Archiv für die Kategorie „Pulheim“
Aquarena Pulheim – Winterzeit ist Saunazeit
Winterzeit ist Saunazeit! Deshalb bekommen die Besucherinnen und Besucher der Sauna in der Bäderlandschaft Aquarena in Pulheim-Stommeln von Sonntag, 30. Oktober, bis Samstag, 26. November, eine Stunde geschenkt. Konkret heißt das: Auf die Drei-Stunden-Karte wird eine Stunde kostenlos draufgelegt. Die Saunalandschaft kann also vier Stunden zum Preis von drei Stunden genutzt und genossen werden.
Pulheimer Friedhöfe – Initiative Zukunft Friedhof meldet sich wieder zu Wort und bemängelt Verfahrensmängel
Am 10.10.2016 dokumentierten wir einen offenen Brief der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried), der zugleich an den Bürgermeister, die Ratsfraktionen und die Presse ging. Jetzt meldet sich die Initiative wieder zu Wort und bemängelt Verfahrensmängel bei der Veröffentlichung der Bürgereingaben zum Friedhofskonzept.
Wir dokumentieren die komplette Pressemitteilung hier:
Pressemitteilung der Initiative Zukunft Friedhof (IN ZukFried)
Gravierende Mängel in der Verwaltung
Als „starkes Stück“ bezeichnet Theodor Bayard den Umgang der Verwaltung mit den grundlegenden Dingen des Datenschutzes. „Dieser wurde bei der Veröffentlichung der Bürgereingaben zum Friedhofskonzept auf den Seiten der Stadt in grober Weise missachtet! Bei vielen Eingaben der Bürger wurden die persönlichen Daten nicht mit der erforderlichen Sorgfalt geschwärzt, sodass für jeden ersichtlich war, welcher Bürger die Eingabe getätigt hat. Wir behalten uns an dieser Stelle ausdrücklich eine Prüfung durch den Datenschutzbeauftragten der Landes vor.“, so Bayard weiter.
Auch wurde festgestellt, dass sich nicht alle Anträge der Bürger(innen) im jeweiligen online-Ordner befanden! Wollte man die kritischen, oder ausführlicher begründeten Anträge gerne außen vor lassen?
Die IN ZukFried ist der Auffassung, dass alle Schreiben der Bürger in Sachen „Friedhofskonzept“ nach „GO 24“ zu behandeln und die Bürger über einen Anhörungstermin, bei dem ihr Antrag besprochen wird, zu informieren sind, so Bayard weiter.Auch mit schriftlichen Anfragen einzelner Bürger lässt sich die Stadt viel Zeit. So wurde z.B. von Bayard am 4.10.16 per Mail an den Bürgermeister darauf hingewiesen, dass im „neuen Friedhofskonzept“, eine ca. 15 m hohe Trauerbuche vor der Trauerhalle nicht mehr eingezeichnet wurde und um Antwort gebeten. Bayard: Diese Grabstellen (Urnengräber) unter dem Baum wurden von den Hinterbliebenen genau aus diesem Grund ausgewählt! Im Gutachten findet man keine eindeutige Antwort, so dass zu befürchten ist, dass dieser Baum einer „effektiveren Flächennutzung“ weichen soll! Angehörige und Besucher sind empört und entsetzt! Der Baum ist kerngesund! Gegen einen solchen „Baummord“ werden wir mit allen Mitteln vorgehen.
Bayard wörtlich: „Ich habe den Eindruck, dass Ihre Mitarbeiter bereits in vorauseilendem Gehorsam versuchen, das vorliegende Konzept umzusetzen, obwohl der Rat noch nicht entschieden hat und die Bürger das Konzept in vorliegender Form so nicht akzeptieren. Anders kann man den „Kahlschlag“ bei den Hecken in Pulheim oder das Fällen eines Baumes in Geyen, um im grünen Bereich eine Erdbestattung durchführen zu können, wohl nicht werten“.
Die IN ZukFried hat festgestellt, dass die Friedhofsbesucher über das neue Friedhofskonzept nicht informiert sind, sagt Bayard. Deshalb haben wir am 10.10. die Verwaltung aufgefordert, für jeden Friedhof an den Ein- / Ausgängen die entsprechenden Pläne auszuhängen. Dies ist bisher nicht erfolgt, Antworten der Verwaltung stehen bis heute aus!.
Die IN ZukFried wird (u.A.) am Sonntag, 30.10. und 1.11.16 (Allerheiligen) an Friedhöfen und Kirchen Flyer verteilen, um die Bürger(innen) über die drohenden Teilschließungen fast aller Friedhöfe, z.T. über 50%, zu informieren! Außerdem werden Unterschriften gegen das derzeitige Friedhofskonzept gesammelt.
