Archiv für die Kategorie „Dorfleben“
Brauweiler – »Es wird immer schlimmer.«
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Volker Tobian singt und spielt die April-Hymne. Und er hat so recht. »Irgendwas ist immer.«
So sieht es Schepers – »Stillstand und Fortschritt«
Die Feiertage stehen vor der Tür. Die nächste Folge von »So sieht es Schepers« kommt ein wenig nachdenklich daher.
Brauweiler ist zweigeteilt. Und das im Zentrum. Die eine Grabungsstätte wird fleißig begraben und ändert fast täglich ihr Erscheinungsbild.
Die andere Grabungsstätte ist bisher eine Nichtgrabungsstätte.
Das Areal ist seit Ende Februar abgesperrt. Seitdem tut sich dort nichts.
Nada. Niente. Gar nichts. Stillstand seit Wochen.Das kommt schon mal vor. Hier in Brauweiler. Anderswo auch. Glaube ich.
Nun denn, Baubeginn am Guidelplatz soll Spätsommer 2016 sein. Bis dahin ist ja noch was Zeit.
Wird schon klappen.
Stadtwerke Pulheim – „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“
Pulheimer Vereine können mit der Teilnahme an einer neuen Aktion der Stadtwerke Pulheim ihre Vereinskasse auffüllen. Aus den unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring eingehenden Bewerbungen wählt eine Jury die 10 überzeugendsten aus und prämiert sie mit jeweils 500 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2016.
Vereine machen Pulheim lebenswert: Durch ihr vielfältiges Engagement bereichern sie Stadt und Region. Für so manche dringend notwendige oder auch einfach heiß ersehnte Anschaffung fehlt jedoch häufig das Geld. Das wollen die Stadtwerke Pulheim mit der Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ ändern.
Bis zum 15. April 2016 können sich als gemeinnützig anerkannte Organisationen und Institutionen aus Pulheim online unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring bewerben. Pro Verein darf nur eine Bewerbung von einer vertretungsberechtigten Person eingehen. Gefragt sind Überzeugungskunst und Kreativität. „Zeigen Sie, warum Ihr Verein wichtig ist für Pulheim und was das Besondere daran ist“, rät Dieter Koenemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim allen Bewerbern.
Nach dem Teilnahmeschluss wählt eine Jury die 10 aussagekräftigsten Bewerber aus. „Mit der Aktion möchten wir vor allem Vereine unterstützen, die sich nachhaltig für die Region einsetzen und maßgeblich zur Lebensqualität beitragen. Das können z. B. Projekte im Bereich Energie und Umwelt oder auch die Förderung junger Talente sein“, so Olaf Koschnitzki, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim.
Weitere Informationen zur Aktion „10 x 500 Euro für Pulheimer Vereine“ finden sich im Internet unter www.stadtwerke-pulheim.de/vereinssponsoring.
Allianz Ortsmitte Brauweiler (AOB) – »Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?«
Hier im Brauweilerblog werden seit Jahren die Themen „Masterplan“ und „Bürgerbeteiligung“ diskutiert. Die Stadtverwaltung Pulheim lässt von dieser Debatte nicht weiter beeindrucken. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pressemitteilung der Stadt in Sachen Guidelplatz fordert die Allianz Ortsmitte Brauweiler zum wiederholten Male „gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden.“
Wann kommt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Brauweiler?
Für die Sitzung des Planungsausschusses am 9.03.2016 legte die Pulheimer Verwaltung in ihrer Vorlage dar, wie sie das Gesamtkonzept für die Ortsmitte in Brauweiler entwickeln will.
