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Archiv für die Kategorie „Geyen“

Verkehrschaos in Geyen und Sinthern vorprogrammiert!?

BVP stellt Anfrage zur mehrmonatigen halbseitigen Sperrung der von-Frentz-Straße in Geyen

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim hat zur geplanten Sperrung der „von-Frentz-Straße“ in Geyen eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt.
Wegen des Baus eines Mehrfamilienhauses auf der „von-Frentz-Straße“ wird diese ab Montag, den 07.08.2017, auf der nördlichen Seite gesperrt. Hier wird ein Baukran aufgestellt und Baufahrzeuge sollen dort an- und abfahren. Den Verkehr regelt eine Ampel.
Auch die „Sintherner Straße und die „Frechener Str.“ sind von der Baumaßnahme betroffen. Auf der „Sintherner Straße“ wird vor der Kurve eine Ampel aufgestellt, um den Abbiegeverkehr aus Geyen Richtung „Bonnstraße“ zu gewährleisten. Die „Frechener Straße“ kann nur in Fahrtrichtung „Bonnstraße“ befahren werden. Die halbseitige Sperrung in Geyen wird voraussichtlich mehrere Monate bestehen bleiben. Einen festen Termin für die Beendigung der Sperre nennt die Stadt Pulheim in ihrer Pressemitteilung nicht.

„Erst durch die Pressemitteilung der Stadt und die Berichterstattung in der Presse wurden die Fraktionen umfangreicher über die geplante Baumaßnahme informiert. Ungeachtet der Tatsache, dass neuer Wohnraum dringend geschaffen werden sollte, hätten wir uns gerade im Hinblick auf die nicht unerheblichen Verkehrsauswirkungen für Geyen und Sinthern und die dort ansässigen Geschäfte eine umfassendere Vorabinformierung gewünscht. Daher haben wir nun eine Anfrage an Bürgermeister Keppeler formuliert und um kurzfristige Beantwortung gebeten“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Unsere Fraktion möchte gerne wissen, inwieweit Geschäftsleute und Anwohner über die Baumaßnahme im Vorfeld informiert wurden und warum es bei so einem umfangreichen Bauvorhaben keine Bürgerinformationsveranstaltung gegeben hat. Ebenso ist es uns unverständlich, warum der Bau des Mehrfamilienhauses samt seiner Auswirkungen nicht als Tagesordnungspunkt in einem Fachausschuss behandelt wurde. Ein wichtiges Anliegen ist uns auch, dass die Verwaltung konkretisiert, über welchen Zeitraum die Sperrungen bestehen bleiben sollen. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Geschäftsleute darüber zu informieren wie lange die nicht unerheblichen Beeinträchtigungen bestehen bleiben, gehört für den BVP zu einer selbstverständlichen Pflicht der Stadt Pulheim.
Zudem möchten wir im Hinblick auf die beengte Parkplatzsituation eine genaue Anzahl der vorgesehenen Wohnungstypen erfahren, da gerade in Ortsteilen ohne ausreichenden ÖPNV-Anschluss der Trend auch bei kleineren Wohnungen häufig zur Nutzung von zwei PKW je Haushalt geht. Da die Parkplatzsituation in Geyen bereits jetzt zum Teil prekär ist, möchten wir auch wissen, ob im Zusammenhang mit der Baumaßnahme die Möglichkeit eruiert wurde zusätzlichen Parkraum in Geyen zu generieren. Erneut ist hier keine gute Informationspolitik seitens der Verwaltung erfolgt. Verärgerte Bürgerinnen und Bürger sowie ein Verkehrschaos sind wohl leider vorprogrammiert!“ so Liste-Partsch weiter.

