Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Rad & Roller – Besuch vom Weihnachtsmann
[youtube]https://youtu.be/E0vBG4WG200[/youtube]Wenn der Weihnachtsmann N.N. oben in der Mathildenstraße sein Bike besteigt und dann den Berg hinunter zu Rad & Roller reitet – das können wir in dem Vorweihnachtsvideo von den Rad-und-Roller-Spezialisten aus Brauweiler verfolgen. Mit Amtshilfe von Norbert Neu, dem Computer-Spezialisten aus Brauweiler, allen bekannt unter Multicom. Tolle Kooperation! Haltet durch, bald ist Weihnachten.
Pulheimer Abfallkalender 2016 – Verteilung mit der Sonntags-Post am 12. Dezember
Der Abfallkalender 2016 der Stadt Pulheim wird am Samstag, 12. Dezember, mit der Wochenzeitung „Sonntags-Post“ an die Haushalte im Stadtgebiet verteilt. Wer versehentlich keinen Abfallkalender erhalten hat, kann im Abfallberatungszentrum in Pulheim, Alte Kölner Straße 46, oder an der Information im Rathaus ein Exemplar bekommen. Der Abfallkalender kann ab Montag, 14. Dezember, auf der städtischen Homepage www.pulheim.de eingesehen oder als PDF-Datei abgespeichert werden.
So sieht es Schepers – »Geheimgang gefunden – ganz bestimmt!«
Die Feierlichkeiten in der Ortsmitte sind vorbei und nun wird wieder gebuddelt. Und er hat wieder hingeschaut – So sieht es Schepers: »Die Archäologen sind wieder fleißig. Wieder Schicht für Schicht. Wieder mit Bagger, Schaufel, Vermessungsgerät und Eifer.
Sie haben auch was gefunden. Was genau, ist noch nicht klar. Erst mal schauen. Jedenfalls ist eine alte Mauer dabei.
Auf was sie sonst noch stoßen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Jedenfalls gehen sie systematisch und gewissenhaft vor.
Jedes Detail wird notiert, katalogisiert, vermessen, fotografiert und ich weiß nicht was sonst noch. Da sind Profis am Werk, das merkt man sofort.
Apropos Profis. Ein Profi bin ich sicher nicht. Aber…
Aber ich denke, nachdem ich schon seit Wochen, ach, was sage ich, seit Monaten, auf diese archäologische Grube schaue, hat sich bei mir ein gewisses Fachwissen eingestellt. Nur durch Zuschauen. Das geht. Da bin ich mir sicher. Ganz bestimmt.
Und ich habe da etwas entdeckt, was die Profis noch nicht beachtet haben. Zumindest nicht mit der gebotenen Sorgfalt:
Und? Habt Ihr es erkannt?
Schaut mal richtig hin. Da links. Links unter der Baggerschaufel.
Habt Ihr es jetzt erkannt?
Das ist der Eingang zu dem legendären, geheimen unterirdischen Gang von Brauweiler nach Freimersdorf!
Doch, das ist er. Das muß er sein! Ganz bestimmt.
Den Geheimgang kennt doch jeder in Brauweiler. Aus Erzählungen. Den haben damals die Mönche angelegt oder so. Der geht unterirdisch bis nach Freimersdorf zu irgendeinem Hof. Sagt die Legende. Damit die Möche notfalls flüchten können. Oder unbemerkt die Nonnen in Königsdorf besuchen. Was weiß ich, wofür der gedacht ist.
Jedenfalls haben sie ihn jetzt gefunden. Also eigentlich ich. Jedenfalls, wenn man es genau nimmt. Aber ich will mich hier nicht in den Vordergrund drängen.
Wobei sich jetzt ganz neue Perspektiven auftun. Für den Ortskern von Brauweiler und überhaupt. Jetzt, wo der Tunnel entdeckt ist.
Man muß ihn nur noch etwas ausbauen und schon hätte man eine prima Zufahrt zur Tiefgarage! Unmittelbare Anbindung an die Bonnstraße, das Brauweiler Zentrum von Autoverkehr entlastet, keine Probleme mit Nachbarn wegen Verkehrslärms!
