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Archiv für die Kategorie „Dorfleben“

Kreissparkasse Köln in Brauweiler künftig am Guidelplatz

Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung (2.v.r.), hieß am Brauweiler Guidelplatz vor dem künftigen Filialstandort der Kreissparkasse Köln deren Vertreter Rita Markus-Schmitz, Regionalvorstand Rhein-Erft, Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied (2.v.l), und Bruno Hermanns, Filialdirektor, willkommen.

Im Sommer 2020 soll die neue Filiale im Wohn- und Kunstquartier der Gold-Kraemer-Stiftung eröffnet werden

Auf eine moderne Filiale an neuem Standort dürfen sich die Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Köln in Brauweiler freuen. Bislang an der Ehrenfriedstraße beheimatet, wird die Kreissparkasse Köln im Sommer 2020 Räumlichkeiten in dem neuen Wohn- und Kunstquartier der Gold-Kraemer-Stiftung am Guidelplatz beziehen. Eine entsprechende Vereinbarung brachten die Sparkasse und die Stiftung kürzlich zu einem erfolgreichen Abschluss.
„In dem ansprechenden Neubau der Gold-Kraemer-Stiftung finden wir ideale Möglichkeiten vor, eine neue Filiale nach modernem Raumkonzept zu gestalten“, sagte Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, bei einer gemeinsamen Begehung des Inklusionsquartiers am Guidelplatz. „Die Investition in eine neue Filiale in zentraler Lage ist ein klares Bekenntnis zu Brauweiler als ein wichtiger Standort für die Kreissparkasse Köln.“
Johannes Ruland, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung, betonte: „Wir sind sehr froh darüber, mit der Kreissparkasse Köln für das Haus 4 einen Ankermieter gewonnen zu haben, der sich immer wieder auch für den Inklusionsgedanken einsetzt und damit gut in unser inklusives Wohn- und Kunstquartier passt.“
So ist es erklärter Anspruch der Kreissparkasse Köln, bei allen Neu- und Umbauten ihrer Filialen Maßnahmen für eine verbesserte Barrierefreiheit zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen. In der neuen Sparkassenfiliale etwa kommt allen Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen zugute, dass sich die Kundenräume vollständig über das Erdgeschoss erstrecken (am derzeitigen Standort über das Erd- und Untergeschoss). Die künftige Filiale wird zudem – wie bereits am heutigen Standort etabliert – über einen schwellenlosen Zugang, Automatiktüren sowie Audiounterstützung und tastbare Hilfen an den Selbstbedienungsgeräten verfügen.
Den bevorstehenden Umzug wird die Kreissparkasse Köln sozusagen „zu Fuß“ vornehmen können: Der heutige und der künftige Filialstandort liegen beide im Brauweiler Zentrum nur rund 100 Meter voneinander entfernt.

Wieder haben 2 Geschäfte Brauweiler den Rücken gekehrt

Wer mal schnell ein Gyros möchte oder einfach nur Pommes, der muss ab August weiter fahren. Der griechische Imbiss zieht aus Brauweiler weg. Vor ihm hat auch schon das Versicherungsbüro Brauweiler verlassen. Viele Geschäfte werden dem Beispiel noch folgen, da es in Brauweiler keinen Ersatz für die Räume in der Abtei Passage gibt. Der Guidelplatz ist keine Alternative, da die neuen Geschäfträume dort zu teuer sind und sie auch zu spät fertig werden. Schade auch. Ob es Brauweiler schaffen wird einen lebenden Handel zu behalten, das steht wohl in den Sternen. Irgendwann ist der Ort nur noch ein Schlafort.

50 Jahre kath. Kita Maria Königin des Friedens in Dansweiler!

Die Kindertagesstätte wird 50 Jahre alt uns möchte das mit einem großen Sommerfest feiern.
Das Fest beginnt mit einem Jubiläumsgottesdienst um 11.00 Uhr in der Dansweiler Kirche, in dem die Kinder die Bibelgeschichte der Arche Noah darstellen.
Anschließend, ab ca. 12.00 Uhr, beginnt ein großes Sommerfest mit vielen Aktionen. Spiele für die Kinder, der Zauberer Minimax, eine große Verlosung und ein leckeres Grillbuffet sowie eine Caféteria laden zum Verweilen und gemütlichem Plausch ein.

Die Kita und die Kinder freuen sich auf Ihren Besuch!

Wann? 6. Juli.2019
Wo? Dansweiler, Lindenplatz 7

Straßenausbaubeiträge sind überholt und eine ungerechte Belastung für die Bürger

SPD Pulheim unterstützt Volksinitiative zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

Nicht nur im Düsseldorfer Landtag ging es in der vergangenen Woche um die umstrittenen Straßenausbaubeiträge, sondern auch im Pulheimer Rat (Ratssitzung am 28.05.2019). Der Vorsitzende der Pulheimer SPD, Klaus Steinbeck, macht die Haltung der Sozialdemokraten klar: „Dass über 460.000 Menschen die Petition zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge unterstützen zeigt ganz klar, dass die Initiative der SPD-Landtagsfraktion, diese Gebühren abzuschaffen und stattdessen aus dem allgemeinen Haushalt zu finanzieren völlig richtig ist. Die Pulheimer SPD unterstützt diese Initiative ausdrücklich.“

Noch im vergangenen November war der Antrag der SPD-Landtagsfraktion von allen anderen Fraktionen abgelehnt worden. Nun kam es zu einer Expertenanhörung im Düsseldorfer Landtag.