Die AOB sieht aufgrund dieser Vorlage die Gefahr, dass nur Teilaspekte, ohne Mitwirkung der Öffentlichkeit, behandelt werden sollen. Deshalb erinnerte die AOB in dieser Sitzung an den einstimmigen Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 18.August 2015:
„Die Fraktionen im Rat der Stadt Pulheim sprechen sich dafür aus, dass ein Gesamtkonzept unter Einbeziehung der aktuell gestellten Anträge, für den Ortsteil Brauweiler erstellt wird. Die Verwaltung soll gemeinsam mit den Brauweiler Bürgerinnen und Bürger sowie den ansässigen Geschäftsleuten einen Zukunftsplan für Brauweiler erstellen, in dem wichtige Themenschwerpunkte wie zukünftige Maßnahmen am Guidelplatz, allgemeine Verkehrssituation, Einzelhandelsangebot und äußeres Erscheinungsbild beinhaltet sind. Die einzelnen Themen sollen zunächst in den kommenden Fachausschüssen beraten und behandelt werden“Einige Fraktionen bestätigten diese Erwartung und schlugen ein entsprechendes Vorgehen z.B. in Form einer zu erstellenden Machbarkeitsstudie vor. Die AOB verwies auf die Nachbarstadt Frechen, in der ein ähnlicher Planungsprozess unter Beteiligung der Bürger und Geschäftsleute beispielgebend durchgeführt wird. Warum können wir das für Brauweiler nicht auch?
Die Verwaltung schlägt in ihrer Vorlage für die Eckbebauung Kaiser-Otto-Straße vor, über einen Investorenwettbewerb ein Konzept zu finden und mit Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens die Bürgerbeteiligung zu regeln. Diese Vorgehensweise wird der städtebaulichen Bedeutung der Situation nicht gerecht. Stattdessen fordert die AOB einen Architektenwettbewerb, dem eine intensive Gesamterörterung für die Gestaltung der Ortsmitte in der Öffentlichkeit vorausgehen muss. Zusätzlich sind Lokale Agenda und AOB bereit, einen Wettbewerb unter Architekturstudenten zu fördern, umso über erste Pläne und Skizzen die Möglichkeit für eine Mitwirkung aller zu erleichtern.
Die Verwaltung nimmt in ihrer Vorlage die Ablehnung des LVR für gemeinsame Parkplätze auf dem Gelände des LVR resignierend hin und will nun durch einen Verkehrsplaner die verbleibenden Optionen prüfen lassen. Dieses Thema hatte die AOB bereits einen Tag vor der Sitzung mit dem Bürgermeister besprochen und um seinen persönlichen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit geworben. In der Sitzung wurde klar die Erwartung geäußert, dass mit dem LVR erneut zu verhandeln sei. Gesprächsbedarf mit dem LVR gibt es auch wegen des Kreisels Einmündung Mathildenstraße/ Bernhardstraße, denn die beste Planungsvariante würde einen kleinen Streifen des LVR Geländes beanspruchen. Auch hier ist der Bürgermeister gefordert.
Lange Redebeiträge im Ausschuss gab es darüber, wie die Beratungsergebnisse aus den Ausschüssen über das Internet der Öffentlichkeit vermittelt werden können. Wichtiger für die AOB ist, dass alle in Brauweiler an der Erarbeitung dieser Ergebnisse mitwirken können. Auf diesen Diskurs wartet Brauweiler weiterhin.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde beim Bebauungsplan Nr. 124 (Langgasse ehemalige Gärtnerei Schmitz) die gemeinsame Forderung von Lokaler Agenda, ADFC, und AOB für einen Verbindungsweg zwischen Sperlingstraße und Langgasse beraten. Diese Verbesserung wurde vom Ausschuss abgelehnt. Allerdings wird bis zur Sitzung des Rates, der abschließend entscheidet, auf Verlangen der AOB geprüft, was sich daraus ergibt, dass die fristgerecht von der AOB eingereichte Stellungnahme nicht im Verfahren berücksichtigt wurde.Sie möchten Kontakt mit der AOB aufnehmen: Schreiben Sie eine E-Mail an die Sprecherin der AOB Christine Hucke: post@christine-hucke.de
Ostermarkt in Pulheim
Zum 11. Ostermarkt lädt der Aktionsring in Pulheim ein. Die Veranstaltung ist am Samstag, 19. März, und am Sonntag, 20. März, jeweils von 11 bis 22 Uhr, geöffnet. Der Ostermarkt findet auf dem Marktplatz vor dem alten Rathaus, in der Fußgängerzone Auf dem Driesch, auf dem Wilhelm-Mevis-Platz und in der Blumachergasse statt. Die Aufbauarbeiten beginnen am Freitag, 18. März, ab 14.30 Uhr. Der Abbau erfolgt am Montag, 21. März.
So sieht es Schepers – „Neuer Antiquar in Brauweiler?“
Das Fernsehen ist mal wieder zu Gast in Brauweiler. Schepers entgeht auch nichts.
