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Archiv für die Kategorie „Pulheim“

Pulheim-City – Ehemalige Kaufring-Filiale wird umgebaut

Erste Baumaßnahmen beginnen. Rund um die ehemalige Kaufring-Filiale im Zentrum von Pulheim tut sich was. Der Investor, die Bernd-Reiter-Gruppe aus Köln, wird in Kürze mit der Baustelleneinrichtung und den ersten Baumaßnahmen beginnen. Anfang März wird auf der Farehamstraße ein Bauzaun errichtet. Im Bauzaun wird es ein Tor geben, durch das Anlieferungs- und Baufahrzeuge von der Farehamstraße in den abgesperrten Bereich über die nach Norden (Richtung Sinnersdorf) führende Fahrspur (Richtung Sinnersdorf) zurücksetzen können. Falls es dadurch zu Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf kommen sollte, wird dies rechtzeitig bekannt gegeben.

Ende Mai wird ein zweiter Bauzaun in der Fußgängerzone Auf dem Driesch aufgestellt. Dafür werden Fahrradständer, Müllgefäße, Straßenlaternen, eine Litfaßsäule und zwei Hochbeete abgebaut. Bäume werden durch sogenannte Einhausungen geschützt. Die Straßenlaternen werden durch Leuchten am oberen Rand des Bauzauns ersetzt.

Nach intensiver Ausarbeitung und Vorgesprächen hat die Bernd-Reiter-Gruppe als Investor einen Antrag auf Umnutzung der ehemaligen Kaufring-Filiale in der Fußgängerzone Auf dem Driesch in Pulheim bei der Stadtverwaltung eingereicht. Der Antrag sieht 3.000 Quadratmeter Einzelhandel, 1.100 Quadratmeter Büros und Praxen, 2.600 Quadratmeter Wohnen (25 Wohnungen) und 95 bewirtschaftete Stellplätze (unverändert) vor. Einen neuen Namen wird das Gebäude ebenfalls haben: Pulheim-City!
Für die Umnutzung sind zahlreiche technische Änderungen wie z.B. die Verlagerung der Heiz- und Lüftungszentrale notwendig. Hinzu kommen neue Aufzüge und Treppenhäuser mit entsprechenden Fluchtwegen. Aktuelle Brandmeldetechnik und eine CO-Warnmeldeanlange in der Tiefgarage sorgen für eine verbesserte Sicherheit. 
Durch die Anpassung der Außenhülle an das Nutzungskonzept werden vier Ladenlokale in einer Größenordnung von 90, 430, 700 und 980 Quadratmeter reine Verkaufsfläche mit Ausrichtung „Auf dem Driesch“ entstehen.
Zwei neue Lichthöfe sorgen für ausreichend Lichteinfall im Inneren des Gebäudes. Im 
1. Obergeschoss wird die Fassade großflächig geöffnet. Die neue Gebäudeflucht verläuft geradlinig und das Gebäude erhält eine vollständig neue, moderne und zeitgemäße Fassade aus Glas und Metall. Die Gesamtoptik wird insbesondere durch eine vollständige Veränderung des Daches deutlich verbessert und fügt sich ideal in das vorhandene Stadtbild ein.
Die Zufahrt zur Tiefgarage soll mit einer Ampelanlage geregelt werden. Um langes Suchen in der Tiefgarage zu vermeiden, soll an der Christianstraße eine Anzeigetafel installiert werden. Die Plätze in der Tiefgarage sind den Mietern der Wohnungen und den Kunden der Läden, Büros und Praxen vorbehalten. Es wird ein Ticketsystem geben.
Im Herbst 2016 soll das Projekt Pulheim-City fertiggestellt sein.
Interessenten und Nachbarn können sich auf der Internetseite www.pulheim-city.info über den Projektfortschritt informieren und bei Bedarf Kontakt aufnehmen.

