesem Jahr zusätzlich ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt werden – können ab heute die Badegäste wieder kommen.
Das Freibad der Aquarena wird täglich geöffnet haben, allerdings gelten aufgrund der Coronavirus-Pandemie strenge Auflagen: Da nicht mehr als 200 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig im Bad sein dürfen, sind Badezeiten eingerichtet worden: Die erste umfasst die Zeit von 10 Uhr bis 12 Uhr, die zweite den Zeitraum von 13 Uhr bis 15 Uhr, die dritte beginnt um 16 Uhr und endet um 18 Uhr. Donnerstags gibt es von 6.30 Uhr bis 8.30 Uhr ein Frühschwimmen. Da derzeit nur diese Zeiträume angeboten werden können, gibt es keinen Tagestarif und keine Saisonkarte.
Am Eingang, in den Umkleiden sowie im Sanitärbereich gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Darüber hinaus werden die Kontaktdaten von jedem Gast beim Eintritt in das Freibad erfasst. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Telefonnummer 02238/3050740 zur Verfügung. Das Hallenbad bleibt vorerst noch geschlossen. Es wird jedoch bereits geprüft, inwieweit eine Nutzung des Bahnen-Schwimmbeckens für Gäste und Vereine mit Blick auf die strengen Hygienevorgaben ermöglicht werden kann.
Ausgehen unter Corona-Bedingungen – Gäste sollen Geduld mitbringen Gastro-Öffnung im Rhein-Erft-Kreis: „Jedes Bier zählt“
„Einerseits soll die Gastronomie endlich wieder Genuss und Geselligkeit möglich machen. Andererseits darf die Branche unter keinen Umständen zum Infektionsherd werden“, so Gewerkschafterin Wiesner. Das gelte auch für die Hotellerie, die ihren Betrieb in den nächsten Wochen langsam wieder hochfahre. Im Rhein-Erft-Kreis beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe laut Arbeitsagentur rund 7.000 Menschen. Viele von ihnen seien auf den ersten vollen Lohn nach langer Zeit in Kurzarbeit angewiesen, so die NGG-Region Köln. „Deshalb gilt jetzt erst recht: Jedes Trinkgeld tut gut.“
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Pulheim: Entlastung für Vereine und Gastronomie – Bürgermeister Keppeler schlägt Gebührenerlass vor

Bürgermeister Frank Keppeler eröffnet mit Gastronom Harald Müller das neue „Wirtshaus am Markt“ im historischen Rathaus.
Die Gastronomie gehört zu den am stärksten von der Coronavirus-Krise betroffenen Branchen. „Wir wollen die Betriebe im gesamten Stadtgebiet im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, sagt Frank Keppeler. Deshalb hat der Bürgermeister den Ratsmitgliedern vorgeschlagen, die Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie für diese Saison (März bis Oktober 2020) zu erlassen. Mehr als 20 Gastronominnen und Gastronomen beantragen in der Regel die Sondernutzung öffentlicher Flächen für die Außengastronomie. Der Haupt- und Finanzausschuss wird darüber bereits am kommenden Dienstag, 19. Mai 2020, beraten.
Auf der Tagesordnung der Sitzung steht auch, den Vereinen und weiteren Nutzern der städtischen Sportanlagen einen Teil des Sportstättennutzungsentgelts zu erlassen. „Seit März können die Anlagen nicht mehr genutzt werden“, erläutert Bürgermeister Keppeler. „Deshalb habe ich vorgeschlagen, den Vereinen ein Viertel des in diesem Jahr fälligen Nutzungsentgelts zu erlassen und hoffe auf die Zustimmung der Ratsmitglieder.“
Pulheim versinkt im Altpapier
UPDATE: Die Stadt hat dem brauweilerblog heute, 15. Mai 2020, mitgeteilt, dass die Stadt mit dem Dienstleister in Kontakt ist und dass der Abholungstakt erhöht wurde. Weiterhin bittet die Stadt die Bürger doch die blauen Papiertonnen zu bestellen.
Pulheim versinkt mal wieder im Altpapier. So wie auf dem Bild sieht es an diesem Wochenende mal wieder an den meisten Sammelstellen aus. Diese Situation häuft sich leider in den letzten Monaten zunehmend und ist nicht hinzunehmen. Statt der Firma Knettenbrech Feuer zu machen droht die Stadt Pulheim der Bevölkerung mit hohen Geldstrafen bis zu 50000,00 Euro. Ein Großteil der Papiercontainer sind zudem total zerstört. Es sieht so aus als ob die Firma Knettenbrech die Container fallen gelassen hat. So geht es nicht weiter. Die Stadt muss unbedingt ein neues Unternehmen beauftragen.
Öffnung von Rathaus und Bibliothek gut angelaufen
Seit Montag gilt für das Rathaus sowie die Außenstellen eine weitergehende Öffnung: Bürgerinnen und Bürger können in allen Angelegenheiten wieder persönlich vorsprechen. Allerdings ist dies weiterhin nur nach einer vorherigen Terminvereinbarung möglich. Telefonisch ist die Verwaltung unter 02238/808-0 und per E-Mail unter info@pulheim.de zu erreichen. Auch die Stadtbücherei ist wieder regulär geöffnet. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten schon am ersten Tag das Angebot. Neben Abstandsregeln und Hygienevorgaben sieht die Coronaschutzverordnung für eine Bibliothek außerdem eine Registrierung der Nutzerinnen und Nutzer vor. Damit sollen Infektionsketten nachverfolgt werden können.
Papierentsorgung in Pulheim bricht zusammen
So sieht es zur Zeit an vielen Sammelstellen für Glas und Papier in Pulheim aus. Die Firma Knettenbrech kommt wohl ihren Verpflichtungen nicht mehr nach. Es ist immer wieder aufgefallen, dass das Papier nicht abgeholt wurde aber jetzt nimmt es nicht akzeptable Ausmaße an. Gerade in der Zeit, wo Toilettenpier und Hygienetücher knapp sind, muss das Recycling System 100 prozentig funktionieren. Der Verband Deutscher Papierfabriken e.V. warnt in einer Pressemitteilung vom 24.3.2020 vor coronavirusbedingten Einschränkungen bei der Altpapiersammlung und die damit verbundenen Einschränkungen in der Produktion von Hygienepapieren. Eine Bitte an die Bürger lautet aber trotzdem kein Papier neben die Tonnen zu stellen.