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Gereon Gödderz warnt vor Scheitern von Weiden-West-Erweiterung
Die geplante Erweiterung der Park+Ride-Anlage an der Haltestelle Weiden West ist seit Jahren überfällig – doch angesichts der dramatischen finanziellen Schieflage der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wächst die Sorge, dass das die Erweiterung von Weiden West gestrichen wird.
„Die Erweiterung in Weiden West ist richtig und notwendig – aber ich sehe die reale Gefahr, dass sie in der aktuellen Finanzlage der KVB einfach hintenüberfällt“, warnt Gereon Gödderz (24), CDU-Kandidat für den Stadtrat Pulheim.
Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete, hat die KVB im Jahr 2024 ein Rekorddefizit von 185,1 Millionen Euro eingefahren – ein Anstieg um rund 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Stadtwerke verordneten daraufhin einen strengen Kostendeckel, verbunden mit der Aufforderung, geplante Ausbauprojekte auf ein „Basisszenario“ zu reduzieren. „In diesem Klima kann einem um die Erweiterungspläne von Weiden West nur angst und bange werden“, so Gödderz.
Die bisherige P+R-Anlage ist seit Jahren überlastet. Für Pendlerinnen und Pendler aus Brauweiler, Dansweiler und den umliegenden Orten ist sie ein zentraler Umstiegspunkt – und tägliche Herausforderung. „Die Menschen stehen auf Wartelisten für Fahrradboxen, parken auf Wiesen oder fahren mit dem Auto weiter in die Stadt – das ist kein zukunftsfähiger Zustand“, berichtet Gereon Gödderz.
Die geplante Erweiterung sieht 1.250 Stellplätze, 200 Ladepunkte für E-Fahrzeuge und eine moderne Fahrradgarage mit über 350 Stellplätzen vor – ein echtes Leuchtturmprojekt für intermodale Mobilität. Doch der Zeitplan ist ernüchternd: Inbetriebnahme frühestens 2027, der nächste Sachstandsbericht erst im April 2026. Eine Baugenehmigung liegt bislang nicht vor.
„Wenn bei einem so lange anvisierten Projekt noch immer keine Baugenehmigung vorliegt und ein Jahr lang nichts öffentlich berichtet wird, entsteht der Eindruck: Das Projekt soll auf leisen Sohlen beerdigt werden“, mahnt Gereon Gödderz. „Ein Scheitern wäre nicht nur eine verkehrspolitische Bankrotterklärung – es wäre auch ein fatales Signal an das gesamte Umland.“
Wer im Kölner Umland Kommunalpolitik macht, weiß um die strukturellen Verzögerungen und Überraschungen in der Zusammenarbeit mit der Kölner Stadtverwaltung. „Gerade deshalb habe ich mich an Oberbürgermeisterin Henriette Reker gewandt, um die Bedeutung des Projekts für die Region zu unterstreichen“, berichtet Gödderz.
„Weiden West ist kein Prestigeobjekt, sondern ein Stück Alltag für tausende Menschen. Wer Mobilität ernst nimmt, muss auch in schwierigen Haushaltslagen liefern“, so der 24-jährige Pulheimer abschließend. Er fordert ein klares Bekenntnis der Kölner Politik und Verwaltung zur Umsetzung und Priorisierung des Projekts.
Parkplatz Kaiser-Otto-Straße: CDU-Vorschlag ermöglicht 8 weitere Parkplätze
Parkplatzmangel ist in Brauweiler seit langem ein Problem. Lösungsvorschläge aus der Kommunalpolitik und der Bevölkerung scheiterten bis dato an der Umsetzbarkeit.
Die CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Thematik beschäftigt und nun einen Vorschlag zur Parkraumerweiterung an der Kaiser-Otto-Straße eingereicht. „Für unseren Vorschlag haben wir uns von einem Verkehrsfachmann alle notwendigen Maßangaben für die Einteilung und Anordnung von Parkplätzen geben lassen und in Eigeninitiative eine maßstabsgerechte Zeichnung erstellt“, so der CDU Ortsvorsitzende Tim Ingenhaag.