Johanniter-Stift Brauweiler – Ausstellung zur Ordensgeschichte des Johanniterordens


„Die Geschichte des Johanniterordens beginnt vor mehr als 900 Jahren. Während des ersten Kreuzzuges erobern christliche Ritter 1099 Jerusalem. Dort finden sie ein dem Heiligen Johannes dem Täufer geweihtes Hospital vor, in dem unter Leitung von Meister Gerhard eine Laienbruderschaft kranke und schwache Pilger pflegt.“ 
Diese Zeilen stehen auf der ersten Tafel einer Wanderausstellung über die Rheinische Genossenschaft des Johanniterordens, die von Freitag, 26. Februar, bis Mittwoch, 9. März, im Johanniter-Stift, Erfurter Straße 2, in Brauweiler zu sehen ist.
Auf den 15 mit Bildern und Texten versehenen Tafeln, die im Erdgeschoss aufgestellt sind, finden sich Informationen rund um die Johanniter, ihre vielen Aktivitäten im Dienst für den Kranken im Sinne des Ordensauftrages.
Grundsätzliches steht hier über die Gründung des Johanniter-Ritterordens. Der Leser erfährt, dass die Johanniter einen der wichtigsten mittelalterlichen Ritterorden repräsentieren, der seine Traditionen und seine Aufgaben trotz aller Veränderungen und Krisen bis in die Neuzeit bewahren konnte. Der Orden fühlte und fühlt sich besonders der Aufgabe verbunden, eine christliche Krankenpflege zu ermöglichen.
Weitere Tafeln beschreiben das erste Krankenhaus des Ordens im Rheinland in Dierdorf, das Johanniterkrankenhaus in Bonn, das Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen und die Einrichtungen der Altenhilfe. Es geht um den Johanniterorden in der NS-Zeit ebenso wie um den Wiederaufbau nach 1945, und schließlich um die inneren Strukturen des Ordens in der Gegenwart.


Stadtwerke Pulheim und Lions-Club übergeben Hauptgewinn des Adventsgewinnkalenders 2015 – Mit dem E-Bike in den Frühling

Uebergabe_E-Bike_SW_Pulheim_2016(pm) Los Nummer 0395 brachte ihm Glück: Peter Sonsky aus Brauweiler freut sich über ein neues Elektrofahrrad im Wert von 1.300 EUR – Hauptgewinn im Adventsgewinnkalender 2015 des Lions-Club Pulheim. Sponsor des E-Bikes sind die Stadtwerke Pulheim, die die Aktion bereits zum fünften Mal mit der Bereitstellung eines Elektrofahrrads unterstützen. Der Reinerlös der verkauften Kalender geht vor allem an bedürftige Kinder und Familien im Raum Pulheim.
 
Die Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Koschnitzki und Dieter Koenemann übergaben den Gewinn im Kundenbüro der Stadtwerke: „Es freut uns, dass wir auch in diesem Jahr unseren Teil zum Gelingen der Aktion beitragen konnten. Die Gelder, die für den karitativen Hintergrund des Gewinnspiels zusammengekommen sind, zeugen vom tollen Gemeinschaftsgeist in Pulheim und der Region.“, so Geschäftsführer Olaf Koschnitzki. „Die Zusammenarbeit mit dem Lions-Club hat es uns erneut ermöglicht, unserer Stadt etwas zurückzugeben.“, ergänzte Geschäftsführer Dieter Koenemann.
 
Unter anderem dient die Aktion auch in diesem Jahr der Finanzierung des Projekts „Lions Teller“, das bedürftigen Kindern im Ganztagsunterricht ein kostenloses Mittagessen ermöglicht.
 
Den Kalender hat sich Peter Sonsky selbst gekauft, nicht zum ersten Mal. Der Hauptgewinn ist für ihn aber eine Premiere. Die Aktion ist seit 15 Jahren ein großer Erfolg: Jeder Kalender ist ein Gewinnlos und birgt die Chance auf den Hauptpreis, der alljährlich am 24.12. ausgelost wird. Für 2015 stellten 65 Sponsoren 350 Preise im Gesamtwert von 14.000 Euro zur Verfügung. Die Auflage des Kalenders lag bei 4.500 Stück.
 
