Lions Club Pulheim: 18.000 Euro für Projekte in Pulheim freigegeben
Soziales Engagement und Engagement für Bildung in der Region ist ein Merkmal der Aktivitäten des Lions Club Pulheim. Die mit dem Verkauf des Adventskalenders und durch die Veranstaltung von Benefizkonzerten erzielten Finanzmittel werden zum größten Teil in der Stadt Pulheim verwandt.
Bei seinem letzten Jour fixe gab der Club ca. 18.000 Euro frei für Fördermaßnahmen in der Stadt Pulheim. Der größte Anteil der Summe geht an den Verein GiP e.V. (Ganztag in Pulheim), der mit den Mitteln das Mittagessen von Kindern unterstützt, für deren Familien die Kosten eine Belastung wären. Unter dem Arbeitstitel „Lions Teller“ besteht die Förderung bereits mehr als 10 Jahre.
Weitere Mittel gingen an den Förderverein der Förderschule Jahnstraße, der mit dem Zuschuss des Lions Clubs ein Coolnesstraining finanzieren kann.
Der Kindergarten der Caritas, am Nordring in Pulheim, freut sich über die Finanzierung von neuen Sportgeräten die als Ersatz für in die Jahre gekommene Geräte beschafft werden müssen.
Ein Kindergarten in Stommeln, der einen Snoezelenraum für die Betreuung der Kinder einrichten will, wird mit 50 % der Anschaffungskosten unterstützt. In solchen Fällen unterstütz der Lions Club sinnvolle Vorhaben, die von den normalen Etats der Einrichtungen nicht gedeckt sind.
Der Verein Inklusion e.V., der in Brauweiler eine Einrichtung „Leben und Arbeiten“ mit jungen Menschen mit unterschiedlichen Handicaps betreibt, erhält einen Zuschuss zur Beschaffung einer Lagerungs- und Positionierhilfe. Sie ermöglicht den Behinderten überraschend bequeme Sitz- und Liegepositionen während der Arbeit und während Ruhephasen, trotz aller Einschränkungen.
Für die Neueinrichtung der Küche in der Förderschule des LVR, an der Donatusstraße in Brauweiler, erhält der Förderverein einen namhaften Betrag, mit dem er die Küchenausstattung komplettieren kann.
In diesem Zusammenhang bedankt sich der Lions Club Pulheim bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre Beteiligung an der Adventskalenderaktion oder durch die Besuche der Konzerte des Clubs dieses Engagement ermöglichen.
Fahrt zum Schwarzlicht-Minigolf
Am Mittwoch, 19. Juni, 16 Uhr, fährt die Jugendeinrichtung Pogo Pulheim mit interessierten Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren zum Schwarzlicht-3D-Minigolf nach Köln- Ehrenfeld. Dort erwecken Neonfarben und Schwarzlicht eine Unterwasserwelt zum Leben. Minigolffans werden ihren Spaß haben. Weitere Informationen erteilt die Pogo, Telefon 02238/ 755236. Hier werden auch die Anmeldungen entgegen genommen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 15 Euro.
Kunstausstellung „Querschnitt“
Begleitend zum Fest des 100-jährigen Jubiläums der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und des 40-jährigen Jubiläums des AWO Ortsvereins Brauweiler-Dansweiler e.V. lädt die Künstlerin Dagmar Winkler-Wolff zu einer Kunstausstellung mit dem Thema „Querschnitt“ ein.
Die Werke zeigen eine Auswahl aus unterschiedlichen Serien, wobei die Auseinandersetzung mit der menschlichen Gestalt einen großen Raum einnimmt. Musikalische Begleitung erfolgt dabei durch die Schülerinnen und Schüler des Gitarrenkurses von Frau Sabine Brüggemann.
Die Veranstaltung beginnt am 30.06.2019 von 13:00 – 18:00 Uhr
in der Begegnungsstätte der AWO Brauweiler-Dansweiler e.V.
Altes Rathaus, Konrad-Adenauer-Platz 2 in 50259 Pulheim.
Kaffee Klatsch und Brezeln
Der gebürtige Franke, Harald Müller, lebt nun schon eine ganze Zeit in Pulheim. Anfang Juli verwirklicht er seinen Traum seine geliebten fränkischen Brezeln in Pulheim anzubieten. Was ihn dazu trieb und was das Besondere seiner Brezeln ist erfahrt Sie im Kaffee Klatsch am Freitag von 19-20 Uhr und am Sonntag von 13-14 Uhr als Wiederholung. UKW 97,2 MHz oder im Internet www.antennepulheim.de.