Eine Unterschriftenliste zum Sammeln von Unterschriften zum Selbstausdrucken unter:https://dl.dropboxusercontent.com/u/56538720/Unterschriftenliste%20Blatt1_neu.pdf
Ausgefüllte Listen können hier abgegeben werden: Sport Bülle, Venloerstr. 94, Pulheim.
Wir appellieren an den Rat der Stadt Pulheim, dieses Konzept nicht zu verabschieden, da erhebliche Mängel und Fehler festgestellt wurden und zeitlich überhaupt kein Grund besteht, die Verwaltungsvorlage umzusetzen.
Pulheim – Rückschnittmaßnahmen auf städtischen Friedhöfen
Mitarbeiter des Bauhofes haben mit den jährlichen Rückschnittarbeiten an Bäumen und Sträuchern auf städtischen Friedhöfen begonnen. Mit dieser Maßnahme sollen Behinderungen und Beeinträchtigungen von Besuchern und Nachbarn vermieden werden. Die Rückschnitte dienen der Pflege und tragen zur besseren Entwicklung der Anpflanzungen bei. Dazu ist es stellenweise erforderlich, die Gehölze „auf den Stock“ zu setzen. In Einzelfällen ist das Entfernen von Bäumen unvermeidbar.
Neben den routinemäßigen Rückschnittarbeiten sind in diesem Jahr folgende zusätzlichen Maßnahmen erforderlich:
Auf den Friedhöfen Geyen, Sinthern, Brauweiler, Sinnersdorf, Stommeln und auf dem Parkfriedhof in Pulheim werden zusätzlich die Randbepflanzungen beschnitten. Auf dem Parkfriedhof in Pulheim werden außerdem die Pflanzbeete im Bereich des Parkplatzes neugestaltet. Dazu ist es erforderlich, eine kranke Kastanie zu fällen und mehrere größere Sträucher zu entfernen. Die Beete werden anschließend durch die Pflanzung mehrerer Rotbuchen neu gestaltet. Eine ähnliche Maßnahme wird im Eingangsbereich zum Feld I erfolgen. Hier wird zudem ein neuer Sichtschutzzaun gesetzt. Randbepflanzungen werden erneuert. Die Bäume werden erhalten und durch Blühsträucher ergänzt.
Pulheimer Spielplätze – Schilder weisen auf Nutzungsbedingungen hin
Das Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim weist daraufhin, dass die Nutzungsbedingungen für die Spielplätze im Stadtgebiet unbedingt zu beachten sind. Sie werden auf den auf den Anlagen aufgestellten Schildern mit Piktogrammen beschrieben. Grundsätzlich dürfen Spielplätze nur bis 20 Uhr bzw. bis zum Einbruch der Dunkelheit von Kindern im Alter bis 14 Jahren zum Spielen aufgesucht werden. Verschmutzungen und Zerstörungen sind zu unterlassen. Besonders Glasscherben und beschädigte Spielgeräte können für spielende Kinder zur Gefahr werden.
Verstöße gegen das Aufenthaltsgebot und die Pflicht zur Sauberhaltung können mit einem Ordnungsgeld geahndet werden. Eltern von heranwachsenden Jugendlichen werden gebeten, die jungen Leute auf die Nutzungsbedingungen hinzuweisen und sie zu bitten, sich nicht auf Spielplätzen aufzuhalten und Verschmutzungen und Zerstörungen unbedingt zu unterlassen. Spielplätze erfüllen wichtige Funktionen für Kinder.
Weitere Auskünfte zu diesem Thema werden am städtischen Spielplatztelefon, Ruf 02238-808490, erteilt. Eine Häufung von Beschwerden in den Sommermonaten über spätabendliche Lärmbelästigungen auf dem Spielplatz im Edelsteingaten in Pulheim hat das Jugendamt zum Anlass genommen, die Nutzungsbedingungen von Spielplätzen für alle sichtbar auf Schildern darzustellen.
Pulheim – Busse halten wieder am Bahnhof
Die RVK hat der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass die Busse 970 und 980 ab Freitag,
21. Oktober, wieder die Haltestellen am Pulheimer Bahnhof anfahren. Die eingerichteten Ersatzhaltestellen werden aufgegeben. Die Linie 980 fährt nicht mehr über Manstedten.
Abtei Brauweiler – Vortrag „Verwahrung – Verwaltung – Vernichtung“
Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum lädt herzlich ein zum nächsten Vortrag in der Veranstaltungsreihe „Mittwochs im Archiv“.
