Archiv für die Kategorie „Weihnachten“
Brief aus Eckernförde – Schnee!
Heiligabend saßen wir in großer Runde und nach gutem Essen (die Linsen waren vorzüglich), köstlichem Roten und Bügelbier für Fiete, wurden wir besinnlich. Wir erzählten aus unserem Leben, betrachteten das Weltgeschehen und das rund um die Eckernförder Bucht. Wir fragten uns nach der Formel für das Glück des Einzelnen und das Glück der Vielen. Und was soll ich sagen? Wir haben sie gefunden, die Weltformel: Nächstenliebe. Manchmal ist es ja so einfach.
Und jetzt fällt auch noch Schnee.
Eine schöne Zeit zwischen den Jahren
Ihre und eure Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
Weihnachtsbaum vor der alten Schule in Dansweiler
Wer einen schönen Weihnachtsbaum fotografiert hat, kann das Foto an bilder@centralfm.de mailen. Wir werden die Bilder dann hier veröffentlichen.
Der Jahresrückblick vom Michael Vetter
Es ist wieder soweit. Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen und auch in diesem Dezember hat unser Michael Vetter das Jahr in 11 Minuten zusammengefasst. Von A, wie ADAC, bis Z, wie Zustand der Bundeswehr resümiert Vetter wie immer mit einem Augenzwinkern die zurück liegenden zwölf Monate. Auch diesmal kommen wieder alle wichtigen Personen des Jahres zu Wort. Ob Kanzlerin, Merkel, oder Bundespräsident Gauck, ob Joachim Löw, oder Mario Götze…. Sie alle spielten eine bedeutende Rolle in diesem Jahr und werden entsprechend gewürdigt.
Brauweiler – Wollen wir Schlitten fahren?!
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Die nächsten Tage ist Spaß angesagt. Und die Perspektive wechseln. Dieses Video von der Kölner Band Erdmöbel ist eine Extra-Einladung.
Brief aus Eckernförde – Keine Gans
Moin, moin,
in einer pluralistischen Gesellschaft, in einem demokratisch verfassten Land, in einer gleichberechtigten Beziehung und bei Anne Will und Günther Jauch, gehört die Diskussion zu den höchsten Errungenschaften zwischenmenschlichen Zusammenlebens. Aber manchmal, an einigen wenigen Tagen, zu seltenen Gelegenheiten – sollten Fiete, Fritze und Jörn, meine ansonsten allerliebsten Knilche, einfach mal nichts sagen. Sich umdrehen, rausgehen und wiederkommen, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe. Das hört sich jetzt strenger an, als es ist. Die seltene Gelegenheit ist die wiederkehrende Situation, in der über das Essen für Heiligabend gesprochen wird. Ente, Gans, Karpfen oder Pute. Rotwein, Weißwein, Bügelbier, Cherry, trocken oder nicht. Es war laut und es war furchtbar. Das Schlimmste war. Ich drang nicht durch. Die Drei hatten sich so in Rage geredet, dass von vorweihnachtlich, friedlichem Miteinander nur wenig blieb. Ich untertreibe, wenn ich sage, es wurde laut. Kurz bevor ich die Herren der Wohnung verweisen wollte, klingelte es an der Tür. Es war Marlene. Auch in diesem Jahr, werden Hans und Marlene zu uns stoßen und wahrscheinlich kommt auch Marie aus Köln. „Ich habe eine tolle Überraschung“, Marlene strahlte und hob beide Arme, sodass die Knilche verstummten. „Unser Kreis an Heiligabend wird ein bisschen größer. Wir haben an der Schule ein paar Lehrer aus Syrien zu Gast. Flüchtlinge. Total nette Leute. Ich habe sie eben zu uns eingeladen und sie haben spontan angeboten, traditionell aramäisch für uns zu kochen. Was sagt ihr nun?“ Fiete, Fritze und Jörn schauten in gequälter Nächstenliebe, etwas schief lächelnd und ihr Nicken wirkte leicht gezwungen. Fiete fing sich als erster. „Und was wollen die uns auftischen? Kamelbraten?“ Marlene schenkte Fiete einen vernichtenden Blick, atmete durch und sagte: „Nein Fiete, Weihnachten wird in diesem Jahr vegetarisch. Es wird Rote Linsensuppe geben.“ So blöd haben die Knilche schon sehr lange nicht mehr aus der Wäsche geguckt. Kein Fleisch an Heiligabend. Potztausend. Das war ein Schlag ins Kontor. Die Herren nahmen ihre Jacken und trollten sich mit hängenden Schultern. Ich hörte noch wie Jörn sagte, das ginge eigentlich nicht, das sei ja wie Frauenfußball. Ich habe Marlene geküsst und ein Piccolöchen geöffnet.