Fraktion Bürgerverein Pulheim

Bau eines Mehrfamilienhauses in Geyen

Mehrmonatige halbseitige Sperrung der von-Frentz-Straße

(PM) – In der Ortsmitte von Geyen wird in der von-Frentz-Straße 17 bis 19 ein großes Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage errichtet. Im Baustellenbereich wird die Fahrbahn
auf der nördlichen Seite ab Montag, 7. August, gesperrt. Der gesperrte Bereich wird als Aufstellfläche für den Baukran und als An- und Abfahrtszone für die Baufahrzeuge gebraucht. Im Baustellenbereich wird der Verkehr durch eine Ampelanlage geregelt.
An beiden Ampeln werden Fußgängerüberwege eingerichtet, damit die Passanten auf den südlichen Gehweg wechseln können. Auf der Sintherner Straße wird vor der Kurve eine weitere Ampel aufgestellt, um den Abbiegeverkehr aus Geyen Richtung Bonnstraße zu gewährleisten. Die Frechener Straße kann nur in Fahrtrichtung Bonnstraße befahren werden. Die Zufahrt von der Bonnstraße in die Frechener Straße wird gesperrt. Autofahrern aus den südlichen Pulheimer Stadtteilen Sinthern, Brauweiler und Dansweiler sowie aus den Bergheimer Stadtteilen Glessen und Niederaußem wird empfohlen, den Baustellenbereich über die K 10 und die Bonnstraße zu umfahren. Verkehrsteilnehmer aus Pulheim, Stommeln und Sinnersdorf sowie von der Autobahnabfahrt A 57 können die Bonnstraße über die Venloer Straße erreichen.
Die halbseitige Sperrung in Geyen wird voraussichtlich mehrere Monate bestehen bleiben.
In dem Neubau (KfW-55 Standard) entstehen 19 Wohnungen (Apartments von 34 bis zu Familienwohnungen mit 92 Quadratmetern) und 23 Tiefgaragenplätze. Das Gebäude wird dreieinhalb Geschosse hoch sein. Die Fassade wird geklinkert. Es schließt eine 35 Meter breite Baulücke im Ortskern. Im Herbst 2018 soll das Gebäude fertiggestellt sein.
Bauherr ist die SCD Grundstücksverwaltungsgesellschaft. Dabei handelt es sich um drei Brüder, die in Geyen aufgewachsen sind und sich mit dem Ort eng verbunden fühlen.
Geplant hat das Gebäude das Architekturbüro Rise + Bruhn Knechtges in Köln.

Restplätze in Kita und Tagespflege

Am 1. August 2017 beginnt das neue Kindergartenjahr. Nach Rückmeldungen der Träger von Kindertagestätten und der Kindertagespflege können in folgenden Bezirken und Einrichtungen einzelne Restplätze mit unterschiedlichen Betreuungsumfängen vergeben werden:

Ü3-Plätze gibt es im Bezirk Pulheim Zentralort in den Kitas Hand in Hand e.V., Kita Arche, Kita Zwergenwald und Kita Regenbogen.

Im Bezirk Brauweiler/ Dansweiler stehen in der katholischen Kita Maria Königin des Friedens, in der Kita Villa Kunterbunt und in der Kita Farbklecks Ü3-Plätze zur Verfügung.

Ü3-Plätze findet man im Bezirk Sinthern/ Geyen in der katholischen Kita St. Martinus und in der Kita Kleine Strolche.

Es wird darum gebeten, sich bei Interesse unmittelbar mit den Leitungen der Kindertagesstätten in Verbindung zu setzen. Die Kontaktdaten findet man im Kita-Navigator https://pulheim.kita-navigator.org.

In Pulheim und Stommeln stehen einige wenige freie Plätze in der Kindertagespflege zur Verfügung. Bei Interesse schickt man eine E-Mail an kindertagespflege@pulheim.de.

Kita Bärenkinder in Geyen – Kinder-Second-Hand

Die städtische Kindertagesstätte Bärenkinder in Geyen lädt zu einem Kinder-Second-Hand-Basar ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 18. März, 8 bis 12 Uhr, im katholischen Pfarrheim in der von-Harff-Straße statt. Informationen erteilt die Kita, Telefon 02238/ 54570 oder 9699515.

D´r Zoch kütt!!!

