Archiv für die Kategorie „Stadtverwaltung“
Keine gelben Säcke – Keine Verteilung an die Haushalte
(PM) – Das vom Dualen System Deutschland für die Jahre 2017 bis 2019 mit der Einsammlung der gelben Säcke beauftragte Unternehmen Schönmackers GmbH & Co. KG hat mitgeteilt, dass ab sofort keine gelben Säcke an die Haushalte im gesamten Pulheimer Stadtgebiet verteilt werden. Die Bürger werden gebeten, die gelben Säcke bei Bedarf beim Abfallberatungszentrum in Pulheim abzuholen. Die Stadtverwaltung empfiehlt, (falls möglich) auf die gelbe Tonne umzusteigen. Nachbarn können sich eine Tonne teilen.
Sondersitzung Planungs- und Umweltausschuss – Friedhofskonzept nicht auf Tagesordnung
(PM) – Die Stadtverwaltung weist daraufhin, dass entgegen einer Presseveröffentlichung in der
gemeinsamen Sondersitzung des Planungs- und des Umweltausschusses am Mittwoch, 18. Januar 2017, 18 Uhr, das Friedhofskonzept nicht auf der Tagesordnung steht und dementsprechend nicht behandelt wird. Einziges Thema ist die Fortschreibung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln. Für das anstehende Kommunalgespräch am Montag, 23. Januar, muss eine Beschlusslage zur informellen Anmeldung von Siedlungspotenzialflächen geschaffen werden.
Friedhofs- und Bestattungsgebühren werden gesenkt
Die Gründe liegen im Ergebnis der Betriebsabrechnung 2015 – etwas mehr Beerdigungen als in den Vorjahren – und im neuen Friedhofskonzept. Nach Jahren mit Unterdeckungen fiel das Betriebsergebnis 2015 erstmals positiv aus, so dass Belastungen aus Unterdeckungen von Vorjahren vorgezogen ausgeglichen werden konnten. Die daraus resultierende deutliche Entlastung betrifft den Gebührenhaushalt 2017. Zudem konnte der Pflegeaufwand für Flächen, die aufgrund des Friedhofskonzeptes in 2017 nicht mehr dem Friedhofszweck dienen, niedriger kalkuliert werden. Zudem konnten die entsprechenden kalkulatorischen Zinskosten der Grundstückswerte daraus resultierend reduziert werden.
Ein Wahlgrab mit einer Laufzeit von 20 Jahren kostet 1452 Euro. 2016 mussten die Bürger 1608 Euro zahlen. Für ein Urnenwahlgrab mit einer Laufzeit von 20 Jahren werden 1015 Euro statt bislang 1404 Euro berechnet. Die Gebühren für ein Urnenreihengrab sinken von 1239 auf 779 Euro. Anonyme Urnengrabstätten kosten 1064 (bisher 1378 Euro). Kostengünstiger sind auch die Bestattungsgebühren. Für eine Urnenbeisetzung müssen beispielsweise 328,40 Euro bezahlt werden (vorher 330,40 Euro).
Brauweiler: Nebenstelle der Einwohnermeldeabteilung bleibt zu
Infolge eines Wasserschadens bleibt die Nebenstelle der Einwohnermeldeabteilung im alten Rathaus in Brauweiler voraussichtlich bis Ende Januar geschlossen. Es müssen noch Mauer-, Fliesen-, Putz- und Malerarbeiten durchgeführt werden.
Weihnachtsbaumabfuhr
In der Stadt Pulheim werden die Weihnachtsbäume in den jeweiligen Abfuhrbezirken an folgenden Tagen abgeholt:
Montag, 23. Januar:
Geyen, Sinthern, Manstedten, Sinnersdorf
Dienstag, 24. Januar:
Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf
Mittwoch, 25. Januar:
Pulheim I (mit Orr)
Donnerstag, 26. Januar:
Pulheim II
Freitag, 27. Januar:
Stommeln, Stommelerbusch, Ingendorf
Die Weihnachtsbäume müssen ohne schmückendes Beiwerk abgelegt werden. Ab einer Länge von zwei Metern müssen die Bäume durchgesägt werden.
