Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Kletterkurs – Es sind noch Plätze frei!
(PM) – Die Caritas Mobile Jugendarbeit Pulheim bietet ab Dienstag, 14. Februar, einen Kletterkurs für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren in der Kletterhalle in Köln-Chorweiler an. Die Kurse finden sieben Mal jeweils dienstags von 16.30 bis 19.30 Uhr statt und werden von einem professionellen Klettertrainer vor Ort begleitet. Treffpunkt ist das Jugendzentrum Pogo, Zur offenen Tür 10, in Pulheim. Von dort fährt die Gruppe gemeinsam mit einem Bus in die Kletterhalle. Es sind noch Plätze frei! Interessenten melden sich bei der Caritas Mobile Jugendarbeit, Telefon 0178/ 4775735 an. Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 80 Euro ist am ersten Veranstaltungstag zu entrichten.
Sondersitzung Planungs- und Umweltausschuss – Friedhofskonzept nicht auf Tagesordnung
(PM) – Die Stadtverwaltung weist daraufhin, dass entgegen einer Presseveröffentlichung in der
gemeinsamen Sondersitzung des Planungs- und des Umweltausschusses am Mittwoch, 18. Januar 2017, 18 Uhr, das Friedhofskonzept nicht auf der Tagesordnung steht und dementsprechend nicht behandelt wird. Einziges Thema ist die Fortschreibung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln. Für das anstehende Kommunalgespräch am Montag, 23. Januar, muss eine Beschlusslage zur informellen Anmeldung von Siedlungspotenzialflächen geschaffen werden.
4. März 2017: zum 34. Mal Frühjahrsputz im Naturschutzgebiet
(PM) – Wie in den vergangenen Jahren steht auch in diesem Jahr nach den Karnevalstagen das Großreinemachen rund um das Naturschutzgebiet Große Laache wieder auf dem Programm des CDU-Ortsverbandes Pulheim: Für Samstag, 4. März 2017, 14 Uhr, lädt der ehemalige Ortsvorsteher Hansjakob Wolff zur traditionellen Aktion „Saubere Laache“ ein. Treffpunkt für die Helfer ist die Brücke über den Randkanal am Ende der Industriestraße.
Wolff hofft auch bei der 34. Auflage der Aktion auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung: „Nur mit einer großen Helferschar können wir das Feuchtgebiet komplett vom Unrat befreien.“
Der CDU liegt das Naturschutzgebiet vor den Toren der Stadt nun schon seit Jahrzehnten am Herzen. Zur ersten Säuberung der Laache rückten Wolff und seine Mitstreiter 1984 an. Seither ist es erfolgreiche Tradition: Wolff gelingt es jedes Jahr, am Samstag nach Karneval mehrere Dutzend Helfer zum Reinemachen in freier Natur zu bewegen.
„Mit unserer Müllaktion wollen wir dieses Stück unberührter Natur bewahren und die Bürger zu umweltbewusstem Handeln anspornen“, so der CDU-Politiker. Dass die Christdemokraten ein wirkliches Problem erkannt haben, beweisen die Ergebnisse der vergangenen Jahre: Immer wieder füllte der Müll aus dem kleinen Naturschutzgebiet einen ganzen Lastwagen.
Auch schon Tradition: Nach der Müllsammlung treffen sich die Teilnehmer gegen 16:00 Uhr im Eiscafé „La Luna“, Rathausstr. 3.
Friedhofs- und Bestattungsgebühren werden gesenkt
Die Gründe liegen im Ergebnis der Betriebsabrechnung 2015 – etwas mehr Beerdigungen als in den Vorjahren – und im neuen Friedhofskonzept. Nach Jahren mit Unterdeckungen fiel das Betriebsergebnis 2015 erstmals positiv aus, so dass Belastungen aus Unterdeckungen von Vorjahren vorgezogen ausgeglichen werden konnten. Die daraus resultierende deutliche Entlastung betrifft den Gebührenhaushalt 2017. Zudem konnte der Pflegeaufwand für Flächen, die aufgrund des Friedhofskonzeptes in 2017 nicht mehr dem Friedhofszweck dienen, niedriger kalkuliert werden. Zudem konnten die entsprechenden kalkulatorischen Zinskosten der Grundstückswerte daraus resultierend reduziert werden.
Ein Wahlgrab mit einer Laufzeit von 20 Jahren kostet 1452 Euro. 2016 mussten die Bürger 1608 Euro zahlen. Für ein Urnenwahlgrab mit einer Laufzeit von 20 Jahren werden 1015 Euro statt bislang 1404 Euro berechnet. Die Gebühren für ein Urnenreihengrab sinken von 1239 auf 779 Euro. Anonyme Urnengrabstätten kosten 1064 (bisher 1378 Euro). Kostengünstiger sind auch die Bestattungsgebühren. Für eine Urnenbeisetzung müssen beispielsweise 328,40 Euro bezahlt werden (vorher 330,40 Euro).