„Regelmäßig kann man in der Zeitung von immensen finanziellen Belastungen bei Straßensanierungen lesen, die mitunter existenzbedrohend für Hauseigentümer sind, denn die Gebühren werden unabhängig von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit fällig. Im Nachbarort Glessen kämpfen gerade betroffene Bürger gegen solche Bescheide“, betont Steinbeck.

Auch der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Frank Sommer, fordert die Abschaffung der Gebühren: „Hier geht es noch nicht einmal um 0,2% des Landeshaushalts. Diese aus Steuermitteln zu übernehmen und damit Bürgern Existenzängste zu nehmen, sollte doch eigentlich keine große Diskussion sein. Zumal damit für die Kommunen auch ein spürbarer Bürokratieabbau verbunden wäre, denn die Erstellung der Gebührenbescheide ist aufwendig und führt oft zu Prozessen. Bürokratieabbau scheint für CDU und FDP aber nur wichtig zu sein, wenn es Konzernen nutzt, nicht aber dem einfachen Bürger.“

Dass der technische Beigeordnete der Stadt Pulheim trotzdem für die Beibehaltung der Gebühren plädierte, kann Sommer verstehen: „Die Vorschläge zur Reform von CDU und FDP, es jeder Kommune freizustellen, die Gebühren zu erheben oder andernfalls auf den Kosten sitzen zu bleiben, ist natürlich ein schlechter Witz für kommunale Kassen. Es ist ja leider schlechte Praxis der schwarz-gelben Landesregierung, die Städte auf Kosten sitzen zu lassen. Der SPD-Vorschlag sieht dagegen vor, dass die Kommunen finanziell nicht schlechter gestellt werden. Ich hoffe sehr, dass hier CDU und FDP im Land im Sinne der Bürger über ihren Schatten springen.“

Eilantrag der Bürgerinitiative zum Bürgerbegehren „Abteipassage“ vom Verwaltungsgericht Köln abgelehnt – BVP nimmt Stellung!

Der Eilantrag der Bürgerinitiative zum Bürgerbegehren „Abteipassage“ ist vor dem Verwaltungsgericht Köln ohne Erfolg geblieben. Das Gericht hat diesen am 11.06.2019 abgelehnt.

„Nach unserem aktuellen Kenntnisstand wurde der Eilantrag der Bürgerinitiative abgelehnt, weil sich das Verfahren nicht mehr im Stadium der Einleitung befunden habe. Hintergrund ist, dass gleichzeitig mit dem Beschluss der Einleitung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans auch der Beschluss der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gefasst wurde“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Wenn dies tatsächlich einzig und allein der ausschlaggebende Grund der Ablehnung des Bürgerbegehrens ist, so wird hier nach Ansicht des Bürgervereins die Gesetzgebung, die nämlich ausschließlich bei vorhabenbezogenen Bebauungsplänen ein Bürgerbegehren zulässt, ad absurdum geführt. Der Verwaltung sind damit Tür und Tor geöffnet, in solchen Fällen jedes Bürgerbegehren durch die gleichzeitige Beschlussfassung auszuhebeln. Das kann in unseren Augen nicht Sinn der Gesetzgebung sein“, so Liste-Partsch weiter.

„Für uns heißt dies, dass wir künftig der Verwaltung noch intensiver auf die Finger schauen werden.
Diese Entscheidung ist auf jeden Fall ein Schlag ins Gesicht der weit über 2500 Bürgerinnen und Bürger, die wie 2015 von allen Fraktionen versprochen, ihren Ort mitgestalten wollen und mit ihrer Unterschrift das Bürgerbegehren unterstützt haben. Und irgendwie ist es auch ein Rückschlag für unsere Demokratie, wenn ein Bürgerbegehren so einfach umgangen werden kann.
Wir hätten uns gerade bei diesem sehr strittigen Bauvorhaben gewünscht, dass die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden dürfen, ob sie wirklich einen „Mega-REWE“ und gewiss erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in ihrem Abteiort in Kauf nehmen möchten, oder sich doch eher einen Ortskern mit einem gemütlichen Ambiente gewünscht hätten. Ein offenes Miteinander mit der Bürgerschaft sieht für uns auf jeden Fall anders aus. Gegen den Beschluss bleibt nur der Gang zum Oberverwaltungsgericht nach Münster, den die Initiative auch gehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Beschwerde gegen das Urteil dort Erfolg hat und das OVG die Bürgerrechte stärkt“, meint Liste-Partsch.