Foto (v. l.): Dieter Koenemann (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Dr. Arnold Kleinertz (Vorsitzender Förderverein Lions-Club Pulheim), Gewinner Peter Sonsky, Olaf Koschnitzki (Geschäftsführer Stadtwerke Pulheim), Dr. Wolfgang Gschwendtner (Präsident Lions-Club Pulheim)

Grabung auf dem Guidelplatz

(pm) Auf dem Guidelplatz in Brauweiler wird auf einem kleinen Areal (160 Quadratmeter groß) von Montag, 29. Februar, bis Freitag, 4. März, von Archäologen eine ergänzende Bodendenkmaluntersuchung durchgeführt. Um die Grabungen zu schützen, wird die Fläche mit einem Bauzaun abgegrenzt. Sie kann in der Grabungszeit nicht als Parkplatz genutzt werden.

Stadt Pulheim trauert um Hans Umpfenbach

HansUmpfenbach(pm) Die Stadt Pulheim trauert um Hans Umpfenbach. Der Ehrenbürger ist am Freitag, 12. Februar, im Alter von 87 Jahren gestorben. Mit Hans Umpfenbach hat die Stadt Pulheim einen ihrer überaus verdienten Bürger verloren. Mehr als drei Jahrzehnte hat er mit außerordentlichem Einsatz kommunalpolitische Arbeit geleistet.
Bürgermeister Frank Keppeler würdigt den Verstorbenen: „Wir haben eine große Persönlichkeit verloren. Die Kommunalpolitik war seine Leidenschaft. Pulheim voran zu bringen und Anwalt der Bürgerinnen und Bürger zu sein, war sein stetes Ziel. Er hat sich in ungewöhnlicher Weise engagiert, unverzichtbare Beiträge zur positiven Entwicklung der Stadt geleistet und die Interessen der Menschen vertreten.“
Die Stadt hat Hans Umpfenbach für seine Verdienste im August 2006 die Ehrenbürgerschaft verliehen. Er war nach Dr. Bernhard Worms (18. April 1986) und Ulrich Hollmann (20. Dezember 2000) erst die dritte Persönlichkeit, die nach der kommunalen Neugliederung zum Ehrenbürger ernannt worden ist. 
Hans Umpfenbach ist 1929 in Wetzlos in Hessen geboren worden. Von Beruf war er Elektroingenieur. 1962 ist er nach Pulheim gezogen. Der Ort wurde seine Heimat. Hier hat er die liberale Partei, die FDP, aufgebaut und sie über Jahrzehnte geführt und geprägt. Er war ein souveräner Fraktions- und Parteivorsitzender mit hoher Durchsetzungskraft. Vom 9. November 1969 bis zum 30. Juni 2005 ist er Mitglied des Rates – zunächst der Gemeinde, dann der Stadt Pulheim – gewesen. Nach beinahe 36 Jahren hat er sein Ratsmandat und den Parteivorsitz aus freiem Entschluss und altersbedingt aufgegeben. 
Im Herbst 1969 hatte Hans Umpfenbach erstmalig für den Rat der damaligen Gemeinde kandidiert. Er wurde gewählt und war der erste und zugleich einzige Vertreter der FDP in diesem wichtigen Gremium. Seine Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Kommunalpolitik sorgten zusammen mit seiner ständigen Präsenz in der Öffentlichkeit für einen schnell wachsenden Bekanntheitsgrat sowie den Ruf „bürgernah“ und ein Mann „mit Kanten“ zu sein. Die Bewährungsprobe für ihn hieß Ortskernsanierung. Sie war ein langwieriger und mit einer nicht zu überbietenden Problemdichte verbundener Prozess. Sie hatte 1979 noch in der Altgemeinde begonnen, war durch die Neugliederung unterbrochen worden und dauerte anschließend mehr als 20 Jahre, bevor sie für beendet erklärt werden konnte. Von Oktober 1981 bis Dezember 1997 ist Hans Umpfenbach Vorsitzender des Sanierungsbeirates gewesen. Diese Funktion hat er genutzt, um viele Konflikte zu lösen oder zu entschärfen. Seine aktive Beteiligung an der Umsetzung der Sanierungspläne hat viele Wege geebnet und manchen Erfolg erst möglich gemacht. 
Seine Verdienste hat der Bundespräsident gewürdigt. Am 5. Dezember 1986 hat er ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Am 6. September 1994 folgte im Rathaus Pulheim die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt aus Anlass seiner 25-jährigen Tätigkeit im Rat.