Ja, das ist die Lösung 🙂
Ein großer Tag für Brauweiler! Jetzt kann es zügig weitergehen.«
Nikolausmarkt Brauweiler – Reaktionen auf die Ausstellung „Standpunkte“
Wir haben im Vorfeld berichtet, wen Kurator Holger Hagedorn alles aufgeboten hat, um die diesjährige Kunstausstellung „Standpunkte“ während des Nikolausmarktes rund um die Abtei zu bestreiten. Der Kölner Stadtanzeiger schrieb unter der Überschrift „Zwölf namhafte Künstler widmen sich dem Thema Flüchtlinge“: „Bereits die erste Arbeit, die dem Betrachter beim Eintreten ins Auge fiel, hatte es in sich. In einer Kooperation hatten mehrere Künstler zusammen mit Kurator Hagedorn weiße, unbekleidete Schaufensterpuppen auf der Wiese im Innenhof der Abtei verteilt, die teilweise in oder unter dazu platzierten Holzbooten lagen.“ Der Artikel zitiert das Bild heran, das vor wenigen Wochen so viele Menschen weltweit bewegt hat. Der tote Flüchtlingsjunge Aylan am Strand von Bodrum, dessen Bilder Anfang September um die Welt gingen. Der bittere Titel „Gemeinschaftswerk“, so Hagedorn, sei als Kritik um unkoordinierten Vorgehen der europäischen Staatengemeinschaft bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu verstehen.
Eröffnet wurde die Aussstellung am Samstagnachmittag von Prof. Dr. Frank Günter Zehnder. Der Kunsthistoriker war bis 1996 Leiter der Mittelalter-Abteilung des Wallraf-Richartz-Museums in Köln, 1996-2004 Direktor des Rheinischen LandesMuseums Bonn, seit 1991 Honorarprofessor am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn (Kunstgeschichte und Museologie). Zehnder, seit 2009 Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach, verwies auf die Funktion von Kunst in unserer Zeit: „Im ewigen Wackelzustand zwischen Chaos und Ordnung kann Kunst mit ihrem angeborenen Bekenntnis zur Weiterentwicklung, auch mit der unverzichtbaren wie unbeugsamen Individualität den andrängenden Gefahren von Vereinnahmung oder Gleichschaltung laute, aber auch stille Paroli bieten. Hier, genau an der Schwelle von Gleichgültigkeit, Ablenkung und Kaufrausch wird die Verantwortung von Kunst erkennbar, sie kann mit ihrer unendlichen reichen Sprache Weckrufe, mit ihrer Kreativität Anstöße und mit ihrem Respekt vor dem Individuellen Perspektiven überbringen, die ganz im Sinne von Joseph Beuys letztlich nicht die Hoffnung auf eine „Soziale Plastik“ sterben lassen.“ Aus dieser Funktion leite sich auch ab, welchen Platz Kunst auf einem Weihnachtsmarkt wie dem Nikolausmarkt habe: „Wundern wir uns nicht, dass auch ein Markt wie dieser mit seinen berechtigten wirtschaftlichen Interessen zu den Gralshütern der Innovation, des freien Denkens und der Fortschreibung von Kultur gezählt werden muss.“
Seit dem Nikolausmarkt 2012 integriert der Veranstalter, die Brauweiler Interessengemeinschaft der Unternehmer e.V. (BIG), Kunst in den Weihnachtsmarkt. Seit 2013 ist Holger Hagedorn als Kurator tätig. Bei der Kunst ist es aber nicht geblieben. Auch Initiativen wie die Offene Nikolauskirche und der Pilgerweg bereichern den Markt. Vorsitzender Helmut Stahl blickt zurück und gleichzeitig nach vorn: „Die ersten Reaktionen war durchweg positiv. Die “Upgrades” für nächstes Jahr haben wir aber schon angedacht. Es wird also wieder spannend.“