Zaubershow „Glücksdiamanten“
Zauberkunst hautnah erleben kann man am Mittwoch. 18. Januar. 19.30 Uhr (Einlass
19 Uhr) in der Stadtbücherei Pulheim. Der Eintritt beträgt 11 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in der Stadtbücherei (keine Abendkasse). Es werden insgesamt lediglich
20 Besucherinnen und Besucher zugelassen.
Mit ihrem neuen Programm „Glücksdiamanten“ begeistern „Der Eine und der Andere“
die Zuschauer mit zauberhaften Augenblicken. Ihnen gelingt es, eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen, in der die Realität in Frage gestellt wird. Auf spielerisch lockere Art wird das Publikum davon überzeugt, dass Unmögliches geschehen kann. Sie nehmen ihre Gäste mit auf einen Ausflug in die Welt der Magie und verblüffen mit Kunststücken, die aus nächster Nähe erlebt werden dürfen.
Sternsingerinnen und Sternsinger bringen den Segen für das Rathaus
Kinder sind in Pulheim unterwegs und sammeln Spenden

24 Sternsingergruppen sind bis zum Dreikönigstag überall im Stadtgebiet mit ihren Sammelbüchsen unterwegs. 700 Besuchsbitten gibt es bereits. Eine Abordnung von sechs Jungen und Mädchen aus Pulheim hat Bürgermeister Frank Keppeler im Rathaus empfangen. Die Kinder sind in der Gemeinde auf ihre Aufgabe als Sternsinger vorbereitet worden.
(PM) – Auch in der Stadt Pulheim gehen die Sternsinger mit ihren Sammelbüchsen wieder von Haus zu Haus. Sie haben Kreide und Aufkleber dabei, um die Segensbitte 20+C+M+B+17, „Christus mansionem benedicat“ – Christus segne dieses Haus -, an die Haustüren zu schreiben oder dort aufzukleben. Sechs in prächtige Gewänder gehüllte junge Sternsingerinnen und Sternsinger aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian Pulheim haben das Rathaus besucht. Begleitet wurden sie von erwachsenen Helferinnen; mit dabei war auch Pfarrer Thomas Kuhl.
Bürgermeister Frank Keppeler freute sich über den Besuch und lobte die Kinder für ihren wichtigen Einsatz: „Das Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.000 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Ich danke allen, die mitmachen und die Jungen und Mädchen auf ihren Wegen durch die Stadt begleiten.“
Die Kinder bedankten sich für die guten Wünsche und versahen anschießend das Rathaus mit der Segensbitte.
Zum 59. Mal sind rund um den 6. Januar 2017 bundesweit die Sternsinger unterwegs.
Projektland ist in diesem Jahr Kenia mit der Region Turkana. Das Motto des Dreikönigssingens lautet „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“.
Unter www.sternsinger-pulheim.de kann man sich speziell über die Aktion in Pulheim informieren.
Pulheim – Der Bürgermeister sendet Neujahrsgrüße
Bürgermeister Frank Keppeler sendet den Brauweilern Neujahrsgrüße und blickt auf das vergangene Jahr zurück:
Neujahrsgrußwort
Meine sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Pulheimerinnen und Pulheimer!Der Jahreswechsel lädt dazu ein, zurück- und nach vorn zu blicken. Viele Geschehnisse und Entwicklungen waren 2016 für Pulheim von großer Bedeutung. Das herausragende Ereignis war sicher die Eröffnung des Möbelhauses Segmüller. Es waren viele Hürden zu überwinden, bis es endlich soweit war. Am 14. Dezember haben sich die Türen geöffnet! Es ist ein herausragendes Projekt für unsere Stadt. Besonders freue ich mich über die vielen Hundert neuen Arbeitsplätze, die geschaffen worden sind.
Darüber hinaus war die Stadt in diesem Jahr in der Lage, weitere Vorhaben umzusetzen und auf den Weg zu bringen. Exemplarisch möchte ich den Kunstrasenplatz mit Kunststofflaufbahn in Brauweiler und die neue Bäderlandschaft Aquarena in Stommeln herausgreifen.
Wir standen darüber hinaus auch im Jahr 2016 vor der großen Aufgabe, Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflohen sind, bei uns aufzunehmen und zu integrieren. Dank des großen Einsatzes der hauptamtlichen Kräfte und der Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsbetreuung engagieren, konnten wir die Geflüchteten und Zugewanderten gut unterbringen und erste Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie in Pulheim Fuß fassen können. Doch Integration ist eine langfristige Aufgabe. Sie wird uns auch im kommenden Jahr Einiges abverlangen.