Stadtbücherei Pulheim – Untergeschoss ein Tag wegen Wasserschaden geschlossen

Das Untergeschoss (Kinder- und Jugendabteilung) in der Stadtbücherei Pulheim ist am Dienstag, 23. Februar, wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten nach einem Wasserschaden geschlossen. Das Erdgeschoss und die 1. Etage sind geöffnet.
Die Turbinen und Schläuche zur Trocknung sind abgebaut. Jetzt werden die Malerarbeiten durchgeführt.


Cafe F Pulheim – „WiederEinstieg in den Beruf nach der Familienphase“

(pm) Vortrag: ElterngeldPlus & Co. Im Rahmen der von der Gleichstellungsbeauftragten und des Bildungsbüros der Stadtverwaltung Pulheim sowie der Frauenberatungsstelle im Café F gemeinsam organisierten Veranstaltungsreihe „WiederEinstieg in den Beruf nach der Familienphase“
findet am Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr, in der Frauenberatungsstelle, Venloer Straße 135 (Café F) in Pulheim der erste Vortrag unter der Überschrift ElterngeldPlus & Co statt.
Sie planen Familienzuwachs, erwarten ein Kind oder haben gerade ein Kind bekommen, möchten aber gern weiter berufstätig sein? Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, welche finanziellen Hilfen Eltern nach der Geburt eines Kindes zustehen. Es geht um Kindergeld, Elterngeld und ElterngeldPlus. Gerade das ElterngeldPlus macht es Müttern und Eltern leichter, Elternzeit und Berufstätigkeit zu kombinieren. Auch über Kinderzuschlag, Wohngeld, Unterhalt und Unterhaltsvorschuss sowie Mutterschaftsgeld und Leistungen aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“ wird informiert. Es bleibt genügend Zeit für individuelle Fragen! Referentin ist Andrea Altenburg, Pädagogin (M.A.),PariSozial gGmbH, Frechen.
Informationen erteilt die Frauenberatungsstelle im Café F., Marlis Klöckner, Tel. 02238/ 81452, E-Mail: frauenberatungsstelle@cafef.de. Hier werden auch die Anmeldungen entgegen genommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Pulheim – Dank an die Nachhut des Straßenkarnevals

Zug Hinter den Kulissen(pm) Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sind an den „tollen Tagen“ im Dauereinsatz. Wenn die Närrinnen und Narren auf den Straßen feiern begleiten sie mit ihren Dienstfahrzeugen die Züge, um den größten Teil des anfallenden Mülls direkt entsorgen zu können. Außerdem kümmern sie sich um Verkehrslenkungsmaßnahmen. „Für diesen besonderen Dienst im Interesse des Fasteleers möchte ich mich beim Bauhof und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes, die ebenfalls an allen Tagen im Einsatz waren, ganz herzlich bedanken“, so Bürgermeister Frank Keppeler.
Die Bilanz fällt nach den Karnevalstagen positiv aus. Die sechs Karnevalsumzüge sind von 49 Mitarbeitern betreut worden. Sie wurden mit jeweils acht bis zehn Mitarbeitern, zwei bis vier Fahrzeugen und zwei Kehrmaschinen begleitet. Gleichzeitig waren zwei bis vier Mitarbeiter mit zwei Fahrzeugen zur Verkehrslenkung unterwegs.
Bei den Umzügen sind ca. 13 Tonnen Müll gesammelt worden. Seit Veilchendienstag sind die Mitarbeiter mit der Nachreinigung beschäftigt. Außerdem werden 300 Halteverbotsschilder, 35 Absperrbaken und 50 Drängelgitter wieder eingelagert.
Die Zusammenarbeit mit den Karnevalsvereinen hat nach Auskunft von Bauhofleiter Michael Funk sehr gut funktioniert: „Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre und die gute Kommunikation mit den Veranstaltern konnten die Kosten auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden.“
Foto: © Hendrik Neubauer

Stadt Pulheim – Vermarktung der Grundstücke im „Planetenviertel“ – Bewerbungsfrist endet am 9. März