Am Mittwoch, dem 26. Oktober 2016, um 18 Uhr, referiert der Historiker Frank Sparing, Universität Düsseldorf, zum Thema
„Verwahrung – Verwaltung – Vernichtung.
Die rheinischen Psychiatriepatientinnen und -patienten in der Zeit des Nationalsozialismus“
Der Vortrag findet statt am Mittwoch, 26. Oktober 2016,
um 18 Uhr, im Archiv des LVR,
Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße),
50259 Pulheim-Brauweiler.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
Pulheim Brauweiler – Nach Unfall in Umspannanlage: Störungsbeseitigung läuft auf Hochtouren
Wir dokumentieren eine Pressemitteilung der RheinEnergie:
18.10.2016
Am Dienstagvormittag ist es bei Arbeiten in einer Umspannanlage in Brauweiler aus noch ungeklärter Ursache zu einem tragischen Unfall gekommen. Dabei kam ein RheinEnergie-Mitarbeiter ums Leben, ein weiterer wurde schwer verletzt. In der Folge kam es zu Stromausfällen in Teilen von Pulheim, Brauweiler, Geyen, Sinthern und Neu-Freimersdorf.
Seit dem frühen Nachmittag sind rund 80 Prozent der betroffenen Kunden wiederversorgt. Die Fachleute der RheinEnergie arbeiten daran, die Versorgung komplett wiederherzustellen. Dies kann nur aus der Umspannanlage heraus geschehen, die nach der Unfallaufnahme erst am späten Nachmittag freigegeben wurde.
Die Instandsetzungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Der Stromausfall kann in einigen Gebieten bis in den Abend andauern.
Die RheinEnergie ist tief betroffen von diesem tragischen Unglück.
Pulheim-Brauweiler – Stromausfall
(Brauweiler. 18.00 Uhr.) Infolge eines Spannungsüberschlags im Gewerbegebiet ist der Strom in Brauweiler, Dansweiler, Sinthern, in der Feuer- und Rettungswache und im städtischen Bauhof ausgefallen. Weil es dabei zu einem Unfall gekommen ist, ist die Kriminalpolizei eingeschaltet worden. Mittlerweile gibt es wieder Strom in Dansweiler, Brauweiler und Freimersdorf. Das Gewerbegebiet ist wohl immer noch betroffen.
(Brauweiler. 12.00 Uhr.) Auf dem Gelände der Umspannanlage an der Brunnenstraße in Brauweiler ist gegen Mittag ein Feuer ausgebrochen.
Bei dem Vorfall sind zwei Mitarbeiter verletzt worden. Beide werden ärztlich versorgt. Die Feuerwehr ist vor Ort. Zur Zeit gibt es Stromausfall im Zentrum von Pulheim und Brauweiler. Ein Mitarbeiter ist seinen Verletzungen erlegen. Ein weiterer Mitarbeiter ist in eine Klinik transportiert worden. Der Vorfall verursachte einen Stromausfall im Zentrum von Pulheim und dem Stadtteil Brauweiler. Der Stromausfall dauert an.
– Quelle: http://www.ksta.de/24934130 ©2016
– Quelle: http://www.ksta.de/24934130 ©2016
Umbau der Bushaltestellen Rathausstraße in Pulheim – Umleitungsstrecken werden eingerichtet
Das Zentrum von Pulheim verwandelt sich zwischen den Kreuzungen Rathausstraße/ Venloer Straße/ Fareham Straße und Rathausstraße/ Alte Kölner Straße in eine Großbaustelle. Die Bushaltestellen in der Rathausstraße werden umgebaut. Sie werden vergrößert und barrierefrei gestaltet. Am Montag, 17. Oktober, wurden die Arbeiten aufgenommen. Sie werden kurz vor den Weihnachtsfeiertagen beendet sein. Der Baustellenbereich wird für den Fahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Sinnersdorf gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig über die Steinstraße, die Venloer Straße in Fahrtrichtung Stommeln, an der großen Kreuzung vor dem Mühlenort rechts über die L 93 Richtung Sinnersdorf umgeleitet.
In umgekehrter Fahrtrichtung nach Geyen, Sinthern und Brauweiler kann der Verkehr die Baustelle passieren (Einbahnstraßenregelung). Eine einspurige Verkehrsführung mit Signalisierung konnte nicht eingerichtet werden, weil sonst Rückstaus in den Kreuzungsbereich Steinstraße/ Rathausstraße/ K 25 aufgetreten wären und diese wichtige Kreuzung somit außer Funktion gesetzt worden wäre.