Weiter ganz oben auf der Agenda von Rat und Verwaltung steht die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Anstrengungen zur Schaffung weiterer Plätze in Kindertagestätten und der Ausbau des Offenen Ganztags in den Grundschulen werden fortgesetzt. Im Februar eröffnet eine neue sechsgruppige Kindertagesstätte in der Escher Straße in Pulheim. Im Sommer zieht die Grundschule Kopfbuche von Stommeln nach Pulheim. In Brauweiler starten im Frühjahr die Baumaßnahmen auf dem Guidelplatz. Ebenfalls im neuen Jahr werden die Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Bernhardstraße beginnen. Für die Entwicklung des Pulheimer Zentralortes ist die Nachfolgenutzung im ehemaligen Kaufringgebäude von besonderer Bedeutung: Die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses Pulheim-City, wovon sicherlich ein Schub für die Innenstadt ausgehen wird, ist für das 2017 zu erwarten. Und auch das von der KG Ahl Häre für den Sommer geplante Brings-Konzert auf dem Pulheimer Marktplatz wird die Aufenthaltsqualität, die unsere Stadt hat, in besonderer Weise unterstreichen. Es tut sich was in Pulheim!
Vieles von dem, was wir in diesem Jahr erreicht haben, geht auf Initiativen und Aktivitäten der Pulheimerinnen und Pulheimer zurück. Diese Verbundenheit, dieser Gemeinsinn und dieses ehrenamtliche Engagement sind eine große Stärke unserer Stadt. Zum Jahresausklang möchte ich allen Menschen, die sich in und für unsere Stadt engagieren, ganz herzlich danken. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, die Arbeitsplätze schaffen und sichern oder kulturelle und sportliche Veranstaltungen sponsern; den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Kirchen, in Vereinen, der Feuerwehr oder anderen Einrichtungen engagieren und sich um ihre Mitmenschen kümmern. Ihr Einsatz trägt viel zu einem guten Miteinander in unserer Stadt bei.
Pulheim ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Wir haben viele Stärken, auf die wir bauen können. Und deshalb können wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und dass die Erwartungen, die Sie mit 2017 verknüpfen, in Erfüllung gehen.Ihr
Frank Keppeler
Bürgermeister
Foto: Brauweiler Oktoberfest. © Hendrik Neubauer. 2012
Der kultivierte Wolf
In der Stadtbücherei Pulheim wird die Reihe Bilderbuchkino am Mittwoch, 11. Januar,
16 Uhr (Einlass: 15.45 Uhr), mit dem Buch „Der kultivierte Wolf“ fortgesetzt. Der Eintritt beträgt für Kinder 2 Euro (maximale Teilnehmerzahl 15 Jungen und Mädchen).
Voranmeldungen werden in der Stadtbücherei, Telefon 02238-808-165, entgegengenommen.
Der hungrige Wolf schleicht sich auf den Bauernhof. Doch was muss er sehen? Die Tiere haben keine Angst vor ihm. Sie liegen im Gras und lesen… Das imponiert dem Wolf mächtig, und er will auch unbedingt lesen lernen!
Winterdienst in der Stadt Pulheim – Was müssen Anlieger tun?
(PM) – Für den Winterdienst gelten in der Stadt Pulheim für Anlieger folgende Regelungen: Gefallener Schnee und entstandene Glätte sind auf Gehwegen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach Entstehung der Glätte zu beseitigen. Sind beide Ereignisse erst nach 20 Uhr eingetreten, sind sie werktags bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen. Dabei ist der Schnee auf Gehwegen in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite zu räumen. Wer in einer Fußgängerzone wohnt, hat dort einen durchgehenden Streifen von 1,50 Meter Breite – gemessen von der jeweiligen gemeinsamen Grundstücksgrenze aus – zu fegen. In den Bereichen von Bushaltestellen müssen Anlieger auf den Gehwegen für gefahrlose Zu- und Abgänge sorgen.
Der Einsatz von Streusalz und anderen Taumitteln ist verboten. Ihre Verwendung ist nur auf Treppen, Rampen, Brückenauf- und -abgängen, Gefäll- und Steigungsstrecken, im Bereich besonderer Gefahrenstellen oder bei Eisregen erlaubt. Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen grundsätzlich nicht mit Salz oder anderen auftauenden Mitteln bestreut werden.
Beim Fegen ist darauf zu achten, dass der Schnee auf dem an die Fahrbahn grenzenden Teil des Gehweges oder – wo dies nicht möglich ist – auf den Fahrbahnrand gelagert wird. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darf nicht behindert werden. Kanaleinläufe und Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. Abstumpfende Streumittel wie Sand oder Split sind nach Beendigung der Kältephase zu beseitigen und über die graue Tonne zu entsorgen.