Die Stadt Pulheim veräußert 48 Grundstücke zur Bebauung mit freistehenden Häusern und Doppelhaushälften im sogenannten „Planetenviertel“, BP 113 Pulheim. Die Grundstücke sind ca. 300 bis 620 m² groß. Der Kaufpreis beträgt 340 bis 370 Euro/m², je nach Lage und Nutzbarkeit des jeweiligen Grundstücks. Erschließungs- und Kanalanschlussbeitrag sowie ökologischer Ausgleich sind im Kaufpreis enthalten. Das Vermarktungsverfahren hat am Montag, 15. Februar, begonnen. Das Exposé inklusive der Bewerbungsunterlagen kann bei der Stadt Pulheim, Immobilienmanagement, Heike Schafgan, Telefon 02238/ 808-487, E-Mail: heike.schafgan@pulheim.de angefordert werden. Die Bewerbungsfrist endet am Mittwoch, 9. März 2016, 9 Uhr.

Villa Kunterbunt Brauweiler – Bilinguale KiTa-Gruppe eröffnet nach den Sommerferien

Kita-Kinder lernen Französisch. Jungen und Mädchen können in der städtischen Kindertageseinrichtung Villa Kunterbunt in der Karl-Zörgiebel-Straße in Brauweiler demnächst in einer bilingualen Gruppe Französisch lernen. Denn der Spracherwerb, so Klaudia Höhse-Wald, Leiterin der Kita, bilde einer der Schwerpunkte in der konzeptionellen Arbeit. Mit der Sprache erschließen sich die Kinder ihre Welt. Deshalb werden viele Programmangebote im Bereich der Sprach- und Leseförderung gemacht. Bereits seit einigen Jahren ist es das erklärte Ziel der Kita, die Konzeption mit einer bilingualen Gruppe weiter zu entwickeln. Der Zufall will es, dass eine Fachkraft in der Kindertageseinrichtung tätig ist, die sowohl in Frankreich eine anerkannte Ausbildung in der Vorschulerziehung absolviert hat, als auch eine Ausbildung zur Erzieherin in Deutschland erfolgreich abschließen konnte. Mit ihrer Unterstützung wird die zweisprachig geführte Gruppe aufgebaut. Dabei spricht eine Fachkraft die Kinder nur französisch an, eine andere ausschließlich auf Deutsch. Die Kinder dürfen frei wählen, an wen sie sich wenden und in welcher Sprache sie antworten möchten. Sinn ist es, das die Kinder durch den alltäglichen Umgang in die Lautwelt der jeweils anderen Sprache eintauchen können. Immersion wird diese Form des Spracherwerbes genannt. Dabei steht für die Pädagogen nicht im Vordergrund, dass die Kinder am Ende des Besuches der vorschulischen Bildungseinrichtung die Sprachen perfekt in Wort und Schrift beherrschen. Vielmehr geht es darum, Grundlagen für eine differenzierte Wahrnehmung zu entwickeln. Aus vielen Forschungen im Bereich der zweisprachigen Erziehung ist bekannt, dass die gesamte Persönlichkeitsentwicklung positiv beeinflusst wird.
Die Kindertageseinrichtung wird nicht nur den Spracherwerb fördern, sondern eine bi-kulturelle Erziehung und Bildung anbieten und damit die soziale und kommunikative Entwicklung der Kinder ganzheitlich fördern. So werden Feste und Feiern aus dem Französisch sprachigen Kulturkreis angeboten und es besteht die Absicht, eng mit weiteren Kindertageseinrichtungen und Bildungseinrichtungen, die sich dem französischen Spracherwerb verschrieben haben, zu kooperieren. Beabsichtigt ist, für die Hospitation von Französisch sprachlichen Muttersprachlern aus Schule und Vorschule Praktika anzubieten.
Das Angebot wendet sich an deutsch-französisch sprachige Kinder, an nur französisch sprachige Kinder und an Kinder deutscher Eltern, die eine zweisprachige Bildung und Erziehung haben möchten. Voraussetzung für die Aufnahme der Kinder ist, dass die Familien im Stadtgebiet Pulheim wohnen.
Nähere Informationen und Auskünfte erteilt die Leiterin der Kindertageseinrichtung, Klaudia Höhse-Wald, Telefon 02234/ 801700.

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Hier gibt es das Kursprogramm 2025 1. Halbjahr als Download.

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