Nikolausmarkt – Weihnachtszauber in der Remise
WEIHNACHTSZAUBER FÜR GROSS & KLEIN IN DER REMISE
Zaubershow mit Pascal Thomas
Samstag und Sonntag 15:00 Uhr 16:30 Uhr 18:00 Uhr
Ballon-Zaubereien vor und zwischen den Auftritten
Hausgemachte Heißgetränke und Leckereien für Groß & Klein
Samstag und Sonntag 11:00–18:00 Uhr
Weihnachts-Fotoshooting und kleine Tombola, Lebkuchenkunst für die Kleinen
Samstag und Sonntag 13:00–17:00 Uhr
Bücherstube Brauweiler präsentiert das Lesezelt auf dem Nikolausmarkt
LIEBLINGSGESCHICHTEN IM LESEZELT
Spannende Vorlesegeschichten nicht nur zur Weihnachtszeit
Samstag und Sonntag 15:00–17:00 Uhr
Lesungen am Samstag
15.00 Uhr Tom Brand und Lina Scharf
15.30 Uhr Theresa Frömel, Zoe Munstermann, Lana Hintze
16.00 Uhr Frau Rüttgers; Kim Andrasch und Laura Beikirch
16.30 Uhr Jakob Cramer und Anna Cramer
17.00 Uhr Bürgermeister Frank Keppeler liest eine Weihnachtsgeschichte
Lesungen am Sonntag
15.00 Uhr Juliane Bardenheuer, Fenja Wachermann
15.30 Uhr Jana Köster, Laura Beikirch
16.00 Uhr Fenja Hartstack, Felix Terjung u.a.
16.30 Uhr Simon Nörrenberg u.a.
Rätselspiele für Kinder mit tollen Büchern als Gewinn an beiden Tagen
Ausstellungseröffnung: Grafik aus dem Künstlerarchiv | Nikolausmarkt
Am Rande des Nikolausmarktes gibt es am Sonntag, 6.12 2015, 15.30 – 17.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen, die Eröffnung der jährlichen Ausstellung „Grafik aus dem Künstlerarchiv“ der Stiftung Kunstfonds. Die Schau zeigt Auflagen und Serien aus den Papierbeständen des Archivs für Künstlernachlässe. Die grafischen Arbeiten geben Einblicke in die verschiedenen künstlerischen Positionen, Themenwelten und Arbeitsweisen der Künstler. Einzelne Grafiken werden zum Verkauf angeboten, die Erlöse fließen in den Unterhalt des Archivs.
Gezeigt werden Arbeiten von Renate Anger, Gerda Brodbeck, Ludger Gerdes, Jockel Heene, Erich Lütkenhaus, Herbert Press, Kurt M. Schulz-Schönhausen.
Die Ausstellung wird gezeigt vom 9. bis zum 18. Dezember 2015 und vom 12. bis zum 29. Januar 2016. Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 10 bis 12 Uhr und Mittwoch bis Donnerstag zwischen 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr.
Die Röumlichkeiten des Künstlerarchivs sind über den Abteipark zu erreichen. Es handelt sich um die Gebäude auf der Höhe des Feldtors.
Vor einem Jahr, am 8.12.2014, besuchte Monika Grütters, Kulturstaatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler. Grütters besichtigte die unterschiedlichen Arbeits- und Lagerbereiche des Archivs. Damit die Inhalte des Künstlerarchivs auch dem breiten Publikum gezeigt werden können, ist ein Erweiterungsbau des Künstlerarchivs zum Schaumagazin geplant. Ein derartiges öffentliches Angebot wurde das kulturelle Angebot enorm aufwerten.
Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds betreut die künstlerischen Lebenswerke national bedeutender bildender Künstler der jüngeren Zeit. Es ist ein Depot, das Kunstwerke aufnimmt, inventarisiert, sie erforscht und öffentlich hält. Die Kunstwerke des Archivs sind Thema kunst- und restaurierungswissenschaftlicher Forschungen und sind als Leihgaben in nationalen und internationalen Ausstellungshäusern zu sehen.
Jetzt gibt es offensichtlich eine neue Entwicklung in Sachen Schaumagazin, wie wir einer Pressemitteilung der CDU entnehmen:
Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf bedankt sich bei Kulturstaatssekretärin Monika Grütters und bei der Bundesregierung. Im Koalitionsvertrag der jetzigen Regierung vom 14. Dezember 2013 ist die Förderung des „Schaumagazins für Künstlernachlässe in der Abtei Brauweiler“ ausdrücklich genannt. Bei der Haushaltsverabschiedung im Bundestag am Freitag wurden dafür insgesamt 2,5 Mill. Euro bewilligt, 500.000,- Euro für das Jahr 2016 und 2 Mill. im Jahr 2017. Auch die Landesregierung und der LVR haben ihre Zusagen über ihren Finanzbeitrag gegeben. Somit ist die Finanzierung gesichert. Das Schaumagazin kann gebaut werden. Nun wird von LVR einen Bauantrag stellen, den die Stadt Pulheim genehmigen wird.