Es ist mal wieder so weit: Die Welt zu Gast in Brauweiler!
Oder zumindest Münster. Genauer: Ein Antiquar aus Münster.
Georg Wilsberg.
Was er hier zu tun hat? Keine Ahnung. Vielleicht macht er hier nur kurz einen Pop-Up-Store auf. Ich weiß es nicht.
Oder er ermittelt hier. Schließlich ist er auch Privatdetektiv. Jedenfalls ist er mit einer etwas größeren Gefolgschaft angereist.
Und mit Gerätschaften, die in der Abteikirche und drumherum aufgebaut werden.
So wahnsinnig lange wird er sich hier im Dorf nicht aufhalten, vermute ich.
Deshalb wünsche ich ihm auf diesem Weg einen angenehmen Aufenthalt in Brauweiler. 🙂
Abtei Brauweiler – Mobilität im Wandel – „Tag der Archive“
Zu einem familienfreundlichen Programm am Sonntag, 6. März, 11 bis 17 Uhr, lädt das Archiv des LVR auf dem Gelände der Abtei Brauweiler alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. Es beteiligt sich damit am bundesweiten „Tag der Archive“, der auf Initiative des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. alle zwei Jahre stattfindet. Das diesjährige Motto ist „Mobilität im Wandel“.
Mit seinen Beständen kann das Archiv des LVR bei diesem Thema aus dem Vollen schöpfen. Die Unterlagen zum Straßenbau im Rheinland reichen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Neben einer Ausstellung zur Verkehrsinfrastruktur des Rheinlands seit dem 19. Jahrhundert gibt es einen Vortrag: Um 15.30 Uhr referiert Christoph Keller, Archäologe und Referent beim LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, über das Thema „Von der Kraftwagenstraße zur Reichsautobahn. Anfänge des Autobahnbaus im Rheinland“.
Darüber hinaus stehen Führungen durch das Archiv, die Werkstatt für Papierrestaurierung des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums und die Gedenkstätte Brauweiler auf dem Programm. Zudem beraten Archivkolleginnen und -kollegen von 11 bis 15 Uhr bei der Bestimmung von Dokumenten aus Familienbesitz und geben Tipps zu deren Erhalt.
Auch an die Kinder ist gedacht: Spiele aus Großmutters Zeit und ein Malwettbewerb auf Büttenpapier sorgen für die nötige Abwechslung.
Das Programm im Überblick:
Sonntag, 6. März 2016, 11 – 17 Uhr
im Archiv des LVR
11.00 Uhr
Begrüßung
11.15 Uhr
Das „Gedächtnis“ des LVR
Die Bestände zum Straßenwesen im Rheinland reichen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Die Führung durch das Archiv macht deutlich, welche Maßnahmen zum Erhalt des Kulturguts getroffen werden.
12.30 Uhr
Führung durch die Werkstatt für Papierrestaurierung
13.30 Uhr
Führung durch die Gedenkstätte Brauweiler
15.30 Uhr Vortrag im Archiv
„Von der Kraftwagenstraße zur Reichsautobahn — Anfänge des Autobahnbaus im Rheinland“. Referent: Christoph Keller M. A., Bonn
Und sonst?
11.00 – 17.00 Uhr
Ausstellung zur Geschichte der Verkehrsinfrastruktur des Rheinlands seit dem 19. Jahrhundert
11.00-15.00 Uhr
Wir begutachten Ihre Archivalien.
Für die Kinder ist auch gesorgt!
Ein kleines Kinderprogramm bietet Spiele aus Großmutters Zeit und einen Malwettbewerb auf Büttenpapier.
Der Eintritt ist frei.
Treffpunkt für alle Veranstaltungen:
Archiv des LVR,
Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße),
50259 Pulheim-Brauweiler.
Pulheim Sinnersdorf – Flohmarkt 5. März
Am Samstag, 5. März, findet im Kindergarten “Mach mit” in der Peter-Wolff-Straße 17 f in Sinnersdorf ein Flohmarkt statt. Von 10 bis 14 Uhr können Besucher nach Lust und Laune stöbern. Im Angebot gibt es Baby-und Kleinkinderkleidung und Spielzeug. In der Cafeteria kann man sich mit Kaffee und selbstgemachtem Kuchen stärken.