Eine schöne letzte Adventswoche und ein friedliches Weihnachtsfest!
Ihre Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Weihnacht op Kölsch am 20.12.2014 – Restkartenkontingent
Mit leisen, besinnlichen, manchmal auch humorvollen und nachdenklichen Tönen wird das Publikum, von „De Edeltanne“ und „de hillije Familisch Rifert“, wieder mit auf eine winterlich – weihnachtliche Reise durch Köln genommen. Das Programm dauert ca. 2 Stunden.
Das Kölner Spielensemble, um Leiter Hans Schulz, konnte erneut für eine Aufführung, außerhalb der Kölner Stadtgrenzen, gewonnen werden. In Köln tritt Hans Schulz mit seinem Team der Kölschen Weihnacht bereits seit über 10 Jahren sehr erfolgreich auf. Er hat bereits zahlreiche Musikstücke in Kölscher Mundart für bekannte Kölner Bands geschrieben sowie eigene Lieder – auf diversen Karnevals- und Weihnachtssamplern – veröffentlicht.
„Weihnacht op Kölsch“ am 20.12.2014 (Einlass 17:30 Uhr)
Es gibt nur noch wenige Restkarten. „Ein Event in Brauweiler, welches Sie sich vor Weihnachten nicht entgehen lassen sollten“, so die einhellige Meinung der Besucher aus dem letzten Jahr! Die Karten kosten 15 Euro / Stück und können im Brauweiler Getränkecenter bei Familie Pesch im Industriegebiet Brauweiler (Donatusstraße 109) abgeholt bzw. bei der IG Vereine Geschäftsführerin Jessica Pesch – unter karten@ig-brauweiler.de – bestellt werden.
Brief aus Eckernförde – Deko plus
Moin, moin,
die Adventszeit bringt alljährlich Rituale mit sich, die man mag oder auch nicht. Ausweichen ist jedenfalls schwierig bis unmöglich. Auch wenn ich mir damit keine Freunde mache: Lebkuchen zu Erntedank, Kinderchöre vor Kuhställen, Promis, die im Fernsehen mit glänzenden Augen um Spenden bitten, gehen mir tierisch auf die Nerven. Unvermeidlich ist es auch, das Ergebnis der vorweihnachtlichen Dekorationshysterie wahrzunehmen. Von der pinkfarbenen Kugel mit Glitzer, über aufgeblasene Weihnachtsmänner an unschuldigen Hausfassaden, bis hin zum Klimafrevel mancher Beleuchtungsexzesse, die eigentlich nur im Auftrag der darbenden Energiekonzerne entstanden sein können, lässt der deutsche Weihnachtsfreund nichts aus, was hässlich und teuer ist. Loriot ließ Opa Hoppenstedt ja einst behaupten: „Früher war mehr Lametta.“ Kann sein. War ja vielleicht auch schöner. Mit mehr Lametta. Aber damit muss man den jungen Leuten heute nicht kommen. Ich war vorgestern kurz bei Fietes Tochter, um Fiete abzuholen. Da lernte ich dann auch Benjamin kennen, den 14 jährigen Sohn von Fraukes neuem Lebenspartner. Man sprach über den Baum. Nordmanntanne, wie immer. Und man sprach über die Beleuchtung. Echte Kerzen – zu gefährlich. Die Lichterkette, wie immer. Benjamin tippte auf seinem Tablet herum und dann sagte er: „Voll langweilig diese Lichterketten. Die haben nicht mal Bluetooth. Nur so´n ollen Schalter.“ Selbst Frauke, die nicht zur Nachdenklichkeit neigt, guckte ziemlich ratlos aus der Wäsche. Vielleicht sind aufblasbare Weihnachtsmänner ja doch nicht so übel.
Möge uns der 3. Advent altmodisch beschauliche Momente bringen.
Ihre Margarete Brix
P.S. Der 3. GUMM-PRIX steigt zu den Sprottentagen (10. – 12. Juli 2015). Sicher wird es für Sport- und Kostümwertung wieder tolle Preise geben. Ich empfehle: Jetzt schon mal in den Kalender eintragen.
Rasmussen und die Brix. In: „Tod am Strand“ und „Die Schlei-Diva“.
Bei emons erschienen und überall im gutsortierten Krimi-Buchhandel erhältlich.
Nikolausmarkt versetzt Brauweiler in Schwingungen
Brauweiler, »Geschenk« gefällig
[vimeo]http://vimeo.com/113141707[/vimeo]Die Kölner Band erdmöbel hat in diesem Jahr nicht nur einen Weihnachtssong veröffentlicht sondern gleich ein ganzes Album. Anempfohlen.