In verkehrsberuhigten Straßen müssen die Anwohner die Fahrbahn räumen
Die Stadtverwaltung Pulheim weist daraufhin, dass die Fahrbahnen von verkehrsberuhigten Straßen (auf Mischflächen, die keinen Gehweg aufweisen, ist ein 1,50 Meter breiter Streifen frei zu halten) von den Anwohnern vom Schnee zu räumen sind. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes werden hier nicht tätig.
Im Internet www.pulheim.de unter Rat und Verwaltung, Ortsrecht, Öffentliche Einrichtungen, kann man sich über die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung und das Straßenverzeichnis zur Satzung informieren. Dort ist auch aufgeführt, welche Straßen von den Anliegern zu reinigen sind.
Winterdienst in der Stadt Pulheim – Der Bauhof ist vorbereitet
(PM) – Es hat geschneit. Der Winter ist da! Der Bauhof der Stadtverwaltung Pulheim hat sich darauf vorbereitet, um über 60 Straßenkilometer im gesamten Stadtgebiet – falls notwendig – von Schnee und Eis befreien zu können. Die Vorbereitungen auf die aktuelle Winterzeit haben bereits unmittelbar nach dem vergangenen Winter begonnen. Alle Geräte, Maschinen und LKWs wurden gründlich vom Salz gereinigt. Die Winterdienstgeräte wurden gewartet, eingefettet und trocken eingelagert. Die Multifunktionsfahrzeuge wurden für den Sommer umgerüstet.
Weil der Bauhof mittlerweile 180 Kubikmeter Salz lagern kann, statt früher 50 Kubikmeter, sind die Planungen und der Einsatz im Winterdienst wesentlich effizienter und wirtschaftlicher.
Die Verträge mit dem Salzlieferanten garantieren Lieferungen innerhalb von 24 Stunden. Der Bedarf an Salz für die Stadt Pulheim ist im Winter gesichert.
Wenn die Wettervorhersage die Entstehung von Glätte oder Schneefall ankündigt, werden durch einen Bereitschaftsmitarbeiter zu festgelegten Uhrzeiten Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt. Diese beginnen morgens um 3.30 Uhr. Wenn Glätte festgestellt wird, werden über eine Telefonkette die übrigen Bereitschaftsmitarbeiter alarmiert und Streueinsätze gefahren. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Hauptdurchgangsstraßen morgens bis 7 Uhr geräumt und gestreut sind und der Berufsverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Der Winterdienst wird von 20 Bauhofmitarbeitern geleistet, die sich (außerhalb der Dienstzeit) in Rufbereitschaft befinden. Hiervon sind acht Mitarbeiter auf den vier Streufahrzeugen dem maschinellen Winterdienst zugeteilt. Die übrigen zwölf machen manuellen Winterdienst auf den Bürgersteigen in den Innenstadtbereichen, an wichtigen Fußgängerüberwegen, an Bushaltestellen sowie auf den Bürgersteigen vor städtischen Liegenschaften.
Die Räumung und Streuung erfolgt nach drei Streustufen:
In Stufe 1 sind die verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen enthalten
(z.B. Hauptdurchgangsstraßen, Strecken mit gefährlichen Steigungen, Schulwege etc.).
Diese Straßen werden bei jeder Glätte gestreut.
In Stufe 2 sind die weniger wichtigen Nebenstraßen aufgeführt. Diese werden erst angefahren wenn die Räum- und Streuarbeiten nach Stufe 1 beendet sind und nur wenn starke Glätte vorherrscht (z.B. Glatteis).
In Stufe 3 sind die reinen Anliegerstraßen aufgeführt, wo die Reinigung nach der Straßenreinigungssatzung auf die Anlieger übertragen ist. Hier wird keinerlei Winterdienst durchgeführt.
Die Kreisstraßen im Pulheimer Stadtgebiet werden außerhalb der Ortslagen vom Kreis bedient, die Bundes- und Landstraße vom Landesbetrieb Straßenbau NRW. Innerhalb der Ortslagen werden diese Straßen vom städtischen Bauhof versorgt.
Bauhofleiter Michael Funk weist daraufhin, dass trotz intensiver Vorbereitungen nicht alle Wetterereignisse beherrschbar sind. Verkehrsteilnehmer müssen bei Schnee und Eis grundsätzlich vorsichtig sein. „Ein dem Straßenzustand angepasstes Verhalten vermindert das Risiko von Unfällen. Sorgfältig geparkte Autos am Straßenrand erleichtern den Winterräumdienst,“ so Michael Funk.