Ort: Brauweiler
Tag: Samstag, 25. Februar
Veranstalter: I.G. Brauweile Vereine
Beginn: 14 Uhr

Zugweg: Aufstellung: Helmholtzstraße
Donatusstraße – Mathildenstraße – Klottener Straße – Am Mühlenacker – Richezastraße – Medardusstraße – Mühlenstraße – Bernhardstraße – Pfalzgrafenstraße – Friedhofsweg – Langgasse – Glessener Straße – Ehrenfriedstraße – Bernhardstraße
Auflösung: Bernhardstraße/Pfalzgrafenstraße

Ort: Dansweiler
Tag: Sonntag, 26. Februar
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Dansweiler
Beginn: 14 Uhr

Zugweg: Aufstellung: Am Grünen Weg
Schiffgesweg – Alte Kirchstraße – Am Blauen Stein – Zum Sonnenberg – Ellostraße – Pattweg – Zehnthofstraße – Wolfhelmstraße – Schiffgesweg – Vochemsweg – Am Beller Weg – Liethenstraße – An der Maar – Ezzostraße – Zehnthofstraße –
Auflösung: Lindenplatz/ Halle Zehnthofstraße

Ort: Stommeln
Tag: Sonntag, 26. Februar
Veranstalter: KG Stommeler Buure
Beginn: 14 Uhr

Zugweg: Aufstellung: Sportplatz Stommeln
Hauptstraße – Josef-Gladbach-Platz – Kattenberg – Bruchstraße – Lindlacher Weg – Am Trappenbruch – Nettegasse – Josef-Gladbach-Platz – Venloer Straße – Berlich – Eschgasse – Auflösung: Hauptstraße

Ort: Geyen und Sinthern
Tag: Montag, 27. Februar
Veranstalter: Dorfgemeinschaft Geyen
Beginn: 13 Uhr

Zugweg: Aufstellung: Sintherner Straße in Geyen in Richtung Sinthern
Kreuzstraße (Sinthern) – Brauweilerstraße (nach Geyen) – Sintherner Straße – Von-
Frentz-Straße – Manstedener Straße – Römerturm – Römerfeldstraße – Manstedener
Straße – Weilersgrund – Bedburger Straße – Im Wiesengrund – Manstedener Straße
– Von-Frentz-Straße – Von-Harff-Straße – Burgstraße – Sintherner Straße – Von-
Grass-Straße – Auflösung: Jakob-Pohl-Platz/ Festzelt

Ort: Sinnersdorf
Tag: Montag, 27. Februar
Veranstalter: KG Pennebröder
Beginn: 14 Uhr

Zugweg: Aufstellung: Wupperstraße
Chorbuschstraße – Föhrenweg – Brüngesrather Straße – Roggendorfer Straße –
Pulheimer Straße – Johannesstraße – Paulstraße – Lukasstraße – Peter-Wolff-Straße –
Kölner Straße – Auflösung: Stommelner Straße

Ort: Pulheim
Tag: Dienstag, 28. Februar
Veranstalter: KG Ahl Häre
Beginn: 13.30 Uhr (oder 13 Uhr)

Zugweg: Aufstellung: Unterster Weg / Pfr.-Lummerichstr. / An der Kriegershecke / Im Waffental
Hackenbroicher Straße – Paul-Decker-Platz – Steinstraße – Rathausstraße – Venloer
Straße – Marktplatz – Orrer Straße –Nordring – Worringer Straße – Auf dem Driesch –
Auflösung: Farehamstraße/ Rathausstraße

Autos nicht an den Zugwegen parken

Von Samstag, 25, bis Dienstag, 28. Februar, ziehen sechs närrische Karnevalsumzüge durch die Orte Brauweiler (Samstag), Dansweiler und Stommeln (Sonntag), Geyen/ Sinthern und Sinnersdorf (Montag) sowie Pulheim (Dienstag). Zur Vermeidung von unnötigen Behinderungen werden alle Autobesitzer gebeten, ihre Fahrzeuge an den jeweiligen Tagen nicht an den Zugwegen und nicht in den Bereichen der Aufstellplätze zu parken. Dies sollten die Fahrzeugbesitzer zum Schutz vor Beschädigungen ihrer PKWs (zum Beispiel durch Wurfmaterial) auch in ihrem eigenen Interesse tun.
Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes haben an allen Zugwegen bereits Schilder mit Hinweisen auf die Veranstaltungstermine und die damit verbundenen Straßensperrzeiten aufgestellt.

Pulheim: Einbrecher flüchtete vom Balkon

Pulheim (ots) – Eine Zeugin bemerkte den Täter und verständigte die Polizei.