Der Vorschlag sieht vor, an den beiden Seiten und in der Mitte des Platzes schräg angeordnete Parktaschen zu schaffen (so wie die Bevölkerung parkte, als der Platz noch ein Schotterplatz war). Insgesamt entstehen so vier Parkreihen. Hermann Schmitz (Ortsvorsteher) ergänzt: „Uns ist wichtig, nicht nur über Probleme zureden, sondern greifbare Lösungen anzubieten. Mit unserem Vorschlag gewinnen wir acht zusätzliche Parkplätze – direkt im Ortskern. Das entlastet den Alltag vieler Menschen in Brauweiler spürbar.“
Auch würde das Befahren des Platzes, das Ein-und Ausparken und eventuell notwendiges Rangieren wesentlich erleichtert und sicherer, da eine Einbahnstraßenregelung vorgesehen ist. Außerdem soll es eine zusätzliche Einfahrt zum Parkplatz direkt am Anfang der Kaiser-Otto-Straße geben, was den Verkehr vor dem REWE-Markt erheblich entspannt. Die Stadtverwaltung will den Vorschlag der CDU Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf nun prüfen. Die CDU hofft auf baldige Umsetzung.
Auffahrunfall im Kreuzungsbereich der L213
Am Sonntag (18.05.) wurde die Kreisleitstelle des Rhein-Erft-Kreises über einen Verkehrsunfall in Brauweiler informiert. Als die Einsatzkräfte den Unfallort erreichten, stellten diese fest, dass es sich um einen Auffahrunfall handelte, bei dem eine Person rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert werden musste.
Um etwa viertel vor acht am Sonntagabend wurden der Löschzug Brauweiler und die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte mit dem Rettungsdienst aus Pulheim zu einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 213 im Kreuzungsbereich der L183 (Bonnstraße) alarmiert. Aufgrund der Meldung wurden neben den Kräften der Feuerwehr sofort zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle entsandt. Bei deren Eintreffen und nach Sichtung der Beteiligten, stellten die Kräfte fest, dass durch diesen Auffahrunfall eine Person rettungsdienstlich versorgt werden musste. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen und notärztlicher Begleitung in ein Kölner Krankenhaus transportiert. Die anderen beteiligten Personen blieben unverletzt.
Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick, der anfänglich mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 23 Kräften vor Ort war, stellte mit seinen Kräften den Brandschutz sicher, nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf und reinigte die Unfallstelle. Die letzten Kräfte konnten nach Abschluss ihrer Arbeiten die Einsatzstelle nach einer Stunde der Polizei übergeben und wieder ihre Standorte anfahren.
Die L213 wurde nach dem Unfall für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme von der Polizei zwischen der L183 und der Kreisstraße 25 für rund eine Stunde gesperrt.
Brauweiler: Baumaßnahme an der Ehrenfriedstraße
Von Montag, 12. Mai 2025, bis voraussichtlich Samstag, 31. Mai 2025, kommt es im Brauweiler Ortskern aufgrund von Bauarbeiten zu Verkehrseinschränkungen.
Zwischen der Bernhardstraße und der Kaiser-Otto-Straße wird ein Teil des Fußweges für Fernmeldearbeiten und die Verlegung von Glasfaserkabeln gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger können passieren.
Im Rahmen dieser Arbeiten erfolgt auch eine wechselseitige Straßensperrung der Kaiser-Otto-Straße in Höhe der Hausnummer 1. Da jeweils nur auf einer Fahrbahnseite gearbeitet wird, ist eine Durchfahrt zu jeder Zeit möglich.
Brauweiler: Unfall zwischen Motorrad und PKW
Am Sonntagabend (27.04.) kam es in einem Kreuzungsbereich in Pulheim-Brauweiler zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Kölner Krankenhaus gefahren.
Am Sonntag, um kurz nach halb neun am Abend, wurde der Kreisleitstelle ein Unfall zwischen einem Motorrad und einem PKW in Brauweiler, auf der Bonnstraße (L183) in Höhe der Donatusstraße, gemeldet. Aufgrund der Schilderung wurde sofort der Löschzug Brauweiler und die hauptamtliche Wache in Pulheim, nebst zwei Rettungswagen und einem Notarzt, zum Unfallort entsandt.