Verkehrsplanung
Verkehrsführung in Pulheim-Freiersdorf. Da wundert es bei dieser Planung nicht, dass der Pulheimer der Stadtverwaltung nicht mehr so ganz traut. Wir haben es der Stadt mitgeteilt aber es hat sich an der Straßenführung bis heute nichts geändert. Es ist wirklich nicht ganz nachvollziehbar wie so etwas überhaupt passieren kann. Spätestens demjenigen, der das Schild aufgestellt hat, hätte es auffallen müssen, dass da etwas nicht stimmt. Aber wer wird heute noch für das Denken bezahlt.
120 Schüler rocken Openstage
Um ihre Tanzkünste zu präsentieren, kommen am 14. Juni 120 Schülerinnen und Schüler aus 10 weiterführenden Schulen aus Frechen, Hürth, Brühl, Kerpen und Pulheim zum 3. Wettbewerb „Openstage“ (#erfttanzt) nach Brauweiler. In der Aula der Arthur-Koepchen-Realschule messen sich die jungen Menschen in drei Kategorien. Unter den Adleraugen der Fachjury, werden die Schüler das präsentieren, was sie im Schuljahr in ihren Tanz AGs und der Freizeit einstudiert und geprobt haben.
„Mit Openstage fördern wir das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern und zeigen auf, das Tanzen eine tolle Trendsportart ist“, sagt Initiatorin Natalie Wolkow von der KJA Köln. „Viele Schüler kommen täglich mit ihren Sorgen und Nöten in die Schule. Mit Openstage wollen wir, wenn auch nur für kurze Zeit, Alterssorgen in den Hintergrund drängen“, ergänzt KJA Köln Sachgebietsleiterin Tina Kober.
In allen Schulen, in denen die KJA Köln aktiv den Ganztag gestaltet, finden unterjährig verschiedene Formen von Tanz AGs statt. Ob Zumba, Breakdance, HipHop oder Karnevalstanz; in jeder Stufe ist Bewegung angesagt. Mit Openstage bietet die KJA Köln den Schülern einen Rahmen, ihre Choreografien einem großen Publikum vorzustellen.
In Kooperation mit SPORTAG – Sport im Ganztag und der Arthur-Koepchen-Realschule ist diese Veranstaltung bereits die Dritte ihrer Art im Rhein-Erft-Kreis.
Eilantrag der Bürgerinitiative zum Bürgerbegehren „Abteipassage“ vom Verwaltungsgericht Köln abgelehnt – BVP nimmt Stellung!
Der Eilantrag der Bürgerinitiative zum Bürgerbegehren „Abteipassage“ ist vor dem Verwaltungsgericht Köln ohne Erfolg geblieben. Das Gericht hat diesen am 11.06.2019 abgelehnt.
„Nach unserem aktuellen Kenntnisstand wurde der Eilantrag der Bürgerinitiative abgelehnt, weil sich das Verfahren nicht mehr im Stadium der Einleitung befunden habe. Hintergrund ist, dass gleichzeitig mit dem Beschluss der Einleitung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans auch der Beschluss der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gefasst wurde“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Wenn dies tatsächlich einzig und allein der ausschlaggebende Grund der Ablehnung des Bürgerbegehrens ist, so wird hier nach Ansicht des Bürgervereins die Gesetzgebung, die nämlich ausschließlich bei vorhabenbezogenen Bebauungsplänen ein Bürgerbegehren zulässt, ad absurdum geführt. Der Verwaltung sind damit Tür und Tor geöffnet, in solchen Fällen jedes Bürgerbegehren durch die gleichzeitige Beschlussfassung auszuhebeln. Das kann in unseren Augen nicht Sinn der Gesetzgebung sein“, so Liste-Partsch weiter.
„Für uns heißt dies, dass wir künftig der Verwaltung noch intensiver auf die Finger schauen werden.
Diese Entscheidung ist auf jeden Fall ein Schlag ins Gesicht der weit über 2500 Bürgerinnen und Bürger, die wie 2015 von allen Fraktionen versprochen, ihren Ort mitgestalten wollen und mit ihrer Unterschrift das Bürgerbegehren unterstützt haben. Und irgendwie ist es auch ein Rückschlag für unsere Demokratie, wenn ein Bürgerbegehren so einfach umgangen werden kann.
Wir hätten uns gerade bei diesem sehr strittigen Bauvorhaben gewünscht, dass die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden dürfen, ob sie wirklich einen „Mega-REWE“ und gewiss erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in ihrem Abteiort in Kauf nehmen möchten, oder sich doch eher einen Ortskern mit einem gemütlichen Ambiente gewünscht hätten. Ein offenes Miteinander mit der Bürgerschaft sieht für uns auf jeden Fall anders aus. Gegen den Beschluss bleibt nur der Gang zum Oberverwaltungsgericht nach Münster, den die Initiative auch gehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Beschwerde gegen das Urteil dort Erfolg hat und das OVG die Bürgerrechte stärkt“, meint Liste-Partsch.