Second-Hand-Basar

Der Förderverein der Richeza-Grundschule in Brauweiler veranstaltet am Samstag,
11. Mai, 9 bis 12 Uhr, einen Second-Hand-Basar rund ums Kind. Angeboten und verkauft werden Kinderbekleidung, Spielsachen, Bücher, Fahrräder, Kinderwagen und vieles mehr.

Maibäume werden kostenpflichtig abgegeben

Ausgabe auf dem städtischen Bauhof am Dienstag, 30. April, 18 Uhr

In der Stadt Pulheim erfolgt die Ausgabe von Maibäumen am Dienstag 30. April, wieder auf dem städtischen Bauhof. Wie bereits im vergangenen Jahr müssen pro Exemplar 5 Euro bezahlt werden. Für den Betrag erhält jeder Erwerber einen Bauhoftaler, der gegen einen Maibaum eingetauscht wird. Die Übergabe der Bäume erfolgt ab 18 Uhr. Die kostenpflichtige Abgabe ist vom Stadtrat wegen der gestiegenen Kosten und als Konsolidierungsmaßnahme beschlossen worden.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.

Medienmitteilung der Bürgerinitiative BI Brauweiler Abteipassage

Der Wille von ca. 3000 Bürgern, die das Bürgerbegehren Abteipassage unterschrieben haben, um so ihr Recht auf Mitbestimmung einzufordern, ist durch die mehrheitliche Ratsentscheidung ignoriert worden. „Ich lasse mich doch nicht von Bürgern kastrieren“, so sinngemäß Fraktionsvorsitzender Werner Theisen, CDU.
Diese Einstellung zur Demokratie vertraten Gott sei Dank nicht alle Ratsmitglieder, diskutiert wurde die rechtliche Zulässigkeit des Bürgerbegehrens in der Frage, ob ein Begehren gegen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan grundsätzlich rechtlich möglich ist. Durch Änderungen in der Gemeindeverordnung ist eine klare Entscheidung schwierig geworden.
Anstatt für das Bürgerbegehren zu stimmen wollte die Mehrheit von 33 Ratsmitgliedern von CDU, Grünen und FDP dass die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens erst durch juristische Mittel erzwungen werden muss.
Somit ist die Initiative Abteipassage gezwungen, selbst Klage einzureichen.
Die damit verbundene Verzögerung der Planung der Baumaßnahmen hat der Rat der Stadt Pulheim zu verantworten.

Dr. Amadeus Franke für die BI Brauweiler Initiative Abteipassage

Naziorte, Brauweiler und Dansweiler! Oder doch nicht?

Seit dem Wochenende hängen in Brauweiler und Dansweiler (sicherlich auch noch in anderen Orten) „Werbeplakate“ der Rechten, unter anderem mit dem Spruch: „Wir hängen nicht nur Plakate!“ Während des Nazianalsozialismus sind anders denkende Menschen aufgehangen worden.
Wollen Sie das unser Ort wieder so wird wie vor 86 Jahren (30.Januar 1933) oder machen wir etwas dagegen? Pulheim duldet kein rechtes Gedankengut, das hoffen wir zumindest! Interessant ist auch dieses Bild auf Instagram

Ordenswettbewerb entschieden

Foto: Stadt Pulheim

Der erste Ordenswettbewerb des Festkomitees des Pulheimer Karnevals und der Kreissparkasse Köln gemeinsam mit dem Pulheimer Wochenende war ein voller Erfolg. Die Sieger des Wettbewerbs sind kürzlich in den Räumen der Regional-Filiale der Kreissparkasse am Wilhelm-Mevis-Platz gekürt worden.
22 Orden sind für den Wettbewerb eingereicht worden. Sie sind von den Bürgerinnen und Bürgern und von einer Jury mit dem Festkomitee-Präsidenten Jürgen Klein, Martina Thiele-Effertz vom Pulheimer Wochenende und der Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln, Rosemarie Katzenbach, bewertet worden.
Mit großem Vorsprung machte der Sessionsorden des Dreigestirns aus Stommeln das Rennen. Prinz Jan I., Bauer Daniel und Jungfrau Renate freuten sich über den 1. Preis in Höhe von 500 EUR. Platz 2 errang der Orden der KG „Löstije Donswieler“ (300 EUR). Die Dorfgemeinschaft Geyen erhielt für Ihren Orden auf dem 3. Platz 200 EUR.
Den Publikumspreis gewann eine Pulheimer Bürgerin, die sich auf eine Fahrt mit dem Festwagen der Neuen Pulheimer KG am Veilchendienstag freuen darf.
Begeistert vom Ordenswettbewerb zeigte sich Bürgermeister Frank Keppeler, dem alle Siegerorden sehr gut gefielen.
Neben dem Gewinnerdreigestirn sorgten das Sinnersdorfer Trifolium der KG Pennebröder mit Prinz Oliver, Bauer Jens und Jungfrau Olivia, das Zweigestirn der KG Haufenlaufen mit Umsbusche Bibi I. und der Alten Lackwurst Adrian Wutke sowie Kinderprinzessin Liliana von der KG Ahl Häre für karnevalistische Stimmung.

Zahnrad Brauweiler

Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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