Im Schaumagazin werden Ausstellungen der Künstlernachlässe stattfinden. Dann können dort Besichtigungen organisiert und An- und Verkäufe getätigt werden.
„Es geht weiter in Brauweiler“ so Hermann Schmitz, „wenn auch langsam, aber zielführend“.
Als Erweiterung zum Nachlassarchiv bildet das Schaumagazin einen weiteren Schritt hin zur „Kunst und Künstlerstadt“ Pulheim-Brauweiler zusammen mit der Abtei und dem Kunst- und Wohnquartier der Gold-Kraemer-Stiftung auf dem Guidelplatz.
Archiv für Künstlernachlässe | Stiftung KunstfondsAuf der Insel50259 Pulheim-Brauweiler
Verkehrsunfall mit Flucht unter Alkoholeinfluss in Pulheim
Rhein-Erft-Kreis (ots) – Betrunkener 73-Jähriger verursachte nach Fahrerwechsel mehrere Unfälle –
Am späten Samstagabend ( 28. November ), gegen 22:45 Uhr, wurden zwei junge Männer von einer 71-jährigen Fahrzeugführerin eines Kleinwagen angesprochen. Die Frau fragte die beiden Zeugen, ob diese nicht die Absperrungsbeschilderung zwischen der Wolfhelmstraße und der Marienstraße in Pulheim-Dansweiler auf die Seite stellen könnten. Die Straße war an dieser Stelle wegen einer Festlichkeit ordnungsbehördlich gesperrt worden. Zur Leichtigkeit des Verkehrs hatte die Behörde eine Umleitung ausgeschildert. Nachdem die beiden Zeugen es ablehnten die Beschilderung auf die Seite zu stellen, tauschte die Fahrzeugführerin mit ihrem 73-jährigen Beifahrer die Plätze. Jetzt legte der Mann den Rückwärtsgang ein und fuhr gegen zwei am Fahrbahnrand geparkte PKW, wobei er gegen einen PKW mehrfach stieß. Bevor die beiden Personen sich in ihrem Kleinwagen endgültig von den Unfallstellen entfernten, wurde eine Absperrbarke mindestens drei Mal touchiert. Da sich Zeugen an der Unfallstelle das Kennzeichen notieren konnten, suchte die Polizei gegen 23:45 Uhr die Halteradresse des flüchtigen PKW in Bergheim auf. Dort traf man das unverletzte Ehepaar und den beschädigten PKW an. Bei beiden Personen wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Während dieser bei der Frau negativ verlief, wurde bei dem Mann ein Wert von mehr als 0,8 Promille gemessen. Das hatte zur Folge, dass dem 73-Jährigen eine Blutprobe entnommen werden musste. Zudem wurde die Fahrerlaubnis des Mannes beschlagnahmt. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf ca. 3.000,- Euro. (jd)
Löschzug Brauweiler hilft St. Martin bei guten Taten
Eine arbeitsreiche Woche hat der Löschzug Brauweiler hinter sich. Schuld ist der Heilige Martin und die Tradition des Martinsfeuers. So gab es insgesamt 8 Martinsfeuer in Brauweiler und Dansweiler zu betreuen. Neben den drei Schulen mit Primarstufe (Richezaschule, Wolfhelmschule und Donatusschule) hatten auch fünf Kindergärten Unterstützung für das Martinsfeuer bei der Feuerwehr angefordert. So rückten die Kameradinnen und Kameraden im Laufe der Woche täglich mehrmals aus um die Polizei bei der Absicherung der Umzüge zu unterstützen, das Feuer zu entfachen und am Ende auch wieder zu löschen.
Zusätzlich übernimmt der Löschzug traditionell auch die Weckmann-Logistik im Ortsteil Brauweiler . So freuten sich die Kinder in den beiden Brauweiler Schulen und den fünf Brauweiler Kindergärten über insgesamt 1500 Weckmänner, welche durch Zuschüsse der Stadt und der Interessengemeinschaft Brauweiler Vereine e. V. (IG) finanziert und durch die Feuerwehr verteilt werden.
Foto: Martinsfeuer an der Donatusschule © Löschzug Brauweiler