So sieht es Schepers – »Nicht mir mir.«
Erinnern wir uns an einen Beitrag von »So sieht es Schepers«, der sich darauf freute, bald auf dem Parkplatz in der Ortsmitte Schlittschuh laufen zu können. Was passierte, der Bauhof kam. Neues Jahr, gleiches Schauspiel. Jetzt friert es, jetzt sind die Löcher wieder da:
So schnell lasse ich mich vom Bauhof nicht unterkriegen.
Einfach die Löcher stopfen ist nicht!
Es hat zwar 6 Wochen gedauert, aber jetzt sind die Löcher wieder da.
Etwas Eis ist auch schon vorhanden. Das wäre doch gelacht, wenn wir das mit dem Schlittschuhlaufen nicht doch noch hinkriegen, hier in Brauweiler.
Jetzt jeder noch einen Eimer Wasser drüberschütten, und schon kann es losgehen
Sirenenprobealarm
(PM) – Am Samstag, 7. Januar, findet ab 12 Uhr ein Sirenenprobealarm statt. Er beginnt mit einem Dauerton von einer Minute, der im Ernstfall „Entwarnung“ bedeutet. Es folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 12:06 Uhr ein ebenfalls eine Minute anhaltender auf- und abschwellender Heulton zu hören. Es handelt sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach erneuter fünfminütiger Pause schließt um 12:12 Uhr ein eine Minute anhaltender Entwarnungsdauerton den Probealarm ab. Bei einer Auslösung der Sirenen im Ernstfall sollen die Bürger geschlossene Räume aufsuchen, Passanten aufnehmen, Türen und Fenster schließen und das Radio einschalten (Radio Erft oder WDR) und auf weitere Informationen warten.
Vor dem Probealarm wird die Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst über die Warn-APP NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf den Sirenentest hinweisen. Ebenso wird das Ende des Tests über die Warn-APP bekannt gegeben. Informationen zum Katastrophenschutz findet man auf der Internetseite des BBK http://www.bbk.bund.de.
Pulheim – Der Bürgermeister sendet Neujahrsgrüße
Bürgermeister Frank Keppeler sendet den Brauweilern Neujahrsgrüße und blickt auf das vergangene Jahr zurück:
Neujahrsgrußwort
Meine sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Pulheimerinnen und Pulheimer!Der Jahreswechsel lädt dazu ein, zurück- und nach vorn zu blicken. Viele Geschehnisse und Entwicklungen waren 2016 für Pulheim von großer Bedeutung. Das herausragende Ereignis war sicher die Eröffnung des Möbelhauses Segmüller. Es waren viele Hürden zu überwinden, bis es endlich soweit war. Am 14. Dezember haben sich die Türen geöffnet! Es ist ein herausragendes Projekt für unsere Stadt. Besonders freue ich mich über die vielen Hundert neuen Arbeitsplätze, die geschaffen worden sind.
Darüber hinaus war die Stadt in diesem Jahr in der Lage, weitere Vorhaben umzusetzen und auf den Weg zu bringen. Exemplarisch möchte ich den Kunstrasenplatz mit Kunststofflaufbahn in Brauweiler und die neue Bäderlandschaft Aquarena in Stommeln herausgreifen.
Wir standen darüber hinaus auch im Jahr 2016 vor der großen Aufgabe, Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflohen sind, bei uns aufzunehmen und zu integrieren. Dank des großen Einsatzes der hauptamtlichen Kräfte und der Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsbetreuung engagieren, konnten wir die Geflüchteten und Zugewanderten gut unterbringen und erste Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie in Pulheim Fuß fassen können. Doch Integration ist eine langfristige Aufgabe. Sie wird uns auch im kommenden Jahr Einiges abverlangen.