Mikroplastik auf Kunstrasenböden – BVP stellt Antrag zu Alternativen
Die EU-Kommission hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) beauftragt, Maßnahmen zu entwickeln, um den Einsatz von Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen zu verhindern. Die ECHA empfiehlt ein Verbot ab dem Jahr 2022. Derzeit bereitet die EU ein entsprechendes Verbot vor. Sollte es dazu kommen, wären die entsprechenden Sportplätze in Pulheim stillzulegen. Daher hat der BVP einen entsprechenden Antrag für die zuständigen Fachausschüsse gestellt.
„Wir möchten, dass die Verwaltung darlegt, welches Granulat auf den jeweiligen Kunstrasenplätzen in Pulheim verwendet wird. Es soll beschlossen werden, keine Kunstrasenplätze mehr zu errichten bei denen die Füllung aus Gummigranulat besteht. Bei Sanierung bzw. dem Umbau bestehender Kunstrasenplätze soll das verwendete Gummigranulat ersetzt werden. Ebenso möchten wir, dass die Verwaltung darlegt, wie lange es dauern würde die Kunstrasenplätze, auf welchen Gummigranulat verwendet wurde, im Rahmen der regelmäßig anfallenden Sanierung umzurüsten und welche Kosten dafür anfallen würden“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik haben in einer Studie festgestellt, dass Sportplätze mit Kunstrasen eine der größten Quellen von Mikroplastik sind. Das Granulat muss immer wieder nachgefüllt werden, um Löcher zu füllen, weil Wind, Regen und Reinigungsmaschinen die Substanz zwischen den Halmen herauslösen und in Gewässer und auf Felder tragen. Unabhängig von einem etwaigen EU Verbot sollten zum Schutz unserer Umwelt schon jetzt Maßnahmen geprüft und eingeleitet werden. Alternativen zu Gummigranulat bieten z. B. Sand oder Korkgranulat. Bei Einsatz dieser Materialien kommt es zu deutlich weniger negativen Umwelteinflüssen. Durch rechtzeitiges Handeln schützen wir nicht nur unsere Umwelt, sondern es können in Pulheim zudem erhebliche Folgekosten vermieden werden“, so Liste-Partsch weiter.
Pfingstmontag ist Mühlentag
Die Brauweiler Mühle nahm zuletzt 2014 am Mühlentag teil. So freut sich der Mühlenverein Brauweiler eV. sehr, dass die Brauweiler Mühle nach fünf jähriger Pause, im Einvernehmen mit dem neuen Pächter, am Mühlentag, Pfingstmontag, von der Brauweiler Bevölkerung wieder besichtigt werden kann.
Das Interesse an die Mühle ist in der Bevölkerung zunehmend gewachsen. Dies war für den Mühlenverein der Anlass, den neuen Pächter zur Öffnung der Mühle zu bewegen.
Unterstützung kommt von dem neugegründeten „Mühlenverein Brauweiler eV.“, dem „Pulheimer Geschichtsverein“, dem „Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz“, der DGM – „Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung“, der „Mühlenregion Rheinland“ des LVR und dem RMDZ, „Rheinisches Mühlendokumentationszentrum“.
Unter dem Motto „Vom Korn zum Mehl“ können Kinder auf einem Hand-Mahlstein selbst Getreide mahlen und unterschiedliche Getreide- und Mehlsorten kennen lernen.
Die Bürgerinitiative, insbesondere Frau Hucke und Frau Esser, sorgt für das leibliche Wohl.
Aus der Bevölkerung kommen Kuchen- und Kaffeespenden. Es gibt Bratwürstchen und frisch gezapftes Kölsch sowie diverse alkoholfreie Getränke.
Um 12.15 Uhr wird der Mühlentag eröffnet.
Eine Mühlenführung schließt sich an, die im Laufe des Nachmittages wiederholt wird.
Freitag ist Kaffee Klatsch
Kultur ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, aber den Kulturstädten wird es nicht einfach gemacht Kultur in all seinen Fassetten anzubieten. Einen Beitrag hierzu können Fördervereine leisten. Antenne Pulheim bespricht das Thema im Kaffee Klatsch am Beispiel von dem Theater im Walzwerk. Zu hören am Freitag von 19 – 20 Uhr und als Wiederholung am Sonntag von 13 – 14 Uhr. Antenne Pulheim 97,2 MHz