An der Einsatzstelle fanden diese einen schwerstverletzten Kradfahrer vor, um den sich bereits Ersthelfer kümmerten. Der Kradfahrer war im Kreuzungsbereich mit einem PKW zusammengestoßen. Aufgrund der schwere der Verletzungen wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes noch ein Rettungshubschrauber (Christoph Rheinland) angefordert. Nach ersten rettungsdienstlichen Maßnahmen wurde der Kradfahrer dann mit dem Rettungswagen und von zwei Notärzten betreut, in ein Kölner Krankenhaus der Maximalversorgung gefahren.
Die Feuerwehr, die, unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick, zu Beginn des Einsatzes mit insgesamt 29 Kräften und sieben Fahrzeugen vor Ort war, unterstützte zunächst den Rettungsdienst, sicherte die Unfallstelle, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe des Motorrades auf und reinigte später noch die Fahrbahn. Während des gesamten Einsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Kreuzungsbereich für gut zwei Stunden gesperrt.
Brauweiler: Schotterparkplatz größtenteils gesperrt
Leider ist der sogenannte Schotterparkplatz in Brauweiler zum größten Teil gesperrt. Der brauweilerblog fragt mal bei der Stadt nach.
Verkehrseinschränkungen in Geyen, Brauweiler und Stommeln
In den Osterferien starten im Pulheimer Stadtgebiet verschiedene Baumaßnahmen, die zu temporären Einschränkungen des umliegenden Verkehrs führen.
Für die Verlegung einer Wasserleitung wird die Von-Frentz-Straße in Geyen auf Höhe der Hausnummer 1 von Montag, 14. April 2025, bis voraussichtlich Freitag, 25. April 2025, gesperrt. Eine Umleitung des Verkehrs in Fahrtrichtung Pulheim erfolgt über die Von-Harff-Straße und die Burgstraße. In Fahrtrichtung Sinthern wird der Verkehr an der Baustelle entlanggeführt.
In Brauweiler sind auf der Ehrenfriedstraße, Glessener Straße und Langgasse Instandsetzungen an den Schachtdeckeln sowie die Behebung eines Kanalsenkungsschadens geplant. Daher wird der Kreuzungsbereich dieser drei Straßen von Dienstag, 15. April 2025, bis voraussichtlich Freitag, 25. April 2025, durch eine mobile Ampelanlage geregelt.
Für einen Hauswasseranschluss wird von Montag, 14. April 2025, bis voraussichtlich Freitag, 25. April 2025, die Venloer Straße in Stommeln in Höhe der Hausnummer 504 wechselseitig gesperrt. Auch hier erfolgt die Regelung des Verkehrs durch eine Baustellenampel.
Zudem ist von Montag, 14. April 2025, bis voraussichtlich Sonntag, 13. Juli 2025, anlässlich eines Hausbaus eine Sperrung des Kölner Wegs in Stommeln auf Höhe der Hausnummer 1 vorgesehen. Die Passierbarkeit zu Fuß bleibt bestehen. Der Verkehr wird über die Hauptstraße, Venloer Straße und Kammstraße umgeleitet.
Pulheim: PKW kollidiert mit Straßenlaterne
Am frühen Montagmorgen ist im Pulheimer Ortszentrum ein PKW mit einer Straßenlaterne kollidiert. Dabei wurden beide Insassen verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren.
Am Montagmorgen (07.04.) wurde der Löschzug Pulheim mit dem Rettungsdienst um kurz nach 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Venloer Straße – zwischen Johannisstraße und Farehamstraße – in Pulheim gerufen.
Wie die ersten Kräfte des Rettungsdienstes feststellten, war hier ein PKW mit zwei Insassen so heftig gegen eine Straßenlaterne geprallt, dass diese komplett umgeknickt war. Beide Insassen waren verletzt und wurden durch den Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle war, betreut und im Anschluss in das zuständige Notfallkrankenhaus gebracht.