Die Rathaushaltestelle wird ab Montag, 17. Oktober, nicht mehr von den Bussen angefahren. Eine Ersatzhaltestelle kann bedauerlicherweise nicht eingerichtet werden, weil weder vor noch hinter der Rathaushaltestelle im öffentlichen Straßenraum Ausweichmöglichkeiten bestehen. Die Fahrgäste müssen in der Bauzeit zum Bahnhof Pulheim ausweichen.
Die Regionalbusse 980 und 970 werden in Fahrtrichtung Nord (Nordring, Sinnersdorf, Bocklemünd) umgeleitet. Beide Linien fahren vom Bahnhof kommend links auf die Steinstraße zum Paul-Decker-Platz, von dort rechts in die Escherstraße und über die Barbarastraße links auf den gewohnten Linienweg Worringer Straße und weiter Richtung Nordring oder Sinnersdorf. Damit die Busse ungehindert fahren können, werden in der Bauphase die Halteverbote in der Barbarastraße ausgeweitet. In Richtung Geyen und Stommeln fahren die Busse durch den Baustellenbereich zum Bahnhof.
Die beiden Haltestellen Rathausstraße im Zentrum von Pulheim sind – neben der Haltestelle am Bahnhof – die wichtigsten Bushaltestellen im Regional- und Ortsbusnetz. Sie ermöglichen die direkte Verknüpfung mit den Stadtteilen Stommeln, Sinnersdorf, Gewerbegebiet Pulheim, Pulheim Nord und Süd, Geyen, Sinthern, Brauweiler, Manstedten sowie Bocklemünd, Fliesteden, Büsdorf und Niederaußem über die Regionalbuslinien 970 und 980 sowie mit der Stadtverkehrslinie 967.
Seit vielen Jahren entsprechen diese Haltestellen nicht mehr den Erfordernissen für den Halt von mehreren Bussen hintereinander. Außerdem sind sie nicht barrierefrei. Die Gehwege sind auf beiden Seiten durch die Busbuchten stark eingeengt. Sie werden verbreitert. Damit verbessert sich für Passanten die Gehwegsituation. Ergänzend wird die Kreuzung Rathausstraße/ Venloer Straße optimiert und mit taktilen Leitelementen für Sehbehinderte ausgestattet. Die Lichtsignalanlage wird erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Fahrgäste können zukünftig bequem ein- und aussteigen, weil die Bordsteinkanten im Bereich der Haltestellen auf 18 Zentimeter erhöht werden. Weiterhin werden die Wartehäuschen vergrößert, damit mehr Fahrgäste einen Witterungsschutz aufsuchen können.
Mit Fördermitteln des Landes NRW, bewilligt durch den Nahverkehr Rheinland mit Sitz in Köln, sowie ergänzend gefördert durch den Rhein-Erft-Kreis wird der Umbau realisiert. Die Stadt Pulheim trägt die Planungskosten sowie einen kleinen Teil der Baukosten, die nicht gefördert werden können. Der Umbau wird ca. zehn Wochen in Anspruch nehmen. Die Gesamtkosten betragen rund 250.000 Euro.
Pulheimer Netzwerk gegen häusliche Gewalt
Mit einem aktuellen Infoflyer informiert das „Pulheimer Netzwek gegen häusliche Gewalt“ über seine Arbeit, über Angebote und über Kontaktadressen. Er liegt ab sofort im Rathaus, in den Schulen und in den Kindertagesstätten aus.
In der Stadt Pulheim hat sich bereits vor mehr als zehn Jahren das Netzwerk aus unterschiedlichen Akteuren zusammengeschlossen, mit dem Ziel jeder/ jedem Betroffenen von häuslicher Gewalt einen/e Ansprechpartner/in und Hilfe und Unterstützung anbieten zu können. Pulheim hat als einzige Stadt im Rhein-Erft-Kreis ein kommunales Netzwerk aufgebaut. So unterschiedlich sich die Situationen von häuslicher Gewalt im Einzelfall darstellen, so vielfältig sind die Angebote der Akteure:
– Polizeilicher Einsatz in der akuten Situation
– Unterstützung bei der Sicherstellung des Schutzes von mitbetroffenen Kindern
– Hilfe und Begleitung für Frauen in Krisensituationen
– Beratung zur existenziellen Absicherung und zur Wohnsituation
– Opferschutz und Opferbegleitung.
Fragen beantwortet Elvira Fabri, Gleichstellungsbeauftragte der Stadtverwaltung Pulheim, Telefon 02238-808 322, E-Mail elvira.fabri@pulheim.de.