Stadtwerke Pulheim und Lions-Club übergeben Hauptgewinn des Adventsgewinnkalenders 2015 – Mit dem E-Bike in den Frühling
(pm) Los Nummer 0395 brachte ihm Glück: Peter Sonsky aus Brauweiler freut sich über ein neues Elektrofahrrad im Wert von 1.300 EUR – Hauptgewinn im Adventsgewinnkalender 2015 des Lions-Club Pulheim. Sponsor des E-Bikes sind die Stadtwerke Pulheim, die die Aktion bereits zum fünften Mal mit der Bereitstellung eines Elektrofahrrads unterstützen. Der Reinerlös der verkauften Kalender geht vor allem an bedürftige Kinder und Familien im Raum Pulheim.
Die Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Koschnitzki und Dieter Koenemann übergaben den Gewinn im Kundenbüro der Stadtwerke: „Es freut uns, dass wir auch in diesem Jahr unseren Teil zum Gelingen der Aktion beitragen konnten. Die Gelder, die für den karitativen Hintergrund des Gewinnspiels zusammengekommen sind, zeugen vom tollen Gemeinschaftsgeist in Pulheim und der Region.“, so Geschäftsführer Olaf Koschnitzki. „Die Zusammenarbeit mit dem Lions-Club hat es uns erneut ermöglicht, unserer Stadt etwas zurückzugeben.“, ergänzte Geschäftsführer Dieter Koenemann.
Unter anderem dient die Aktion auch in diesem Jahr der Finanzierung des Projekts „Lions Teller“, das bedürftigen Kindern im Ganztagsunterricht ein kostenloses Mittagessen ermöglicht.
Den Kalender hat sich Peter Sonsky selbst gekauft, nicht zum ersten Mal. Der Hauptgewinn ist für ihn aber eine Premiere. Die Aktion ist seit 15 Jahren ein großer Erfolg: Jeder Kalender ist ein Gewinnlos und birgt die Chance auf den Hauptpreis, der alljährlich am 24.12. ausgelost wird. Für 2015 stellten 65 Sponsoren 350 Preise im Gesamtwert von 14.000 Euro zur Verfügung. Die Auflage des Kalenders lag bei 4.500 Stück.
Foto (v. l.): Dieter Koenemann (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Dr. Arnold Kleinertz (Vorsitzender Förderverein Lions-Club Pulheim), Gewinner Peter Sonsky, Olaf Koschnitzki (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Dr. Wolfgang Gschwendtner (Präsident Lions-Club Pulheim)
Pulheim – Dank an die Nachhut des Straßenkarnevals
(pm) Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sind an den „tollen Tagen“ im Dauereinsatz. Wenn die Närrinnen und Narren auf den Straßen feiern begleiten sie mit ihren Dienstfahrzeugen die Züge, um den größten Teil des anfallenden Mülls direkt entsorgen zu können. Außerdem kümmern sie sich um Verkehrslenkungsmaßnahmen. „Für diesen besonderen Dienst im Interesse des Fasteleers möchte ich mich beim Bauhof und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes, die ebenfalls an allen Tagen im Einsatz waren, ganz herzlich bedanken“, so Bürgermeister Frank Keppeler.
Die Bilanz fällt nach den Karnevalstagen positiv aus. Die sechs Karnevalsumzüge sind von 49 Mitarbeitern betreut worden. Sie wurden mit jeweils acht bis zehn Mitarbeitern, zwei bis vier Fahrzeugen und zwei Kehrmaschinen begleitet. Gleichzeitig waren zwei bis vier Mitarbeiter mit zwei Fahrzeugen zur Verkehrslenkung unterwegs.
Bei den Umzügen sind ca. 13 Tonnen Müll gesammelt worden. Seit Veilchendienstag sind die Mitarbeiter mit der Nachreinigung beschäftigt. Außerdem werden 300 Halteverbotsschilder, 35 Absperrbaken und 50 Drängelgitter wieder eingelagert.
Die Zusammenarbeit mit den Karnevalsvereinen hat nach Auskunft von Bauhofleiter Michael Funk sehr gut funktioniert: „Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre und die gute Kommunikation mit den Veranstaltern konnten die Kosten auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden.“
Foto: © Hendrik Neubauer