Am Montag (30. Januar) rückte die Polizei insgesamt zu vier Einbrüchen in Wohnhäuser und einem weiteren Einbruch in ein leer stehendes Haus aus. In Geyen bemerkte eine Zeugin um 20.15 Uhr eine offene Terrassentür eines Reihenhauses auf der Manstedter Straße. Als ein Mann, der nicht in das Haus gehörte, von dem Balkon im ersten Stockwerk in den Garten kletterte, verständigte sie über den Notruf „110“ die Polizei. Der Täter, der zuvor ein Fenster im Obergeschoss aufgehebelt hatte, flüchtete unerkannt. Einen Teil seiner Beute ließ er auf dem Balkon zurück.

In Pulheim selbst kam es zu drei Einbrüchen: Auf der Stefan-Lochner-Straße hebelten die Täter zwischen 17.20 Uhr und 20.20 Uhr ein zur Straße gelegenes Küchenfenster auf und betraten hierüber das Reihenhaus. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten.

Die Scheibe einer Wohnung in einem derzeit leer stehenden Haus schlugen Unbekannte in der Zeit von 08.30 Uhr bis 11.20 Uhr ein. In dem Mehrfamilienhaus auf der Friedrich-Ebert-Straße sägten sie Kupferrohre ab und entwendeten diese. In Dansweiler hebelten Unbekannte in der Zeit von 07.00 bis 09.30 Uhr die Wohnungstür im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Stefan-Lochner-Straße auf. Sie entwendeten einen Möbeltresor. An der Hauseingangstür eines Reihenhauses auf dem Erikaweg scheiterten die Täter im Laufe des Vormittages. Hinweise zu den genannten Fällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 in Hürth unter der Rufnummer 02232-52-0 entgegen.

Die Polizei rät: Mit teilweise einfachen Änderungen können Sie Ihr Eigentum besser vor einem Einbruch schützen. Vernachlässigen Sie dabei nicht vermeintlich schwer zugängliche Türen und Fenster in den Obergeschossen.

Zu den Begehungsweisen der Täter und Möglichkeiten des effektiven Einbruchschutzes berät Sie das Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz. Die Kriminalhauptkommissare Schmickler und Kümpel beraten Sie hierzu gern. Beratungen finden regelmäßig in den Räumlichkeiten des Kommissariats auf der Luxemburger Straße 303a statt. Die nächsten Termine sind am 08., 13. und 20. Februar. Kündigen Sie sich bitte telefonisch unter 02232 52 -4816 oder -4817 an.

Pulheim – Der Bürgermeister sendet Neujahrsgrüße

Bürgermeister Frank Keppeler sendet den Brauweilern Neujahrsgrüße und blickt auf das vergangene Jahr zurück:

Neujahrsgrußwort
Meine sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Pulheimerinnen und Pulheimer!