Weiter ganz oben auf der Agenda von Rat und Verwaltung steht die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Anstrengungen zur Schaffung weiterer Plätze in Kindertagestätten und der Ausbau des Offenen Ganztags in den Grundschulen werden fortgesetzt. Im Februar eröffnet eine neue sechsgruppige Kindertagesstätte in der Escher Straße in Pulheim. Im Sommer zieht die Grundschule Kopfbuche von Stommeln nach Pulheim. In Brauweiler starten im Frühjahr die Baumaßnahmen auf dem Guidelplatz. Ebenfalls im neuen Jahr werden die Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Bernhardstraße beginnen. Für die Entwicklung des Pulheimer Zentralortes ist die Nachfolgenutzung im ehemaligen Kaufringgebäude von besonderer Bedeutung: Die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses Pulheim-City, wovon sicherlich ein Schub für die Innenstadt ausgehen wird, ist für das 2017 zu erwarten. Und auch das von der KG Ahl Häre für den Sommer geplante Brings-Konzert auf dem Pulheimer Marktplatz wird die Aufenthaltsqualität, die unsere Stadt hat, in besonderer Weise unterstreichen. Es tut sich was in Pulheim!
Vieles von dem, was wir in diesem Jahr erreicht haben, geht auf Initiativen und Aktivitäten der Pulheimerinnen und Pulheimer zurück. Diese Verbundenheit, dieser Gemeinsinn und dieses ehrenamtliche Engagement sind eine große Stärke unserer Stadt. Zum Jahresausklang möchte ich allen Menschen, die sich in und für unsere Stadt engagieren, ganz herzlich danken. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, die Arbeitsplätze schaffen und sichern oder kulturelle und sportliche Veranstaltungen sponsern; den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Kirchen, in Vereinen, der Feuerwehr oder anderen Einrichtungen engagieren und sich um ihre Mitmenschen kümmern. Ihr Einsatz trägt viel zu einem guten Miteinander in unserer Stadt bei.
Pulheim ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Wir haben viele Stärken, auf die wir bauen können. Und deshalb können wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr und dass die Erwartungen, die Sie mit 2017 verknüpfen, in Erfüllung gehen.Ihr
Frank Keppeler
Bürgermeister
Foto: Brauweiler Oktoberfest. © Hendrik Neubauer. 2012
Winterdienst in der Stadt Pulheim – Was müssen Anlieger tun?
(PM) – Für den Winterdienst gelten in der Stadt Pulheim für Anlieger folgende Regelungen: Gefallener Schnee und entstandene Glätte sind auf Gehwegen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach Entstehung der Glätte zu beseitigen. Sind beide Ereignisse erst nach 20 Uhr eingetreten, sind sie werktags bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr des folgenden Tages zu beseitigen. Dabei ist der Schnee auf Gehwegen in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite zu räumen. Wer in einer Fußgängerzone wohnt, hat dort einen durchgehenden Streifen von 1,50 Meter Breite – gemessen von der jeweiligen gemeinsamen Grundstücksgrenze aus – zu fegen. In den Bereichen von Bushaltestellen müssen Anlieger auf den Gehwegen für gefahrlose Zu- und Abgänge sorgen.
Der Einsatz von Streusalz und anderen Taumitteln ist verboten. Ihre Verwendung ist nur auf Treppen, Rampen, Brückenauf- und -abgängen, Gefäll- und Steigungsstrecken, im Bereich besonderer Gefahrenstellen oder bei Eisregen erlaubt. Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen grundsätzlich nicht mit Salz oder anderen auftauenden Mitteln bestreut werden.
Beim Fegen ist darauf zu achten, dass der Schnee auf dem an die Fahrbahn grenzenden Teil des Gehweges oder – wo dies nicht möglich ist – auf den Fahrbahnrand gelagert wird. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darf nicht behindert werden. Kanaleinläufe und Hydranten sind von Eis und Schnee freizuhalten. Abstumpfende Streumittel wie Sand oder Split sind nach Beendigung der Kältephase zu beseitigen und über die graue Tonne zu entsorgen.
In verkehrsberuhigten Straßen müssen die Anwohner die Fahrbahn räumen
Die Stadtverwaltung Pulheim weist daraufhin, dass die Fahrbahnen von verkehrsberuhigten Straßen (auf Mischflächen, die keinen Gehweg aufweisen, ist ein 1,50 Meter breiter Streifen frei zu halten) von den Anwohnern vom Schnee zu räumen sind. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes werden hier nicht tätig.