Unter Einsatzleitung von Brandmeister Fabian Ufer sorgten sich die freiwilligen Kräfte des Löschzugs um das verunfallte Fahrzeug, das schwer beschädigt auf dem abgeknickten Lichtmast stand, stellten den Brandschutz sicher und sperrten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab.
Die Feuerwehr war zunächst mit 14 Kräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Nachdem das Unfallfahrzeug abgeschleppt, die Straße gereinigt und eine Fachfirma für die umgefahrene Laterne eingetroffen war, konnten die verbliebenen Kräfte die Unfallstelle nach knapp zwei Stunden verlassen und den Einsatz beenden.
Brauweiler – Auffahrunfall mit vier Verletzten
Bei einem Auffahrunfall am Sonntagabend (30.03.) wurden auf der Landstraße L 183 (Bonnstraße) insgesamt vier Personen verletzt. Während der Rettungsmaßnahmen blieb die L 183 in diesem Bereich für eine gute Dreiviertelstunde gesperrt.
Um kurz nach 19 Uhr wurde der Löschzug Brauweiler mit den hauptamtlichen Kräften der Wache Pulheim und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die L 183 im Bereich der Kreuzung der L 213 gerufen.
Als die Kräfte dort eintrafen, stellten diese fest, dass es auf der Abbiegespur Richtung Glessen einen Auffahrunfall zwischen zwei PKW’s gegeben hatte. Von den fünf Insassen waren vier leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden durch einen Notarzt gesichtet und dann mit vier Rettungswagen, davon einer aus Frechen, in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Unter Einsatzleitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick kümmerten sich die 26 Kräfte der Feuerwehr, neben der Unterstützung des Rettungsdienstes, zunächst um den Brandschutz und sicherten gemeinsam mit der Polizei die Einsatzstelle. Im späteren Verlauf schaffte die Feuerwehr die verunfallten Personenwagen von der Straße, um die zwischen der L 213 und Von-Werth-Straße gesperrten L 183 wieder für den Verkehr freigeben zu können. Nachdem die Straße von Glas und anderem gereinigt wurde, konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen zugegen war, den Einsatz beenden und wieder die Standorte anfahren.
Schwerer Verkehrsunfall in Stommeln – Hubschrauber im Einsatz
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Vormittag des 06.03.2025 in Stommeln. Hierbei wurden zwei Personen zum Teil schwerst verletzt. Neben der Feuerwehr wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.
Am Morgen des heutigen Donnerstages, 06. März 2025, wurde gegen 08:30 Uhr die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises über einen schweren Verkehrsunfall in Pulheim informiert. Diese alarmierte daraufhin die Hauptamtliche Wache sowie den zuständigen Löschzug Stommeln der Freiwilligen Feuerwehr Pulheim. Als die ersten Kräfte kurze Zeit später an der Einsatzstelle am Ortsausgang des Ortsteils Stommeln auf der Nettegasse eintrafen, bot sich den Kräften ein Bild zweier stark beschädigter PKW und weit verteilter Trümmerteile. Auf der Landstraße sind zwei Fahrzeuge nahezu frontal zusammengestoßen. Durch den Unfall wurde eine Person lebensbedrohlich, und eine weitere Person schwer verletzt. Die Patienten wurden vom Rettungsdienst versorgt und verschiedenen Krankenhäusern zugeführt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen musste hierfür auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Die Feuerwehr unterstütze bei der Rettung, stellte den Brandschutz sicher, nahm auflaufende Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf und sicherte die Einsatzstelle. Da es sich bei einem der am Unfall beteiligten Fahrzeuge um ein batterieelektrisches Fahrzeug handelte und eine Beschädigung des Batteriespeichers nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde diese mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Reaktionen untersucht. Um den Unfallhergang zu rekonstruieren setzte die Polizei ein spezielles Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln ein. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste die Straße gesperrt bleiben.
Die Feuerwehr war mit 11 Mann und 3 Fahrzeugen unter der Leitung von Brandoberinspektor Ralf Johnen vor Ort. Unterstützt wurden diese durch zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Rettungshubschrauber, sowie der Polizei.