Der Jahreswechsel lädt dazu ein, zurück- und nach vorn zu blicken. Viele Geschehnisse und Entwicklungen waren 2016 für Pulheim von großer Bedeutung. Das herausragende Ereignis war sicher die Eröffnung des Möbelhauses Segmüller. Es waren viele Hürden zu überwinden, bis es endlich soweit war. Am 14. Dezember haben sich die Türen geöffnet! Es ist ein herausragendes Projekt für unsere Stadt. Besonders freue ich mich über die vielen Hundert neuen Arbeitsplätze, die geschaffen worden sind.
Darüber hinaus war die Stadt in diesem Jahr in der Lage, weitere Vorhaben umzusetzen und auf den Weg zu bringen. Exemplarisch möchte ich den Kunstrasenplatz mit Kunststofflaufbahn in Brauweiler und die neue Bäderlandschaft Aquarena in Stommeln herausgreifen.
Wir standen darüber hinaus auch im Jahr 2016 vor der großen Aufgabe, Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflohen sind, bei uns aufzunehmen und zu integrieren. Dank des großen Einsatzes der hauptamtlichen Kräfte und der Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsbetreuung engagieren, konnten wir die Geflüchteten und Zugewanderten gut unterbringen und erste Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie in Pulheim Fuß fassen können. Doch Integration ist eine langfristige Aufgabe. Sie wird uns auch im kommenden Jahr Einiges abverlangen.
Weiter ganz oben auf der Agenda von Rat und Verwaltung steht die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Anstrengungen zur Schaffung weiterer Plätze in Kindertagestätten und der Ausbau des Offenen Ganztags in den Grundschulen werden fortgesetzt. Im Februar eröffnet eine neue sechsgruppige Kindertagesstätte in der Escher Straße in Pulheim. Im Sommer zieht die Grundschule Kopfbuche von Stommeln nach Pulheim. In Brauweiler starten im Frühjahr die Baumaßnahmen auf dem Guidelplatz. Ebenfalls im neuen Jahr werden die Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Bernhardstraße beginnen. Für die Entwicklung des Pulheimer Zentralortes ist die Nachfolgenutzung im ehemaligen Kaufringgebäude von besonderer Bedeutung: Die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses Pulheim-City, wovon sicherlich ein Schub für die Innenstadt ausgehen wird, ist für das 2017 zu erwarten. Und auch das von der KG Ahl Häre für den Sommer geplante Brings-Konzert auf dem Pulheimer Marktplatz wird die Aufenthaltsqualität, die unsere Stadt hat, in besonderer Weise unterstreichen. Es tut sich was in Pulheim!
Vieles von dem, was wir in diesem Jahr erreicht haben, geht auf Initiativen und Aktivitäten der Pulheimerinnen und Pulheimer zurück. Diese Verbundenheit, dieser Gemeinsinn und dieses ehrenamtliche Engagement sind eine große Stärke unserer Stadt. Zum Jahresausklang möchte ich allen Menschen, die sich in und für unsere Stadt engagieren, ganz herzlich danken. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, die Arbeitsplätze schaffen und sichern oder kulturelle und sportliche Veranstaltungen sponsern; den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Kirchen, in Vereinen, der Feuerwehr oder anderen Einrichtungen engagieren und sich um ihre Mitmenschen kümmern. Ihr Einsatz trägt viel zu einem guten Miteinander in unserer Stadt bei.
Pulheim ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Wir haben viele Stärken, auf die wir bauen können. Und deshalb können wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und dass die Erwartungen, die Sie mit 2017 verknüpfen, in Erfüllung gehen.

Ihr

Frank Keppeler
Bürgermeister

Foto: Brauweiler Oktoberfest. © Hendrik Neubauer. 2012

Pulheim – Sondersitzung des Stadtrates zum Friedhofskonzept

Am 15. November um 17.00 Uhr wird eine Sondersitzung des Pulheimer Stadtrates zum Friedhofskonzept stattfinden. In einer Pressemitteilung schildert die „Initiative Zukunft Friedhof“, (kurz IN ZukFried), ihre Eindrücke von der letzten Ratssitzung vom 08.11.2016.

Wer sich laufend über die Aktivitäten der „Initiative Zukunft Friedhof“, informieren will, kann dies auch über die öffentliche Facebook-Gruppe „Stoppt das Friedhofskonzept“ tun.

Wir dokumentieren die Pressemitteilung der „Initiative Zukunft Friedhof“

Entsetzen bei Bürgerinnen und Bürgern – Wo bleiben unsere Anträge?
Verwaltung hebelt Bürgerrechte aus! 
 
Für Entsetzen sorgte bereits an Allerheiligen das Friedhofskonzept der Stadt Pulheim, dass erst durch die Aufklärungsarbeit der „Initiative Zukunft Friedhof“, (kurz IN ZukFried) einer großen Bevölkerungsschicht bekannt gemacht wurde. Das Konzept verfolgt das Ziel, Friedhofsflächen drastisch zu verkleinern, um den Pflegeaufwand zu reduzieren. Das Argument (welches selbst im Gutachten nachzulesen ist), dass diese Beschneidung der Friedhofsflächen mit all ihren Konsequenzen für die Toten und die Lebenden,  erst 2051 möglicherweise zu Einsparungen führt, wurde bisher vom Rat ignoriert.
Eine Bürgerin schilderte in der Ratssitzung sehr emotional, dass sie bereits vor 15 Jahren ihren Mann verloren habe, der auf dem Parkfriedhof in der „gelben Zone“ seine letzte Ruhe gefunden habe. Diesen Platz hätten sie damals gemeinsam noch ausgesucht, und seien froh gewesen, dass es diesen schönen Parkfriedhof gebe. Jetzt müsse sie befürchten, dass sie nicht mehr neben ihrem Mann bestattet werden könne und dieser umgebettet werden müsse. Ein Parkfriedhof sei auch unterschiedlich zu anderen Friedhöfen zu behandeln. Mit den Worten: „Was tun Sie uns an? Wissen Sie eigentlich was das für die Menschen bedeutet?“, klagte sie die verantwortlichen im Rat und Verwaltung an. Der 1. Beigeordnete, Herr Batist antwortete, dass er auf diese emotionale Rede nur ohne Emotionen antworten könne. In Kurzform: Der Sachverhalt sei so. Unterschiede zwischen Friedhöfen und Parkfriedhöfen gäbe es nicht. Hierauf folgte sofort der Widerspruch der Bürgerin, die die Unterschiede erläuterte und dem Verantwortlichen, Herrn Batist, augenscheinlich nicht bekannt waren! Diesen Beitrag weiterlesen »