Im Internet www.pulheim.de unter Rat und Verwaltung, Ortsrecht, Öffentliche Einrichtungen, kann man sich über die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung und das Straßenverzeichnis zur Satzung informieren. Dort ist auch aufgeführt, welche Straßen von den Anliegern zu reinigen sind.
Winterdienst in der Stadt Pulheim – Der Bauhof ist vorbereitet
(PM) – Es hat geschneit. Der Winter ist da! Der Bauhof der Stadtverwaltung Pulheim hat sich darauf vorbereitet, um über 60 Straßenkilometer im gesamten Stadtgebiet – falls notwendig – von Schnee und Eis befreien zu können. Die Vorbereitungen auf die aktuelle Winterzeit haben bereits unmittelbar nach dem vergangenen Winter begonnen. Alle Geräte, Maschinen und LKWs wurden gründlich vom Salz gereinigt. Die Winterdienstgeräte wurden gewartet, eingefettet und trocken eingelagert. Die Multifunktionsfahrzeuge wurden für den Sommer umgerüstet.
Weil der Bauhof mittlerweile 180 Kubikmeter Salz lagern kann, statt früher 50 Kubikmeter, sind die Planungen und der Einsatz im Winterdienst wesentlich effizienter und wirtschaftlicher.
Die Verträge mit dem Salzlieferanten garantieren Lieferungen innerhalb von 24 Stunden. Der Bedarf an Salz für die Stadt Pulheim ist im Winter gesichert.
Wenn die Wettervorhersage die Entstehung von Glätte oder Schneefall ankündigt, werden durch einen Bereitschaftsmitarbeiter zu festgelegten Uhrzeiten Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt. Diese beginnen morgens um 3.30 Uhr. Wenn Glätte festgestellt wird, werden über eine Telefonkette die übrigen Bereitschaftsmitarbeiter alarmiert und Streueinsätze gefahren. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Hauptdurchgangsstraßen morgens bis 7 Uhr geräumt und gestreut sind und der Berufsverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Der Winterdienst wird von 20 Bauhofmitarbeitern geleistet, die sich (außerhalb der Dienstzeit) in Rufbereitschaft befinden. Hiervon sind acht Mitarbeiter auf den vier Streufahrzeugen dem maschinellen Winterdienst zugeteilt. Die übrigen zwölf machen manuellen Winterdienst auf den Bürgersteigen in den Innenstadtbereichen, an wichtigen Fußgängerüberwegen, an Bushaltestellen sowie auf den Bürgersteigen vor städtischen Liegenschaften.
Die Räumung und Streuung erfolgt nach drei Streustufen:
In Stufe 1 sind die verkehrswichtigen und gefährlichen Straßen enthalten
(z.B. Hauptdurchgangsstraßen, Strecken mit gefährlichen Steigungen, Schulwege etc.).
Diese Straßen werden bei jeder Glätte gestreut.
In Stufe 2 sind die weniger wichtigen Nebenstraßen aufgeführt. Diese werden erst angefahren wenn die Räum- und Streuarbeiten nach Stufe 1 beendet sind und nur wenn starke Glätte vorherrscht (z.B. Glatteis).
In Stufe 3 sind die reinen Anliegerstraßen aufgeführt, wo die Reinigung nach der Straßenreinigungssatzung auf die Anlieger übertragen ist. Hier wird keinerlei Winterdienst durchgeführt.
Die Kreisstraßen im Pulheimer Stadtgebiet werden außerhalb der Ortslagen vom Kreis bedient, die Bundes- und Landstraße vom Landesbetrieb Straßenbau NRW. Innerhalb der Ortslagen werden diese Straßen vom städtischen Bauhof versorgt.
Bauhofleiter Michael Funk weist daraufhin, dass trotz intensiver Vorbereitungen nicht alle Wetterereignisse beherrschbar sind. Verkehrsteilnehmer müssen bei Schnee und Eis grundsätzlich vorsichtig sein. „Ein dem Straßenzustand angepasstes Verhalten vermindert das Risiko von Unfällen. Sorgfältig geparkte Autos am Straßenrand erleichtern den Winterräumdienst,“ so Michael Funk.