Nichts Neues im Friedhofskonzept der Stadt Pulheim – Offener Brief der Initiative Zukunft Friedhof

Am 10.10.2016 erreichte uns ein offener Brief der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried), der zugleich an den Bürgermeister, die Ratsfraktionen und die Presse ging. Hier stellt die Pulheimer Initiative folgende Forderungen auf:

– Ablehnung der vorliegenden Beschlussvorlage der Verwaltung durch den Rat der Stadt Pulheim
– Keine Einrichtung von „gelben Flächen“
– Keine Umbettungen (Störung der Totenruhe)
– Leere Grabstellen sollen auch mit neuen Grabtypen belegt werden können
– Friedhöfe sollen soziale, kulturelle und ökologische Bedarfe der Bevölkerung erfüllen und haben Vorrang vor kommerziellen Interessen

Wir dokumentieren den kompletten Brief hier:

Warum will die Stadt Pulheim soviel Geld an falscher Stelle ausgeben?

Bei Studium des „neuen“ Friedhofskonzepts kommt man auch zu neuen Einsichten:
Ich habe immer geglaubt, die Stadt ist fast pleite und kämpft für einen ausgeglichen Haushalt? Nun ist man scheinbar bereit, zur Durchsetzung des neuen Friedhofkonzepts, das fast alle Friedhöfe im Stadtgebiet massiv einschränkt und flächenmäßig verkleinert,
viel Geld in die Hand zu nehmen, das man eigentlich nicht hat.
Und das kommt so:
Nach unserer Schätzung sind rund 1/3 der über 7.500 Grabstätten, also ca. 2500 Grabstätten von einer „Umbettung“, betroffen. Durchschnittlich anzunehmende Kosten je Grabstätte ca. 2.500€.
Nimmt man weiter an, dass nur ca. 10% von diesen 2.500 Grabstätten umgebettet werden müssen, sind dies Kosten von über 600.000€ (2.500 x 2.500 x 10%), die von der Stadt zu tragen sind. Von der Gefühlswelt der Angehörigen bei einer solchen Aktion einmal ganz abgesehen. Ob in diesen Fällen die Störung der Totenruhe obliegt einer rechtlichen Prüfung!

Eigentlich hat die Stadt „eine besondere Verantwortung, das Kulturgut Friedhof als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge zu erhalten und die sozialen, ökologischen und kulturellen Wirklichkeiten der Friedhöfe für die Zukunft zu sichern,“ so der deutsche Städtetag.
Soziale, ökologische oder kulturelle Wirklichkeit in Pulheim? Fehlanzeige!

Die Stadt Pulheim setzt die ökonomischen, also wirtschaftlichen Interessen an die erste Stelle. Dies wird deutlich an dem im Frühjahr 2016 vorgelegten Gutachten, welches den Titel trug: „Immobiliennutzungskonzept … .“ Im Plan „Friedhof Blumenstraße“ wurden anfangs bereits Häuser auf die gelb markierten Flächen eingezeichnet. In Geyen ist ein Eckgrundstück, dass an ein weiteres riesiges Grundstück grenzt und deshalb als „Sahnestück“ bezeichnet werden kann, betroffen. Deutlicher kann man wohl nicht bekunden, dass es im vorliegenden Konzept um reinen Kommerz und Flächengewinn geht!

Was ist also neu am „neuen“ Friedhofskonzept? Diesen Beitrag weiterlesen »

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